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Plastik: US Navy - PT-Boat

Icedirk

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91

Dienstag, 13. Februar 2024, 06:57

Moin Ingo,

Genöle:
Das gefällt mir überhaupt nicht.

Auf mich wirkt die Welle wie eine handvoll Watte. Ich komme nicht so richtig dahinter warum. Es gibt keine Einheit Wasser-Welle-Schiff.

Das sieht aus wie zum Schutz dazwischengelegt. Ob das nicht genug glänzt? Ich weiß es nicht und grübele weiter........
LG
Dirk

feuermann6147

  • »feuermann6147« ist der Autor dieses Themas

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92

Dienstag, 13. Februar 2024, 07:27

Moin Dirk,

vielen Dank für deine ehrliche Meinung :hand:
Ich bin auch schon darauf gekommen, das es hier wohl noch mehr Weiß und Glanz braucht 8)

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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Birocco

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93

Dienstag, 13. Februar 2024, 09:00

Moin Ingo!

Das mit der Flagge find ich richtig gut :thumbup:

Nur was das verdrängte Wasser betrifft:

Da hat der Dirk es gut beschrieben.
Vielleicht ist auch weniger mehr? :nixweis:
Schöne Grüße,
Simon

Hamburger Jung

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94

Dienstag, 13. Februar 2024, 20:14

Moin Ingo

Nicht einfach das ganze . Vielleicht hilft es schon die äußeren Kanten etwas auszufransen :nixweis:
Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

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Schmidt

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95

Dienstag, 13. Februar 2024, 21:01

Ich gehöre leider auch zu den Wassernölern. Meine Erfahrung aus dem letzten Diorama geht dahin, Gischt zu formen und zu malen, statt sie durch ein bestimmtes Material darzustellen.


Deine ersten Versuche mit diesem Formschaum fand ich besser.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Birocco

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96

Mittwoch, 14. Februar 2024, 07:47

Die Darstellung von Wasser im Modellbau ist nicht einfach, das steht fest.
Ich selbst kann dazu auch gar nicht so viele Tips geben, denn waren es bei mir bisher nur drei Modelle.
Dabei habe ich auch drei unterschiedliche Methoden in drei unterschiedlichen Maßstäben ausprobiert.

In 1/72 finde ich Watte als Hilfsmittel gar nicht so verkehrt.
Ich sehe nur etwas zu viel Watte unter dem Boot.
Und der Weihnachtsmann freut sich bestimmt, wenn Du ihm das PT-Boot vom Gesicht nimmst :baeh:
Klar, je nach Rumpfform, Wellengang und dargestellter Geschwindigkeit ist das Spritzwasser ganz unterschiedlich.

Schmidt, Dein Wasser bezieht sich nicht auf ein fahrendes Schiff, wenn ich es richtig verstanden habe.
Der Maßstab ist scheinbar kleiner, da denke ich, Watte macht da nur in extrem hohen Spritzern Sinn.
Von der Oberfläche her wirkt Dein Wasser trocken und steif.
Eine Schicht Glanz in Form von Lack oder dem Mod Podge ( was ich selbst erst durch Ingo entdeckt habe) könnte es etwas lebendiger wirken lassen.

Aber unterm Stich muss es dem Erbauer immer selbst gefallen.
Es bleibt spannend und ich bin neugierig, wie es weitergeht :smilie:
Schöne Grüße,
Simon

feuermann6147

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97

Mittwoch, 14. Februar 2024, 07:56

Moin Moin,

Vielen Dank, dass ihr mir ganz ehrlich eure Meinung sagt :hand:

Zitat von »Schmidt«

[..] Gischt zu formen und zu malen [..]
Leider gehöre ich nicht zu den Pinsel-Künstlern, die solch realistischen Wellen malen können. Das habe ich nach vielen (gescheiterten) Versuchen eingesehen. Bilder davon habe ich euch mit Absicht erspart, da war die Gefahr von ernsthaften und bleibenden Augenschäden zu groß :lol:

Gestern Abend habe mal angefangen ganz vorsichtig, <10 einzelne Fasern mit der Pinzette greifend, aus der Wolle zu ziehen. Dadurch franst das Ganze an den Rändern aus. Den Weg will ich jetzt mal ein wenig weiter gehen, habe ich doch gerade mal wenige Zentimeter geschafft. Am Ende dann ein kräftigeres Weiß auf die restliche Wolle und dann Glanzlack drüber. Mal sehen wie das wird :nixweis:

Ingo
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Schmidt

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98

Mittwoch, 14. Februar 2024, 09:32

Mir ging es vor allem um die Form. Es stimmt allerdings auch, je nach Maßstab kann oder muss man die Materialien wechseln.
Kleine Anmerkung zum Thema Glanz: Den kann oder will meine Kamera nicht wiedergeben, wie sehr ich sie auch bitte. Auf meinen Wellen liegen mehrere Schichten hochglänzenden Klarlacks.

Schmidt
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Golfkilo

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99

Mittwoch, 14. Februar 2024, 16:40

Mahlzeit!

Ich denke, das Wasser wirkt etwas statisch, weil die Übergänge zwischen den einzelnen Zonen doch recht klar definiert sind. Insbesondere die Oberseite der Gischt bräuchte mehr freifliegende Spritzer, sprich einzelne Fasern.

Erstaunlich, dass die Darstellung eines so häufigen und alltäglichen Materials so schwierig ist..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

feuermann6147

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100

Donnerstag, 15. Februar 2024, 07:37

Moin,

Zitat von »Golfkilo«

die Übergänge zwischen den einzelnen Zonen doch recht klar definiert sind
Danke Jochen, das ist ein entscheidender Hinweis! :hand:

Ich werde mal versuchen, mit einzelnen beziehungsweise sehr wenigen Fasern das Ganze ein wenig aufzulockern.

Zitat von »Golfkilo«

Erstaunlich, dass die Darstellung eines so häufigen und alltäglichen Materials so schwierig ist..
Da steckt sehr viel Wahres drin :five:

Ingo
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feuermann6147

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Montag, 4. März 2024, 08:02

Moin Moin,

mehr als zwei Wochen habe ich mir jetzt Zeit genommen um das Boot mitsamt seinen Wellen immer wieder anzuschauen und in Ruhe zu betrachten. Mein Sohn hat mir dafür sogar den Spitznamen "Wellenglotzer" verpasst 8)

Hin und wieder habe ich auch mit Pinzetten hier ein wenig gezuppelt, da ein wenig gerupft. Hier und dort noch ein wenig Watte hinzugefügt und an anderen Stellen ein wenig ausgerissen. Am Ende gab es dann eine feine Schicht Weiß, auf die jetzt nochmal eine Runde glänzender Klarlack kommt. Leider geben die Bilder das jetzige Ergebnis nur bedingt wieder. Persönlich finde ich, dass es im Original deutlich besser aussieht als die Bilder zeigen und (ja, ich stehe dazu!) es mir immer besser gefällt.








Ingo
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Birocco

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102

Montag, 4. März 2024, 08:32

Moin Ingo!

Ja, ich kann verstehen, dass Du mit dem Wasser mal abschließen möchtest (aber nicht so). ;)

Für mich persönlich ist der Watteteppich viel zu dicht.
Es wirkt wie eine Wolldecke auf mich.
Also ICH würde die Watte deutlich ausdünnen.
Bzw. Mach sie doch einfach mal ganz weg und dann füge ganz wenige Streifen Watte hinzu, sodass man das Wasser darunter noch erkennen kann.
Die Foam-Clay-Welle sieht man jetzt (meine ich) gar nicht mehr.
Schöne Grüße,
Simon

Automodellbauer

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103

Montag, 4. März 2024, 12:43

Vielleicht mal ein paar Bruchstücke Plexiglas auf die Wasserfläche legen und schauen wie das wirkt.

.
.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

Schmidt

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104

Montag, 4. März 2024, 15:33

Ich muss mich der Kritik an dem Wattewasser leider anschließen. Ich bin selbst über Aufgaben wie dieser schon mehrmals fast verzweifelt. Es ist so etwas wie die Quadratur des Kreises, ein flüssiges Element durch ein Festes darzustellen. Ich persönlich bin schließlich darauf gekommen, es den Malern möglichst gleichzutun. Und Watte ist nach meinen Erfahrungen keineswegs ein Helfer. Eher im Gegenteil.
Schmidt
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Hamburger Jung

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105

Dienstag, 5. März 2024, 18:58

Moin Ingo
Da haben die Kollegen leider recht . Habe auch schon überlegt wie man das wohl anders hinbekommt oder machen könnte , hab aber auch noch keine Lösung gefunden :nixweis: Da hilft wohl nur weiter versuchen :S Vielleicht alles ab und neu versuchen :nixweis:


Heiko
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feuermann6147

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106

Mittwoch, 6. März 2024, 07:29

Moin Moin,

vielen Dank für eure ehrlichen Meinungen :hand:

Ihr seht mich aber hin- und hergerissen :nixweis: Denn wenn ich ganz ehrlich bin, mir gefällt diese Welle. Noch ein paar Feinheiten, ein paar dicke Verklebungen entfernen, aber ansonsten bin ich persönlich ganz zufrieden damit ...

Ingo
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107

Mittwoch, 6. März 2024, 09:21

Moin Ingo,

tja die Wattewelle da schließe ich mich den kritischen Stimmen der Vorredner an. Habe allerdings auch keine Lösung parat.

Zitat von »feuermann6147«

aber ansonsten bin ich persönlich ganz zufrieden damit ...

Das ist die Aussage auf die es ja ankommt. :ahoi: Wenn Dir nach einer Ausszeit von dem Diorama eine bessere Lösung einfällt...., ja dann könnte es ja ein Update geben.

Hamburger Jung

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108

Samstag, 9. März 2024, 07:58

Moin Ingo

Ja wenn gut ist ist gut aber manchmal kommt der passende Gedankenblitz und man ändert doch noch mal was :nixweis: ^^


Heiko
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feuermann6147

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109

Sonntag, 3. November 2024, 20:16

Moin,

über ein halbes Jahr habe ich jetzt sehr oft auf das PT-Boat geschaut und mir immer wieder Gedanken gemacht. Am Ende wurde dann die "Gischt-Watte" deutlich ausgedünnt:



So kann ich jetzt damit leben und erkläre hiermit dieses Projekt für beendet.

Danke an alle, die mich auf dieser, am Ende doch ein wenig holprigen, Seereise begleitet haben. Und damit melde ich mich von Bord ...

Ingo

P.S. Es wird natürlich noch Bilder für die Galerie geben.
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Predator

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110

Montag, 4. November 2024, 06:26

Guter Entschluss Ingo.
Sieht viel besser aus
Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache
^^

Ray

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111

Montag, 4. November 2024, 06:33

Guten Morgen Ingo,

ja, hättest ich auch so gelassen.
Sieht besser aus und irgendwann muss
auch mal Schluss sein.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne

Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

feuermann6147

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112

Montag, 4. November 2024, 08:15

Moin,

vielen Dank euch beiden :hand:

Richtig Ray, irgendwann ist Schluss und für meinen Geschmack kommt die Dynamik der Szene so ganz gut zur Geltung...

Ingo
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Schmidt

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Montag, 4. November 2024, 09:41

Etwas beenden heißt auch immer: Platz für Neues schaffen.
Schmidt
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Golfkilo

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114

Montag, 4. November 2024, 13:38

Mahlzeit!

Beim Betrachten dieser Szene frage ich mich jedenfalls, wie oft die wohl Mann-über-Bord-Manöver fahren mussten...
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

feuermann6147

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Montag, 4. November 2024, 14:07

Moin,

vielen Dank euch beiden :hand:

Zitat von »Schmidt«

Etwas beenden heißt auch immer: Platz für Neues schaffen.
Oder die Zeit für die Fortsetzung von angefangenen haben ;)

Zitat von »Golfkilo«

Beim Betrachten dieser Szene frage ich mich jedenfalls, wie oft die wohl Mann-über-Bord-Manöver fahren mussten...
Ich möchte es nicht wissen ... Dieser Artikel nennt ein paar Zahlen in den ersten Jahren nach dem Krieg ... erschreckend. Und wenn man dann bedenkt, dass in Kriegszeiten aus mannigfaltigen Gründen nicht immer die Möglichkeit zur Suche und Rettung bestand ... :S

Ingo
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1:72, PT-Boat, US Navy, WK2

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