Servus Freunde,
So sehe ich das auch Bernd, man(n) muss nicht unbedingt etwas machen was man nicht mehr erkennen würde, ich denke mal so ist es ok, das die Anschlüsse an den Behältern nicht leer sind.
Danke Werner,aber wie ich eben schon schrieb, nur das nötigste, der Wrecker ist ja eigentlich nur als Übungsobjekt gedacht, für einen späteren Anderen. Ja ich weiß was das für eine Haube ist und wenn es so geht wie ich mir das Vorstelle, wird sie auch beweglich sein und wenn nicht, nun ja dann eben nicht, aber alles zu seiner Zeit.
Gestern Mittag habe ich dann die erste Farbe für das Fahrgestell lackiert, ich habe da Reste von meinem Tieflader verarbeitet, Alu 99, es deckt gut und trägt auch nicht auf, wie eine normale Grundierung, später soll es seidenmatt grau werden.
Dann war wieder eine Pistolen komplett Reinigung angesagt, mache ich immer, wenn ich weiß das ich nichts mehr Lackieren werde an dem Tag, aber auch vor einem Farbtonwechsel, damit mir keine fremdem Pigmente das Farbbild versauen.
Nur ist mir diesmal ein kleines Missgeschick passiert, ich habe das Gläschen mit der Verdünnung umgestoßen und beim aufwischen der Selben habe ich mir die Rastereinteilung meiner Schneideunterlage zerstört, na ja zumindest ca. ein viertel davon. Aber nicht so tragisch, da ich mir eh schon eine neue und vor allem größere bestellt habe, im A2 Format.
Dann habe ich mich den Felgen zugewandt, damit die AMT Felgen auf die Ertl Aufnahme des Fahrgestelles passen, mussten die Löcher auf 4mm aufgebohrt werden.
Nun wurden die Felgensterne eingeklebt und auch der Tank war mittlerweile geschliffen.
Die Felgen wurden dann im schlichten Eisengrau 91 lackiert, zum einen gefällt mir diese Farbe und zum anderen wirkt es dann mit den verchromten außen Ringen nicht so überladen, schlicht halt, die Mutterköpfe wurden aber noch mit je einem Tupfen weiß abgesetzt.
An den Reifen musste nun noch die Mittelnaht, die Stellenweise Fischhaut artige Auswüchse aufwies, entfernt werden. Klar das dabei auch gleich die Laufflächen mit behandelt wurden, zwei Arbeitsschritte in einem Durchgang. Anschließend wurden die Pneus auf die Felgen aufgezogen und nein ich werde, die ansich sehr schöne Reifenbeschriftung, nicht mit weißer Farbe verschlimmbessern, es gibt Dinge die selbst ich nicht mache...
Und die Reifen konnten nun probehalber einmal am Fahrgestell angesteckt werden, sieht so ja schon mal gut aus.
So konnte dann auch kontrolliert werden, ob es mit dem Aufbau zusammen passt und man kann schon ganz gut erkennen, dass das Fahrgestell des Paystar breiter ist als das vom Peterbilt, die Räder sitzen nicht so tief im Aufbau drinnen, was mir persönlich wesentlich besser gefällt als beim Pete.
Nun musste ja auch alles wieder abgebaut werden, aber manchmal baut sich das eine oder andere dann ganz von selber ab...
So, das war es dann erst einmal wieder von meiner kleinen Baustelle, in der kommenden Woche geht es dann weiter.
Allen noch einen schönen Sonntag, Bernd