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1

Samstag, 16. Mai 2015, 22:29

IJAAF 航空技術研究研究所 - Messerschmitt Bf 109 E-3 1:72

Hallo, liebe Freunde!

Manche mögen denken "Ach, schonwieder 'ne 109.", aber da ich gerne etwas ungewöhnliches mache, mache ich also auch nicht einfach eine der "üblichen" Hundertneuener.
Ich zeige euch in der Folge eine japanische!
(IJAAF) ... (transskribiert: Kōkū gijutsu kenkyū kenkyūjo) bedeutet Luftfahrttechnische Versuchsanstalt (der kaiserlich japanischen Armeeluftwaffe).

Ein bißchen zur Historie:
Nahezu jede Nation betrieb und betreibt Versuchsanstalten der Teilstreitkräfte, so auch die Japaner.
Teils hatten und haben Rüstungskonzerne auch solche eigenen Einrichtungen. Die Flugzeugfirma Tachikawa beispielsweise unterhielt u.a. in Singapur eine Erprobungsstelle für Beuteflugzeuge.
Nun; im Jahre 1940 erhielt die japanische Armeeluftwaffe einige Bf 109 der Baureihe E zu Testzwecken.
Erkenntnisse aus diesen Tests flossen später in die recht erfolgreiche Kawasaki Ki-61 "Hien" ein. (Neben früheren Erkenntnissen aus Tests mit He 100 und He 112 Exemplaren)
Eine dieser Testmaschinen möchte ich bauen und euch daran teil haben lassen.

Bild- und Informationsmaterial hab ich bereits (fast) zur Genüge, so daß ich hoffe, das Ganze gut über die Bühne zu bekommen.
Trotzdem: Kritik und Rat sind seeehr gern gesehen und ausdrücklich erwünscht!

Das also ist der zugrunde liegende Bausatz:

Quelle: ebay

Und hier ein Bild, einer der Maschinen:

Quelle: https://www.j-aircraft.com/captured/index.htm

Inzwischen habe ich erfahren, daß es diese Maschine bereits mit den passenden Decals als Bausatz zu kaufen gibt, ich werde sie aber trotzdem mit meinen heimischen Resourcen selbst bauen und umbauen.


Fortsetzung folgt.


Norbert
Im Bau:
-japanische Me 109 E-3, Academy 1:72
-das Sonja-Projekt: Revell Peterbilt Canadian Hauler 1:25, Italieri Bugatti Coupé Nápoleon 1:24, Matchbox/amt Pabst-Trailer 1:25 (Umbau zu Wohnanhänger mit Garage für Bugatti)

zurückgestellt:
-einige, da ich Militärlackierungen üben muß!

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2

Samstag, 16. Mai 2015, 22:46

Cool :ok: mal etwas anderes, eine sehr schöne Idee! Da setz ich mit einem Thermotanker voll Kaffe mal gleich in die erste Reihe. :kaffee:

beste Grüße
Christian

3

Sonntag, 17. Mai 2015, 12:31

Inzwischen habe ich erfahren, daß es diese Maschine bereits mit den passenden Decals als Bausatz zu kaufen gibt, ich werde sie aber trotzdem mit meinen heimischen Resourcen selbst bauen und umbauen.

Stimmt, Airfix 1/48, mit britischen und japanischen Decals. Darf ich mein eigen nennen. Aber Du brauchst Dir eh nur die passenden Decals heraussuchen.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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4

Sonntag, 17. Mai 2015, 15:41

Danke Styrolschnitzer und Lemmi für eure freundlichen Worte.

Ja, richtig, Lemmi, von Airfix (hatte ich vergessen). 1:48 wär mir aber auch zu groß (und zu teuer, weil ich nur ein schmales Budget habe) geworden.
Ich baue diese Maschine hier auch um meine noch schwachen Lackierfähigkeiten weiter zu üben.
Einen Bausatz für 8,60 € zu verhunzen ist dann nicht sooo tragisch. ;)

Es gibt da auch noch eine "nette" historische Randnotiz zu erzählen:
VOR Pearl Harbour haben die Amerikaner angenommen, die Japaner hätten von den Deutschen Militärflugzeuge geliefert bekommen, bzw. würden sie in Lizenz bauen, weil sie ihnen nicht zutrauten selbst leistungsfähige Maschinen zu entwickeln und zu bauen!!
Es gab sogar für den Pazifikraum extra Flugzeugerkennungsblätter/-tafeln, damit diese Maschinen identifiziert werden konnten.
Leider kann ich sie nicht zeigen, aber hier ist der Link dazu: https://www.pacificwrecks.com/history/messerschmitt/
Ich finde, das entspringt schon einer gewissen rassischen Überheblichkeit!

Nun ja, Pearl Harbour, die Phillippinen etc. haben den Amis jedenfalls auf bittere Art das Gegenteil bewiesen.

Aber zurück zum Bau!
Hier nun noch eine Bausatzbeschreibung, bevor es an den Baubericht selbst geht:
3 Spritzlinge mit grauen Plastikteilen, 1 Spritzling mit klaren Plastikteilen, ein Nassschiebebilderbogen und eine Bauanleitung.
Zwei der gemeinsam verpackten grauen Spritzlinge (A und B) mit insgesamt 39 Teilen, von denen 6 als "nicht benötigt" bezeichnet werden, stellen zusammen mit dem einzeln verpackten klaren Spritzling den Bausatz der Me 109 dar.
Der klare Spritzling bietet die Flugzeugführerplatzhauben für die Versionen E-3 und E-4 (jeweils 3 Teile).
Der dritte graue Spritzling (C) weist 14 Bauteile für ein Kettenkrad (kann man immer mal brauchen) auf, plus nettes Zubehör: 3 verschiedene Arten von Benzinkanistern (je 5 St.), 5 Ölfässer und 3 kleine und 3 große Holzkisten.
Der einzeln verpackte Nassschiebebilderbogen ist sauber und versatzfrei gedruckt und zeigt viele, auch winzigste Aufkleber, mit denen sich 4 verschiedene Modelle (zwei E-3 und zwei E-4) darstellen lassen. Sehr schön finde ich die nur äußerst dünnen, klaren Ränder auch der kleinsten Bilder! Ein Ausschneiden ist also überhaupt nicht notwendig. Lediglich eine viermal vorhandene, große "13" könnte/sollte man von der klaren Verbindung zwischen den beiden Ziffern "befreien". (Ein winziges Luftwaffe-Kennzeichen für das Kettenkrad ist auch dabei.)
Die Bauanleitung ist sehr übersichtlich (was einerseits ernst, wegen der wenigen Teile aber auch ironisch gemeint ist) und klar, und zeigt am Schluß Bemalungsschemen für zwei E-3 Versionen. Ein einzelnes zusätzliches Blatt zeigt die beiden weiteren Bemalungsvarianten für die zwei möglichen E-4.
Die Spritzlinge an sich, bzw. die Bauteile sind in meinen Augen gut gelungen; sie sind der modernen Zeiten entsprechend gut detailliert, bezogen auf den Maßstab 1:72 angemessen fein ausgeführt und tadellos graviert. Höchst erfreulich ist, daß ich Auswerfermarken nur dort finden konnte, wo sie später beim fertigen Modell nicht mehr zu sehen sein werden. Es entfällt also nervige, unnötige und aufwändige Nach- bzw. Überarbeitung.

Großartige Umbauten oder Zubehör werden wohl nicht notwendig sein, ein Bau aus der Schachtel ist m. E. mehr als ausreichend. Lediglich die Flügel- und Rumpfbewaffnung muß entfernt werden, da die Testmaschinen unbewaffnet geliefert wurden.

Ob der durchaus positive Eindruck des Bausatzes beim Bau des Modells nicht getrübt wird, werdet ihr in Kürze erfahren.

Norbert
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5

Sonntag, 17. Mai 2015, 19:00

Nun denn!

Das schöne Cockpit, Innenseite rechts:



und Innenseite links (in Flugrichtung):


Ich denke, teures Zubehör erübrigt sich, denn wenn man die Cockpithaube geschlossen darstellt, genügt diese Detailierung völlig!
Entschuldigt bitte die leichte Unschärfe, das kommt daher, daß es vergrößerte Ausschnitte sind und ich dabei e-t-w-a-s übertrieben habe.

Ebenso genügt die Detailierung beim Flugzeugführersitz (von vorne):


mit seinen eingegossenen Gurten inkl. derer Schließen.

Und auch bei den Pedalen:


auch wenn sie etwas dick geraten sind.
Es liegen dem Bausatz je ein E-3- und ein E-4-Armaturenbrett bei und die werden die Pedale eh unsichtbar machen. Trotzdem schön, daß sie dabei sind!

Der einteilige Unterflügel:


mit den zwei Teilen der Oberflügel:


Es sind nur leichte Feil- und Schleifarbeiten nötig, und die sollten mit Um- und Vorsicht gemacht werden, denn schnell hat man des Guten zuviel getan.
Außerdem müssen die MG-Rohre entfernt und die Ansätze VOOORSICHTIG verschliffen werden

Noch etwas zu den Auswerfermarken:
Wenn man den Flieger mit ausgefahrenem Fahrwerk darstellt und auf den Rücken legt, sieht man in den offenen Fahrwerksschächten je eine.
Außerdem liegen die Marken des Sitzes und des Cockpitbodens gegenüber; die sollten wirklich entfernt werden, was aber nur geringen Aufwand bedeutet, denn sie würden den Sitz zu hoch einzubauen machen.

Und noch etwas:
Die Bauanleitung sieht Grau-Grün für die Innenseite des Cockpits vor.
Meine Referenzphotos lassen aber eher auf Panzergrau, bzw. auf graues Schwarz schließen.
So wie hier:

Unten seht ihr, daß ich die Rumpfbewaffnung rausgeschnibbelt habe. (Muß ich noch sauberer machen - sorry.)

Nun, das war alles noch nichts besonderes, aber der gute Eindruck den ich bei der Ansicht der Teile in den Spritzlingen gewonnen habe setzt sich bislang fort.

Norbert
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6

Sonntag, 17. Mai 2015, 19:35

Sieht interessant aus. Ich bin zwar nicht so der Fan von WWII Fliegern (obwohl ich damals unmengen davon zusammengeklebt habe 8o ) schau aber trotzdem gerne zu. Im Forum gibt es ja doch schon sehr viele, perfekt gebaute 109er. Ich bin gespannt wie es mit dem Modell dieser Version weiter geht.

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"Destiny is not a matter of chance - it is a matter of choice. It is not a thing to be waited for - it is a thing to be achieved."
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7

Sonntag, 17. Mai 2015, 19:50

Danke, Mechanic/Eric!
Nun, ich dachte einfach, da ich -wie gesagt- eh noch militärisches Lackieren üben muß, mach ich mal was kleines.
Und da mir im Netz die japanische 109 sozusagen über'n Weg gelaufen ist... ja, warum denn nicht mal DIE!?
Ich mein', deutsche 109er sieht man zu Hauf und ab und an auch welche einer anderen europäischen Luftwaffe.
'Ne amerikanische Beutemaschine hatte ich auch schonmal gebaut gesehen. Aber noch nie sowas exotisches!

Also! :ok:

Norbert
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8

Sonntag, 17. Mai 2015, 20:08

Bekamen diese Maschinen den gleichen Anstrich wie die Zulu´s?

Zitat

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9

Sonntag, 17. Mai 2015, 20:26

Zulus?
Meinst du die Zeros, die Mitsubishi A6M "Zero", Eric?

Falls ja: Nein!
Meinen Recherchen nach trugen die Test-109 die normale deutsche Luftwaffenlackierung mit japanischen Markierungen.

Norbert


P.S.: Eine Ironie der Geschichte ist ja, daß die Israelis ab 1947/48 (bis ungefähr 1955) auch 109er geflogen haben (25 Stück). Zwar tschechoslowakische Avia S-199-Nachkriegsnach- bzw. -weiterbauten, aber immerhin auch 109er, strenggenommen.

N.
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10

Sonntag, 17. Mai 2015, 21:49

Ach stimmt, die Dinger hießen Zero. Ich kenn mich mit den Namen da ja nicht so genau aus :roll:


Erik

Zitat

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11

Sonntag, 17. Mai 2015, 22:32

Macht nix, Eric.
Zum Glück ahnte ich ja, was du meinst. Man kann sich ja auch nicht immer alles merken, bzw. errare humanum est.

Norbert
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12

Montag, 18. Mai 2015, 10:42

Moin Norbert,

wenn Du möchtest fotografiere ich die Bemalungshinweise des Airfixmodells mal ab und schicke sie Dir.
Schöne Grüße,
Bernd

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13

Montag, 18. Mai 2015, 15:31

Du hast Post, Bernd!

N.
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Montag, 18. Mai 2015, 23:34

Dat klingt super interessant da bin ich sofort mit von der Partie! Bin ein großer 109er Fan, gibt kaum ein Flugzeug das es mir so sehr angetan hat wie dieses :love:. Und dann auch noch im Pazifikraum.

Wurden diese Maschinen auch in Kämpfen eingesetzt oder lediglich zu Forschungszwecken? Und wurden die Hübschen auch auf Trägern erprobt?
Viel Glück und freue mich auf weitere Updates!

MfG Sgt Waffles
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15

Montag, 18. Mai 2015, 23:42

Nein, Sgt. Waffles, die 109er wurden nur zu Testzwecken von den Japanern geflogen.
Auch haben die Japaner nur Maschinen der E-Version erhalten und nicht auch welche der T-Version, die für die Verwendung auf der "Graf Zeppelin" bereits für den Trägereinsatz (daher das "T") konzipiert war.
Ob allerdings die Japaner eine der Testmaschinen selbst für eine Trägererprobung umgebaut haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Norbert
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16

Montag, 18. Mai 2015, 23:48

Neugierdefrage:
Gibt es ein Modell der Avia S-199 in 1:72 mit israelischen Markierungen in ausreichender Qualität, oder muß man dafür eine 109-G umbauen?
(Es würde mich reizen, die Maschine des späteren israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizmann nachzubauen.)



Norbert
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17

Mittwoch, 20. Mai 2015, 16:35

Es geht weiter, Freunde!

Das Cockpit zu bemalen und den Propeller mit seiner Nabe zu verbinden waren die Voraussetzung um die Rumpfhälften zusammen zu fügen.
Im Cockpit habe ich nach meinen Referenzbildern ein paar winzige gelbe und rote Punkte dort angebracht wo entsprechend gefärbte Griffe und Schalter zu sehen waren.
Wie zuvor schon gesagt, man wird später eh kaum noch etwas davon sehen, aber wenigstens etwas Farbe sollte schon rein. :ok:

Dann ging es an das Vorschattieren der Gravuren.
Mit 1 zu 1 verdünntem, aufgepinseltem Anthrazit sieht der 1. Schritt so aus:


Ganz schwach zu erkennen ist der rote Punkt auf dem Steuerknüppel.

Dann hab ich noch einen zweiten Schritt getan.
Da ich der Ansicht bin, daß dieses oft zu sehende großzügige Preshading in der Regel zu viel des Guten ist - besonders in dem kleinen 1:72-Maßstab, habe ich mit Fingernagel, Eis-am-Stiel-Hölzern und Stahlwolle das Meiste dessen, was nicht in die Gravuren eingesickert ist, wieder entfernt.
Mal sehen, wie es nach dem Lackieren wirkt. :whistling:
Das hier ist das Ergebnis:



Der zwischen den Flügeln eingeklebte Rumpf zeigte, daß an allen 4 "Ecken", an den Flügelwurzeln, an denen Rumpf und Flügel aufeinander stoßen gaaanz leicht und vorsichtig etwas gefeilt werden sollte. Am besten mit einer dieser feinen Rundfeilen, wie es sie günstig im Schlüsselfeilenset im Baumarkt gibt.

Die Passgenauigkeit der Teile erfreut mich weiter, denn die Gravuren der Rumpfhälften gehen perfekt ineinander über. Wenn man mit Kleber nicht "rumsaut" ist nur leichtes Überstreichen mit feinem Schmirgel von nöten, um die Klebenaht unsichtbar zu machen. Lediglich der Kühler unter der Rumpfnase braucht ein etwas beherzteres Vorgehen um die Hälften einheitlich zu bekommen. Ach... es gibt schlimmeres! ;)

Was die Gravuren angeht bin ich eh beeinduckt: Ich erinnere mich noch an die groben "Plastikklumpen", die es in den späten 1960er Jahren zum Basteln zu kaufen gab - statt Gravuren hatte man meist regelrechte Wülste und die dann auch laaange nicht in der richtigen Menge, an den richtigen Stellen und (---> Wülste) äußerst grob.

Tja - manchmal fördert der technische Fortschritt auch nützliches zu Tage. :ok:

So! Jetzt geht es demnächst ans Lackieren... Auweia!

Norbert
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Montag, 25. Mai 2015, 19:27

Hallo,

die maximal erlaubte Bildergröße ist 800 x 800. Bitte kurzfristig korrigieren.

Gruß Stefan

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Montag, 25. Mai 2015, 21:18

Du hast Post, Stefan; unter der Überschrift 'Bildgröße "Todesposaune von Marseille"'.

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Dienstag, 26. Mai 2015, 11:09

Hi Norbert,

also auf deine Frage mit der Avia S 199. Ja die gibt es. Und zwar hat KP eine neue Avia S 199 mit einem neuen Werkzeug raus gebracht.
Hatte zwar den Bausatz nicht persönlich in der Hand, aber das was ich gesehen habe sah gut aus. Zwei verschieden Reifentypen, Bewaffnungen, Auspuffrohre usw.
und versenkte Gravuren. Ich schätze mal die kann mit deiner hier gezeigten E 3 mithalten. :)

Was auch noch ziemlich gut funktioniert. Ist eine Kombination aus einer alten Avia S 199 (Motor mit Cockpit plus einige Kleinteile wie z.B. Flügelbewaffnung) und einer G 10 (der Rest wie z.B. der hintere Rumpf und die Tragflächen) von Revell. Die Übergänge von der G 10 zum Avia Cockpit passen Überraschend gut. Zwar nicht 100%ig, aber gut.

Hab´s selbst mal ausprobiert. :D

Gruß Sven

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Mittwoch, 27. Mai 2015, 17:08

Danke, pigo!

Norbert
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