Zu Punkt 2 wurde ja schon alles gesagt, zu den Metallfarben:
Normalerweise müssen die nicht mehr verdünnt werden. Ob man die verdünnen kann/sollte/mag hängt aber auch vom Hersteller ab. Metallfarben gibt es unter anderem von Gunze, Testors (Model Master Metalizer), Humbrol, Alclad und wohl noch einigen anderen.
Habe bisher aber mit keiner davon Probleme beim Säubern der Airbrush gehabt. Wichtig ist bei allen nur dünne Schichten zu spritzen. Bei allen (auch Alclad) läßt sich die Airbrush prima und problemlos mit Dowanol bzw. Revell Airbrush Clean reinigen. Gespritzt habe ich die bisher mit der Evo und einer No-Name Airbrush mit 0,3er Düse. Ich spraye die eher mit niedrigerem Druck, so zwischen 0,8 und 1 bar etwa. Weder beim sprayen, noch beim reinigen gabs bisher Probleme. Da die alle extrem schnell antrocknen, bzw. die verwendeten Lösemittel sehr flüchtig sind, sollte man aber halbwegs zügig arbeiten und vor allem bei DA-Airbrush immer auf die richtige Reihenfolge achten. D.h. erst Luft geben, dann Farbe und besonders wichtig erst Farbe weg, dann Luft. Sonst setzt sich die Nadelspitze sofort zu.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.
Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit