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1

Montag, 4. August 2025, 20:04

Kanadischer Tribal Klasse Zerstörer HMCS Huron von Trumpeter in 1/350

Dieses Model stammt aus einer zeit kurz bevor ich mich bei Euch angemeldet habe, Es ist fast fertig, daher kann ich Euch keinen Baubericht mehr liefern.





Aber ich habe heute ein paar Teile aus dem 3D-Drucker dafür ehalten. Die Beiboote aus dem Trumpeter-Bausatz sollen Deutsche und keine Britischen sein



Darum habe ich mal bei der Firma Swordfish in Belgium geschaut und die Beiboote aus dem Upgrade Kit für Tribal Zerstörer bestellt.



Wenn Ihr möchtet, packe ich die mal zwischendurch aus und bringe die an meinem Modell an, sobald die USS Livermore dies ermöglicht ;)
Cogito ergo sum

2

Montag, 4. August 2025, 20:46

Mahlzeit!
Die Beiboote aus dem Trumpeter-Bausatz sollen Deutsche und keine Britischen sein

So ist es, das Motorboot ist ein V-Boot der Kriegsmarine, Trumpeter hat wohl einfach das Boot von der Graf Spee recycled. Weiterer Fehler: Es war kein 40mm-Achtling an Bord, die gab es nur bei Kreuzern aufwärts, sondern nur ein Vierling (halb so schwer).
Um an der falschen Bugform noch was zu ändern ist es wohl zu spät.
Trumpeter ist dafür bekannt, es mit der Vorbildgetreue nicht so genau zu nehmen, bei diesem Bausatz haben sie das aber echt übertrieben..

Davon abgesehen hast du das heruntergekommene Aussehen eines Nordatlantik-Arbeitspferdes aber wirklich gut getroffen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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3

Montag, 4. August 2025, 21:06

Mahlzeit!
Die Beiboote aus dem Trumpeter-Bausatz sollen Deutsche und keine Britischen sein

So ist es, das Motorboot ist ein V-Boot der Kriegsmarine, Trumpeter hat wohl einfach das Boot von der Graf Spee recycled. Weiterer Fehler: Es war kein 40mm-Achtling an Bord, die gab es nur bei Kreuzern aufwärts, sondern nur ein Vierling (halb so schwer).
Um an der falschen Bugform noch was zu ändern ist es wohl zu spät.
Trumpeter ist dafür bekannt, es mit der Vorbildgetreue nicht so genau zu nehmen, bei diesem Bausatz haben sie das aber echt übertrieben..

Davon abgesehen hast du das heruntergekommene Aussehen eines Nordatlantik-Arbeitspferdes aber wirklich gut getroffen.


Japp! Das mit dem 40 mm Geschützen habe ich auch erfahren, es soll statt dessen ein Sechsling sein soweit ich das in Erinnerung habe... Ich checke das nochmal. Es kann sogar sein daß Swordfish solch ein Vierlingsgeschütz anbietet! Bei der Bugform wüsste ich allerdings auch nicht wie ich das hätte bewerkstelligen sollen... Dauert noch bis ich die nötigen Fähigkeiten habe Bausätze grundlegend abzuändern.
Cogito ergo sum

4

Montag, 4. August 2025, 21:17

Ist definitiv ein Vierling, einen Sechsling gab es nicht. Hätte auch geometrisch gar nicht gepasst. Den Vierling gibt es bei l´arsenal in Frankreich (oder Marokko, ist aber dieselbe Firma).
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5

Montag, 4. August 2025, 21:18

Ist definitiv ein Vierling, einen Sechsling gab es nicht. Hätte auch geometrisch gar nicht gepasst. Den Vierling gibt es bei l´arsenal in Frankreich (oder Marokko, ist aber dieselbe Firma).


EDIT Nochmal kurz nachgeschaut. Quick shot bei Tante Wiki:

"Armament

6 × 4.7 in (119 mm) guns (3×2)
2 × 4 in (102 mm) guns (1×2)
4 × 2-pounder QF guns (1x4)
6 × 20 mm cannon (6X1)
4 × 21 in (533 mm) torpedo tubes (1×4)"

Und das vierfach 2 Pounder gibt es hier, hätte ich eigentlich gleich mitbestellen können. Nun ja, wird nach geholt...

PS Danke für Deine Hinweise!! Sind unschätzbar!
Cogito ergo sum

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6

Dienstag, 5. August 2025, 09:18

Bestellt! :grins: Zusammen mit ein paar Sachen für ein drittes Projekt. Das startet aber erst nach Huron und Livermore...
Cogito ergo sum

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7

Dienstag, 5. August 2025, 14:04

Nachtrag: Die Konstruktionspläne als pdf für kanadische Tribals finden sich hier
Cogito ergo sum

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8

Dienstag, 5. August 2025, 19:22

Anbei mal eine Unterhaltung, die ich mit ChatGPT Deutsch über die HMCS Huron gehalten habe:


Hallo Mensch, ich bin ein KI-Chatbot, Modell GPT-4.1 nano.

Hallo Chatty! Ich habe eine Frage... Wann wurde bei der HMCS Huron (Zerstörer der Tribal Klasse) der klassische Dreibeinmast als Hauptmast ersetztund erhielt einen veireckigen Gittermast statt dessen?

Hallo! Es freut mich, dass du dich für die HMCS Huron interessierst. Allerdings muss ich dir mitteilen, dass die HMCS Huron kein Zerstörer der Tribal-Klasse ist. Tatsächlich ist die HMCS Huron ein U-Boot der Royal Canadian Navy, das in den 1960er Jahren in Dienst gestellt wurde.

Die Tribal-Klasse, auf die du dich beziehst, umfasst Zerstörer, die in den 1950er Jahren gebaut wurden, und diese hatten ursprünglich klassische Dreibeinmasten. Bei den meisten dieser Schiffe wurde der klassische Mast im Laufe der Zeit durch Gittermasten ersetzt, meist in den 1960er oder 1970er Jahren, um die Radarsysteme besser unterbringen zu können.

Falls du dich auf ein anderes Schiff beziehst oder mehr Details möchtest, helfe ich dir gern weiter!

Hallo Chatty! Da muss ich Dir leider widersprechen. Die erste kanadische Huron war ein Tribal Zerstörer, der noch bis nach dem Korea krieg in Dienst war. Danach gab es eine HMCS Huron als Zerstörer er Irokesen Klasse

Vielen Dank für die Korrektur! Du hast absolut recht, und ich entschuldige mich für die Verwirrung. Die erste HMCS Huron war tatsächlich ein Zerstörer der Tribal-Klasse, der bis nach dem Koreakrieg im Dienst war. Später gab es dann eine HMCS Huron als Zerstörer der Iroquois-Klasse (auch bekannt als Iroquois-Klasse oder CF-105), die in den 1970er Jahren in Dienst gestellt wurde.

Bezüglich deiner ursprünglichen Frage: Leider liegen mir keine genauen Informationen darüber vor, wann bei der HMCS Huron (der Tribal-Klasse) der klassische Dreibeinmast durch einen vierkantigen Gittermast ersetzt wurde. Solche Umbauten fanden bei vielen Schiffen in den 1950er und 1960er Jahren statt, um Platz für Radarsysteme und andere elektronische Ausrüstung zu schaffen.

Wenn du möchtest, kann ich dir bei der Suche nach spezifischen Daten zu den Umbauten dieser Schiffe helfen oder dir allgemeine Informationen zu den Masten und deren Änderungen bei den Tribal-Zerstörern geben.

Das wäre lieb! :)

Natürlich, ich helfe dir gern weiter! :)

Bei den Tribal-Zerstörern der kanadischen Marine, zu denen auch die HMCS Huron gehörte, wurden die ursprünglichen klassischen Dreibeinmasten im Laufe der Zeit durch Gittermasten ersetzt. Dieser Umbau erfolgte hauptsächlich in den 1950er und 1960er Jahren. Der Grund dafür war, dass die Gittermasten bessere Unterstützung für Radarsysteme und andere elektronische Ausrüstung boten, was die Schiffe im Einsatz moderner und effektiver machte.

Genauer gesagt, wurden die ursprünglichen Masten, die oft aus Holz oder Metall mit einer Dreibeinstruktur bestanden, durch robuste Gittermasten ersetzt, die aus Stahl gefertigt waren. Diese Gittermasten waren in der Regel vierkantig und boten eine bessere Plattform für die Anbringung von Radarsensoren, Antennen und anderen elektronischen Geräten.

Bei den kanadischen Tribal-Zerstörern erfolgte dieser Umbau meist in den späten 1950er bis frühen 1960er Jahren, um die Schiffe auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Das änderte das Erscheinungsbild der Schiffe deutlich, machte sie aber auch funktionaler für die damaligen Anforderungen.

Wenn du noch mehr Details möchtest oder Fragen zu bestimmten Schiffen hast, stehe ich dir gern zur Verfügung!


Hat da Jemand von Euch Ergänzungen oder Kommentare dazu? Um das Schiff nämlich in seiner WWII-Zeit darzustellen müsste man nämlich einen anderen Mast drauf setzen? Und auch die FLAK-Bewaffnung war eine Andere. Trumpeter hat das Teil als HMCS Huron (1944) unter die Leute gebracht. Und auf dem Karton ist ein Dreibeinmast soweit ich mich entsinnen kann (aber auch runde Türme). Oder ist das ein reines Fantasieprodukt? Dazu kommt noch ein weiteres Detail, denn nach dem "refit" hatte die Huron eine andere Hüllennummer.
Cogito ergo sum

9

Dienstag, 5. August 2025, 21:05

Mahlzeit!

Tja, was soll man dazu sagen...
Die Verwirrung über die Schiffsklasse kann man dem Bot noch nachsehen, immerhin war er einsichtig und ist nicht pampig geworden :abhau:
Wenn du ihn weiter verwirren willst, frag ihn was zum Flugzeugträger USS Yorktown aus dem WK2, es gab nämlich zwei, CV-5 und CV-10, und beide gibt es auch in 1:350.

Zur Sache weiß ich allerdings mehr: Der Übergang erst von Pfahl- zu Dreibeinmast und dann von Dreibeinmast zum Gittermast hing tatsächlich mit den immer größeren und schwereren Radargeräten zusammen, es ging dabei aber nicht um die Unterbringung, sondern um Schwingungsfreiheit. War also keine Platz- sondern eine Stabilitätsfrage . Ein Radargerät auf einem wabbeligen Unterbau bringt keine präzisen Ergebnisse. Holzmasten auf WK2-Zerstörern kann sich aber wirklich nur eine KI ausdenken..

Und zum Zeitpunkt: Neuere Einheiten der Klasse wurden direkt mit Gittermast gebaut, ältere wurden, sofern nicht vorher versenkt, ab 1944 umgerüstet. So steht es jedenfalls in der Anleitung zum WEM-Satz. Es ist also gut möglich, dass das Schachtelbild ein Schiff zeigt, welches so gar nicht existierte, auch das bei Trumpeter leider nicht ungewöhnlich. Die schwere Flak mit einem Zwilling 102mm und drei Zwillingen 120mm ist so aber für 1944 korrekt, erst die nach Kriegsende von Kanada in Dienst gestellten Neubauten hatten gar keine 120er mehr. Grund für den erst teilweise und dann vollständigen Ersatz der eigentlich moderneren 120er war übrigens der bescheidene Höhenrichtwinkel von nur 40°, damit konnte man zwar andere Schiffe verteidigen, aber nicht das eigene. Die ersten Verluste gingen auf das Konto von Stukas, die aus dem toten Winkel der Flak angriffen.
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10

Dienstag, 5. August 2025, 23:14

Nabend! :D

Na, das hätte sich die KI mal wagen sollen. Das hätte ich noch gebraucht :lol:

Vielen Dank für Deine Auskunft! Dann nehme ich den Gittermast mal so als gegeben hin und rupfe den nicht wieder herunter! Meine Frage nach der Flak zielte nicht auf die 4,7 inch und 4 inch Geschütze, sondern eher auf das kleinste Kaliber. Tante Wiki sagt die Bewaffnung beinhaltete 6x 20 mm als Einzelgeschütz. Im Modell sind jedoch 2x 1er und 2x 2er 20 mm Oerlikons dargestellt... Ich kann natürlich das Doppelgeschütz raus nehmen und auf jeder Sete 20 mm in Einzellafetten stellen. Platz genug wäre dafür.

Was den Bug angeht, wie unterscheidet sich das Original vom Modell?

Lieben Dank und gute Nacht
Christoph
Cogito ergo sum

11

Mittwoch, 6. August 2025, 12:04

Mahlzeit!

Die 20mm Einzelkanonen wurden ab ca. 1944 nach und nach durch Doppelflak ersetzt, die auf den gleichen Sockel passte, und zwar bei allen Schiffen der Royal Navy und der US Navy, also einige tausend Geschütze, die umgebaut wurden oder werden sollten (das Kriegsende bedeutete da Baustopp). Was da bei welchem Schiff wann genau umgebaut wurde lässt sich kaum noch sagen. Mit der vorhandenen Anordnung bist du auf der sicheren Seite, wenn jemand was anderes beweisen kann, immer her damit!

Der Bug machte im vorderen Teil einen Bogen nach oben, und zwar stieg er gegenüber der jetzigen Form um ca 70cm an, beginnend am Wellenbrecher. Man müsste die Rumpfseiten also vom Vordersteven bis zum Wellenbrecher einsägen, mitsamt Deck nach oben biegen, mit 2mm Luft am Vordersteven fixieren und den Spalt verspachteln.
Ich würde das so lassen, das Risiko von Kollateralschäden wäre mir zu groß. Wenn man es nicht weiß, sieht man´s nicht..
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12

Mittwoch, 6. August 2025, 15:35

Hallo!

Dann ist gut, werde an der Bewaffnung nichts mehr ändern! Was den Bug angeht, würde ich in Anbetracht dessen auch zu Baubegin diese Maßnahme nicht durchführen. Denn ich müsste (wie Du selbst schon geschrieben hast) am zusammengeklebten Rumpf einen sauberen und geraden Schnitt durchführen und den Rumpf spannen, um einen 2 mm dicken Spalt zu erzeugen. Danach wäre es unerlässlich diesen Spalt zu stützen und so zu spachteln/Schleifen daß man nichts mehr von dieser Maßnahme erkennt... Dafür fehlen mir allen schon die technischen Hilfsmittel.

Ich habe das jetzt für mich nur zum Verständnis runter geschrieben... ;(


LG :)

PS wäre besser, Trumpeter würde die Gußformen entsprechend anpassen...
Cogito ergo sum

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13

Dienstag, 26. August 2025, 23:05

Nachdem ich die USS Livermore so weit abgeschlossen habe, möchte ich auch an der HMCS Huron letzte Bauschritte vornehmen. Dazu habe ich das Flugabwehrgeschütz und die vier Beiboote ausgepackt



Damit mache ich aber erst morgen weiter ;)
Cogito ergo sum

14

Mittwoch, 27. August 2025, 12:56

Moin,

kannst Du ein bisschen was zu den Teilen von Swordfish sagen? Die hätten die passenden Bleispritzen für meine HMCS Thorlock und ich spiele mit dem Gedanken dort zu ordern.

Vielen Dank im Voraus.

Ingo
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15

Mittwoch, 27. August 2025, 19:59

In Nah sieht das Flugabwehrgeschütz so aus. Allerdings in 1/350 doch recht winzig



Geliefert werden diese in diesen kleinen Kunststoffbehältern. Im Falle dieses Geschützes sind vier Exemplare enthalten.



Habe eines mit Hilfe einer Nagelschere entnommen



Um die Grate zu entfernen benötigt man ein wenig Gefühl. Das geht mit einer feinen Pinzette, Skalpel oder sogar mit meiner Nagelschere. Bei den gezeigten Booten reichten die Finger. Allerdings bleiben kleine Noppen wo die Grate waren. Und mit einer Feile würde ich dem Material nicht zu Leibe rücken. es ist spröde. In meinem Falle nicht schlimm, denn ich klebe die Boote ja auf das Deck. Allerdings werde ich dafür Sekundenkleber nehmen. Ich weiss nicht ob der Plastikkleber geht.

Cogito ergo sum

16

Mittwoch, 27. August 2025, 20:23

Moin,

vielen Dank für die schnelle Antwort :hand:
Wenn die Geschütze in 1:350 schon so gut aussehen, dann kann ich mir die in 1:72 bestimmt an Deck stellen ...

Ingo
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17

Mittwoch, 27. August 2025, 21:37

Also, mir gefällt das Geschütz aus dem 3D-Drucker auch besser 8)



Ih könnte mir vorstellen auch die 20 mm Geschütze auszutauschen
Cogito ergo sum

18

Mittwoch, 27. August 2025, 22:09

Mahlzeit!

Der Pom-Pom-Vierling ist eine klare Verbesserung, ja. Und die 20mm auszutauschen sicher auch. Und die Munitionskisten. Und die Rettungsflöße. Und und und. So entstehen Kostenexplosionen, in der Realität wie im Modell. Zum Glück muss man hier nicht auch noch Termine einhalten..

Für mich habe ich da eine Grenze gezogen, was einmal in der Vitrine steht (und da teilweise schon stand, als 3D-Druck noch Science Fiction war) bleibt in der Vitrine stehen. Andererseits spricht auch nichts dagegen, sein Schaffen der Perfektionierung eines einzelnen Modells zu widmen, wie z.B. Dafi das mit der Victory seit vielen Jahren macht. Ist ein vielfältiges Hobby, jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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19

Donnerstag, 28. August 2025, 06:35

Moin,

ich bin ganz bei Jochen: Fertig ist fertig!
Im Bau befindliche Modelle werte ich jederzeit gerne auf, wenn sich die Kosten im Rahmen halten. Ein 3D-gedrucktes Geschütz für 50.-€? Nein! Für 15.-€? Ja. Preis-Leistung muss stimmen.

Ingo
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20

Donnerstag, 28. August 2025, 08:28

Mahlzeit!

Der Pom-Pom-Vierling ist eine klare Verbesserung, ja. Und die 20mm auszutauschen sicher auch. Und die Munitionskisten. Und die Rettungsflöße. Und und und. So entstehen Kostenexplosionen, in der Realität wie im Modell. Zum Glück muss man hier nicht auch noch Termine einhalten..

Für mich habe ich da eine Grenze gezogen, was einmal in der Vitrine steht (und da teilweise schon stand, als 3D-Druck noch Science Fiction war) bleibt in der Vitrine stehen. Andererseits spricht auch nichts dagegen, sein Schaffen der Perfektionierung eines einzelnen Modells zu widmen, wie z.B. Dafi das mit der Victory seit vielen Jahren macht. Ist ein vielfältiges Hobby, jeder muss seinen eigenen Weg finden.


Ich habe noch 3D 20 mm Geschütze übrig, die ich bei der Livermore nicht benutzt habe. Und eine Vitrine fehlt mir noch ;) Ich probiere mich noch aus und versuche meine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Wie sehen eigentlich Eure Vitrinen so aus? Ich plane mir Individuelle anfertigen zu lassen (www.sora.de).
Cogito ergo sum

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21

Donnerstag, 28. August 2025, 08:30

Moin,

ich bin ganz bei Jochen: Fertig ist fertig!
Im Bau befindliche Modelle werte ich jederzeit gerne auf, wenn sich die Kosten im Rahmen halten. Ein 3D-gedrucktes Geschütz für 50.-€? Nein! Für 15.-€? Ja. Preis-Leistung muss stimmen.

Ingo


Würde das Geschütz, welches Du für Dein Projekt ins Auge gefasst hast im Nachhinein wirklich 50 Euro kosten?! ;(
Cogito ergo sum

22

Donnerstag, 28. August 2025, 09:03

Moin,

nein, das war nur ein Beispiel dafür, das ich für ein einzelnes Geschütz keine 50.-€ zahlen würde.
Die drei Geschütze für meine Thorlock (2x20 mm Oerlikon und 1x 2pdr) würden mich knapp über 20.-€ kosten. Und das würde ich dann wieder ausgeben.

Ingo
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23

Donnerstag, 28. August 2025, 09:26

Moin,

nein, das war nur ein Beispiel dafür, das ich für ein einzelnes Geschütz keine 50.-€ zahlen würde.
Die drei Geschütze für meine Thorlock (2x20 mm Oerlikon und 1x 2pdr) würden mich knapp über 20.-€ kosten. Und das würde ich dann wieder ausgeben.

Ingo


Ok! Das bei Jedem die finanzielle Grenze erreicht wird, ist selbstredend! Ich würde für meine Hobbies auch nicht jeden Preis bezahlen.
Cogito ergo sum

24

Donnerstag, 28. August 2025, 10:14

Ahoi Christoph.

Schöne Zerstörer die du hier baust. :ok:

Und da ich bei meinen aktuellen Projekt auch gerade die Zusatzausgeben für ordentliche 3D Drucke in die Höhe treibe, wollte ich mal meinen Senf dazugeben.
Man mag mich irre nennen, aber ich besitze in der Beziehung eine sehr hohe Schmerzgrenze. Habe mir bei Micro Master aus Neuseeland für 300 Euro Beiboote für meine Mikasa gekauft. Fast doppelt so viel Geld wie der Bausatz an sich. :rolleyes:
Meiner bescheidenen Meinung nach aber auch das beste, was es in diesem Bereich zu kaufen gibt. Und diese fantastischen Kleinode befördern so ein Modell dann auf ein neues Level.
Und wenn ich bedenke, das ich an meiner Bismarck knappe zweieinhalb Jahre gebaut habe, relativieren die Kosten sich doch ungemein.


In diesem Sinne, weiter machen mit deinen tollen Geschützen.


Grüße, der Jölle.


25

Donnerstag, 28. August 2025, 15:56

Ich habe noch 3D 20 mm Geschütze übrig, die ich bei der Livermore nicht benutzt habe.

Das ist das hohe Lied der Kramkiste, das ich auch immer singe.. Nebenbei ein großer Vorteil, wenn man in einem einheitlichen Maßstab baut.

Zur Frage nach der Vitrine:



Bin kein Freund von Einzelvitrinen aka Schneewittchensärgen, zu unflexibel und zu teuer. Am liebsten gar keine Vitrine, die doch immer irgendwie bei der Betrachtung stört, lange Zeit hatte ich die Modelle ganz offen im Regal. Das ging aber nur, weil es ein eigenes immer verschlossenes Zimmer gab, in dem nur Modelle und Bücher lagerten und nicht rumgestaubt wurde. Weil das nicht mehr möglich ist habe ich mich nach Vitrinenschränken umgeschaut. Fertige sind durchweg zu schmal, die maximale Modelllänge meines Beuteschemas beträgt fast 80 cm, und maßgefertigte, selbst wenn ich sie selber baue, würden meine finanziellen Möglichkeiten weit übersteigen. Diese kommen via Amazon aus China, primitive Bauweise und auch nicht hermetisch dicht, aber geräumig und bezahlbar. Wobei die gezeigte Wand immer noch einen Tausender verschlungen hat, aber der Inhalt war weit teurer, wie teuer will ich gar nicht wissen.. :D
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-Otto von Bismarck

26

Donnerstag, 28. August 2025, 17:52

bei mir stehen die Schiffchen alle "offen" rum. Für so ne "Großvitine" ist in meiner Dachwohnung mit den Dachschrägen und "Giebel" gar kein Platz. Staub obe druff ist da natürlich unvermeidbar :und: Demnächst muß ich "anbauen" da der vorhandene Platz soweit ausgereizt ist. Da wird die Komode mit den beiden 1:200 Pötten weichen und über die die gesamte Wand oberhalb der Trempel 2-3 weitere Arbeitsplatten angeschraubt werden um das was noch im Lager liegt und noch kommen soll unterzubringen :D

MfG Frank
»Dickschiff« hat folgende Dateien angehängt:
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27

Donnerstag, 28. August 2025, 18:28

Ohne Vitrine kommt für mich gar nicht in Frage. Dafür steckt zu viel Geld und Arbeit in meinen Pötten.
So ein Vitrinen Schrank von Jochen fände ich auch genial, aber der würde eine Menge Platz in meiner Werft beanspruchen.
Daher ist meine Bismarck in einen Schneewittchen Sarg gekommen, wie der Jochen das so schön genannt hat.



Und da sich so ein Schiff doch recht lange in der Bauphase befindet, habe ich genug Zeit mir Gedanken um den nächsten Aufstellort zu machen. Rechts von der Vitrine soll dann zum Beispiel die Yamato hin kommen.

Und um noch mal auf die Frage von Christoph zurück zu kommen, die Firma Sora aus deinem Link macht glaube ich auch sehr gute Vitrinen. Mein persönlicher Favorit aber ist die Firma Viewcase , die auch Vitrinen auf Maß fertigt. Hier finde ich die besser, dass keine Schrauben an den Kanten zu sehen sind. Und ich glaube preislich tun die sich nicht viel.
Grüße, der Jölle.


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28

Donnerstag, 28. August 2025, 19:47

Das ist ja mal eine saubere Werft.
Toll eingerichtet, da lässt sich´s gut arbeiten.

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29

Donnerstag, 28. August 2025, 21:36

Wow!!! Ich muss schon sagen. Das ist ziemlich beeindruckend! Ich habe Jahrzehnte lang anderen Hobbies gefrönt und der Modellbau hat 35 Jahre geschlummert... Ich muss gestehen, daß meine Schiffchen einfach im Raum stehen und mit der Deko meiner Partnerin konkurieren. Allerdings habe ich bereits konkrete Pläne im Kopf, wie die erste Vitrine aussehen soll. Ausgemessen ist bereits. Ich habe nicht den Platz um so tolle Schauschränke oder Arbeitsplatten einzurichten. Aber ich werde diese Acrylhauben einsetzen um verfügbare Regale und Fächer auszunutzen. werde auch LED-Licht integrieren. Meiner Partnerin habe ich das schmackhaft gemacht, indem ich ihr vorschlug diese Lösung für ihre Lego-Sachen anzuwenden ;) Auf jeden Fall werde ich die Ergebnisse hier posten, wenn es Euch interessieren sollte. Wenn wir das schon diskutieren, wo wäre denn der geeignete Ort um einen separaten Faden dafür auf zu machen?



Die Diether von Roeder steht nicht auf der Ablage. Die findet sich auf meinem Schreibtisch. Allerdings muss ich hier jetzt mal was beichten ;) Ich habe nicht nur kleine Korvetten oder Zerstörer in 1/350, sondern auch diesen Trumm in dem Maßstab. Ist zu 85% fertig. Den habe ich zurück gestellt, bis ich richtig firm bin mit PE und 3D Teilen. Wenn Interesse besteht, kann ich mal Detailbilder in einem separaten Baubericht bringen, sobald ich Lust habe das Teil zu Ende zu bauen und schön auf zu peppen.

Cogito ergo sum

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30

Donnerstag, 28. August 2025, 21:46

Nun aber wieder zu eigentlichen Thema dieses Fadens ;) Nachfolgend seht ihr die Riemen für die Beibote ohne Motor... Die habe ich noch angebracht und bemalt.



Und so sieht die fertige Mittschiffsektion der HMCS Huron aus. Neben den Beiboten habe ich noch die 20 mm Geschütze ausgetauscht. Das Modell steht nun auf der oben gezeigten Ablage und außer dem Namensschildchen wird daran auch nichts mehr geändert.

Cogito ergo sum

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