Da heute mal ab und zu die Sonne scheint, hier nun mein letztes Werk.
Die gezeigte Szene spielt im September 1944 und zeigt eine Sturmhaubitze beim Aufmunitionieren.
Die
StuH 42 wurde nötig, da das Sturmgeschütz III immer mehr von der
Infanterieunterstützung zur Panzerbekämpfung abgezogen wurde. Außerdem
reichte die Spreng- und Splitterwirkung der 7,5-cm-Sturmkanone des StuG
III nicht aus.
Als Entwurfsbasis diente eine modifizierte Version des
StuG III Ausf. E mit der 10,5-cm-Sturmhaubitze 42, die aus der
10,5-cm-leichten Feldhaubitze 18 entwickelt wurde. Im Verlauf des Jahres
1942 wurden der Prototyp und 17 weitere in Stand gesetzte Fahrzeuge mit
der StuH 42 ausgerüstet.
Die StuH 42 bewährte sich in ihrer
Funktion als Infanterieunterstützungswaffe gut; sie hatte jedoch nur
sehr beschränkte Möglichkeiten feindliche Kampfpanzer zu zerstören, da
die Durchschlagsleistung und -wirkung der Haubitze mäßig war und sie
eine relativ langsame Schussfolge hatte.
Von 1942 bis zum Kriegsende wurden etwa 1317 Sturmhaubitzen hergestellt.
Quelle: Wikipedia.org
Das Modell:
Der
Grundbausatz ist ein alter Dragon Bausatz aus der Imperial Serie.
Dieser ist zwar nicht mehr ganz auf dem heutigen Stand der Technik, aber
durchaus brauch- und ausbaubar. Diesem Bausatz liegt viel Zubehör, wie
z. B. die Schürzenhalterung und der Rahmen für die Heckbeladung, bei.
Auch spendiert Dragon einen Satz Lüftungsgitter und ein Alurohr sowie
zwei Varianten der Mündungsbremse, auch die Saukopf- und Kastenblende
liegen bei.
Um eine korrekte StuH des Produktionszeitraumes Juni bis
August 1944 darzustellen, musste ich einige Veränderungen vornehmen. So
habe ich Zimmerit von Atak verwendet. Auch wurde die
Abschleppvorrichtung am Heck modifiziert sowie die Saukopfblende. Das
Rohr kam mir etwas zu kurz vor, deswegen habe ich es durch ein gedrehtes
Rohr von RB Model ersetzt. Auch die Ketten, die bei diesem Bausatz noch
aus dem Spritzling herausgetrennt werden müssen, habe ich durch Magic
Tracks ausgetauscht. Die Beladung habe ich aus der Grabbelkiste
entnommen. Die Schürze habe ich aus dem Brumbärbausatz entwendet. Die
Werkzeughalterungen und ein paar andere Teile habe ich durch Ätzteile
von Eduard ersetzt. Lackiert habe ich alles mit Farben von Vallejo,
danach habe ich es mit Produkten von AK und MIG gealtert.
Die Basis
habe ich aus einem Holzsockel, der mit Blumensteckmasse gefüllt ist,
erstellt. Darauf kam eine Gips-Vogelsand- Mischung, die ich mit
Acrylfarben lackiert habe. Das Gras habe ich aus dem Heki Sortiment und
die Blumen sind getrocknete Pflanzen. Der Schilderpfahl war aus einem
MiniArt Bausatz. Die Figuren sind von Dragon, die Köpfe habe ich durch
Resinköpfe von Hornet ersetzt.