Dann reden wir von der selben.

Ich habe mir mal irgendwann angewöhnt, ein ca. 5-6cm langes Stück Draht in den Farbkanal zu stecken, um eine Anhaftung zu vermeiden. Verhindern kann man es nie, aber es wirkt dem Spucken doch sehr entgegen. Irgendwann ist mir der Farbschlauch abhanden gekommen - ein Stück Pipette als solchen zweckentfremden und ablängen, aufstecken, passt. Anfangs hatte ich etwas Schiss wegen eventueller Nebenluft (falls der Pipetten-Plan nicht funktioniert), aber es klappte einwandfrei. Man muss sich nur zu helfen wissen. Allerdings muss ich von meiner Warte dazu sagen: Weder bin ich Airbrushprofi noch ein wandelndes Lexikon. Zum Double-Action-Sprühen bin ich sehr selten gekommen und habe, wie gesagt, die Badger von Ralf Possin geschenkt bekommen. Vorteil der Badger: Einfaches System, und passt wunderbar an meinen Revell Omega. Ist ja eh alles "eine Suppe".
Also soll heissen: Ans Double-Action-lastige Sprühen muss ich mich selber erst rantasten. Ich brauche es auch viel seltener eigentlich. Zwar bin ich Grafiker, mache meine Illustrationen aber entweder per Hand oder am Rechner. Wenn ich was zu lackieren habe, wird es meist etwas großflächiger. Opel Amiral wäre so ein Beispiel, auch die Samurai-Dioramenplatte wurde mit der Beginner gesprüht. Die Zero von Hasegawa ist jetzt auch nicht grade für irre aufwändige Tarnmuster bekannt

Und so weiter... Da fällt mir ein: Ich hab ja noch eine völlig jungfräuliche "standard class" hier rumliegen.
Lucas.