Und mal weiter. Das Schiffchen wurde aller noch nicht verleimter Spanten beraubt, um Führungen für dieselben einzukleben.
In der Gesamtansicht ist es schon ein wenig erschreckend, wie wenig von dem Schiff erst fertig ist...
Als nächstes habe ich ein wenig betreffs der Balkonfenster experimentiert. Während die hier schon vorgestellten Holzgitterfenster die
Räumlichkeiten des niederen Personals mit Licht beliefern, sollten die Lichteinlässe für die Chefetage etwas prunkvoller gestaltet sein.
Also ein Stück goldfarben eloxiertes Streckgitter besorgt und die eine Seite abgeklebt...
...dann die andere Seite mit Weißleim abgefüllt.
Nach dem Trocknen ist dieser durchschimmernd transparent.
Das könnte dann später in etwas so aussehen:
Für den nächsten Bauabschnitt kommen zwei Bohrer in 8 und 10mm zum Einsatz, welche so lang sind, daß sie nicht auf ein einzelnes
Foto passen.
Diese dienten zum Aushöhlen des Besanmastes. Meiner Frau (die manchmal ganz schön lustig ist) fiel beim Anblick spontan das Wort
Kabelbaum ein:
Dann habe ich mal ein wenig mit Papierbögen experimentiert, um zu schauen, ob die Proportionen soweit stimmig sind:
Mit Segeln gefällt das Schiff nun auch meiner Frau, sie steht schon seit Tagen erwartungsfroh mit der Nähmaschine unterm Arm in der
Tür.
Zwischendurch habe ich auch schon Überlegungen zur Namensgebung angestellt. Was haltet Ihr von
ROTZGLOCKE?
Grüße,
Papi