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  • »FimoTom« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Thomas

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1

Montag, 25. Februar 2013, 20:25

Noch ein Flugzeug

Hallo zusammen,

ich starte den nächsten Coup. Wir wechseln vom Obst- zum Gemüseregal.
Als ich dieses Teil baute, verfaßte ich gleichzeitig eine Bauanleitung. Ich habe also (fast) jeden Handgriff abgelichtet.
Wer das Fugzeug nachbauen will. sollte also keine Fragen mehr haben. ;)

Weil es ein bisschen größer ist, wird es erst mal "nur" ein Eindecker.
Bereits gehärtetes Fimo entwickelt beim erneuten Erwärmen (Härten der nächsten Ausbaustufe) eine Konsistenz von sprödem Hartgummi.
Man muß, wenn man größere Mengen Fimo verarbeitet, verteufelt Acht geben, daß bereits gehärtete Strukturen unter Belastung nicht reißen.

Das nur so zur Info, jetzt gehts mit dem Bau los.
Da ich nicht über eine Bastelbude verfüge, sondern am Küchentisch sitze und fimoliere, kann ich eben auch nur Materialien verarbeiten,
für die man keine vollausgerüstete Werkstatt braucht, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Ich habe also wieder eimal ein Drahtgestell gestrickt.
Die Öse vorn habe ich um ein Trinkglas herum gebogen.

























Das Drahtgestell wird jetzt mit passend zusammengeketeter Alufolie ausstaffiert.
Am Rumpfheck habe ich eine Lage Folie außen herum gewickelt und mit 1mm-Aludraht fixiert.










VG Thomas
Holzwege eröffnen vollkommen neue Perspektiven. Allerdings enden sie über kurz oder lang im Wald.

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2

Montag, 25. Februar 2013, 21:23

Weiter geht's.

Die erste Lage Fimo wird am Rumpf verarbeitet.
Drei Päckchen Orange und ein Päckchen Sonnengelb ergeben eine sehr schöne Behördenfarbe.
Das Fimo wird portionsweise ausgewalzt, in Form geschnitten und an den Rumpf gepappt.













Der Rumpf verbringt jetzt eine Auszeit im Backofen, während dessen widme ich mich dem Unterbau der Tragfläche.
Hierzu habe ich grüne Restbestände zusammengeknetet uns ausgewalzt.









Nachdem der Tragflächenunterbau auch im Ofen war, sieht man schon so langsam, wohin meine Bastelei führen soll.



Der Rumpf erhält jetzt die zweite, abschließende Schicht und schaut anschließend wieder in die Röhre.







Eine Möhre aus der Röhre.




VG Thomas
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3

Dienstag, 26. Februar 2013, 20:53

Widmen wir uns dem Ausbau des Cockpits.
Als Kontrastfarbe habe ich ein kräftiges Grün gewählt.
Möhrenkraut ist ja nun mal kräftig grün, daher paßt das ganz gut.

Das Cockpit wird mit einer Lage Fimo ausgekleidet.



Die Ruderhalterung.



Die Uhrensammlung.















Das Ruder habe ich aus Aludraht gebogen.







Ab in den Ofen, bevor irgend etwas schiefgeht.

VG Thomas
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Realname: Christoph

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4

Mittwoch, 27. Februar 2013, 08:17

Hallo Thomas,

schöne Steckrübe die du da baust. Echt interessant was man mit Draht, Knete und viel Fantasie alles so machen kann.
MfG Chris

5

Mittwoch, 27. Februar 2013, 18:17

Ich finds voll cool... und deine Projekte wachsen mit dir... ich denk... dein nächstes Modell könnte auch genauso auch mit Schirm... Charm... und der Klassiker ... "Todessternmelone" sein ^^


Immer weiter so, Daumen hoch !

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6

Donnerstag, 28. Februar 2013, 06:08

Hallo zusammen,

vielen Dank! Wie gesagt, bis jetzt zeige ich Figuren und Modelle, die bereits existieren. Ich halte die chronologische Reihenfolge ein, um meine Entwicklung zu dukumentieren.

Das Cockpit ist ja nun noch nicht fertig. Da gehört mal eine ordentliche Einfassung dran.
Um die Verwirbelungen, die am Cockpit entstehen, zu reduzieren und eine vernünftige Anströmung des Leitwerks zu gewährleisten, habe ich eine Hutze auf den Rumpf gesetzt.









Für die Einfassung des Cockpits drehen wir mal eine Wurst und fummeln sie an die Möhre.







Übergänge an der Hutze ausgleichen und die Abschlußschicht auf die Hutze aufbringen.



Der Aerodynamik wegen wird die Einfassung auch nach vorn verlängert.





Die Cockpiteinfassung ist fertig, außerdem die Bugabschlußplatte, die später auch den Motor aufnimmt.



Der Sitz.





Die Sitzlehne.



Sitz eingebaut.



Um das Sitzpolster beim Einbau nicht irreparabel zu zerdrücken (da gabs Probleme bei der Banane), habe ich dieses erst anschließend geformt.



Und wieder eine Runde Afrika.

VG Thomas
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7

Donnerstag, 28. Februar 2013, 06:31

Es folgt das Flügelwerk.

Erst mal ein Leitwerk vorbereiten und härten.











Eine Fimowurst zur Fixierung des Leitwerks.



Seitenruderblatt montiert und verfüllt.





Höhenruderblätter montiert.



Die Verbindung zwischen Rumpf und Tragfläche im Rohzustand.



Hochzeit unter südlicher Sonne.



Mal ein Größenvergleich mit der Banane.




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8

Freitag, 1. März 2013, 06:42

Weiter gehts.

Weil es ja "nur" ein Eindecker wird, ich aber doch ein bisschen weiter gehen möchte, bekommen die Tragflächen ein Design.
Zunächst baue ich aber das Tragflächenprofil auf.









Nach der nächsten Runde Ofen sieht das so aus.



Jetzt folgt das Design. Ich habe aus einer Verpackung eine Schablone geschnitten und werde mit dieser Streifen in zwei verschiedenen Grüntönen herstellen und abwechselnd anbringen.











Nun verschwindet die Apparatur wieder für 20 Minuten in der Röhre.

Der Der Übergang zum Rumpf.



Tragflächenabschluß auf der Oberseite.



Fortsetzung folgt.

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9

Freitag, 1. März 2013, 19:47

Jetzt kommt die Unterseite der Tragfläche dran. Dazu brauche ich ein Fuhrwerk, ... Fahrwerk.







Gräben schaufeln.



Gräben wieder zuschütten.



Fahrgestell ummantelt und eingesetzt.



Estrich legen.







Der vordere Tragflächenabschluß.





Der hintere Tragflächenabschluß.



So sieht das aus, wenn man beim Härten nicht aufpaßt und den Stützklotz zu weit vorn ansetzt.



Das Ganze nach der Instandsetzung, ist halt jetzt ne Kante drinnen.



BEVOR es aber wieder in den Ofen ging, habe ich die Tragflächenkanten noch ausgeformt.









Trimm- und Landeklappen dürfen nicht fehelen, auch wenn sie nur angezeichnet sind.




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10

Samstag, 2. März 2013, 21:47

Es folgt das Werk der Leitung.
Kriegt auch Streifen, genau so viele wie die Tragflächen. Bisschen schmaler halt.







Flanken verfüllen.









Die Unterseite.







Kanten aufbauen.













Die Leitwerkwurzel.



Die Ruderblätter sind natürlich auch auf der Unterseite angezeichnet.



So langsam wird aus der Rübe tatsächlich ein Flugzeug.




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11

Samstag, 2. März 2013, 22:20

Voílá, le motéur (Boah, ich kann Französisch, dabei kann ich gar kein Französisch)

Murmel.



Murmel platt.



Noch sieben platte Mürmelchen. Bevor ich weitermachen kann, muß ich die Teile härten.



Motorgehäuse versilbert, Zylinder zum Versilbern vorbereitet.



Zylinder versilbert und mit Kühlrippen versehen.



Zylinderfüße und Zylinderköpfe in Rohfassung (Murmeln, was sonst?).



Füßchen festgepappt.



Zylinder mittels Füßchen am Motorgehäuse festgepappt. Köpfchen sind auch dran. Was noch? Ach ja, das Schnapsglas



Wir bauen aus Nichts einen dreiflügeligen Propeller.

















So sieht das nach dem Härten aus.



Motor von hinten, mittlerweile mit Bohrung für die Propellerwelle und einem Blindloch für eine Verdrehsicherung.




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12

Sonntag, 3. März 2013, 13:38

Ihr seid so still ...

Nerve ich, oder harrt Ihr einfach nur der Dinge, die da noch kommen?
Biegen wir mal auf die Zielgerade ein.

Der Motor hat seinen Platz eingenommen.



Propellerwelle gekürzt und Propellerflansch montiert.



Die Motorhaube.









Es wird Zeit, den Propeller anzustecken und zu sichern.





Die Abdeckung der Propellernabe. Anschließend die letzte Ölung ..., Härtung.









Das Heckfahrwerk.





Das Hauptfahrwerk. Räder sichern, Achse einkürzen und einen Stipp Farbe auftragen.





Pferdig.



Es fehlt noch ein Pilot.

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13

Sonntag, 3. März 2013, 14:04

Welche Kreatur könnte denn Freude an einer fliegenden Mohrrübe haben? Genau, der Elektriker unter den Tieren, Meister Lampe.
Meine ursprüngliche Idee, eine Art Bugs Bunny zu kreieren, habe ich sehr bald wieder aufgegeben. Es wollte kein Bugs Bunny werden.
Also habe ich einen Karnickel mit eher menschlicher Anatomie gestaltet.

Jetzt lasse ich mal die Bilder sprechen.
Ach ja, die Figur ist nicht in einem Zug modelliert und dann gehärtet, sondern auch abschnittsweise zwischengehärtet.



























Naja, die Ohren sind etwas kurz geraten, man wird aber als Hase erkannt.

VG Thomas
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