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Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

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31

Dienstag, 24. April 2012, 19:55

Hi

Zurück aus dem Krankenhaus hab ich mir mal deine Vorstellung zu gute geführt.
Sorry, wenn jetzt mein Text jetzt nicht so aussagekräftig ist aber ich leide noch an den Nachwirkungen des Winterschlafes....:) (na, welch Zitat ist das?)
Oder besser der Tabletten vom Krankenhaus.
Trotzdem
Folgende Bedenken zum Vorhaben.
Zum einen, wenn sich das Geschütz nach hinten bewegen soll, wie kommt es wieder vor?
Zweitens: selbst wenn das gegeben ist, wie hällst du es in der "Spur" ohne dass es sich verkantet.
Und zu aller Letzt: Kabel in Mini, die auch noch so flexibel sind und diese Bewegung mitmachen, hmmm........weiß nicht ob´s die gibet in dem Maßstab.

Dennoch, tolle Überlegung

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

32

Dienstag, 24. April 2012, 20:57

Zurück aus dem Krankenhaus hab ich mir mal deine Vorstellung zu gute geführt.

Ich habe dazu den Text schon gelesen: Wie schön dass dir nichts schlimmes passiert ist!
Zum einen, wenn sich das Geschütz nach hinten bewegen soll, wie kommt es wieder vor?

Danach wird die Kanone durch die Federn (6) in Höchstgeschwindigkeit an ihren Platz gebracht.

Vorne und hinten sind Feder, die dafür sorgen dass die Kanone an ihren alten Platz zurück gebracht werden, nachdem der Hammer geschlagen hat.

Zweitens: selbst wenn das gegeben ist, wie hällst du es in der "Spur" ohne dass es sich verkantet.

Die Kanone hat da diesen Stab der durch die Rinne geht. Ich weiss nicht ob das ausreicht um sich nicht zu verkanten, aber ich stell mir vor dass es geht, Vielleicht handelt es sich ja um ein Rundholz.

Und zu aller Letzt: Kabel in Mini, die auch noch so flexibel sind und diese Bewegung mitmachen, hmmm........weiß nicht ob´s die gibet in dem Maßstab.

Die Kabel müssen sich doch garnicht bewegen: Sie sind ja in der "Seule" unter der Kanone drinn. Die werden so wie sie sind durch die Kanone geschützt mit der Kanone bewegt :D
lg
hms

33

Mittwoch, 25. April 2012, 10:04

Ahoi!
Ich hab den Rückstoß mit vertretbarem Aufwand im Griff!
Jetzt noch das Problem mit dem Rauchausstoß lösen...
Jedenfalls ist der Rückstoß auch bei kleineren Modellen machbar.
Vielleicht bis 1:100 - ich bin jedenfalls dran.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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34

Mittwoch, 25. April 2012, 10:15

wie willst du das anstellen?
ich hatte mal die idee alle geschütze auf nem schlitten zu bauen den mal mit einem servo ein und ausfahren kann.
das ist ja recht einfach, bei größeren schiffen.
nur das rückzucken habe ich keinen plan für.
grad eine dauerhafte lösung fällt mir nicht ein.

grad wenn die geschütze unterschiedlich schießen sollen, müsste das ja jedes geschütz einzeln bekommen, das ist schon viel arbeit
schreib mal mehr dazu!

@hms
dein plan ist schön, aber der aufwand ist heftig viel arbeit!
bei einer fregatte allein wären das über 30 solcher konstrukte, die man bauen müsste, und TK hat schon recht, das es recht schwer ist, das zu realisieren.
in renegade seinem 3 meter schiff könnte es klappen, aber alles was kleiner ist, sehe ich noch nicht.
man hat nach unten wenig platz und die gewichtung der geschütze ist entscheidend für die schwimmwähigkeit.
wenn man das o.g. system baut kommt da eine menge gewicht zusammen das bei vielen schiffen zuviel wäre.
bei einem standmodell wäre es natürlich egal was es wiegt.

aber dennoch schöner plan!
mach da ruhig weiter ich freu mich da immer auf mehr hier
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

35

Mittwoch, 25. April 2012, 10:31

Hallo,
die Kanonen müssten auf jeweils einem leichtgängigen Schlitten montiert sein,
der von einer Feder zurückgezogen wird.
Die Auslösung wird mit einem Schieber realisiert, der die Kanonen nacheinander freigibt.
Der selbe Schieber müsste dann auch die Lichteffekte steuern, sowie den Rauchausstoß freigeben.
So könnte man mit einem Schieber, dessen Geschwindigkeit unregelmäßig wäre,
sehr realistische Breitseiten feuern. Die wären dann jedesmal anders vom Zeitablauf.
Das Problem hierbei ist, das sowohl Rauchausstoß, LED-Steuerung und Geräuschentwicklung
über ein mechanisches Element bedient werden müsste.
Das ganze ist in dieser Größe schon nicht mehr einfach herzustellen.
Vor allem die elektrischen Kontakte sind hier schwierig zu realisieren.
Dabei ist die korrosive Einwirkung des Wassers (vor allem des Salzwassers) noch nicht betrachtet...

lg,
Frank
P.S. Das wird noch Arbeit...
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36

Donnerstag, 26. April 2012, 16:05

Hallo...

Ich habe mir gestern Abend ein paar gedanken geacht wie man das lösen könnte ich hoffe die Zeichnung ist nicht zu unübersichtlich geworden aber iwie wollte ich alles drauf bekommen



So...

Ich fang dann mal an zu erkären: Das hellblaue ist eine Welle mit Winkelzahnrädern die längst im Schiff liegt sowie quer zum Schiff je Kanone eine Gewindestange. Rot ist ein Hebel an dem eine Halbe Mutter angelötet ist und als Mitnemehmer fungiert. Grün ist ein Schlittern der mit 2 stiften in 2 links und rechts des Schlittens befindlichen Schienen läuft. Das blaue ist ein Seil welches am Servoarm hängt und den Hebel von der Gewindestange lösen soll. Wenn der Hebel hochgezogen ist schnellt der Schlitten samt Kanone nach hinten und eine weitere Schiene verindert das der hebel vorzeitig wieder an die Zahnstange kommt. (Für das Band habe ich noch eine 2. Lösung damit sich das nicht in der Technik verhäddern kann aber zeichnen und erklären werde ich die später wenn noch Interesse bestehen sollte.

Zusätlicht gibt es am Schlitten einen Schleifkontakt der bei ausgefahrener Kanone den Strom zum Windenmotor unterbrechen soll. (Mit der LED für den feuerblitz muss man sich noch was überlegen.) Solange das servo nicht in Startposition ist wird die kanone immer wieder auslösen. Da bei vielen Kanonen einige ungleich mäßigeiten geben wird werden die Kanonen zu immer Unterschiedlicheren zeit punkten feuern. Daher müsste Jede Kanone ein Kontakt erhalten und die Winde so lange drehen bis alle Kanonen wieder in Start position sind. Dafür müssten dann auch bei den Gewindestangen ab einer bestimmten Länge die Gewinde abdrehen. damit sie nicht zu weit rausrennen...

Hoffe ich konnte das rüberbringen was ich wollte.

Grüße

Lars
SdKfz 9
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37

Donnerstag, 26. April 2012, 18:16

Hi
Interessanter Ansatz.
Das alles bei 98 Kanonen?
Ich befürchte dass das dann zu schwer wird.
98 Motoren, Gewindestangen etc. wiegen doch bestimmt was.
Zudem ist dieses Sytem bestimmt sehr störanfällig.
Das bedeutet, du musst zu jeder Zeit Zugang zu allen Decks haben.
Auch zu befürchten ist, dass die Halbmutter am Ende nicht mehr durch die Gewindestange mitgenommen wird und durchrutscht.

Aber die Idee ist nicht schlecht, auch wwenn ich es erst nach ca 20 min verstanden habe.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

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Realname: LarsHofmann

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38

Donnerstag, 26. April 2012, 20:43

Hi Stef...

Man brauch nur einen motor Die Welle Links unten ist geschnitten und reicht über das gesamte Deck. Dabei ist nur an jeder Position der Kanonen ein Zahnrad. Der Kontakt an allen Kanonen ist aber meiner Meinung erforderlich da der Motor solange die Spindeln drehen muss bis auch die letzte Kanone raus ist.

Auch ist ein Servo ausreichen, um mit einer Welle Alle Kanonen zu "Zünden". Dabei glaube ich ist die Menge der Bauteile für ein Dementsprechendes Vorheben den Umständen entsprechend überschaubar. Und man kann in Serienprudoktion gehen. Zur halben Mutter... der Winkel des Hebels und der gegendruck der Feder die ja nicht sooo stark sein muss, sollte die halbe Mutter genug druck bekommen um den Schlitten zu spannen. Aber das ist leider nur Theorie.

Ich zeige morgen dann noch mal die Mechanik die das Seil erstezen soll... dann wird es wieder etwas zuverlässig. Insgeamt müsste eh Fräse und Drehmaschine zum Einsatz kommen mir Feile und Drehmel seh ich schwarz.

Gruß
Lars
SdKfz 9
Swedish Regal Ship VASA von Revell
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39

Donnerstag, 26. April 2012, 22:09

Hi Leute!
Ein schöner Ansatz, Lars.
Vor allem hast du eine Menge Dinge bedacht.
Trotzdem halte ich die Menge der bewegten Teile für ein Problem.
Könnten wir die Zahnräder, die die Kanonen wieder nach vorne bewegen nicht durch einen Schieber ersetzen?
Ich hatte von Anfang an vor, die Kanonen alle mit nur einem einzigen Bauteil nach vorne zu schieben.
Das könnte durch einen mit schrägen Schlitzen versehenen Schieber geschehen.
Am Ende könnten dann die Kanonen durch einen kleinen feststehenden Keil aus den Schlitzen gelöst werden
und in den "Auslöse-Schieber" eingehakt werden, der wieder alle Kanonen auslösen könnte.
Dazu müsste der Auslöseschieber nur versetzte Enden seiner Nuten haben.
Sobald dann eine Nut eine Kanone freigibt, zieht eine Feder sie nach hinten.
Dort hakt sie in den Rückstell-Schieber ein.
So wäre dieser Teil der Mechanik auf zwei Teile beschränkt.
Jede Kanone wäre dann auf einem Schlitten montiert, der die Kontakte für die LED,
sowie die Freigabe (ein Loch unten) für den Rauch haben müsste.
Man könnte natürlich den Schlitten auch unterhalb des Decks einbauen,
und dort dann eine "Pumpkammer" für den Rauch einbauen.
So wäre das Zurückziehen der Kanonen auch gleich der Ausstoß des Rauches.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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40

Freitag, 27. April 2012, 13:45

Man könnte natürlich den Schlitten auch unterhalb des Decks einbauen,
und dort dann eine "Pumpkammer" für den Rauch einbauen.
So wäre das Zurückziehen der Kanonen auch gleich der Ausstoß des Rauches.

Das war auch schon in meinem "Plan" drinn.

Lars, deinen Plan finde ich auch gut. Er ist verwannt mit meinem, hat aber ein paar Vorteile und mindestens einen Nachteil (Das mit dem LED ist bei mir leichter, könnte man aber bei dir auch so machen) gegenüber meinem, und einen Nachteil haben beide :D :
Er ist nehmlich auch sehr teuer und arbeitsaufwändig. Wenn du da was ändern könntest, wär er dann noch besser. Ich denke aber dass er im groben auf jeden Fall besser als meiner ist.
lg
hms

41

Freitag, 27. April 2012, 14:30

Das war auch schon in meinem "Plan" drinn.

Meinst du deinen Schornstein?

Ich dachte da an ein im Schlitten befindliches, sich wie bei einer Spritze selbst unter Druck setzendes System...

lg,
Frank
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42

Freitag, 27. April 2012, 21:07

Meinst du deinen Schornstein?

Ja, der der von der Kanone versperrt wird wenn die Kanone nicht gerade schiesst. Das siehst du genau auf meinem Plan. Das mit dem Schornstein versperren war glaube ich meine Idee, aber ich bin mir nicht mehr gaaanz sicher...
lg
hms

43

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 14:51

Lebt das Thema hier noch?

Ich hatte eine Idee, weil es bei den vorigen Lösungen so viele bewegte Teile gab. Was haltet ihr denn davon, die Bewegung über einen Magneten zu gestalten? Hier eine kurze Skizze. RG ist der Rauchgenerator, 1 ein Elektromagnet, 2 ein Permamagnet.



Gibt man Strom in die eine Richtung drauf, so wird der Elektromagnet betätigt und zieht sich an den Permanentmagneten ran. Wegen der Stromrichtung leuchtet die LED nicht, wegen der Diode kann Strom fließen. Im Zuge der Bewegung dehnt sich der Rauchbehälter aus und saugt sich voll. Die Kanone ist jetzt ausgerannt und schussbereit.

Gibt man jetzt andersrum Strom drauf, drückt sich der Elektromagnet vom Permamagneten ab. Dadurch schiebt sich der Kolben wieder in den Rauchbehälter und der Rauch wird durch den Schlauch vorne dran schnell rausgedrückt, die LED leuchtet und die Kanone zieht sich zurück. BUMM! Die Kanone ist damit wieder schussbereit.

Auf der Pandora hat es Frank ja jetzt ohne Rauch gelöst, aber die Größe da ist auch eine Nummer für sich...

Was haltet ihr davon? Und ich verbitte mir, Leichengräber genannt zu werden :lol:

44

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:37

Hi Leo,
das Thema ist unsterblich... :lol:

Aber das mit dem Magnetismus hat ein Problem:
Der Abstand ist zu groß. Da verliert sich die Wirkung - zu wenig Kraft.
Ich hab da schon mit magnetischen Auslösemechaniken probiert,
aber das war alles nicht stark genug und auch zu anfällig, sorry.


lg
Frank
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45

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 21:47

... und der Rauch wird in der Zwischenzeit kondensieren, das Kondensat verstopft dann gerne die Schläuche.

@Frank, hat schon Mal einer ausprobiert ob sich mit feinem Spritznebel einer Flüssigkeit was Nettes anstellen lässt? Wäre technisch einfacher.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

46

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 22:05

Nabend Leute,
ich kenn mich zwar mit Schiffen nicht so aus, aber eine Idee zu dem Thema hab ich trotzdem. Wäre es mit einer Art Nockenwelle machbar?
Also eine Welle die längs im Schiff angebaut ist, mit unterschiedlich angeordneten Nocken die Kanonen nach vorne schiebt, welche dann mittels Federn ruckartig in die Ausgangsposition gebracht werden?
Dann hätte man schon mal die Bewegung.
Sorry, wenn die Idee schon mal hier vorgeschlagen wurde, hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

47

Freitag, 25. Oktober 2013, 12:03

das Thema ist unsterblich...

:lol:

Spritznebel einer Flüssigkeit was Nettes anstellen lässt

Es gibt doch so kleine Probefläschchen für Parfum, die benötigen auch nicht viel Auslösekraft. Zuhause habe ich noch ein oder zwei davon rumfliegen, da mache ich mich nächste Woche ans basteln.

Also eine Welle die längs im Schiff angebaut ist, mit unterschiedlich angeordneten Nocken die Kanonen nach vorne schiebt, welche dann mittels Federn ruckartig in die Ausgangsposition gebracht werden

Klingt gut. Dass der Rumpf gebogen ist, sollte kein Problem sein, da man ja auch eine biegsamme Welle einsetzen kann. Wenn die Welle jedoch die Kanonen ausrennen soll, braucht sie relativ lange Nocken, da ja auch ein gewisser Weg zurückgelegt weden muss. Das ganze über 20 Kanonen auf einer (halben, dreiviertelten?) Umdrehung (alle Nocken müssen zum Schießen frei sein) braucht wahrscheinlich nicht ganz unerheblich Kraft. Ob das mit so einer langen Welle funktioniert? Finde ich aber einen interessanten Ansatz!

48

Freitag, 25. Oktober 2013, 12:14

Hallo,
ich habe inzwischen die verschiedensten Versionen ausprobiert
und bin derzeit überzeugt, dass ein Schieber die beste Wahl ist.
Dabei wird ein von vorne bis hinten durchgängiger unter´s Deck gelegter Schieber
durch vorne und hinten auf einer Achse sitzende Zahnräder seitlich bewegt.
So können alle Kanonen gleichzeitig ausgefahren werden
und auch die Luken dabei geöffnet werden.
Das funktioniert auch bei Seegang, Feuchtigkeit und Verschmutzung noch.
Außerdem ist an Deck nichts davon zu sehen - was ja auch ein wichtiger Punkt ist.
Der Abschuß der Kanonen und das Zurückschnellen ist aber eine andere Mechanik...
... und die hab ich eben auch noch nicht im Griff.
Das mit dem Rauch stellt mich nach wie vor vor einige Probleme.
Das wesentliche Problem ist das von Dafi angesprochene abkühlen des Rauchs.
Die Lichteffekte und das Auslösen des Zurückschnellens funktioniert theoretisch,
aber der Rauchaustritt nicht.
Trotzdem denke ich, es muss eine gemeinsame Mechanik vorliegen, damit das klappt.


lg
Frank
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49

Freitag, 25. Oktober 2013, 22:25

Anderer Vorschlag: Mehl verpulvern?

XXXDAn
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50

Samstag, 26. Oktober 2013, 10:27

Hi Dafi,
da die Schiffe ja tatsächlich im Wasser unterwegs sind, verklumpen Pulver schnell.
Das hat sich im Test als nicht praktikabel erwiesen.

lg
Frank
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51

Samstag, 26. Oktober 2013, 18:19

Du immer mit deinen Einwänden ...

Dann eben Aluminiumpulver schnell ausblasen und gleichzeitig zünden ...

... und hoffen, dass die Stichflamme nur außerhalb zündet ;-)

Was ich will: Denkt endlich weg von Rauchmaschinen und LEDs - sucht andere Wege!

Daniel
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52

Samstag, 26. Oktober 2013, 18:31

Denkt endlich weg von Rauchmaschinen und LEDs - sucht andere Wege!

Ok... :S

Was ist erlaubt, was nicht?
Wo genau ist die rechtliche Grenze?

Darf man auf einem See Mini-Kanönchen mit Schwarzpulver zünden?
Oder Schreckschuß-Munition?

Dann wüsste ich schon einige Möglichkeiten!

Oder welche Art der (realistischen) Darstellung eines Kanonenabschusses / einer Salve kann man noch machen?


lg
Frank
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53

Sonntag, 27. Oktober 2013, 09:28

Von dem Rechtlichen habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, auch nicht ob man sich auf dünnem Eis bewegt, wenn man hier Anleitungen zum Bau von funktionierenden Kanonen einstellt. Da würde ich auch nicht einfach nach dem Motto "Wo kein Kläger, da kein Richter" verfahren. Und dass hier keine Geschosse verwendet werden sollten, müsste ja jedem klar sein. Das gesamte Pyrotechnikthema hatte aber auch schon mal der Johannes behandelt, und zwar hier "Es knallt und raucht und lodert... - Pyrotechnik und Feuer im Modellbau".

Ich finde richtige Pyrotechnik viel spannender als mit LED und Rauch- oder Nebelausstoß, nur hat die LED-Technik einige Vorteile: Sie verschmutzt die Gewässer nicht, in denen wir fahren, sie hat geringere Betriebskosten, es gibt kein Feuer am Modell, das Modell stinkt nach der Verwendung nicht und ist sofort einsetzbar. Außerdem bin ich der Auffassung, dass man damit auch kleiner bauen kann, auch wenn ich dafür keine Belege habe.

Zu den diversen Varianten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, stehe aber besonders beim Einsatz von brennbarer Munition vor dem Problem des Nachladens. Habt ihr dafür Lösungsansätze? Alles was mit mehreren Rohrenden funktioniert wird hat mechanisch unglaublich aufwendig. Und aufwendig heißt leider meistens auch schwer, teuer und fehleranfällig :(

54

Dienstag, 17. Dezember 2013, 00:14

Alles Kinderzeugs ;-)

Hier ein richtiger Entwurf, nur verhindert durch die deutschen Waffengesetze ...

https://www.rcgroups.com/forums/showpost…18&postcount=60

Übrigens auch ansonsten ne geile Seite :-)

XXXDAn
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55

Dienstag, 17. Dezember 2013, 21:13

Das stammt aus einem Baubericht in dem behauptet wird dass die Treibladung nicht gegen die Spielregeln der Rennleitung verstößt.... ? :nixweis:
Leider muß man halt jenden Schuß einzeln nachladen

56

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 18:39

Simulation einer Breitseite

Nur mal ne kleine zwischenfrage:Bin ich hier in nem Modellbauforum oder in einem Ausbildungscamp für Taliban? :abhau: :lol: :abhau: :lol: :abhau: :lol:

Gruß aus Bayern Herbert
Gruß aus Bayern Herbert_________________________________________________________________________________________________________


In der Werft LeSoleil Royal

Desweiteren eine halbfertige Modellbahnanlage

Mehrere 1:87er Militärmodelle zum Umbau

Beiträge: 358

Realname: Torsten

Wohnort: Strausberg/Brandenburg

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57

Dienstag, 7. Januar 2014, 21:21

Wie wärs denn hiermit????

https://www.amazon.de/Bandamorces-Muniti…s/dp/B0012NW0SY

vielleicht elektrisch gezündet und macht evtl krach und qualmt...ich werd das mal probieren....


Bis die Tage.... :ahoi:
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

58

Samstag, 19. April 2014, 07:44

Ich habe da neulich etwas getestet was zu gut funktioniert.
Da lag sowas herum.
Falls jemand ein Schlachtschiff in 1/100 oder ein Segelschiff in 1/20 baut könnte es passen; für kleine Schiffe rumst das viel zu arg. (nächstes mal mit Gehörschutz).

Frank

59

Dienstag, 19. August 2014, 00:11

Eine andere Option wäre es Wasser durch eine Düse im Rohr mit Druck zu zerstäuben und so Nebel auszublasen. LED daneben oder dahinter und man dürfte bei schwacher Beleuchtung auch das Blitzen wahrnehmen. (Ich denke da an den Überraschungsangriff in Master and Commander).

Hat mal jemand sowas ausprobiert?

BP_Dirk

unregistriert

60

Dienstag, 19. August 2014, 08:22

Hallo Leo,

zu Deiner Frage kann ich nur sagen, ja es funktioniert, allerdings nur bei entsprechenden Lichtverhältnissen. Wir haben hier in unserer Stadt Brandenburg einen großen Anlegersteg für unsere Fahrgastschiffe. Im Eingangsbereich dieses Anlegerstegs haben wir auftragsgemäß (meine ehemalige Firma) eine sogenannte Sprüh-Nebelanlage installiert. Jeden Tag (von Frühling bis Herbst) ab 13.00 Uhr sprüht diese Anlage (es sind 12 LED beleuchtete Wasserdüsen) intervallgesteuert kleine Nebelfontänen (ca. 1,50 meter) in die Luft. Im Dunkeln sieht das Klasse aus, durch die verschiedenen LED Farben.

Ich habe diese Anlage einige Zeit ständig gereinigt, gewartet und repariert, und von daher weiß ich dass, und wie es funktioniert. Aber so etwas real in einem Modell unterzubringen scheint mir doch sehr gewagt. Da es sich ja um eine "Breitseite" handeln soll brauchst du sozusgen eine unter Druck stehende Ringleitung von Geschütz zu Geschütz, Weiterhin brauchst Du die Membrane, welche das Wasser (auch wenns nur ein Tröpfchen ist) zerstäuben. Diese Membrane widerum müssen mit einem Ventil angesteuert werden um die Ausstoßintervalle zu regulieren. Diese Ventile widerum benötigen ein programmierbares Steuermodul (z.B. Siemens LOGO).

Ok, die Siemens LOGO ist nicht weiter wild, aber wie willst Du das alles im Modell unterbringen? Dazu kommt dann halt noch wie willst du Ventil, Membran und LED im Geschütz möglichst unsichtbar unterbringen, von den Leitungen ganz zu schweigen?

Die Idee ist sehr gut, aber ich denke mal da legst Du Dir die Karten. :roll:

Anderer Vorschlag:

Im Modellbahnbereich gibt's ja diese Dampferzeuger ... wenn man da vielleich so 'ne Art Ringleitung von Geschütz zu Geschütz baut, und innerhalb der Ringleitung ein Schub oder Pressventil (Magnetventil in Schubausführung) einbaut, dann sollte es doch möglich sein diesen "Dampf oder Nebel" mit Hilfe der Ringleitung durch die Geschütze nach außen zu drücken. Nach einigen Schüben durch den Schubmagneten sollte die "Ringleitung" bis zu den Geschützen gefüllt sein, und dann müsste das theoretisch funktionieren. Zusätzlich SMD-LED's (parallel geschaltet) mit integrieren und gleichgetaktet mit dem Schubmagneten könnte den von Dir gewünschten Effekt erzielen.

Wie gesagt ist nur 'ne Theorie, aber was spricht dagegen es zu probieren? :nixweis:

MfG Dirk

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