Hallo,
vielen Dank für die Kommentare
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@ Karsten: den GT 350 R hab ich fast ausschließlich mit den Nietenblechen gesehen. Eine Werksführung würde mich schon sehr interessieren, für mich ist es aber doch etwas sehr weit (450 km)
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@ Ernst: jaja, den baue ich gezwungenermaßen
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. Bzgl. der Paßungenauigkeit und der vielen Gratstellen bin ich vom 300 SLR viel schlimmeres gewohnt
@ Dominik: der „R“ hat keine Stoßstangen, also mußte das Heckblech schon gespachtelt werden
@ Sunny: Reste von Gußäaten klein schneiden (wenn es schneller gehen soll mit dem Skalpell Späne schaben) in ein gut verschließbares Gefäß geben, mit Plastikkleber auffüllen bis die Gußastreste vollständig bedeckt sind. Das ganze dann über Nacht stehen lassen und dann hast Du eine mehr oder weniger (je nach Klebermenge) zähflüssige Masse. Vorteil ist, daß es die Teile gleich mit verschweißt und kaum nachsinkt. Nachteil ist, daß es schon mal 2 – 3 Tage dauern kann bis es richtig durchgetrocknet und somit schleifbar ist.
Diese Woche gings mit den Rädern los. Die Speichen bekamen etwas „Gunmetall“ verpaßt. Das Radinnenteil ist wieder ein „Vollteil“
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, so daß man nicht durch die Felge durchsehen kann.
Also ebenso wie beim Ferrari 360 Spider das Teil aufgefräst und nur den Bereich der Speichen stehen lassen.
Jetzt kann man zwar durch die Felge durchsehen, aber was fehlt? Die Bremsscheiben. Also aus einer Aluschale mal testeweise eine Runde Scheibe ausgeschnitten und zwischen die beiden Felgenhälften gelegt. Sieht schon besser aus, aber
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. Das größte Problem ist, dass keinerlei Platz für die Bremssättel bleibt. Außerdem dreht sich die Scheibe ja mit dem Rad mit. Vermutlich werde ich auf die Bremssättel verzichten es sei denn irgendjemand von euch hat eine gute
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Danach gab es eine Schicht Klarlack und einen kurzen Besuch auf der Schönheitsfarm, damit die Lackoberfläche für die Decals popoglatt ist. Geschliffen wurde aber mit MicroMesh „nur“ bis 4000. Gibt ja schließlich noch mindestens eine abschließende Klarlackschicht.
Weiter ging es mit der Innenraumschale. Da hat es sich Revell aber wieder sehr einfach gemacht. Einfach die „normale“ Innenraumschale verwendet, aber einen „R“ mit Türverkleidungen
Also wurden die Türverkleidungen herausgeschliffen. Da die Abdeckplatte für die hinteren Sitze nicht richtig paßte gab es eine Umrandung aus Sheetstreifen. Ist übrigens durchaus originalgetreu.
Außerdem wurde der Anschlag für den Beifahrersitz und die dort befindliche Auswerfermarke ausgefräst. Dann gab es die erste Kontrolllackschicht, Sowohl im Fußraum als auch an der Türverkleidung auf der Beifahrerseite muß noch nachgebessert werden. Bei der Türverkleidung hat man überhaupt keine Struktur mehr gesehen und gefühlt, warum die nach der Lackierung so sichtbar ist
Dann wurde der Motor begonnen. Die ersten Teile wurden zusammengeklebt und lackiert. Dann wurden die Löcher für die Zündkabel gebohrt. Ein Testzusammenbau mit dem Auspuffkrümmer ergab, daß die Stege des Krümmers genau über den Löchern liegen, also Stege entfernt.
Danach bekam die Karosserie ihre Decals und wurde nachdem der Unterboden seine Aufhängungsteile bekam, erstmals auf die eigenen Füße gestellt. Ich muß sagen, das Ergebnis gefällt sogar mir richtig gut und das, obwohl ich kein US-Car-Bauer bin. Da könnte ich vielleicht doch überlegen, hin und wieder einen kleinen Ausflug über den Teich zu machen
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Einzig was mir überhaupt nicht gefällt ist der Kühlergrill. Das Chromteil wurde zwar im Bereich des Grills geschwärzt und das Pferdchen wieder frei gelegt, aber schön ist was anderes
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. Normalerweise würde ich den Grill heraustrennen und durch ein geätztes Gitter oder Mesh ersetzen. Dann fehlt mir aber der Vierbeiner. Genial wäre es, wenn jemand von der werten Leserschaft ein geätztes Logo übrig hätte, das er mir (natürlich gegen Bezahlung) überlassen würde
![:)](wcf/images/smilies/ja.gif)
. Im Ätzteilsatz von „Pumuckl“ (MBM Munich.com) sind mehrere drin. Ich mag nur nicht wegen eines Logos einen ganzen Ätzteilsatz kaufen.
So, daß wars für diese Woche, jetzt seid ihr mit
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und
![:ok:](wcf/images/smilies/ok.gif)
dran
Viele Grüße
Jörg