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Opel Sammlung 1:24: Opel Calibra 2.0i 16V von 1990

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Wettringer

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1

Dienstag, 26. Juli 2022, 17:19

Opel Calibra 2.0i 16V von 1990

Hallo zusammen,

mit dem Calibra haben wir nun die 38. Ausgabe der Opel Sammlung vor uns stehen. Auch wieder ein Opel, der mich persönlich sehr interessiert, steht doch ein Exemplar in 1 zu 1 in unserer Halle und wartet auf Reaktivierung. Davon aber später ggf. mehr. Der erste Blick gehört wie immer dem Magazin, welches wir zum Modell bekommen:



Der Calibra wurde im September 1989 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt und begeisterte das damalige Publikum. Wie gewohnt basiert das Coupé auf der bereits ein Jahr vorher erschienenen Limousine, dem Opel Vectra A und war zunächst mit zwei verschiedenen Motoren lieferbar. Einmal als 2.0i 8V mit 85kw / 116PS sowie als 2.0i 16 V mit 110kw / 150PS. Für Aufsehen sorgte der seinerzeit sensationelle Cw-Wert von 0,26. Der beste Wert der bei einem Serienfahrzeug erzielt wurde!

So bekommen wir den in Casablancaweiß lackierten Calibra geliefert: Auf der schwarzen Grundplatte verschraubt. Wie gewohnt ist die Typbezeichnung „Opel Calibra 2.0i 16V 1990“ auf der Platte aufgedruckt.



Bevor wir etwas tiefer in die Details gehen vorweg ein paar Anmerkungen. Wie wir es gewohnt sind, stimmen bei diesem Coupé wieder alle Proportionen. Egal aus welchem Winkel man das Modell betrachtet, alle Karosserielinien sind exakt da wo sie hingehören. Im Einzelnen werden wir das auf den Bildern auch sehen. Lediglich der Druck der Leisten usw. ist mal wieder unsauber, was den Eindruck auf den großformatigen Fotos doch erheblich stört. Mit bloßem Auge fällt das lange nicht so negativ auf, also bitte ein wenig Nachsicht üben!



Die Frontansicht ist soweit stimmig, leider hat man uns aber die schmale schwarze Spoilerkante unterhalb der Frontschürze komplett unterschlagen. Das fällt allerdings erst auf den zweiten Blick auf. Bei meinem Calibra ist der kleine Grill zwischen den Scheinwerfern auch etwas unsauber – allerdings auch hier gilt wieder: Mit bloßem Auge kaum zu sehen! Dafür ist das Opelemblem auf der Haube wieder Topp gemacht!



Wenn man die Stoßleisten an Front und Heck wie auch die Seitenleisten sauber dreidimensional aufgedruckt hätte, wäre das fast perfekt, da der Calibra ansonsten erstklassig gemacht ist! Da muss man also selber nochmal ran. Bei der Gelegenheit gleich die korrekte Farbe nehmen, denn die Leisten waren original niemals schwarz, sondern dunkelgrau. Auf dem Titelbild des Magazins kann man das auch sehr gut sehen.



Die stromlinienförmige Karosserie des von Erhard Schnell gezeichneten und entwickelten Calibras ist einwandfrei verkleinert worden



Die 15-Zoll-Felgen sind stimmig gemacht. Nur die Farbgebung hätte ich mir in silbergrauem Lack gewünscht. Hier scheinen sie matt verchromt. Die Reifen sind wieder ein ganz klein wenig zu groß, das kann aber auch nur so wirken, weil sie auch wieder ein ganz kleine wenig zu nah an der Radlaufkante stehen. Real ist die Spurweite etwas schmaler.





Die Fahrertür schließt hier auf den Fotos nicht ganz 100-prozentig. Das lag aber an mir, ich habe da nicht aufgepasst, da die Tür sehr stramm eingepasst ist.



Auch schräg von hinten – die Linien passen! Die Dachantenne ist auch da, wo sie hingehört. Gnauso wie der Heckwischer.



Die Beschriftung am Heck passt. Bei den Rückleuchten fehlt allerdings der dunkle Streifen. Im Original ist der Streifen dunkel getönt und nicht klar. Der Endtopf und die Endrohre des Auspuffs waren original immer in schwarz ausgeführt.



Durch die riesige Scheibe der Heckklappe sieht man die große Kofferraumabdeckung. Der Kofferraum fasst 300 Liter, bei umgeklappter Rückbank sogar 980 Liter!





Die Seitenansicht. Ungewöhnlich sind die ausgeformten Schwellerabdeckungen, welche auch zur sehr guten Aerodynamik beitragen. Wie schon geschrieben, die Reifen sind minimal zu groß bzw. stehen leicht zu raus. Die Höhe passt.





Markant sind auch die sehr flachen Scheinwerfer mit integrierten Blinkern. Lediglich 9 cm hoch. Damals ein Novum! Die Lichtausbeute wird von den Calibra-Fahrern allerdings als nicht besonders gut beschrieben.



Der obligatorische Blick in den Innenraum zeigt uns ein gewohntes Bild. Auch hier wurde alles wesentliche ordentlich wieder gegeben. Das Armaturenbrett, im Original auch nahezu identisch mit dem Vectra-A, stimmt weitgehend und ich habe da nichts zu meckern. Das Lenkrad ist ebenfalls korrekt, erste Serie, ohne Airbag – so muss das!



Durch die Beifahrertür betrachtet auch alles okay. Die riesigen Öffnungen seitlich am Armaturenbrett sind den Türscharnierbügeln geschuldet. Noch ein wenig Flocking und alles ist topp!



Fazit: Bis auf die angesprochenen Fehler bei der Bedruckung, den Rädern, Rückleuchten und Auspuff hat man wieder einmal ein tolles Opelmodell hingestellt. Im Vergleich mit dem vor 30 Jahren erschienenen Calibra von Gama ist dieser um Welten besser gemacht! Die Kleinigkeiten hat man schnell beseitigt – wenn man nicht sogar noch weitere Umbauten bzw. den Nachbau eines konkreten Autos ins Auge fasst. Dieser hier wird auf jeden Fall in Karibikblau-metallic umlackiert. Steht doch das Original in der Garage! Wie schon beim Tigra brauche ich nur noch die passenden Felgen dazu…!



Gruß Stefan

2

Mittwoch, 27. Juli 2022, 09:12

Sieht nach einem Color Selection aus... :thumbsup:

Wettringer

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3

Mittwoch, 27. Juli 2022, 13:18

Hallo Uwe,

stimmt genau. Das ist ein komplett originaler 93er Colour Selection II.

Gruß Stefan

4

Mittwoch, 27. Juli 2022, 14:05

Da werden Erinnerungen wach ^^
Den hatte ich mir im Alter von 26 Jahren damals neu bestellt . 2.016V in Magmarot mit allen Extras die es damals so gab...

Lieferzeit nach Bestellung fast ein Jahr .... Ich weiß nicht warum die sich heute bei solchen Lieferzeiten so aufregen :D
War doch alles schon da....

Gruß
René
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