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Hubra

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  • »Hubra« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 438

Realname: Michael

Wohnort: Niederdürenbach-Hain

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1

Donnerstag, 31. März 2011, 21:22

Schaden durch Dowanol

Hallo Bastelgemeinde. :wink:

Ich wollte heute eine Kabine für meine DLK entlacken, damit ich sie Umbauen kann.
Dazu habe ich die Teile in Dowanol gelegt und sie immer wieder mal heraus genommen und mit einem harten Pinsel abgewischt.
Das klappte bei den meisten Teilen auch seht gut, bis auf diese Teile.


Die Teile vom Drehkranz lösten sich an den Schwachstellen.


Hier löste sich die Platte, aber der untere Teil brach dann ab.


Zum Glück hatte ich noch einen geschrottetes Modell, von dem ich eine weitere Tür mit Dowanol gereinigt habe.
Dieses mal hat es zum Glück geklappt, so das ich die Türe verbauen kann.

Es kann vielleicht daran liegen das der Bausatz schon schon etwas älter ist. :nixweis:

Gruß Micha.


Ab jetzt könnt ihr eure Bilder direkt in eure Beiträge einstellen. Mehr darüber erfahrt ihr hier!

2

Freitag, 1. April 2011, 08:27

Guten Morgen,

mir sind gelegentlich auch schon Teile nach einem Dowanol-Bad zerbrochen. Und da ich ja meine Karosserien prinzipiell dreimal lackiere, kann ich auch sicher sagen, dass mir spätestens(!) nach dem 2. Dowanol-Bad das Plastik weicher erscheint. Allerdings nur, wenn ich das Teil direkt aus dem Bad nehme und mit Zahnbürste o.ä. bearbeite. Nach dem Trocknen passt es dann wieder.

Das Fazit scheint zu sein, dass Dowanol das Plastik etwas weicher macht. Im Gegensatz zu Bremsflüssigkeit, die nach meinen Erfahrungen leicht ätzende Eigneschaften hat (im Sinne von "plattmachen von Details").
-> Ich bleib bei Dowanol. Und weiß, dass ich beim Säubern aufpassen muss ...
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3

Freitag, 1. April 2011, 10:53

Hallo
Auch mir ist das passiert,da aber zum Glück zwei Karos im Bausatz lagen hat es nicht weiter gestört.(War ein Konvolut und nicht ein neuer Bausatz.)
Mfg Hannibanni

4

Freitag, 1. April 2011, 11:01

Hmmm, interessant. Hatte ich bisher noch nicht, allerdings habe ich bisher auch noch nie etwas mehr als einmal entlackt.
Als Ursache kann man sich da einiges vorstellen, evtl. die Einwirkdauer, d.h. wie lange habt Ihr die Karosserie drin gelassen? Oder das das bereits durch die vorhergehenden Lackierungen angegriffen war, d.h. welche Farben hattet ihr verwendet? Oder halt Überalterung des Plastiks an sich, ebenfalls möglich.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

5

Freitag, 1. April 2011, 12:18

Hallo zusammen,

also was bei mir bei Dowanol definitiv auseinanderfällt
sind geklebte Stellen. Da franst dann die ganze Klebenaht
aus oder das Teil bricht in der Nähe der Naht. Richtig unschön.

Grundsätzlich sollte man Teile wohl nicht zu oft ins "Bad" legen,
und wenn schon was geklebt ist, wird's richtig übel.

6

Freitag, 1. April 2011, 13:35

Moin,

mir ist noch nichts dergleichen passiert. Da ich zur Zeit fleißig mit meiner neuen Airbrush lackieren übe, bin ich auch häufiger Dowanol Nutzer und habe teilweise meine Sachen 24 Stunden eingelegt. Das Plastik ist danach zwar rauh, aber nicht weich oder brüchig.Benutzt werden allerdings nur wasserlösliche Acryl Farben

Ich könnte mir allerdings vorstellen, das bei Lackierungen mit Enamels oder lösemittlehaltigen Lacken solche Sachen wie bei Michael schneller passieren können.

Gruß Klaus

7

Freitag, 1. April 2011, 14:19

Ich glaube nicht, dass Dowanol groß was mit dem Plastik anstellt. Daher ich möchte doch nochmal auf meinen Langzeittest von damals hinweisen. Dort lagen 3 verschiedene Modellbaukunsstoffe 1 Monat in Dowanol! Ohne irgendeine Reaktion. Sicher gibt es Unterscheide beim Plastik, insbesondere scheint das Alter eine Rolle zu spielen (vielleicht der Anteil der bekanntlich flüchtigen Weichmacher :nixweis: ).

Dass Klebestellen sich lösen, ist aber wohl tatsächlich so und ja auch irgendwie naheliegend. Deshalb zunächst mal ein Erklärungsversuch: wenn ich so ein paar Jahre ein Modell rumstehen habe, weiß ich dann noch genau, ob ich vielleicht eine zerbrochene Tür damals kleben musste? Nur mal so als Idee.

Um das aber jetzt mal wirklich genau rauszukriegen, werde ich mal aus meinem Lager ein einigermaßen repräsentatives Ensemble von Gießästen zusammenstellen, also alle Hersteller und Epochen, die ich habe, und die dann in einem luftdichten Gefäß einen Monat lagern und entweder täglich ein Foto machen oder gleich die Webcam drauf richten und euch zugänglich machen. Wenn wir das hier inzwischen fast alle einsetzen, sollten wir vielleicht langsam mal genau wissen, in was wir unsere Lieblinge da so einweichen
lieben Gruß
Frank

8

Freitag, 1. April 2011, 14:42

Gute Idee.... ich würde vermuten, das es bei nem Monat schon zu Anlösungen- oder Auflösungen kommen kann.
Das Klebestellen aufgelöst werden, erschließt sich mir allerdings nicht so recht, finde ich auch nicht logisch.
Eigentlich ist das nur dann logisch, wenn tatsächlich "geklebt" wurde und nicht "verschweißt", wie es bei Polystyrol eigentlich sein sollte. Klingt jetzt etwas seltsam, aber es gibt ja zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten Polystyrol zu kleben. Die erste wäre richtiges "kleben", d.h. durch Auftragen eines Kleber, der ohne das Polystyrol anzulösen nur durch die Haftung der Klebeschicht auf beiden Seiten die Teile verbindet. Beispiele dafür wären z.B. Sekundenkleber, Weißleim, doppelseitiges Klebeband... Bei diesen Klebeverbindungen ist es logisch, das die Verbindung sich anders verhält, als das umgebende Polystyrol. Dann gibt es die "verschweißende" Klebung. Dabei wird ein "Kleber", der hauptsächlich aus Lösemittel besteht, mit ein paar Zusätzen, verwendet. Das Polystyrol an der Klebestelle wird weich und "verschmilzt" miteinander. Die Klebestelle ist identisch mit dem umgebenden Polystyrol.
So funktionieren aber die meisten Polystyrolkleber, drum solten sich die Klebestellen nicht anders verhalten, als das Polystyrol.
Denkbar wäre vielleicht noch, das die Klebestellen nicht richtig verschweißt sind, evtl. weil der Kleber zu alt war oder die Dauer vorm Zusammendrücken zu lang war. Dann ist die Klebestelle evtl. nur "gehaftet", d.h. auf der Seite der Klebestelle, wo der Kleber aufgetragen war, verbindet er sich mit dem Plastik, auf der anderen wird das Plastik nicht richtig angelöst und "haftet" nur. Das könnte sich dann auch anders verhalten.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

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9

Freitag, 1. April 2011, 15:04

Ja, klar, eine richtig "verschweißte" Naht sollte eigentlich keinen Unterschied machen. Wenn es allerdings zum Beispiel auf irgendwelche Zusätze wie Weichmacher ankommt, könnte man sich vorstellen, dass der Polysterolkleber auch schon Auswirkungen darauf hatte. Außerdem ist das ja immer so eine Sache: je größer das zu klebende Teil, desto geringer die Chance, dass es auch wirklich auf ganzer Länge verschweißt ist. Nicht immer lässt ja jeder nach dem ersten "heften" nochmal Kleber in die Naht laufen und presst alles fest zusammen. Wenn man mal alte Modelle zerlegen wollte, kennt man das ja. Oft genug lassen sich Teile einfach sauber an der Naht los brechen.

Ich werde aber auch mal ein paar geklebte und verschweißte Teile mit baden lassen. Mein neues Büro mit Werkstatt ist fast fertig, dann kann endlich wieder gebastelt werden und dann setze ich auch den Test an. Mein Lager kommt komplett aus dem heimischen Wohnzimmer rüber, da muss ich eh jeden Karton anfassen...
lieben Gruß
Frank

10

Freitag, 1. April 2011, 16:31

Die ienzige negativ erfahrung hat eine Frontscheibe betroffen.
Die hatte ich über Nacht in Dowanol und danach ist sie in mehreren teilen zersprungen.
Allerdings war der Bausatz schon mehr als 10 Jahre alt.

Deshalb bin ich vorsichtiger damit geworden und pinsle das zeug nur noch ab.

Gruss
Christian


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11

Freitag, 1. April 2011, 17:55

Sicher gibt es Unterscheide beim Plastik, insbesondere scheint das Alter eine Rolle zu spielen (vielleicht der Anteil der bekanntlich flüchtigen Weichmacher :nixweis: ).

Also meine Bausätze sind fast durchgehend alt, auch gerne mal 20 Jahre und älter. Als aktuelles Beispiel kann ich die zerbrochene Armaturenabdeckung eines Mazda RX-7 bieten - der Bausatz müsste aus den späten 80ern sein.

Zitat

Um das aber jetzt mal wirklich genau rauszukriegen, werde ich mal aus meinem Lager ein einigermaßen repräsentatives Ensemble von Gießästen zusammenstellen, also alle Hersteller und Epochen, die ich habe, und die dann in einem luftdichten Gefäß einen Monat lagern und entweder täglich ein Foto machen oder gleich die Webcam drauf richten und euch zugänglich machen. Wenn wir das hier inzwischen fast alle einsetzen, sollten wir vielleicht langsam mal genau wissen, in was wir unsere Lieblinge da so einweichen

Gute Idee! Wobei meine Beobachtung ist, dass ein Dowanol-Bad an der Luft nach etwa 15 Minuten keine neuen Ergebniss mehr bringt. Als ob sich ein Wirkstoff nach einer Viertelstunde verflüchtigt. Drum ist die Idee mit dem luftdicht besonders gut. Ich bin auf die Ergebnsise sehr gespannt!!

Viele Grüße,
Uli
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Citroen 2CV Charleston von Revell

12

Freitag, 1. April 2011, 18:02

Das dürfte mit der Luft nichts zu tun haben. Das liegt eher dran, das etwas das nach 15 Minuten nicht gelöst ist, normalerweise auch nicht mehr gelöst wird.
15 Minuten halte ich schon für sehr lang. Meiner Erfahrung nach reichen da 1-2 Minuten für Acryl und Enamel dicke aus. Idealerweise halt dabei unterstützen und immer mit einem Borstenpinsel die gelöste Farbe abwischen, nicht warten, das die "Schlammschicht" von selber wegschwimmt. ;)
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Kammerfeger

unregistriert

13

Freitag, 1. April 2011, 18:23

Geb dann auch mal meinen Erfahrungssenf dazu ;) .

ich lege grundsätzlich keine Teile in igendwelche Flüssigkeiten. Wenn was entlackt werden muss, dann tropfe ich immer nur ein paar Tropfen auf das Teil, warte bis sich das aufweicht, und wische dass dann gleich weg. (Wattestäbchen, Tuch, ...) funktioniert auch bei schwer zugänglichen Stellen -> da befeuchte ich das Wattestäbchen, und fahr damit sooft drüber bis die Farbe weg ist.

Mag ein vergleichsweise "mühsamer Weg" sein, aber die dokumentierten Fälle kenne ich somit nicht.

Meine Vorgangsweise wähle ich deshalb, da ich mit meist sehr seltenen Bausätzen arbeite, welche mitunter nicht oder nur sehr teuer wieder zu bekommen sind. Daher lieber vorsichtiger an die Sache ran, und halt auch mehr Arbeit, als dann vlt alles in den Eimer.

14

Freitag, 1. April 2011, 19:35

@Kai

Zitat

also was bei mir bei Dowanol definitiv auseinanderfällt
sind geklebte Stellen. Da franst dann die ganze Klebenaht
aus oder das Teil bricht in der Nähe der Naht. Richtig unschön.

kann die Aussage von Kai nur bestätigen, bei meinem aktuellen Bauprojekt Porsche Boxter habe ich auch entlackt,
Vorgehensweise wie von Schnurx beschrieben (bei mir war es Tamiya TS)

Zitat

Meiner Erfahrung nach reichen da 1-2 Minuten für Acryl und Enamel dicke aus. Idealerweise halt dabei unterstützen und immer mit einem Borstenpinsel die gelöste Farbe abwischen, nicht warten, das die "Schlammschicht" von selber wegschwimmt.

Karosse eingetaucht, gewartet und mit Borstenpinsel Farbe abgewischt, natürlich kommen die Klebestellen durch das Eintauchen auch mit Dowanol in Berührung,
werde nächstes mal die Methode von Kammerfeger ausprobieren. Bei einer kompletten Karosse wird das aber ein bischen dauern.

Zitat

Wenn was entlackt werden muss, dann tropfe ich immer nur ein paar Tropfen auf das Teil, warte bis sich das aufweicht, und wische dass dann gleich weg. (Wattestäbchen, Tuch, ...) funktioniert auch bei schwer zugänglichen Stellen -> da befeuchte ich das Wattestäbchen, und fahr damit sooft drüber bis die Farbe weg ist.


bin gerade den Porsche am zusammenspachteln, anders kann man das nicht nennen, ewt. mit Platikresten die betroffenen Klebestellen von innen verstärken.

mfg
Rainer
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
:prost:
Fertig:
Porsche Boxter
Lancia Repsol

DominiksBruder

unregistriert

15

Sonntag, 3. April 2011, 12:34

Ist mir noch nicht passiert. Allerdings habe ich bis jetzt erst 3 Modelle (1979er TransAm / AMT, Dick Tracy / AMT, 88er Turbo TransAm / Monogram) entlackt. Die Lacke waren aber schon zum Teil über 12 Jahre aufgebracht.
Ich lege die Modelle immer komplett in eine luftdichte Wanne. Die Wirkung lässt aber mit steigendem Alter Dovanols nach.

16

Montag, 4. April 2011, 13:16

Hi zusammen,

ich will auch meinen Senf dazugeben :) :D . Ich meine es sind die schon angesprochenen "verflüchtigende" Weichmacher, welche, besonders ältere Baustätze, "sprödbruchepfindlich" machen. Ich denke auch die PS-Qualität (Herstellerabhängigkeit) ist hier nicht zu vernachlässigen.
Ich konnte bisher keinen Unterschied zwischen Davanol (bzw. 1,- Backofenreiniger) und Bremsflüssigkeit feststellen. Beides funktioniert. Bremsflüssigkeit hat sogar nach 5 Tage Einwirkzeit keine "Feinheiten weggeätzt". In Davanol gebadet (1 Tag) fand ich das Teil auch nicht "spröder".
Ich bin auf die Versuchsergebnisse von hati39 gespannt. :)
:wink:
Gruß Andreas

17

Montag, 4. April 2011, 17:54

Ich bin auf die Versuchsergebnisse von hati39 gespannt.


Ja, ich auch, aber da brauche ich nochmal eben ein kollektives Brainstorming von euch:

Im Prinzip könnte es los gehen, aber was haben wir von 100 eingelegten Plastikstückchen, von denen sich vielleicht 2 auflösen? Wir wüssten, dass sich 2% auflösen :D
Richtig Sinn macht es nur, wenn wir nachher auch wüssten, welche das denn waren, aber ich habe weder Lust, 100 geschlossene Gläschen zu füllen noch mir irgendeine Vorrichtung zu bauen, in der die dann irgendwie fixiert und beschriftet sind. Aber wenn ich da mit Edding drauf schreibe, ist der nach 3 Sekunden natürlich wieder ab :|

Ich werde den Versuch ein wenig verkleinern und je nach Ergebnis dann fortführen oder verfeinern, aber vielleicht hat ja einer von euch eine spontane Idee, wie man das ohne große Bastelei oder stundenlanges Gravieren doch in großem Stil machen könnte.
lieben Gruß
Frank

18

Montag, 4. April 2011, 18:08

Hi,

wie viele Gußäste willst du testen ?? Doch nicht 100 Stück ??

falls doch, pro Glas 10 Stück, mit kleinen Kerben -Markierungen versehen, müßte doch reichen.

Gruß Klaus

19

Montag, 4. April 2011, 19:22

Naja, mit 3en habe ich ja schon einen Test über einen Monat gemacht, ohne dass auch nur im entferntesten etwas angegriffen wurde.
Trotzdem kommen immer wieder Meldungen, es würde aufweichen, spröde werden, von alleine reißen etc pp

Ich würde halt jetzt einfach von jedem Modell in meinem Lager einen Ast nehmen, um das Spektrum möglichst breit zu halten. Vielleicht jetzt nicht unbedingt von jedem aktuellen 1:144 Revell Flieger, die sicher alle aus dem gleichen Kunststoff sind, aber rein theoretisch könnte ja sogar der verwendete Farbstoff, also die Farbe des Plastik, entscheidend sein.

Aber die Idee ist schon mal gar nicht so schlecht. Und bringt mich zusammen mit der Farbe noch auf eine andere Idee: Da ich ja eh jeden Karton anfassen muss, könnte ich auch nach Farben sortiert Fotos auf den Kartons machen, immer z.B. 10 unterschiedliche in ein Gefäß und den Dateinamen des Fotos drauf schreiben. Ich fang erst mal an, mal sehen...
lieben Gruß
Frank

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20

Dienstag, 5. April 2011, 18:47

Hallo Leute
Vielleicht lag es am Kunststoff selber. Bei Hubra war es ein Revell Teil und bei mir eins von Tamiya. Also 2 unterschiedliche Firmen. Mit was für welcher Farbe meines lackiert wurde weiss ich nicht,ging jedenfalls relativ schwer ab.
Mfg Hannibanni

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