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Samstag, 6. März 2010, 15:26

Uraltmodell: Santa Maria

Hey!

Ich habe hier ein ca 30-40 Jahre altes Modellschiff rumliegen... ich DENKE, dass es die Santa Maria ist. Sieht zumindest vom Bildervergleich her so aus.

Nun habe ich bei genauerer Untersuchung festgestellt, dass in dem Schiff eine (prähistorische) Beleuchtung eingebaut ist. Die Funktioniert aber nicht!
Hinten in den Kabinen (weiß nicht ob man das so nennt, ich kenn mich NULL mit Schiffen aus) sind Lämpchen drin, unter Deck ist einmal ein verkabeltes Batteriefach und einmal ein Ein/Aus Schalter. Beim Öffnen des Decks ist mit eine Technik entgegengefallen, die schlichtweg umwerfend ist... ob ihres Alters. Ich poste euch erstmal ein paar Bilder, damit ihr euch das vorstellen könnt, bei Bedarf können auch noch mehr Bilder folgen!





Und hier das, was ich im Batteriefach gefunden habe:




Nun meine Frage an alle Schiffsbauer und Elektiker unter euch... wie krieg ich das Licht wieder an? ^^

Wie gesagt, ich hab keine Ahnung von Schiffen und noch weniger Ahnung von Elektrik :D
Bin für jeden Tipp offen :>
Gruß,

Claudy
Fertig: Ferrari F2003 GA, Ferrari F2007, Ferrari F2005, Sauber Petronas C22, Jordan, Ferrari 641, Fiat 500, Lamborghini Gallardo Polizia [Alle 1:24] Ferrari F2002 [1:12]

In Bau: Harley Davidson FLSTC Heritage Softail, Ferrari F10

2

Samstag, 6. März 2010, 21:00

RE: Uraltmodell: Santa Maria

Hallo Claudi.
Die Batterie sieht ja sehr vielversprechend aus. :D
Steht dort noch eine Voltzahl drauf? So könnte man schon herausbekommen was für eine Spannung benötigt wird, um die Lämpchen leuchten zu lassen.
Ein Foto vom Batterifach wäre toll und evtl. auch die Maße (die der Batterie auch).
Pauschal könnte ich mir aber schon den Einbau eines neuen Batterihalters vorstellen. Denkbar ist auch der Anschluß eines Netzteils. Hier liegt, hängt dann ein Kabel rum. Wenn du das Schiff auf eine Grundplatte setzt die unten hohl ist bekämst du dort alles unter. Es wären dann nur 2 Kabel zu verlängern.

Stell mal bitte noch paar Fotos ein, ich bleib dran

Gruß, Torsten :pc:


PS: Hab nicht viel Ahnung von historischen Schiffen. Aber bis auf wenige Details könnte es die Santa Maria sein. Denke mal es ist ein freier Nachbau. Aber eigentlich ist es Egal.
Wichtig ist daß es gefällt und der Elektrik ist es eh egal.

Gruß, Torsten :pc:
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TorstenW« (6. März 2010, 21:05)


3

Samstag, 6. März 2010, 21:45

Aaaalso... das Batteriefach ist ca 4,5*3,5 cm groß... die Batterie selbst 6,5-7cm lang... Durchmesser einer Taschenlampenbatterie schätze ich mal.
Vom Innenraum her sind an Höhe locker 4cm drin ... Länge scheinbar unbegrenz, der bauch des schiffes is ja hohl... is nur irgendwann der mast im weg ;)

Ne Voltzahl steht nicht drauf, leider... hab aber en bissl nach der Firma gegoogelt und paar Infos zu solchen Batterien gefunden...da steht durchgängig 4,5 Volt dabei Oo
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4

Samstag, 6. März 2010, 21:53

Haha...Bilder vergessen ´o_O

Deck mit Batteriefachdeckel:



Das innenleben mit vorsintflutlichen Kabeln:



Die Halterung Teil Nummer 2 (beide Teile sind zusammensteckbar) auf der Innenseite des Fachdeckels:



Ein leicht unscharfer Blick ins Innere:



Der Schalter in einem zweiten Fach ( auch hier wieder sexy 50er Jahre Kabel ;) )



Und das hier soll dann Beleuchtet werdn:



Also ...das Schiff wurde definitiv in den 50er Jahren gebaut... den Erbauer kann ich aber leider nach nix mehr fragen :o
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5

Samstag, 6. März 2010, 22:46

Hallo Claudy,

die Bauform an Batterie wie sie drin war gibt es wohl nicht mehr. Sinnvoller Ersatz wäre eine Flachbatterie, wenn sie durch die Luke passt. Noch besser scheint mir eine handelsübliche Halterung für 4 R6- Batterien (Mignon). Allerdings nicht mit Batterien, sondern besser mit Akkus bestückt. Wenn die Lämpchen im Schiff 4,5V Nennspannung haben könnte es bei 4 Batterien = 6 Volt eng werden mit der Lebensdauer. Bei 4 Akkus kommen 4,8 Volt zusammen. Am empfehlenswertesten sind die Sanyo Eneloop oder vergleichbare anderer Hersteller. Die haben zwar nicht soviel ( 2000mAh) Kapazität = Leuchtdauer, aber eine sehr geringe Selbstentladung. Wenn man die nach einem halben Jahr anschaltet leuchtets immer noch. Mignons mit z.B. 2800mAh sind durchaus schon nach 14 Tagen selbstentladen.
Günstig ist es sicher auch die Kabel vom Akku bis zum Schalter zu ersetzen. Wenn ich die Korrossion an der Batterie sehe sind die Kabel an den ersten Zentimetern unbrauchbar, also nicht mehr leitend.

Viele Grüße.

6

Samstag, 6. März 2010, 23:26

Jo, die Kabel sehen an den Enden auch ziemlich mies aus... zumindest im Batteriefach - die am Schalter sehen gut aus. Die im Batteriefach werd ich erst mal kürzen und schauen obs funzt... weil komplett neu verlegen wird schwierig, da das schiff geklebt ist... is eben nich vorgesehen, dass da mal kabel gewechselt werden :D

Habe grade mal geschaut ob ne Flachbatterie durch die Luke passt - das klappt grade so... auf den Milimeter genau.

Die andere Lösung mit 4 Batterien/Akkus scheint mir bissl kompliziert... Platztechnisch...würde auf jeden Fall ein ganz übles gefriemel werden, wenn die gewechselt werden müssen.
Wir haben hier zum Glück einiges an Batterien und Akkus rumliegen, da schau ich morgen mal durch, ob ich was finde, was deinen genannten Kriterien entspricht.
Danke schonmal fürs Vorrechnen und so... wie gesagt, ich hab absolut keine Ahnung von sowas ;)
Gruß,

Claudy
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