Ein Bausatz aus der "California Wheels"-Serie von Revell, gebaut als reine "Stock"-Version, mit Tendenz zu leichtem Understatement.
Die im Bausatz mitgelieferten modernen Räder mit großem Durchmesser wurden gegen aus einem anderen Bausatz von Revell noch vorhandene zeittypische Räder ausgetauscht, um dem Originalzustand von 1966 möglichst nahe zu kommen.
So entstand ein "Grocerie-Getter", wie er Mitte der 60er Jahre in den USA das typische Hausfrauen- und Familienfahrzeug darstellte. Auf den ersten Blick, rein äußerlich, zumindest. Denn ein Blick ins Innere zeigt, dass der Cruiser nicht die übliche Zwei- oder Dreigang "Powerglide"-Automatik aufweist, sondern über ein manuell geschaltetes Getriebe verfügt. Die unter dem Armaturenbrett angebrachten Zusatzinstrumente geben einen weiteren Hinweis darauf, dass der Station Wagon möglicherweise doch mit "serious horsepower" ausgestattet ist.
Da die "Badges" mit der Hubraumangabe auf den vorderen Kotflügeln entfernt wurden, offenbart erst ein Blick unter die Motorhaube, was wirklich los ist, denn dort schlägt das Herz in Form eines 396 ci V8, der 325 hp leistet und somit der stärkste Motor war, der damals serienmäßig für den Station Wagon erhältlich war, abgesehen von einem kleineren V8 und zwei Reihen-Sechzylindern (die natürlich kaum jemand haben wollte).
Die Antenne entstammt dem Nähkästchen (nachdem keine beilag)und erhielt eine aus einer Kabelummantelung hergestellte Basis auf dem Kotflügel. Die Schriftzüge wurden von Hand gemalt.