Liebe Kinder,
vielen Dank für euer Feedback! Inzwischen ist es auch ein wenig weitergegangen. Erstmal wurde die rechte Rumpfseite beplankt.
Vorne soweit schon mal fertig:
Da auch, nur hinten oben muss ich noch.
Da ich es aber kaum erwarten konnte, schon mal loszutakeln, wurden vorne schon mal die Rüsten an die Bordwand angepasst...
...und angeleimt.
Die Jungfern entstanden auf der Drehbank, da ich keine in 20 mm fand. Die Püttingeisen wurden aus 2 mm Schweißdraht gebogen...
...und anschließend ausgeglüht, was dem Kupferüberzug eine dunkelgraue Farbe beschert. Die Nägel sind solche für Dachpappe, der Kopf
wurde auf der Drehbank kleiner gefeilt, anschließend gab es auch hier eine Wärmebehandlung.
Um den Nägeln sicheren Halt zu geben, mussten von innen noch Verstärkungen an die Planken geklebt werden,...
...bei deren Montage ich froh war,...
...damals den Volkshochschulkurs für Gynäkologie bestanden zu haben.
Und sitzt.
Auf der B-Seite kommen die Nägel aus Platzgründen direkt ins Barkholz. Hier wurde schonmal eine Wante
mit einer Schlaufe versehen und das Taljereep gelegt.
Dann einmal über die Mars drüber...
...und auf der anderen Seite mit der Wantjungfer vereinigt. Die folgenden Schritte sind für euch völlig uninteressant, ich halte sie nur
fest, damit ich bei den weiteren Wanten auf diese Quelle zugreifen kann.
Die Rüste erhält später noch eine seitliche Abdeckleiste, um die Püttingeisen sicher am Platz zu halten und deren Trennstellen zu verdecken.
Das stehende Gut besteht aus Hanfseilen (Wanten) und Baumwollhäkelgarn, alles mit schwarzer Beize eingefärbt. Die Wanten haben einen
Durchmesser von 3,5 mm, warum, seht ihr hier:
Soweit für heute. Schlaft schön!
Papi