Fertig: FUJIMI Ferrari Daytona Spyder in 1/24

Realname: Günter

Mittwoch, 25. Januar 2012, 21:01

Hallo Eugen,
ich finde die Idee mit dem Faden auch klasse, ausgesprochen simpel und gerade deshalb so genial.

Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine kritischen Worte.
Die Formtrennnähte hatte ich schon etwas beigeschliffen, das war eine Heidenarbeit und wie man sieht, ist der Erfolg trotzdem mäßig. Aber wenn die Dämpfer eingebaut sind, sieht man wirklich nichts mehr von den Gussnähten. Warum viel Arbeit in Dingen stecken, welche man hinterher nicht mehr sehen kann? Außerdem, außer uns braucht es ja keiner zu wissen

Hallo Christian,
zum washing habe ich schwarze und braune Tinte von CITADEL benutz, verdünnt mit Ochsengalle und Wasser. Allerdings ist Tinte nicht sehr lichtbeständig und demzufolge nicht immer geeignet.

Beste Bastelgrüße
Günter

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Ol' Man

Beiträge: 583

Realname: Ernst

Wohnort: Wien

212

Donnerstag, 26. Januar 2012, 08:39

Servus Günter!

Ich lese ja schon seit meinem Einstieg in dieses Forum mit.
Du überrascht mich immer wieder, mit welchen Mitteln und Materialien Du arbeitest.
so wie hiermit: ..."verdünnt mit Ochsengalle und Wasser"...
Ochsengalle!!! :cracy:

Ich wüßte gar nicht wo man sowas bekommt.

Es sei gesagt: Ich bewundere Dein handwerkliches Können und Dein Wissen mit welchen Mitteln man zu welchen Ergebnissen kommt,
sowie Deine Ausdauer und Geduld, in diesem Maßstab so eine Performance hinzulegen.

Ich ziehe meinen Hut vor Dir!

Grüße, Ernst

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

213

Donnerstag, 26. Januar 2012, 14:22

Vielen Dank Ernst,
Ochsengalle ist ein Entfettungsmittel für Maluntergründe und Verlaufsmittel für Wasserfarben. Es vermindert das Verperlen von wasserlöslichen Farben, insbesondere auf glatten und schlecht haftenden Oberflächen. Hat keinen Einfluss auf die Trochnungsphase und die Haftfähigkeit der Farbe, ein Vorteil gegenüber einem Geschirrspülmittel mit ähnlichen Verarbeitungseigenschaften.
Sieht so aus:

Beste Bastelgrüße
Günter

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DominiksBruder

unregistriert

214

Donnerstag, 26. Januar 2012, 17:06

Sachen gibts.... Danke für die Erklärung und dem Bild!

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BorstenTorsten

Beiträge: 66

Realname: Ralph

Wohnort: München

215

Donnerstag, 26. Januar 2012, 19:47

Der absolute Hammer. Mir fehlen echt die Worte. Ich bin gespannt welche Ideen du noch auspacken und umsetzen wirst.

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Ol' Man

Beiträge: 583

Realname: Ernst

Wohnort: Wien

216

Freitag, 27. Januar 2012, 08:53

Danke, Günter! :hand:

Wieder was gelernt.

Wenn ich das richtig verstehe:
Falls ich zB Sicken mit Wasserfarbe auf poliertem Klarlack ziehen möchte, ist die Beimischung von Ochsengalle ratsam,
da so die Wasserfarbe besser haftet. Richtig?

Gruß, Ernst

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

217

Freitag, 27. Januar 2012, 13:16

Hallo Ernst,
zum Bemalen der Sicken benutze ich immer die HORADAM Aquarell von Schminke. Am besten eignet sich Lampenschwarz aus der Tube. Die Konsistenz lässt sich gut mit Ochsengalle und Wasser anmischen. Der Vorteil liegt vor allem in der besseren Fließfähigkeit. Übermäßige Haftfähigkeit ist gar nicht wünschenswert. Überschüsse können am Modell mit einem Wattestäbchen und etwas Spucke abgenommen werden, auch noch rückstandsfrei nach der Trockenphase.
Siehe Foto:

Gutes Gelingen wünscht Dir
Günter

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Ol' Man

Beiträge: 583

Realname: Ernst

Wohnort: Wien

218

Samstag, 28. Januar 2012, 12:31

Nochmals Danke für den Tip, Günter!

Dann werd' ich nächste Woche eine kleine Einkaufstour machen.

Die Liste wird immer länger... Wird doch eher eine größere Tour werden.

Gruß, Ernst

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

219

Samstag, 28. Januar 2012, 20:45

Guten Abend liebe Modellbaugemeinde,
heute gibt es wieder zwei Bilder von meiner Daytona- Baustelle. Fertiggestellt wurden die vier Scheibenbremsen, welches aus insgesamt 16 Teilen bestanden. Auch hier wird man im eingebauten Zustand so gut wie nichts mehr von ihnen sehen.

Die am Achsschenkel angegossenen Knöpfe für die Spurstange lagen leider schon abgebrochen in der Tüte. Ich weiß nicht, ob es an dem schlechten Material liegt oder an dem mit der Zeit sich verflüchtigendem Weichmacher. Vielleicht sind es ja auch beide Sachverhalte. Auf dem Bild ist ein eingeklebter Stecknadelkopf als Ersatz zu sehen. Das Gebilde auf der rechten Seite ist eine Büroklammer zum Größenvergleich.

Die Vorderachse habe ich schon zusammengefummelt. Die Hinterachse kann ich erst später zusammensetzen, da die Radabstände mit den Karosserieausschnitten erst noch justiert werden müssen. Meines Erachtens ist der im Bausatz vorgegebene Achsabstand etwas zu kurz geraten. Deshalb habe ich hier und dort etwas Material abgetragen, um die hintere Radmitte etwas verschieben zu können. Wollen wir hoffen, daß es auch gelingt.

Bis demnächst
Euer Günter

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kruemel

Beiträge: 1 876

Realname: Jörg

Wohnort: Nürnberg

220

Samstag, 28. Januar 2012, 21:24

Hallo Günter,

wie immer ausgesprochen :sabber:

, aber mit den Riefen in den Bremsscheiben wirst Du beim nächsten TÜV nicht mehr durchkommen

.

In diesem Sinne weiter so :thumbsup:

.

Viele Grüße :wink:

Jörg

zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

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LittleMole

Beiträge: 1 519

Realname: Ulrich

Wohnort: Vorarlberg

221

Sonntag, 29. Januar 2012, 07:30

Zitat von »kruemel«

wie immer ausgesprochen , aber mit den Riefen in den Bremsscheiben wirst Du beim nächsten TÜV nicht mehr durchkommen .

Vielleicht gehst Du zum TÜV Rheinland, die winken doch alles durch :lol:

Was Du hier zeigst ist mal wieder der Wahnsinn!! Du pfriemelst extrem realistische Bremsscheiben, die Du dann anschließend komplett versteckst. Allein diese Bremsscheiben wären es wert, z.B. in einem Werkstatt-Diorama gezeigt zu werden.
Günter, Du bist verrückt ... Im positiven Sinne, aber verrückt ... Und weißt Du was das Schlimmste ist: Das ist ansteckend

Ich hab bei meinem aktuellen Projekt erstmals Bremsscheiben detailliert bemalt, von denen man nach dem Einbau nichts mehr sehen wird. Und ich fühl mich gut dabei

Und Du bist schuld :prost:

Viele Grüße,
Uli

Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

222

Dienstag, 31. Januar 2012, 23:02

Hallo Jörg, hallo Uli,
für Eure lobenden Worte vielen Dank.
Wegen der eingelaufenen Bremsscheiben hatte ich mir auch schon Sorgen gemacht. Andererseits waren die Riefen mir eine willkommene Lackierhilfe. Die verdünnte Farbe habe ich mit dem Pinsel durch die Rillen laufen lassen und bekam auf dieser Weise einen ganz sauberen Abschluss. Im Nachhinein wurde noch etwas Grau mit der Airbrush nachgetragen. Ich hoffe der TÜV drückt ein, besser beide Augen zu.
Es grüßt Euch
Günter

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

223

Mittwoch, 1. Februar 2012, 00:07

Liebe Bastelgemeinde,
heute möchte ich mich mit den sichtbareren Teilen im Motorraum beschäftigen. Nachdem ich die Spritzwand mit dem Bremskraftverstärker schon an das Chassis befestigt habe, möchte ich nun die Bremsleitungen anbringen. Die Leitung besteht aus 0,4er Kupferdraht und wurden bereits in der früheren Aufbauphase des Modells angebracht. Die verlegte Leitung wurde dann wieder entnommen und für die spätere entgültige Montage aufbewahrt. Die Montage der vorgefertigten Teile dürfte also ohne größere Probleme von statten gehen.

Hier sind die eingelagerten Bremsleitung zu sehen. Auch die Bohrungen für die Befestigungsschellen sind bereit im Kotflügel vorhanden.

Dieses Bild zeigt die mit HUMBROL 56 lackierten Leitungen auf der Prägung eines Tempo- Taschentuches.

Weiter geht es, wenn die Farbe durchgetrockneten ist.
Bis dahin
Euer Günter

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GMYC

Beiträge: 165

Realname: Bernd

Wohnort: südlich von HH

224

Mittwoch, 1. Februar 2012, 01:10

Hi Günter,

excellent was Du produzierst.
Lege doch bei den Makro-Bildern mal als Größenvergleich irgendeine Münze daneben.
Ich weiß welchen Fummelkram Du da machst, aber vielleicht hilft das Anderen.

BDT Bernd

BDT Bernd

Kluge lernen von Anderen, Dumme durch Erfahrung!

:bang:

Mein MG TC

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

225

Mittwoch, 1. Februar 2012, 13:12

Vielen Dank Bernd,
Deinen Rat will ich in Zukunft gerne beherzigen. Den Text zu dem letzten Bremsleitung-Bild habe ich mit dem Verweis auf das Tempo-Taschentuch in diesem Sinne geändert. Ich hoffe es ist Hilfreich und verdeutlich jetzt etwas mehr die Größenverhältnisse.
Beste Grüße
Günter

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

226

Mittwoch, 1. Februar 2012, 19:07

Die fertige Bremsanlage
Aus dem gleichen schwarzen Nylonfaden, den ich schon für die Knöpfe der Türverriegelung verwendet hatte, habe ich nun einige Befestigungsschellen angefertigt. Diese habe ich dann durch die Bohrung im Kotflügel gezogen und auf der Innenseite mit Sekundenkleber verklebt.

Mit einer Flachzange ließ sich der 0,3er Nylonfaden zu einem Flachband breitquetschen.

Hier ist nun der mit Bremsleitungen versehene Hauptbremszylinder. Gut zuerkennen sind die beiden Flachbandschellen. Und hinter dem Chassis meine Fingerspitzen der linken Hand.
Das Typenschild stammt aus dem Internet und wurde auf bedruckbarem Decalpapier ausgedruckt.
Auch der Gummi-Infusionsbeutel für die Scheibenwaschanlage ist lackiert und verklebt. Der zugehörige Wasserschlauch ist auch schon fertig, wird aber erst später installiert.

Etwas ungenau sind mir die beiden T- Verbindungen geraten. Leider ist mir keine Idee gekommen, wie ich die Verzweigung hätte besser bewerkstelligen können. Im Übringen war es eine unglaubliche Frickelei unter Fluchtriaden mit Baldrian und Doppelherz.

Bis demnächst
Euer Günter

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GMYC

Beiträge: 165

Realname: Bernd

Wohnort: südlich von HH

227

Mittwoch, 1. Februar 2012, 19:43

Zitat von »mikro«

Etwas ungenau sind mir die beiden T- Verbindungen geraten.

Ich kann Dir nur beipflichten; Du hättest Dir ruhig etwas mehr Mühe geben können. :baeh:

Klasse gemacht. Ich lerne jedes Mal von Dir.

BDT Bernd

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Mein MG TC

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

228

Mittwoch, 1. Februar 2012, 23:59

Guten Abend zusammen,
zur später Stunde noch schnell ein update. Ich habe jetzt auf der gegenüber liegenden Seite die Batterie und den Ölbehälter angebracht. Da ich die Teile verzapft hatte, konnte ich mich auf die Passgenauigkeit verlassen, weshalb der Einbau auch ganz mühelos geklappt hat.
Hier die Bilder

Die Batterie hat ein Logo aus der Krabbelkiste bekommen. Die Gewindestangen bestehen ebenfallst aus dem schon vielfach angewendeten Nylonfaden. Unter der Batterie befindet sich der Ölbehälter mit dem Einfüllstutzen. Die Ölschlauchverbindung und die Verkabelung erfolgen nach Einbau des Motors.

Hier mal eine Gesamtansicht der Spritzwand und den zugerüsteten Teilen.

Eine gute Nacht wünscht Euch
Euer Günter

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Dominik

Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

229

Donnerstag, 2. Februar 2012, 00:15

Geil!
Ich finde Deine Liebe zum Detail einfach faszinierend. Mit gefällt der Hauptbremszylinder/Bremskraftverstärker mit Abstand am besten im Motorraum. Der ist zu schade, um ihn unter der geschlossenn Klappe zu verstecken. Suuuuper!

Ach so,...danke für den Tip mit dem Nylonfaden. Da fallen mir nach Deiner Erwähnung der Türknöpfe noch Ideen ein, was ich damit mal testen kann.

Viele Grüße - Dominik

Hilfsreiche Links findet Ihr auf meinem Portfolio

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

230

Mittwoch, 8. Februar 2012, 21:48

Guten Abend zusammen!
Nach einer kleinen Pause geht es weiter mit dem Kastenrahmen. Wie ich bereits berichtet habe, ist dieser etwas verzogen und lässt sich spannungsfrei nicht an das Chassis kleben. Also habe ich beschlossen, ihn mit Draht im Front- sowie Heckbereich festzunähen. Benutz habe ich 0,12er rostfreien Fliegen- Bindedraht aus dem Angelgeschäft, ein äußerst biegefreudiges und bruchfestes Material.
Hier ein paar Bilder dazu:

Etwas fummelig war das gleichzeitige Verkleben der drei Komponenten Kastenrahmen, Chassis und Getriebekasten. Nachdem der Kleber aufgetragen war, wurde sie sorgfältig ausgerichtet und danach das Ganze mit dem Draht fixiert.

Später wird der Draht mit Farbe übertüncht und ist dann nicht mehr sichtbar.

Ein Blick in den Kofferraum.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist das Fahrgesell nun fertig. Der Achsabstand ist anhand der Karosserieausschnitte justiert und die Achsschenkel sind verklebt. An der Front wird der überschüssige Draht noch abgeschnitten. Mittig in dem Rahmen habe ich zwei M2 Gewindehülsen eingeklebt. Daran wird später das Auto in der Box befestigt.

Bis demnächst
Euer Günter

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skrull69

Beiträge: 11

Realname: Marko

Wohnort: Pferdsdorf

231

Donnerstag, 9. Februar 2012, 00:16

Einfach großartig was du da machst,

da bin ich Lichtjahre endfernt :respekt:

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Dominik

Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

232

Donnerstag, 9. Februar 2012, 23:27

Oha Günther...

...da hast Du an den Dreieckslenkern ganz schön die Auswerfermarken übersehen.... :abhau:

Spaß beiseite. Die Alterung an der Bodengruppe gefällt mir - mit Abstand die Bremsscheiben! Toll gemacht.
Ich denke mal, auf die "Pins" auf den geraden Flächen kommt die Auspuffanlage? Sonst würde das sehr komisch aussehen.

Weiter so! Auf das Finish bin ich schon sehr gespannt.

Viele Grüße - Dominik

Hilfsreiche Links findet Ihr auf meinem Portfolio

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DominiksBruder

unregistriert

233

Freitag, 10. Februar 2012, 10:09

Die Details sind einfach der Hammer! Die Alterungen genial schön und genau im richtigen Maße.

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

234

Freitag, 10. Februar 2012, 22:32

Hallo Marko,
zwischen uns liegen nicht Lichtjahre, sondern höchstens ein paar geübte Handgriffe. Und im Übrigen ist es sowieso egal, da die Freude am Basteln die Hauptsache ist.
Ich bedanke mich für Deine lobenden Worte.

Vielen Dank Dominik!
Der Wagen wird natürlich mit offener Motorklappe ausgestellt, mit freiem Blick in den Motorraum.
Die Auswurfmarken habe ich leider "übersehen". Sorry, bleibt jetzt aber so.
An den sechs Zapfen wird die Auspuffanlage befestigt.
Übrigens, ein technischer Nachteil des 1500 kg schweren Daytonas war die Bremsanlage, welche über zu kleine Bremsscheiben verfügte. Die geringere Bremsleistung versuchte man mit innenbelüftete Bremsscheiben zu kompensieren, was aber auch nur leidlich gelang.

Hallo Christian,
schön, daß Dir der Unterboden gefällt. Ein wenig Flugrost kann auch an einem Ferrari nicht schaden.

Für die „Bastelblumen“ vielen Dank
Günter

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

235

Dienstag, 14. Februar 2012, 22:04

Hallo zusammen,
weiter geht es mit dem 12-Zylinder. Der Einbau in das Fahrgestell gestaltete sich etwas frickeliger als gedacht. Das erstes Problem war der einseitig zu kurz geratene Motordämpfer, der mit etwas Abfallmaterial unterfüttert werden musste. Das zweites Problem waren dann die Ölleitungen. Diese ließen sich nur am uneingebauten Motor anbringen und störten dann gewaltig während der Einbauphase. Da wollte der Kleber schneller trocknen, als mir zügiges arbeiten möglich war.
Wie immer ein paar Bilder:

Der eingebaute und verklebte Motor.

Die zum Ölbehälter verlegten Ölleitungen. Übrigens, 16 Liter Öl gingen in den Originalbehälter für die Trockensumpfschmierung.
Die Drahtöse in der Mitte der Leitung soll eine Befestigungsschelle imitieren und wird nachher am Zylinderkopfdeckel befestigt.
Die Batteriekabel verlaufen unbemerkt ins Nirwana.

Auch die Zylinderköpfe sind nun endgültig befestigt.

Die Zündspulen sind auch angeschlossen.

Das war es erst mal für Heute.

Bis demnächst
Euer Günter

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LittleMole

Beiträge: 1 519

Realname: Ulrich

Wohnort: Vorarlberg

236

Mittwoch, 15. Februar 2012, 07:49

Danke für das letzte Bild! Da kann man die Größe, in der Du arbeitest, mal einschätzen.

:respekt:

Viele Grüße,
Uli

Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

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matic176

Beiträge: 19

Realname: Matic

Wohnort: Slowenien

237

Mittwoch, 15. Februar 2012, 12:37

Super gemacht! :ok:

Günter, ich habe eine Frage. Welhe Farben benutzst du um solche "schmutzige" Details (Öl, Rost, uzw.) zu machen? Sind das Email-, Akryl- oder Ölfarben?

Alles zusammen siecht sehr realistisch!

Viele Grüße
Matic

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

238

Mittwoch, 15. Februar 2012, 23:46

Vielen Dank Matic,
Deine Frage will ich gerne beantworten.
Am Verteiler habe ich Aquarellfarben benutzt. Die Ölspuren am Zylinderkopf sind ein Gemisch aus schwarzer und brauner Tinte von CITADEL. Der Rost am Batterierahmen wurde mit GUNZE Acrylfarbe H453 aufgepinselt.
Im Prinzip ist es ega,l welche Farbe man benutzt. Wichtig ist nur, dass die Grundfarbe, in diesem Fall HUMBROL 56, auch bei weitere Farbaufträge beständig bleibt. Weniger problematisch sind hier alle wasserlöslichen Farben wie Tinte, Tusche, Aquarellfarben und Acrylfarben.
Viele Grüße
Günter

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mikro

Beiträge: 1 092

Realname: Günter

239

Samstag, 18. Februar 2012, 14:59

Guten Tag zusammen,
der Bausatz hat seine Tücken und ist immer wieder für eine Überraschung gut. Diesmal war es die viel zu kurz geratene Spurstange. Für die parallele Ausrichtung der Räder fehlten ihr in der Länge fast 2mm ! Mit einer 0,8er Messingstange ließ sich das Problem aber recht simpel lösen.