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1

Sonntag, 20. April 2014, 13:44

F-15C Eagle - 1:48

Nachdem meine F-15D nun seit einiger Zeit in der Galerie ist, habe ich beschlossen noch eine zu bauen. Damit ich die alten Hasegawa Kisten mal aus dem Regal bekomme, habe ich auch schon damit begonnen. Ja, wieder eine F-15. Ist halt mein favorisierter Jet.
Da ich noch einiges an Ätzteilresten hier rum liegen habe, bietet es sich an diese gleich zu verwerten. Dazu soll noch ein kleines bisschen Resin verarbeitet werden, sprich Cockpit ( hier der Vergleich Resincockpit und ein mit PE-Teilen aufgewertetes Bausatzcockpit)
Da wo möglich bzw. nötig soll auch ein wenig mit Scratch nachgeholfen werden. Mal sehen ob mir das gelingt. Werden soll es eine Eine F-15 C des 53. Taktischen Jagdgeschwaders aus Bitburg. Genauer gesagt die AF 84-0027. Capt. Benjamin Powell gelangen mit dieser Maschine
am 27. Januar 1991 während der Operation Desert Storm zwei Absschüsse. Eine MiG-23 und eine Mirage F-1 C fielen seinen AIM-7 Sparrows zum Opfer.
Hier ein Foto vom Original. ( Zum vergrößern in das Bild klicken )

https://www.abpic.co.uk/photo/1148780/

Meine Idee war, die Maschine nach der Rückkehr aus dem Golfkrieg darzustellen, also mit 4x scharfen Sidewinder und jeweils 4x Sparrow und drei externen Zusatztanks. Und als Zusatz ein kleines Wartungsszenario. Ähnlich wie auf diesem Bild. Das Bild muss so gegen 1979 auf Bitburg Airbase von meinem Vater bei einem Flugtag gemacht worden sein. Kann mich da nur noch sehr wage daran erinnern. Weiß nur noch das es ziemlich laut war, und das muss mir gefallen haben. Seitdem haben es mir die Eagles angetan.

Und das hier soll alles verbaut werden:

Das ist das Modell:



Das Aires Cockpit mit dazugehörigem ACES II Schleudersitz:





Metall Fahrwerke:



Sidewinder Raketen aus der Eduard Brassin Serie



Aires Nozzles um die F-15 auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen dürfen natürlich auch nicht fehlen:



Die Decals aus dem Two Bobs Eifel Eagles Decalsheet:



Um die Decals zu komplettieren, ein Bogen mit sämtlichen Panelnummern die auf einer F-15 zu finden sind:



Decals für die Bewaffnung:



Cover für die Lufteinlässe und die Triebwerke:



Und ein Hasegawa Ground Crew Set:


2

Sonntag, 20. April 2014, 13:47

Ich wollte nicht stur nach Bauplan vorgehen, sondern zunächst den Rumpf fertigstellen, etwas Detailarbeit verrichten und mich dann den Kleinteilen sowie dem Zubehör widmen.

Die beiden Bughälften wurden von ihren Details befreit, um später etwas Platz für das Aires Cockpit zu schaffen, welches seine eigenen Seitenwände mitbringt.
Der Blendschutz muss später auch noch entfernt werden, dieser wird durch ein Aires Teil mit Aufnahme für das HUD und die Guncam ersetzt.



Die Seitenruder sind fertiggeklebt. Hier muss ich mir noch ein geeignetes Bild zwecks Nietenreihendarstellung suchen. Sind die Nieten drauf, können die Seitenruder schon lackiert und decaliert werden.



Die Tragflächen sind auch zusammengesetzt. Die Flaps müssen noch ausgeschnitten und abgesenkt werden. Bei abgestellten F-15 sind die Klappen nach entweichen der Hydraulik unten.
Auch hier bildet sich ein bisschen Spalt.





Die Erhebungen hier an den Abluftgittern hab ich so noch nie an einer F-15 gesehen. Die müssen weg.



Sah dann später so aus.



Nun zu den Lufteinläufen. An den verstellbaren Intakes finden sich jeweils an allen Teilen Auswurfmarkierungen... entfernen !
Die Lufteinlaufkanäle sind bereits verklebt. Die Spalten werde ich ignorieren, da später Abdeckungen in die Einläufe kommen sollen.









Die Bereifung muss noch entgratet werden, dann sind sie schon lackierbereit.



Patrick

3

Sonntag, 20. April 2014, 13:50

Die Traglächen und Lufteinläufe sind jetzt veschliffen. Bisher ohne Gravuren zu zerstören , toi toi toi.
Hab anschliessend mal Rumpf und Tragflächen probegepasst. Passt alles irgendwie besser als bei meiner F-15 D. Da scheine ich einen kleinen Montagsbausatz erwischt zu haben, wenn ich an die Schleiforgie denke.
Im Prinzip könnte ich jetzt beide Rumpfhälften miteinander vereinen, ich warte aber noch, so lässt es sich leichter nieten und ggf. nachgravieren.





Anschliessend wurden noch die Flaps ausgesägt.



Weiter gings mit den Tragflächen. Hier habe ich ein paar Deckelöffnungen genietet bzw. gestanzt. Andere Nietenreihen muss ich mir anhand meines Strike Eagle Modells abgucken, da ich keine vernünftigen Vorlagen finde.
Da arbeite ich lieber mit dem was ich habe und versuche es so gut es geht. Einige Stellen sind z.T. schwer erreichbar, und bevor ich da Mist baue, kann ich damit leben wenn es nicht 100% ist.
Ist auch nicht immer leicht eine gerade Linie zu ziehen, hab schon so einige Male die Nieten wieder weggeschliffen, bis es halbwegs brauchbar aussah.







Dann wurden Oberer- und unterer Rumpf zusammengefügt. Im Gegensatz zu meiner F-15D die ich parallel baue, hat hier alles fast perfekt gepasst. Es ist nur sehr wenig Nacharbeit erforderlich. Könnt ja gerne mal die Bauberichte vergleichen. Dann werdet ihr sehen
was ich meine.









Wenn der Kleber getrocknet ist, dannn werden die dünnen Klebenähte verschliffen und die Tragflächen angebracht.

4

Sonntag, 20. April 2014, 13:51

Weiter gings mit dem verspachteln der letzten Fugen, dem Anbringen der Tragflächen und den Fahrwerksklappen beschäftigt.
Während die rechte Fahrwerksklappe 1a passte, musste der linken Klappe noch etwas auf die Sprünge geholfen werden. Diese war ein irgendeinem Rand etwas zu dünn und fiel etwas in den Fahrwerkschacht hinein.
Hab den Fahrwerkschacht mit etwas Plastiksheet unterfüttert um dem entgegen zu wirken.



Danach passte die Klappe dann auch wunderbar, nachschleifen war nicht erforderlich.



Nach dem ankleben der beiden Tragflächen, bildete sich nur auf den Unterseiten etwas Spalt. Dort wurde Spachtel aufgetragen und diese sofort nach dem auftragen mit einem in Verdünner getränkten Wattestäbchen abgezogen.
Der Spalt war zu und es fällt kein Gravurzerstörendes Schleifen an.









Als nächstes wird noch das Heck etwas bearbeitet. Um die F-15 auf den damaligen Zustand nach einer Modernisierung zu bringen, muss die Spitze abgesägt werden und durch den im Bausatz beiligenden ECM Sensor ersetzt werden.



Wenn das dann erledigt ist, gehts daran einige Kratzer von der Oberfläche zu entfernen, Gravuren zu säubern und wo nötig nachzuziehen.

Patrick

5

Sonntag, 20. April 2014, 13:51

Der Heck ECM Sensor ist dran. Kann an den Klebekanten noch ein wenig Spachtel vertragen.



Der Spalt in der Kanonenbucht ist auch verschlossen. Noch ein wenig Feintuning und dann ist die Baustelle vorerst auch geschlossen.



Weiter gings dann mit den Flaps



Hier muss ich wohl am Klappmechanismus nocht etwas nacharbeiten um einen sauberen Übergang zu bekommen. So kann man das nicht lassen.


6

Sonntag, 20. April 2014, 13:52

Ein paar kleinere Fortschritte wurden gemacht.
Zunächst die Felgen grob weiß lackiert



Dann wurde die Farbe angerührt. In dem Fall Tamiya XF-69 Nato Black, sehr stark verdünnt.



Den Pinsel rein und an den Felgenrand gehalten. Die dünne Farbe lief dann von alleine um den Felgenrand. Der Rest war dann ein Kinderspiel. An ein/zwei Stellen muss ich trotzdem nochmal ran,
scheinbar standen ein paar Borsten vom Pinsel ab.





Das gleiche dann mit den Rädern der Wartungsfahrzeuge



Die Innenseiten der Fahrwerksklappen und der Bugfahrwerkschacht sind vorlackiert.





Die Piloteneinstiegsleiter, grundiert mit Alclad Aluminium und anschliessend mit Tamiya XF-62 Olive drab.



Zum Schluss, den guten Mann, der die Leiter später bevölkern soll. Zunächst mal in Grundfarbe. Eine weitere Feinbemalung folgt noch.





Patrick

7

Sonntag, 20. April 2014, 13:53

Da mich die Spalten an den Flaps tierisch nervten...... siehe hier:



... habe ich sie mit halbrunden Evergreen Profilen verschlossen. Die Linke Seite mit einem Profildurchmesser von 0,3 mm, die Rechte Seite mit 0,4 mm, aufgrund der unterschiedlichen Spaltmaße.
Das ganze muss jetzt natürlich noch flachgeschliffen werden.









Und nebenbei noch den Feurerlöscher aus dem Ground Crew Set, da die Reifen schon vorlackiert waren, kann ich den Feuerlöscher auch schon zusammenzimmern und lackierfertig machen.








Patrick

8

Sonntag, 20. April 2014, 13:56

Beginn der Montage von Generatorwagen und Hydraulikstand, sowie dem Feuerlöscher











Hydraulikstand und Generatorwagen sind schattiert. Nun fehlt noch die Grundlage für die Decals... ZUKUNFT !!



Hier die Figuren aus dem Ground Crew Set. Sie müssen noch entgratet werden.

Patrick

9

Sonntag, 20. April 2014, 14:01

Decals sind drauf und mit Future versiegelt, zum Abschluss fehlt nur noch eine Mattlackschicht.















Leiter ,Feuerlöscher und Unterlegklötze




10

Sonntag, 20. April 2014, 14:02

Für ein halbes Stündchen habe ich mir nochmal die Eagle geschnappt und die Waffenstationen etwas bearbeitet. Da die Pylone aus der Box nicht sonderlich hübsch sind, habe ich das ganze noch etwas verfeinert.
Nämlich die Waffenschlösser aus etwas Plastikrohr erstellt und angeklebt. Ebenso wurde noch das Auslassroh am Heck des Trägers hinzugefügt. Hier auch nur aus Plastikrohr. Sieht aber irgendwie Kacke aus, also wird
das ganze morgen mit einem Stück Kanüle nochmal versucht.

Centerstation





Tragflächenpylone




11

Sonntag, 20. April 2014, 14:02

Viel Zeit zum Basteln bekomme ich momentan nicht, daher verschwende ich die meiste Zeit damit, wie ich aus dem alten Hasegawa Bausatz noch etwas herauskitzeln könnte.
Heute habe ich mir mal die Fahrwerksbeine angeschaut. Da wären einmal die Bausatzeigenen aus Plastik, sowie ein Metallfahrwerk aus dem Zubehör.
In der Stabilität schenken sich beide nichts. Bei der Detailierung auch nicht. Das Metallfahrwerk ist eine exakte Kopie von der Plastikversion.
Jetzt bin ich mir aber unschlüssig welches der beiden ich verwenden soll. Die mit den Pfeilen markierten Stellen könnte ich bei den Plastikfahrwerken aufbohren. Bei den Metallteilen
bin ich mir da nicht so sicher, das Metall ist sogar so weich das man es noch leicht biegen kann. Ausserdem sind die was das bohren angeht, etwas unhandlich. Und da ich nicht weiss wie
stabil das Zeug beim bohren ist, bin ich mir bei der Verwendung unsicher.
Zudem könnte ich beim Bugfahrwerk den Dämpfer mit Hilfe einer abgeschnittenen Aderendhülse etwas verlängern, weil es bei dem Hasegawa Bausatz immer so aussieht, als ob die F-15 vorne
etwas tiefer liegt. Was meint ihr?






12

Sonntag, 20. April 2014, 14:05

Wie schon eingangs erwähnt, will ich einen kleinen Vergleich schaffen zwischen Resincockpit und dem Bausatzcockpit. Das Bausatzcockpit soll mit PE-Teilen von Eduard aufgewertet werden.
Das Bausatzcockpit wird an diesem Modell eh nicht verwendet, aber die nächste Hasegawa F-15 kommt bestimmt und da wird es dann Verwendung finden, man muss ja nicht jedesmal Resin verarbeiten.




13

Montag, 21. April 2014, 15:52

Hallo,

das schaut spannend aus, da hast Du ja einiges an Material zusammengetragen! Und ein ganz schön umfangreicher Bauberichts-Start! Ließt sich sehr gut bisher!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

14

Donnerstag, 8. Mai 2014, 13:33

Auf das fertige Cockpit bin ich ja gespannt. Aber da hast du einiges an Material zusammen. :ok:
Mit freundlichen Grüßen



Matthias

15

Mittwoch, 14. Mai 2014, 11:48

Da ich mich bei der F-15 immernoch mit vorbereitenden Maßnahmen beschäftige und mal hier und da irgendwas anfange, gings auch heute so weiter.
Zunächstmal wurde der Ring hinter dem Cockpit weggeschliffen. Dort soll später noch ein Ätzteil hin.



Als nächstes habe ich mir die Ober- und Unterschale des Rumpfes vorgenommen und durch einige Nieten verfeinert. Zudem wurden noch einige Gravuren auf der Rumpfunterseite hinzugefügt.
Die Nieten wirken noch sehr prominent, das wird sich aber noch ändern, da ich sie noch ein wenig runterschleifen werde. An der F-15 sind die Nieten meistens nur schwach sichtbar.
Da ich keine wirklich gute Vorlage zur Hand hatte, musste ich mir mit dem 1:32er Tamiya Bausatz der F-15 helfen. Ist wahrscheinlich immernoch nicht 100%, aber es sieht schon etwas lebendiger aus
wie vorher. Zudem sind alle Spachtelstellen soweit verarbeitet. Jetzt fehlt nur noch die Verbindung zum Bug, da wirds sicherlich wieder was zu spachteln geben.







Weiter ging es dann mit dem Aires Resin Cockpit. Wie auf dem Bild zu sehen, muss noch etwas Resinmaterial entfernt werden.



So soll das ganze dann später mit dem angeflanschten Bugfahrwerkschacht aussehen. Noch passt garnix zusammen. Ist auf dem Bild erstmal nur zusammengepresst.



Hier das Cockpit mit dem abgeschliffenen Material.



Die vorder Instrumentenabdeckung des Bausatzcockpits musste dann noch entfernt werden, um Platz für das Resin Teil zu machen.



Wahrscheinlich habe ich es mit dem abtrennen und dem anschliessenden Verschleifen etwas gut gemeint, es entstand ein leichter Spalt. Sieht auf dem Bild größer aus als er ist.
Lässt sich aber leicht mit etwas Plastikstreifen verschliessen.



So, das wars erstmal. Jetzt wird als nächstes das Cockpit lackiert und in den Bug eingebaut. Dann sehen wir weiter.

16

Mittwoch, 14. Mai 2014, 16:03

Hier die Ausgangsbasis für weitere Lackierfortschritte.


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Mittwoch, 14. Mai 2014, 20:29

Ein erster Versuch des ACES II Schleudersitzes. Mit der Airbrush schwarz grundiert und den Rest zu Fuss mit normalem, Sackhaardünnem Pinsel.




18

Donnerstag, 15. Mai 2014, 10:54

Sehr schick was du hier wieder zeigst... Da werde ich definitiv dran bleiben, wird bestimmt wieder extrem gut werden!!! :respekt:
Meine Modellbauseite
Verschwundene Bilder in irgendwelchen Beiträgen kann man auf dem Blog finden!

19

Freitag, 16. Mai 2014, 20:32

Hab schonmal damit begonnen den Avionikraum zu bepinseln. Weiter wie auf den Bildern bin ich noch nicht gekommen. Die ganzen Kabel und Leitungen, das wird noch eine ganz
schöne Fitzelei. Hab die Farbe zum Teil mit einer Kanüle auftragen müssen.



Die Boxen sind mit Modelmaster Titanium gepinselt und anschliessend ganz leicht aufpoliert worden. Darauf folgte ein ganz leichtes Trockenmalen mit Revell Eisenfarben.


20

Sonntag, 18. Mai 2014, 10:56

Du hast anstelle der Flaps die Querruder ausgeschnitten und diese sind nie beide nach unten ausgelenkt.
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben der Wolf sei Vegetarier.(Yves Montand)

21

Sonntag, 18. Mai 2014, 14:14

Hey,

Ich hab schon einige Bilder von abgestellten Eagles gesehen wo die Querruder runterhängen.Das passt schon.

Wird übrigens wieder ein super Modell.Freu mich auf die nächsten Bilder.

Lg Wolfgang
A-U-S-T-R-I-A

22

Sonntag, 18. Mai 2014, 15:17

Sieht super aus bis jetzt
Nun noch die Frage eines Anfängers ;)
Wie hast du die Nieten gemacht ?(
LG Jonathan

23

Sonntag, 18. Mai 2014, 15:25

Du hast anstelle der Flaps die Querruder ausgeschnitten und diese sind nie beide nach unten ausgelenkt.


Unsinn

24

Montag, 19. Mai 2014, 09:46

Cockpit, Schleudersitz und Avionikabteilung sind soweit lackiert. Den ein oder anderen Pinselstrich muss ich noch machen. Bin noch nicht ganz zufrieden. Danach kommt eine Schicht Klarlack zum Versiegeln mit anschliessenden
washing drauf.

Soweit der Stand der Dinge.










25

Montag, 19. Mai 2014, 14:53

Hi Patrick,

Was hakö gesagt hat ist nicht wirklich Unsinn, denn unabhängig davon ob die Querruder niemals beide in die gleiche Richtung ausgelenkt sind oder doch (Wartungsarbeiten, Parkposition?), sind es auf jeden Fall die Querruder und nicht die Flaps die du ausgeschnitten hast. Überlegt man sich die Funktion von Querruder und Flaps so ist die Anordnung auch leicht mit einem ganz einfachen Ansatz zumindest ein bisschen zu erklären: Die Querrüder müssen ein Moment auf den Rumpf ausüben um diesen zum drehen zu bewegen und brauchen dazu optimalerweise den größeren Hebelarm - deswegen sind sie im Flug ja auch nie beide nach oben oder unten ausgelenkt, dazu sind die Höhenruder da. Aber das tut hier ja wenig zur Sache, von dem her ist das egal und du wirst das eh selber wissen! :ok:
Deine Baufrotschritte sind bis hierher auf jeden Fall wieder äußerst schön mit anzusehen und ich bin mir sicher, auch diese F-15 wird ein Augenschmaus. Bloß weiter so! :)

VG Tom

26

Montag, 19. Mai 2014, 20:57

Hier kann man die Querruder sehr gut erkennen!

https://www.wallpaperspictures.net/previ…x1440-131-4.htm

LG Wolfgang
A-U-S-T-R-I-A

27

Dienstag, 20. Mai 2014, 00:18

jaja... richtig heißen die Dinger auch ailerons. Da die Dinger sich im geparkten Zustand absenken ist es nicht unüblich das beide ailerons das tun.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:…F-1234S-017.jpg

Ein besseres Bild hab ich auf die schnelle nicht gefunden.

28

Dienstag, 20. Mai 2014, 08:05

Querruder ist auch richtig. Aileron ist nur die englische übersetzung und umgekehrt.
im flug laufen sie gegensinnig. Flaps sind inboard (rumpfnäher).


Da bei den modernen flugzeugen diese entkoppelt sind (im gegensatz zu cessna, ww2 einmots) kann es sein, dass sich im stand beide senken, wenn dass system runtergefahren wird. Also passts schon :ok:


gruss
Rich
Gruss aus good old austria

Rich

29

Dienstag, 20. Mai 2014, 17:17

Hi, zusammen,
in diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß bei der F-15 sich auch die Höhenruder nach einer Weile nach hinten absenken, wenn der Hydraulikdruck weg ist.
Auf den verlinkten Bildern von Paddington und Wolfgang ist das deutlich zu sehen. Allerdings senken sich die Höhenruder deutlich später ab als die Querruder. In meinen Büchern sind etliche Bilder, bei denen die Querruder schon hängen, sich die Höhenruder aber noch in der Waagrechten befinden. Die Landeklappen bleiben in Neutralstellung.

Habe ich schon erwähnt, daß ich den Baubericht richtig gut finde? Nicht? Na, dann wird's höchste Eisenbahn.

Frohes Basteln wünscht die
kalkleiste :wink:
Dies ist ein garantiert deppenapostrophenfreier Text.

30

Montag, 16. Juni 2014, 15:32

Der Adler wurde nochmal hervorgekramt und das Cockpit bis auf die vorderen Armaturen fertiggestellt. Es mussten noch einige Ätzteile angebrachten werden, z.B. Pedale, der Bügel über dem Sitz
sowie die Griffe auf den black boxes. Der Steuerknüppel ist auch schon drin. Der Avionikraum wurde ganz leicht mit Ölfarbe gewaschen.
Das vordere Instrumentenpanel mitsamt Blendschutz wurde schon abgeklebt und zum Lackieren vorbereitet.

















Und zum Schluss waren die Außenlastenträger dran. Hier habe ich versucht die Schlösser und die Auslassrohre zu scratchen.









Patrick

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