Bausatzvorstellung: Enzo Ferrari
Der Enzo Ferrari ist ein zwischen 2002 und 2004 gebauter Supersportwagen des italienischen Herstellers Ferrari. Der gegenwärtig stärkste und schnellste (über 365 km/h) Ferrari wurde nach dem Firmengründer Enzo Ferrari benannt. Als man noch keinen Namen für das Auto hatte, nannte man es vorerst FX. Ab der Serienproduktion bekam er dann den Namen Enzo. Beim Bau wurde Formel-1-Technologie, wie beispielsweise eine Karosserie aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, F1-ähnlicher sequentieller Gangschaltung, und karbonkeramische Bremsscheiben genutzt. Des weiteren wurden Technologien verbaut, die in der Formel 1 nicht erlaubt sind. Nachdem bei 295 km/h die größte Abtriebskraft erreicht wird, reduziert ein Computer automatisch den Abtrieb bei zunehmender Geschwindigkeit, indem einige Spoilerelemente elektrisch bewegt werden.
Der Enzo war ursprünglich als limitierte Produktion von 349 Stück angekündigt worden. Ferrari schickte Einladungen an bestehende Kunden, und alle 349 Autos wurden so verkauft, bevor die Produktion startete. Später, nach zahlreichen Anfragen, beschloss Ferrari 50 weitere Enzos zu bauen, was die Gesamtproduktion weltweit auf 399 Stück brachte, wobei der Listenpreis bei etwa 662.000 Euro liegt und der Verkaufspreis sich mit Zubehör bei etwa 700.000 Euro einpendelt. Der Verkauf ist nur an ausgewählte Personen möglich, welche schon einen Ferrari besitzen. Der gehandelte Preis am freien Markt liegt derzeit bei 800.000.
Im März 2005 gab Ferrari bekannt, dass ein weiterer Enzo gebaut würde, was 400 Stück ergab. Der Wagen wurde feierlich Papst Johannes Paul II. am 17. Januar 2005 übergeben, wonach der Papst darum bat, das Auto als Spende für die Caritas zu versteigern. Das Auto wurde von Sotheby’s am 28. Juni 2005 versteigert und kam den Überlebenden des Tsunamis 2004 zu Gute. Das Auto mit der Fahrgestellnummer 141920 wurde für 1.055.000 Euro verkauft. Der amerikanische Milliardär James Glickenhaus liess sich im Jahre 2006 einen Enzo von Pininfarina zum Ferrari P4/5 Pininfarina umbauen. Drei Prototypen M1, M2, und M3 wurden vorher gebaut. Der Prototyp M3 sah einem Ferrari 348 ähnlich, obwohl die Prototypen 2000 gebaut wurden. Der dritte Prototyp wurde ebenfalls mit dem 400. Enzo im Juni 2005 versteigert und brachte 195.500 Euro
[Quelle: Wikipedia]
Modell: Ferrari Enzo Ferrari
Hersteller: Fujimi
Modellnr.: RS-59
Masstab: 1:24
Teile: 114
Spritzlinge: Karosserie, 3 x Rot, 2 x Schwarz, 1 x Klar, 1 x Klar Rot, 1 x Klar Orange, 1 x Aluminium (Felgen), 1 x Chrom
Preis: ca. 20,00 Euro (in Japan)
Herstellungsjahr: 12/2007
Verfügbarkeit: Online Händler
Besonderheiten: -
Fazit: Sehr sauber, schlierenfreie und glänzend gespritzte Karosserie und Spritzlinge. Wenig bis gar keine Spritzgrate.
Ebenso sind die Klarsichtteile schlierenfrei gespritzt und ohne Kratzer.
Leider (oder Gott sei Dank; je nach Betrachtungsweise) verfügt auch dieser Ferrari Bausatz aus dem Hause Fujimi über keine Motornachbildung und über ein nur angedeutetes Fahrwerk.
Der Innenraum ist wie schon beim F430 oder dem 599 Fiorano ebenfalls aus dem Hause Fujimi sehr schön umgesetzt, genauso wie die beispielsweise die Felgen..
Im Gegensatz zum Tamiya Enzo können beim Fujimi Enzo die Türen und Hauben nicht geöffnet werden.
Was zu gefallen weis sind die Bremsen wobei die Bremszangen zweiteilig sind was ein Austausch der sich im Bausatz befindlichen Scheiben gegen Scheiben aus dem
Aftermarket (ebenfalls schon erhältlich) sehr erleichtert.
Preislich kann der Fujimi allerdings nicht mit dem Tamiya Enzo mithalten da dieser über wesentlich mehr Features verfügt.
Aber wer sich an den Tamiya Enzo nicht rantraut weil dieser zu sehr detailliert ist oder erst noch üben möchte wird mit dem Fujimi seine helle Freude haben.
Zum Baubericht: Baubericht von Peebo
Zur Bildergalerie: Wird folgen....