Hallo zusammen!
Eine Absolute Premiere! Dies ist nach zwei Jahrzenten surfen im Netz nicht nur mein allererster Beitrag in einem Forum, sondern auch mein bisher aufwendigstes Restaurationsprojekt der letzten Jahre!
Da mich noch keiner kennt, kurz zu mir: obwohl ich lange Zeit sowohl im Job als auch privat am PC arbeite, geht mir das auf den Bildschirm starren in den vergangenen Jahren mehr und mehr auf den Sender.
So hab ich zumindest in der Freizeit wieder verstärkt mich dem Modellbau gewidmet. Trotzdem hole ich mir regelmäßig Inspiration aus dem Netz, vor allem aus dem Wettringer Forum, was mich auch dazu bewegte
mich endlich hier anzumelden und mal meine eigenen Beiträge zu schreiben.
So und nun zu meinem Beitrag: Es handelt sich dabei um den Standardbausatz von Revell, den Peterbilt 359, in der Ausführung "Black Magic". Das Modell habe ich in meiner Jugend gebaut,
zu einer Zeit wo es noch kein Internet zumindest bei uns zu Hause gab und das Modell in kurzer Zeit zusammengekleistert wurde. Da ich so einige verstaubte Gurken im Regal habe und es irgenwie schade fand diese
in den Müll zu hauen, habe ich beschlossen alle auseinanderzunehmen und so gut es geht wieder aufzubauen.
Die Black Magic Ausführung ist in diesem Fall umgebaut worden, da ich aus dem vor langem erworbenen Bill Signs Pete einige Teile übrig und irgenwie Lust hatte eine 70er Jahre Lackierung in Gold zu brushen. OK,
das Gold sah hinterher auf schwarzem Grund irgendwie grün aus, aber gelohnt hat es sich trotzdem. Das ganze ist von vorne nach hinten mit Brems- und Füllleitungen verkabelt, einige Teile wurden ersetzt und/oder hinzugefügt.
Aber seht selbst:

Der Fliegenfänger auf der Motorhaube ist aus Alublech von einer Aldi Pferdekopflasagne, die Spiegelhalter sind komplett aus Draht nachgebildet und mit Federstahldrahtantennen versehen

Die Chassis habe ich mal in Rot statt im herkömmlichen Schwarz lackiert. Die "Stacks" sind aus Alurohren nachgebaut.

Hier sieht man ganz gut, wie die Schlafkabine gekürzt ist.

Den Motor habe ich auch schön verdreckt. Am aufwendigsten war das milimetergenau Abkleben der einzelnen Karosserieteile und der Luftfilter.
So, jetzt könnt ihr euch auslassen.