Moin Peter und Werner.
Shit, nee, habe gar nicht mehr daran gedacht. Danke Dir, das Du mich daran erinnert hast. Die Strippe muß ich erst mal suchen. Wahrscheinlich ist das Kabel in meiner
Dampflokteilesammelkiste. Was für ein Wort, aber zutreffend.
Die Motoren ausbauen, ist gar nicht so schlimm. Man muß nur damit anfangen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Man muß ja nicht alles auseinandernehmen.
Zuerst das Führerhaus wegnehmen. Dann den Stehkessel. Ganz wichtig, die beiden sechseckigen Plastikteile am Aschkasten rechts und links müssen entfernt werden.
Dann die beiden Kesselstützen, die am Umlauf befestigt wurden, losschrauben, dann kann man den ganzen Kessel nach oben hin wegnehmen. Muß man natürlich
aufpassen, wenn das Wasserrohr für den Schornstein noch dran ist, muß dieses auch einseitig entfernt werden. Danach kann man die Motoren rausschmeißen.
Auch einiges vom Getriebe muß raus. Aber das ist das einfachste. Dann die beiden schwarzen Motorengehäuse mit der Radachse wieder einbauen und gut ist.
Wie schon erwähnt, hatte ich auch alle Platinen entfernt. Alle Kabel, die nicht mehr gebraucht wurden, werden entfernt. Da der Schornstein unter sich gemacht hatte,
braucht man das Kabel dazu auch nicht mehr.
Von dem Gestänge braucht ja nur die doppel Stange, die alle drei Kuppelräder verbindet, gelöst werden. Davor folgt noch die große Schubstange zum mittleren Rad.
Pro Seite muß dazu eine kleine Madenschraube von Schubstange in der Mitte gelockert werden, dann kann man das Teil abziehen. Dann müssen noch ein paar Sprengringe
abgezogen werden. Die roten Radkappen sind etwas schwieriger zu lösen, ohne sie kaputt zu machen. Meine haben etwas gelitten, aber shiet drauf.
Später wird alles wieder zusammen gesetzt und fertig ist´s.
Heute habe ich die drei Strippen der vorderen Beleuchtung in den Kessel gezogen. Eine Lüsterklemme festgeklebt, ein paar Ü-Eier Teile als Kabelklemmen
befestigt. Was jetzt noch fehlt, sind die drei Kabel von der Tenderbeleuchtung, der Feuerbüchse und vom Führerhaus. Die kommen auch noch nach oben in den Kessel.
Von dort wird eine Zuleitung nach draußen gelegt, von wo die ganze Beleuchtungen angesteuert werden kann. Die Fahrwerksbeleuchtung habe ich auch nach innen gelegt.
Hierzu habe ich jeweils ein Loch in den Aschkasten gebohrt. Die bekommen eine extra Zuleitung gelegt. Aber nicht mehr heute. Meine Diät-Couch ruft mich schon.
Und der werde ich nur zu gerne folgen. Bis danni.
Viele Grüße Bernd.
Die Beleuchtungen wurden angeschlossen. Die drei vorderen Lampen plus die Fahrwerksbeleuchtung. Das kurze Kabel habe ich auch wieder gefunden. Es bewirkte aber nicht den Zweck,
für den es gedacht war. Es ging nur die zweifarbige Lampe an, leider nur in weiß. Die anderen blieben aus. Wenn ich das Kabel entferne, leuchten alle drei weiß.
Ob die rote Lampe defekt gegangen ist, als ich gestern die ersten Tests durchgeführt habe????
Die Fahrwerksbeleuchtung funktioniert einwandfrei. Jetzt muß ich noch sehen, wie ich den Tender ansteuere.