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1

Mittwoch, 24. August 2011, 13:20

REVELL Schnellboot GEPARD-KLASSE (143A) RC tauglich?

Hallo zusammen,

eine Frage an die RC Umbauexperten von euch:
Ist der REVELL Bausatz: Schnellboot GEPARD-KLASSE (143A) eine vernünftige Basis für einen ersten RC Umbau?
Ich meine jetzt nicht ob es theoretisch möglich ist, also ob Johannes es schaffen würde - wobei sich diese Frage ja eigentlich garnicht stellt ;-)
Sondern eher ob das für einen Neuling wie mich vernünftig unter Verwendung von möglichst vieler Standardkomponenten möglich ist.

Danke & Gruß
Markus
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Mittwoch, 24. August 2011, 17:31

Ich würde annehmen, daß das mit Standardkomponenten nicht hinhaut. So ich mich nicht verrechnet habe, führen 400t Originalgewicht bei dem Maßstab 1:144 zu etwa 200g Bootsgewicht. Ich würde auf größeren Teichen von Minimum 1kg R/C Boot ausgehen. Die gern genommene, aber nur noch antiquarisch erhältliche "Revell Snowberry Flower Corvette" hätte bei vorbidlgerechtem Tiefgang ca. 4kg Gewicht bei 85cm Länge und meist trimmt man sie mit 2kg Blei auf gut 3kg Gewicht.

Andere mögen anderer Meinung sein.

Garsvik

3

Mittwoch, 24. August 2011, 19:15

Hallo Markus,

da hat Garsvik schon recht, 200g sind mit Standard-Komponenten kaum machbar. Für Mikro-RC-Teile
dagegen dürftest du reichlich Platz im Rumpf vorfinden und auch keine Gewichtsprobleme kriegen.
Zudem hat das Boot einen recht großen durchgehenden Aufbau, der sich leicht abnehmbar gestalten
ließe. Die eigentliche Herausforderung dürfte der Vierschraubenantrieb sein - da brauchst du schon
sehr kleine Motoren, da eine Getriebelösung immer laut ist und Kraft kostet. Für den Anfang würde
ich mich nach einem Einschrauber umsehen. Stöber mal in Jo-looms Beiträgen, der gibt da reichlich
Empfehlungen für RC-taugliche Plastikmodelle.

Viele Grüße,
Martin

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4

Mittwoch, 24. August 2011, 19:53

Servus Markus,

jetzt melde ich mich auch noch mal zu Wort:
Hab mir soeben mal rasch ein paar Bilder zum Objekt der Begierde angesehen und komme zu dem Urteil: Ja - es wäre machbar.
Vorteil des Modells beim Umbau zu einem ferngesteuerten Objekt: Langer Rumpf, halbwegs anständige Breite, keine übermäßigen Aufbauten, halbwegs akzeptabler Tiefgang.

Diese Bauart (Schnellboot) liegt nicht allzu tief im Wasser - das raubt Dir Verdrängung. Umgekehrt machen sich ein paar mehr Millimeter aber optisch auch nicht zu nachteilig bemerkbar.

In einer Skala von 1 (absolut easy) bis 10 (pervers schwierig) würde ich mal den Bausatz auf 4 setzen. Klingt erstaunlich einfach. Dumm ist nur, dass ich für einen Ersteinstieg in die Thematik wirklich zu einem Vertreter der Schwierigkeit 1 oder 2 raten würde.

Wenn es unbedingt ein Schnellboot sein soll, dann gibt es auch noch Alternativen. Einmal von Lindberg ein größeres Modell und dann der Klassiker von Italerie im Maßstab 1:35, der riesig groß ist.

Fazit: Man wird es hinbekommen, auch ohne wahnwitzige Aktionen. Aber es ist ein Haufen Arbeit. In jedem Fall gilt wie immer: Gewicht reduzieren und Leichtbau über alles.
Falls Du es wagst, dann bekommst Du sicherlich reichlich Hilfe.

Gruß,
Johannes

5

Donnerstag, 25. August 2011, 00:03

Hallo Markus,
hast du den Bausatz schon, oder überlegst du ihn dir zuzulegen?
Wenn du ihn schon hast, dann würde ich vorrangig mal eine Gewichtserprobung im Wasser machen.
Also den Bootsrumpf mit Klebeband abdichten und beschweren, bis er eine geeignete Wasserlinie hat.
Dann das ganze wiegen.
Ich denke nämlich, dass der angenommene Wert von 200g noch zu niedrig geschätzt ist.
Wenn wir die Tragfähigkeit (also das Gewicht im Wasser) und das Gewicht aller Plastikbauteile wissen,
dann kann man dir mit Sicherheit sagen, wie schwierig es wird.
Ich glaube , so schwierig wird das nicht werden. (Schätze ´ne 2 oder 3 auf der loom-Skala...) ;)

Gruß,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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6

Donnerstag, 25. August 2011, 09:39

Hallo zusammen,

zuerst einmal DANKE für eure zahlreichen Antworten.
Ich versuche Mal der Reihe nach auf die einzelnen Punkte einzugehen:

@Garsvik:
Die Snowberry steht auch noch auf meiner Wunschliste, allerdings nicht als Erstlingswerk.
Dafür möchte ich etwas nehmen, was aktuell gut zu bekommen ist (ohne ein Vermögen auszugeben), damit ich, wenn ich was versemmel einfach an Ersatzteile komme.

@Martin:
Das mit den 4 Schrauben gefällt mir auch nicht wirklich.
Allerdings habe ich darüber nachgedacht, ob ich für den ersten RC Bau was mit 2 Schrauben nehme, mir das Ruder Spare und lenke wie die billigen Chinaminiboote.
Ob das allerdings mit der Rumpflänge funktioniert - KEINE AHNUNG.

@Johannes:
Die Breite war genau das, was mir auch den ersten Blick die meisten Sorgen gemacht hat?
Was wäre denn dann die 10 auf deiner Scala? Deine beiden derzeitigen Projekte?
Oder wäre das dann das Tochterboot der Marvede, steuerbar mit drehbarem Suchscheinwerfer und Radar? :-P

Kannst Du mir bitte mal Links zu den Booten von Italeri und Lindberg schicken?
Italeri is aktuell im Programm, oder?
Und es muß nicht zwingend ein Schnellboot sein.
Und auf die Reichliche Hilfe bin ich sicherlich angewiesen! Allerdings mache ich mir da auch keine Sorgen!!!



@Frank:
Ich habe den Bausatz noch nicht, da er aber recht günstig und gut verfügbar ist, könnte ich ihn auch einfach mal anschaffen und dann probieren..
Wenn nicht das rauskommt, was ich mir erhoffe, dann kann ich das Boot ja noch immer als Standmodell bauen.

Danke & Gruß
Markus
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7

Donnerstag, 25. August 2011, 11:19

Hallo Markus,

fixe und umfassende Antworten!
Wenn du so baust, wie du antwortest, dann können wir uns ja auf was gefasst machen...
Sag uns auf jeden Fall Bescheid, falls du das Gewicht hast.
Würd mich echt interessieren.

Gruß,
Frank
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8

Donnerstag, 25. August 2011, 11:31

Wenn Bauen so einfach wäre wie Schreiben ;-) ....

Gruß
Markus
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Donnerstag, 25. August 2011, 16:43

Ja isses doch!
Nur kann man beim Bauen leichter was reparieren als beim Schreiben.

Un jetz ran, Markus! ;)

Gruß,
Frank
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10

Montag, 19. September 2011, 14:01

Ich hab zwar das Gewicht noch nicht, aber ich sag mal Bescheid, dass ich jetzt den Bausatz habe.
Im laufe der Woche gibt dann noch ne Bausatzvorstellung.
Und am Wochenende möchte ich dann mal den Rumpf bauen und nen Schwimmtest machen.

Was mir auf den ersten Blick auffällt:
  • verdammt lang
  • VERDAMMT schmal
  • VERDAMMT WENIG Tiefgang
Ich bin echt mal gespannt, was bei der Messung rauskommt.
Bisher habe ich da sowas von garkein Gespür..

Gruß
Markus
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Montag, 19. September 2011, 16:47

Hallo Markus,

aufgrund von reichlich viel Arbeit und dann 2 Wochen Urlaub komme ich erst jetzt zu einer späten Antwort:

Erst einmal der Link von Lindberg:
https://www.lindberg-models.com/models_new-in_the_water.html
Wenn Du rechts oben im Fenster über "Next page" weiterblätterst, gelangst Du zu den einzelnen Modellen.

Dann das riesige Schnellboot von Italerie:
https://www.modellboard.net/index.php?topic=26371.0
Zugegebenermaßen nicht gerade billig - dafür aber kollosal in Größe und Detaillierung, sofern man den exzellenten Ätzteilesatz mit erwirbt.

Dann zur selbst erfundenen Schwierigkeitsskala für RC-Mikromodelle:
Auf der 10 sehe ich das Ansinnen von Martin, die Occident schwimm- und fahrtüchtig zu bekommen.
Dem kleinen Schlepperchen von mir gebe ich eine 9.
Meine kleine Marwede mit Dreifachantrieb und Bugstrahlruder liegt etwa auf einer 8.
Der Revell Harbour Tug, unter Berücksichtigung von Dampferzeuger und Beleuchtung auf einer 7.

Für den Erfolg Deines Projektes gibt es (neben erforderlicher Ahnung und akribischer Ausführung) vor allem zwei Faktoren:
a) Verdrängung
b) Schwerpunkt
Gerade der Schwerpunkt ist oftmals das Killerkriterium.

Mein Vorschlag:
Klebe den Rumpf probvisorisch zusammen (Klebestreifen reichen) und markiere gut sichtbar die Wasserlinie. Dann ab damit ins Gewässer und Auflastung mit x-beliebigen Körpern, bis das Teil auf KWL (Konstruktionswasserlinie) schwimmt.
Notiere Dir dann den Wert auf ner gescheiten Feinwaage.
Im Wasser kannst Du dann direkt sehen, wo der Schwerpunkt des Schiffes liegt. Später gilt es die Zuladung (Motor, Akkus etc.) so zu positionieren, dass Du mit möglichst wenig Zuladung den erforderlichen Schwerpunkt optimal triffst.
Günstig ist dabei den Akku als besonders schweres Teil so zu positionieren, dass Du ihn zur Justage ein Stück nach vorne und hinten verschieben kannst.
In diesem Stadium kannst Du auch mal am Rumpf "kippeln" um zu sehen, wie es sich mit der Stabilität / dem Rollen verhält.

Von dem gemessenen Gewicht (die Gesamtverdrängung) ziehst Du das Gewicht des leeren Rumpfes ab.
Nun wiegst Du die Summe aller übrigen Teile (Aufbauten etc.). Dafür muss Du sie notgedrungen aus den Gussästen lösen. Auch dieses Gewicht wird abgezogen.
Was bleibt, ist die mögliche Zuladung.
Am besten machst Du Dir dann eine einfache Tabelle, in der Du für alle kommenden Komponenten die Masse einträgst. Unten dann die Summe.

Jetzt nackte Logik: Das Gesamtgewicht Deines Bootes inkl. aller RC-Komponenten muss kleiner als die Verdrängung sein. Je größer diese Differenz, umso mehr Blei kannst Du zupacken. Dieses Blei kommt natürlich an die tiefstmögliche Stelle - das hilft gegen die Rollneigung.

Im unwahrscheinlichen Fall, dass die Verdrängung kleiner als das gesamtgewicht ist, heißt es Abspecken. Sprich: so viel Material wie möglich rausholen.
Generell mache ich dieses bei allen Mini-RC-Booten - einfach um den Schwerpunkt abzusenken. Umso stabiler fahren sie dann im Wasser.
Simple Methode sprich Fleißarbeit: alle nicht benötigten Kunststoffbereiche herausschneiden (z. B. durchgehende Decks unterhalb von Aufbauten) und große Teile abschaben / abschleifen.

Mach doch einfach mal die allerersten Hausaufgaben und lass uns die Ergebnisse wissen. Mein Gefühl sagt, dass Dein "Riese" problemlos zum Fahren gebracht werden können sollte.

Viel Erfolg und Spaß wünsch ich Dir,
Johannes

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12

Montag, 19. September 2011, 17:26

Hallo nochmals,

hier eine kleine Orientierung für die Preise und Gewichte von RC-Komponenten im Bereich Mini-Modellbau. Bei allen Teilen handelt es sich um günstige, leicht verfügbare Normalbauteile, also keine extremen Exoten:

  • Empfänger 4 bis 8 Kanäle, Corona etc. 8 bis 11 gr, 14 EUR
  • Fahrtregler, Lemo Solar, 3 gr, 16 EUR
  • Ruderservo, Mini, 5 gr, 3 EUR
  • Antrieb aus Motor vom Servo plus selbstgebautem Stevenrohr, 6 bis 8 gr, 5 EUR
  • Verdrahtung insgesamt, dünne Leitungen, 3 gr
  • Beleuchtung mit SMD-LEDs, ca. 20 Lichtstellen, 8 gr, 6 EUR
  • Akku LiPo, 3,7 oder 7,4 Volt, 1400 mAh, < 40 gr, 6 EUR
  • Optional: BEC-Schaltung (zum Ersatz des Empfängerakkus bei Fahrakkus > 5 Volt), 5 gr, 4 EUR


Fazit:
Erlaubt das Boot eine Zuladung von 100 Gramm, so ist für 50 bis 60 Euro problemlos eine absolut moderne und lesitungsfähige RC-Fizierung zu erreichen.
Kostenseitig ist das wesentliche Problem, dass man pro Bestellung immer die versandkosten am Hals hat. Je mehr man also baut, umso günstiger wird es.
Technisch ist der Witz der, dass man mit zunehmender Erfahrung immer schneller und billiger ins Ziel kommt. Tja - Lehrgeld ist halt unvermeidbar.

Gruß,
Johannes

13

Montag, 19. September 2011, 18:53

Hallo Jo du alter Schmeichler!

Es ist mir eine große Ehre, daß du der Occident eine 10 gibst. Aber
die kannst du toppen mit einer 12: Goethe ohne Rumpferhöhung!

Viele Grüße,
Martin

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14

Montag, 19. September 2011, 19:56

Servus Martin,

für eine Goethe ohne Rumpfmodifikation sehe ich folgende realistischen Ansatzmöglichkeiten:
  • Großvolumige Heliumfüllung
  • Vollständige Vereisung des Fahrwassers über mitgeführten Stickstoff
  • Intensive Salzanreicherung des Fahrwassers getreu Totem Meer
  • Nutzung von Gewässern mit maximal 12 mm Wassertiefe (der Surfer nennt so etwas "Stehrevier")
  • Unauffällige Verlängerung der Takelage mit Abspannung zum Pluto

Bin mir aber sicher, dass Du ebenfallls überzeugende Lösungsvorschläge beisteuern kannst.
Wäre sehr auf Deine entsprechenden Illustrationen gespannt!

Gruß,
Johannes

15

Dienstag, 20. September 2011, 00:40

Aha!
- Hier stecken also die Fanatiker....

Schade, dass das Gewicht des Schnellbootes noch nicht bekannt ist, sonst könnten die Mutmaßungen und Planungen ja losgehen...

Ach ja, Markus:
schmeiß uns raus oder leb mit uns...
Wir haben alle ´ne Menge Humor und helfen gerne weiter. falls zu viel Humor ´rüberkommt - sag es einfach...

lg,
Frank
P.S, -mach ma voran mit dat Gewicht, Mann! :D
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16

Mittwoch, 21. September 2011, 09:13

Moin zusammen,

sorry für die späte Antwort. Hab zwar gestern bereits eure Beiträge überflogen, bin aber nicht zum Antworten gekommen.

@ Johannes: ich vertraue mal darauf, dass dein Gefühl stimmt!
Abspecken wollte ich nur insofern, dass ich z.b. nicht sichtbarte Decksteile ausschneide.
Ein generelles Ausdünnen der Bauteile wollte ich nicht machen.
Und da ich ja hewissermasen doppelter Rookie bin (sowohl was RC Umbau als auch den Schiffsbau allgemein betrifft) wollte ich das Boot bis auf den RC Umbau OOB bauen.

Kurz noch ein paar Gedanken zu den von dir aufgezählten Komponenten:
Vorneweg, hält sich das finanziell eigentlich in einem Rahmen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Also bin ich schon mal froh, die Sache nicht allzu Weltfremd anzugehen.

Vor dem Antriebsbau samt Stevenrohr hab ich irgendwie noch Respekt.
Vielleicht brauche ich da noch ne Privataudienz.
Bzgl. Ruder hab ich auch noch keine wirkliche Ahnung wie ich das ralisieren möchte, und zudem kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Ruderfläche des bausatzteiles ausreichend ist.
mit Beleuchtung hatte ich mich noch nicht weiter beschäftigt - mal schauen, hört sich auf jeden Fall an, als ob hier mit relativ wenig zusätzlichem Aufwand, der gesamteindruck deutlich besser wird.

@ Frank: Das mit dem Humor paßt. Muß so sein!
Und es darf auch gern mal etwas derber zugehen, allerdings nur von denen, die das gleiche dann auch mal einstecken können, ohne gleich eingeschnappt zu sein.
Aber da mache ich mir bei den meisten hier absolut keine Sorgen!

Ansonsten sieht meine Planung gerade so aus, dann ich heute oder Morgen die Bilder für die Busatzvorstellung noch mache, und dann am Wochenende mal das Gewicht ermittle.

Gruß
Markus
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Freitag, 23. September 2011, 10:05

So,
die Bausatzvorstellung hab ich endlich geschafft.
Gruß
Markus
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18

Freitag, 23. September 2011, 11:00

Hi Markus,

nach Lesen Deiner Bausatzvorstelung noch einmal ein klares: JAAA! Du schaffst das mit der RC-Konvertierung!
Das Boot ist ja wirklich groß und die Verteilung Rumpf zu Aufbauten ideal.

Eine Idee:
Wenn Du das Deck komplett abnehmbar gestaltest und im Rumpf ähnlich einem Passpartout einen dünnen Auflagerahmen einklebst, dann hast Du optimalen Zugang zu allen Einbauten.

Aufgrund der dicken Wölbung in der Rumpfmitte würde ich schauen die Motoren und den Akku möglichst zentral zu positionieren, also relativ lange Stevenrohre verwenden.

Wenn Du Dir die Arbeit machen möchtest, dann kannst Du auf der Unterseite das große Deck ausdünnen, evtl. auch die Aufbauteile - das spart Gewicht und verbessert die Wasserlage / Fahrgeschwindigkeit.
Und natürlich einen Ausschnitt im Deck für den Aufbau vorsehen - da holst Du auch direkt einige Gramm.

Gruß und viel Freude beim Bau,
Johannes

19

Montag, 26. September 2011, 08:36

Moin,

vorab @ Johannes:
Danke! Deine Aussage hat mir vorab schonmal Mut gemacht!
- Die Idee mit dem Passpartout ist gut - so wirds dann wohl gemacht.
- Motor und Akku zentral - Ja, geht nicht anders, dazu später mehr..
- Ausdünnen von Deck und Aufbau möchte ich mir wenn möglich eigentlich sparen, aber mal schauen, was die Waage hierzu noch sagt..

Gruß
Markus
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Montag, 26. September 2011, 08:55

Hallo zusammen,

also, ich habe am Wochenende mal den Rumpf provisorisch zusammengebaut und dann gemessen, wieviel er trägt.
Vorab die Ausgangslage:
Der Rumpf bringt 80g auf die Waage. Hatte hier nur ein Modell eines uns allen wohlbekannten schwedischen Möbelhauses, welches nur auf 1g genau ist.
Inzwischen habe ich mir allerdings eine Waage, die auch ein Zehntel genau ist bestellt, und warte noch auf die Lieferung.

Als Gewichte kamen diese Knetmassestangen zur Verwendung, das Gewicht der einzelnen lag zwischen 44g und 51g.


Im Folgenden bitte ich den Schaum auf den Bildern zu entschuldigen, da ich bei meiner Messung das Badewasser meiner Tochter seiner Zweitverwendung zugeführt habe ;-)
Was es mir ziemlich schwer gemacht hat, ist die Oberflächenspannung des Wassers, durch welche die Wasseroberfläche nicht eben bleibt, sondern sich das Wasser den Rumpf 'hochzieht' (Sorry, mir fällt grad kein besseres Wort ein)

Die 'Wahrheit' im Sinne einer vorbildlichen Wasserlinie liegt wohl zwischen 1 und 2 Stangen, also zwischen 50g und 100g.



Hierbei ist aber (ebenfalls Vorbildgerecht) kaum Tiefgang vorhanden, was die Kippneigung begünstigen dürfte.

Ich plane also eher in diese Richtung:



Definitiv zu viel des Guten sind dann nochmals 50g mehr:


Zur Gewichtsverteilung kann ich jetzt bereits folgendes sagen:
  • In die Mitte muss der Großteil des Gewichtes.
  • Das Heck reagiert sehr empfindlich auf Gewicht, hier dürfen max 25g rein.
  • Wogegen der Bug ca 25g braucht, da er sonst zu weit nach oben steht.
Danach wurde das Boot vom militanten Umweltschützern, die gegen militärische Tests in ihrem angestammten Lebensraum protestiert haben, besetzt und fast zum Untergang gebracht.

Okay, Spaß beiseite, auf etwas höher liegendes Gewicht (Aufbau - hier dargestellt vom Seehund und der Ente) reagiert der Rumpf mit extremer Kippneigung.
Was mich in der These bestärkt, dass möglichst viel Gewicht in die Mitte und möglichst weit nach unten muss.

Einige zusätzliche Daten habe ich noch ermittelt, hier habe ich mir gespart Bilder vom Messschieber zu machen und ich runde auch einfach mal auf ganze Millimeter:
  • Die Schrauben haben einen Durchmesser von knapp 9mm
  • Die Wellen gut 1mm
  • Und die Wellen liegen in einem Abstand zwischen 10mm und 11mm
So, was sagen die Experten?
Anfängertauglich?

Gruß
Markus
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21

Montag, 26. September 2011, 11:11

Moin Markus,

Deine Besatzung ist absolute Spitzenklasse! Da werde selbst ich, als überzeugter Pazifist, noch zum Kriegsschiff-Fan...

Zum Inhalt:

Beim Gewicht / bei der Zuladung lass Dich bitte nicht blenden. Natürlich wirkt ein Schiff stabiler, je tiefer der Rumpf im Wasser liegt. Allerdings handelt es sich um ein Schnellboot, welches ja auch flott fahren können sollte.
Deswegen nach wie vor meine Empfehlung so leicht wie nur möglich zu bauen. Dies gibt Dir Freiraum um Ballast tiefstmöglich zu platzieren.
Alles Gewicht oberhalb der Wasserlinie wirkt als unwillkommener Hebelarm und führt zum Wanken. Daher speziell beim Aufbau (und evtl. beim Deck) Gewicht sparen.

Die Schrauben sind arg klein. Erfahrungsgemäß taugen die Baustazteile hydrodynamisch nicht viel. Daher die Empfehlung:
a) Schiffsschrauben aus Fotoätzteilen selber herstellen (siehe: <<hier>>oder <<hier>>)
b) Schiffsschrauben kaufen bei steba.org (teuer) oder bei MZ Modellbaushop (<< hier >>)

Vom Wellenabstand her kannst Du prima 4 Antriebe realisieren, beispielsweise unter Verwendung von Kleinstmotoren aus Mini-Servos oder von Helikoptern. Diese gibt es mit 6 mm Durchmesser (oder bei Mikro-Servos mit 4 mm). Empfehlenswert ist die erste Zahnradstufe des Servos zu übernehmen, also das kleine Ritzel auf der Motorachse belassen und das erste größere auf die Welle setzen. Dies reduziert die enorm hohe Drehzahl der Minimotörchen und gibt Dir mehr Drehmoment.
Beim Schlachten von Servos hast Du den großen Vorteil direkt die erforderlichen Fahrtregler gratis mitgeliefert zu bekommen.
Zur Orientierung: 4 China Mini-Servos (liefern Dir 4 Motoren und 4 Fahrtregler) kosten zusammen inkl. Versand zwischen 8 und 16 Euro. Schau mal: << hier >> oder << hier >> oder << hier >>

Bei der Realisierung der 4-fach-Wellenanlage kannst Du Dich am Beispiel der Hermann Marwede in 1/200 orientieren. Ansonsten bei Fragen einfach melden.

Zur Frage, ob das Ganze Anfängertauglich ist:
Ehrlich gesprochen: nicht wirklich... Du hast zwar die Möglichkeit bei allen Lösungen auf gut detaillierte Berichte im Forum zurückgreifen zu können - das Spielchen bewegt sich aber schon in einer recht kleinen Dimension.
Für das erste RC-Kleinmodell würde zum Bau eines Klassikers raten - soll heißen: Boot mit ca. 30 bis 40 cm Rumpflänge und einem Antrieb / einem Ruder. Dazu eine Rumpfform, die eher etwas dicker ausfällt (Schlepper, Fischerboot etc.). Die Verdrängung dieser Modelle liegt oftmals bei > 250 gr.
Eine RC-Konvertierung Deines Schnellbootes ist mit Sicherheit machbar - aber schon eher anspruchsvoll.

Gruß,
Johannes

22

Montag, 26. September 2011, 11:56

Hallo Johannes,

danke für deine ehrliche Meinung!
gefällt mir zwar nicht zu hören, aber alles andere bringt mich nichtweiter und frustriert dann am Ende nur.

Okay, stellt sich also die Frage ob ich das Teil doch als RC Modell baue?
JA, werde ich. Aber vielleicht nicht gleich!

Die Idee erst mal ein Boot mit einer Schraube und einem Ruder zu bauen ist vermutlich dir richtige.
Dann kann ich mir die zwei Sachen, die mir die meisten Bauchschmerzen breiten schonmal 'Üben'
  • Bau der Wellen und deren dichter und exakt paraleller (zur Schaffsachse) Einbau in den Rumpf, sowie
  • Ansteuerung des Ruders.
Wieviele Punkte auf deiner Skala würde ich denn bekommen?
Und mal noch eine Frage: mit welcher Verdrängung hättest Du denn nach der Bausatzvorstellung den Gefühl nach gerechnet?

Gruß
Markus
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23

Montag, 26. September 2011, 13:10

Hallo Markus,
ich pflichte Johannes bei.
Das Vorhaben ist schon ein bisschen aufwändiger, aber durchaus machbar.
Wenn du dich aber erst an einem einfacheren Modell versuchst, dann kann das nur gut sein.
Allerdings würde ich dieses Schmuckstück sicherlich als RC-Modell später bauen.

Es gibt bei deinem Modell eigentlich nur einen wirklich problematischen Punkt:
Das Ruder!
Bei einem solchen Modell schiebt das Ruder nicht nur das Heck zur Seite,
es dreht auch den Rumpf um die Kippachse (in Längsrichtung).
Wenn das Ruder so wirkt, dass es sich nach außen neigt, dann kentert das Schiff bei schneller Kurvenfahrt.
Neigt es aber zu stark nach innen - passiert´s auch...
Bei schnellem Antrieb (sowas hat man da ja gern mal) rutscht das Heck möglicherweise ganz weg... (Schleudern?)
Dann hilft eine kleine Finne vor der Schraube.

Fröhlich Suchen und Basteln wünsch ich noch,
Frank
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24

Montag, 26. September 2011, 13:31

Danke für eure Einschätzung!
Oder war das jetzt der Test, ob ich zu schnell aufgebe?

Ich habe mich gerade bzgl. Lindberg umgesehen.
Die haben schon ein paar schöne Boote, aber sind die auch irgendwo in Deutschland zu bekommen?
Ich finde nur in den USA relativ viele Angebote, wo dann nochmals fast so viel Versand dazu kommt, wie der Bausatz kostet.

Hat jemand ne Quelle?

Danke & Gruß
Markus
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25

Montag, 26. September 2011, 16:27

80g Eigengewicht Plastikrumpf plus 170g Zuladung sind 250g max. Bootsgewicht. Bei Aufbauten geschätzt 60g bleibt gut 100g für RC. Kleine RC Beiboote wie z.B. die Moewe von Robbe werden mit 300g für RC angegeben.
Ich habe das S100 Schnellboot 1/72 von Revell (Preis Baukasten knapp 20 Euro) mit etwa 300g Zuladung (Rumpfgewicht mir nicht bekannt) ansatzweise getestet (durchsichtiger Beutel mit Wasser (weils Handwaschbecken zu klein war), 35 2Euro Münzen aus der Registrierkasse, wasserlöslicher Tesafilm). Beachtliche Überschwemmung in der Teeküche. Das könnte klappen, denke ich.
Garsvik

26

Montag, 26. September 2011, 18:47

Hallo Markus,
bei nochmaliger Durchsicht deiner Bilder komme ich zu dem Schluß, dass 170g etwas zu viel sein dürfte.
Ich würde es eher auf 120 bis 130 g begrenzen.
Oder erst ein anderes Schiffchen?

lg,
Frank
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Im Bau: Schlepper Goliath - RC

27

Montag, 26. September 2011, 21:14

Hallo Markus
Habe grad mal ein wenig gegoogelt nach deinem Schiff und RC-Steuerung
Auf die Schnelle habe ich zwei gefunden, die das schon mal gemacht haben, und da lief es :)
Auf Youtube gibt es dazu sicher genug Material zum gucken, da einfach mal suchen und du wirst staunen was auf der Welt so alles gebaut wurde.

zu deiner speziellen Lage hier: Einstieg in den RC-Modellbau: probier es aus! Das könnte mit dem Boot hier gut klappen, auch wenn es am Anfang nicht gleich das Rennboot wird, oder die 4 Wellen.
Das Modell ist recht gut zu bauen, und wenn man langsam beginnen möchte, dann würde mir auch eine einfache 2Kanal Anlage reichen. die bekommt man Preiswert (ab 29€) und dazu kommen nur noch 1 Servo und evtl. nen Fahrtregler, das wars auch schon an der Technik.
ok Akkus, die dann aber auch das Gewicht sein können.
bei 100 - 120 g Zuladung ist das wirklich kein großes Problem solch eine einfach Anlage mit einzubauen.

Ich habe 2009 gleich mit einem 18 cm Segelschiff begonnen und es mit einiger Hilfe auch geschafft. Und ich bin technisch nicht der Beste!
Für Fragen und allem bist du hier immer richtig und das Wichtigste ist: Hab Spaß daran :)

Ich freu mich (egal was es nun wird) auf deinen Baubericht!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

28

Dienstag, 27. September 2011, 11:20

Moin,

@Frank: Es wird wohl erst mal ein anders Schiffchen werden.
Ich möchte mich mit dem ersten RC Umbau nicht gleich frusten, sondern zu einem Erfolgserlebnis das Lust auf mehr macht kommen.
ABER: die Gepard wird auf jeden Fall gebaut. Nur nicht jetzt.

Jetzt heißt es dann erst mal einen geeigneten Bausatz für den Einstieg zu finden.

Dazu mache ich aber einen extra Thrad auf.
Im Bau:
REVELL 04851 -- Perry Rhodan Spaceship SOL
REVELL 04300 -- Focke-Wulf 'Flitzer', 1:72
LINDBERG - AMERICAN PRESIDENT LINER - RC Umbau

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mal schauen

Lager:
viel zu viel (Stand 27.07.2011)

29

Dienstag, 27. September 2011, 11:32

Moin,
guck dir mal das Spielzeugbötchen an...
das ist da ein sehr guter Anfang!
-Siehe deine Anfrage...

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

30

Dienstag, 27. September 2011, 11:44

Hier der Link zur Modellsuche .

Gruß
Markus
Im Bau:
REVELL 04851 -- Perry Rhodan Spaceship SOL
REVELL 04300 -- Focke-Wulf 'Flitzer', 1:72
LINDBERG - AMERICAN PRESIDENT LINER - RC Umbau

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