
. Auch weil man damit so wunderschön und fast problemlos Takelage an Belegnägeln rumpopeln kann, und zwar richtig amtlich mit oberer und unterer Bucht und abschließendem halben Schlag: Einfach das zu belegende Tau durch die Öse fädeln und das überstehende Ende mit der anderen Hand leicht straff ziehen, dann das Tau mit Hilfe der Popel um den Belegnagel führen und leicht mit der anderen Hand Tau nachgeben. Dank der „ergonomischen“ Schnecke am Ende der Popel lässt sich dann abschließend das Tau auch um den Nagelkopf „rumpopeln“, indem man sie drehen kann. Dann nur noch mit etwas Sekundenkleber sichern und nach kurzer Wartezeit abschneiden! Damit erreicht man eigentlich jeden noch so (in meinem aktuellen Fall!) versteckten Nagel. Müsst ihr mal ausprobieren. Ist natürlich auch ein bisschen Übungssache dabei! 










Man glaubte, ein Schiff sähe schöner aus, wenn es möglichst an allen möglichen und unmöglichen Stellen mit den abenteuerlichsten Spruten/ Hahnepotentakelkunstwerken "zugehängt" war. Das glaubt man heute durchaus, wenn man sich mal zeitgenössische Bilder einer "La Couronne" oder "Sovereign of the Seas" genauer anschaut- überall hängen Spruten wie die Spinnennetze dran! Die Sprute war sozusagen damals das, was die polierte Alufelge heute ist: Es sieht einfach mega-wichtig aus, bringt aber eigentlich nix!!
Sinn hat das damals schon nicht überall gemacht und ich habe mal gelesen, dass man das ins geheim auch schon wusste- aber es sah so schön kompliziert aus!Kunst am Bau, Makramee am Schiff!



) ist natürlich der Hammer! Würde mich interessieren, wie er die so hinbekommen hat. Also Roland: WIE??
Mir ist das Material, aus welchem ein Schiffsmodell gebaut wird völlig egal. Es kommt auf die Wiedergabe des Vorbilds und den Spaß am Modellbau und / oder dier Recherche an. Ich habe jetzt fast 3 Jahre in mien Projekt ohne vorzeigbare Ergebnisse investiert und bin heilfroh, wenn ich diesen unhaltbaren Zustand im Laufe des nächsten Jahres ändern kann. Wenn ich die Bilder über die umgebaute Glorieux als Admirality Modell schon vor 3 Jahren gesehen hätte, wäre ich wahrscheinlich auch bei Plaste geblieben. Andererseits bin ich auch froh den Schritt gegangen zu sein, da mir der Umgang mit Holz einfach viel Spaß macht.es ist schön dich hier zu sehen, ohne dich deiner holzwürmlichen Aktivitäten abspenstig machen zu wollen, es ist fantastisch, was hier im Forum zur Zeit gebaut wird: Es gibt eine Menge Bauten, die den Qualitätsansatz der Plastikmodelle der Segelschiffe neu definieren! Viele der hier gezeigten Ergebnisse sind eine große Herausforderung an den Holzmodellbau und weisen Qualitäten auf, die auch mit guten Holbausatzbauern mithalten können :-) Und das soll ein Lob an beide Seiten sein!

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. Aber ich hätte auch gerne gewusst was Daniel damit meint : ich denke, die vordere könnte noch etwas Schwerkraft an der oberen Leeecke vertragen, aber die Richtung stimmt!!!
. Nix verstehen diese.

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