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1

Mittwoch, 19. August 2015, 14:14

BESPRECHUNGSMODELL: Revell 2013 Camaro ZL 1

Hallo Zusammen!

Nachdem ich nach ca. 3-wöchiger Wartezeit nun alle Teile zusammen habe und der Bausatz vorgestellt wurde (HIER: Revell: BESPRECHUNGSMODELL: 2013 Camaro ZL 1 ), kann es nun mit dem Baubericht losgehen.

Wie beinahe üblich, geht es mit dem Motor los. Das Ausknipsen, Entgraten und Zusammenkleben erspare ich euch mal, hier der "nackte Block".



Das gute Stück wird mit "Aluminium" von Alclad lackiert, hier die grundierte Version



und mit Alu-Kleid





Das Ganze bekommt jetzt etwas Trocknungszeit spendiert, diese nutze ich für die weiteren Motorteile.

Bis zum nächsten Post, LG Björn

DominiksBruder

unregistriert

2

Mittwoch, 19. August 2015, 15:06

Fein! Dabei

3

Mittwoch, 19. August 2015, 19:28

ich bin auch dabei
:ok:

4

Donnerstag, 20. August 2015, 18:42

Herzlich Willkommen!

Weiter geht's mit dem Triebwerk des Camaro (im Original ein 6,2l V8 - hier mal ein Referenzbild: https://www.nocarnofun.com/brandan-gillogly-and-jesse-kiser-experiencing-the-2013-camaro-zl1/2013-chevrolet-camaro-zl1-engine/ ).

Die Treibriemen und einige Details wurden bemalt und die "Luftzufuhr" (sorry, bin technisch nicht so versiert) angebracht. Ferner wurde die obere Motorabdeckung grundiert.







Die Abdeckung wurde in zwei Phasen Lackiert - rot mit der Gun und schwarz mit dem Pinsel (hab die Zwischenfotos vergessen :bang: ). So sieht das ganze jetzt montiert aus.







Ich denke morgen müsste ich die Krümmer schaffen, dann ist der Motor komplett und kann eingebaut werden. Der Unterboden ist auch fast bereit -zuerst matt schwarz mit der Gun, dann Details (Farben entsprechend Anleitung) mittels Pinsel und zum Schluss etwas "Titanium" aus dem Tamiya Weathering Set für etwas Tiefe.







Falls jemand die nicht kennen sollte, die "Weathering Sets" (da gibt es verschiedene mit jeweils verschiedenen Farben) sehen so aus:





Gibt es im gut sortierten Einzelhandel und natürlich im Netz, kosten so ca. 10-15 €. Gerade für Auto-Unterböden nehme ich die sehr gerne.

Das war es für heute, bei Fragen einfach fragen.

LG Björn

5

Freitag, 21. August 2015, 09:12

Hi Björn,

der Motor sieht sehr gut aus :ok: und auch der Unterboden. Das Weathering Set benutze ich auch

:respekt:

Alex

6

Samstag, 22. August 2015, 13:34

Hi Alex, vielen Dank!

Die "Schminkkiste" ist schon toll, ich liebe das Zeugs. :D

Ansonsten bin ich aufgrund einer spontanen Einladung gestern nicht mehr zum Bauen gekommen. Das, was ich vor meinem Spätdienst heute geschafft habe, wird morgen abgelichtet, dann gibt es das nächste Update.

Bis dahin...

LG Björn

7

Sonntag, 23. August 2015, 11:40

So, weiter geht es. Heute unter anderem mit der Abgasanlage. Hierfür mal ein kurzes "Tutorial" zum Thema "Auspuff aufbohren":

Dies sind die Werkzeuge, die ich benutze: -Skalpell -0,3mm Bohrer -zwei "Rundkopfbohrer" (je nach Bedarf). Die Bohrer werden alle mit der Hand benutzt, nicht in einen Dremel o.ä. eingespannt.



So sieht der Auspuff im Urzustand aus



Ich fange damit an, dass ich etwa mittig mit dem 0,3mm Bohrer ein "Führungsloch" bohre.



Dieses wird dann VORSICHTIG mit dem Skalpell erweitert. Vosichtig deshalb, damit die dünne, recht empfindliche Spitze nicht abbricht - denn dann hat man verloren.



So sieht der erste Zwischenstand aus.



Das Loch wird dann abwechselnd mit Rundkopfbohrer und Skalpell im gewünschten Maße erweitert.



Das geschieht nach Gefühl, ist so ne Mischung aus "Wegraspeln" mit dem Bohrer und "Schnitzen" mit dem Skalpell. Bei Bedarf auch zwischendurch mit dem 0,3er das "Führungsloch" vertiefen. Vielleicht einfach mal an nem dickeren Gußast versuchen um ein Gefühl dafür zu bekommen. So sieht dann das fertige Loch und nach ca. 15-20 Minuten der gesamte Auspuff aus.





Ist sicher keine "Patentlösung", hat bei mir aber immer gut funktioniert. Die Methode geht auch bei eckigen Auslässen, hier muss man anfangs nur mehrere Löcher nebeneinander (mit etwas Abstand) bohren und sich von diesen dann "weiterarbeiten".

So, nach den Aufbohren ist alles bereit



und sieht nach Behandlung mit ALCLAD und Tamiya Farben dann SO aus.



Der nun fertige Motor





Am Unterboden hat vorn noch eine Abdeckung gefehlt, diese sollte lt. Anleitung nicht matt (wie der Rest des Unterbodens) sondern seidenmatt schwarz werden und sieht so aus.



Dazu noch der Kühler



und so sieht das ganze dann montiert aus.







Nun den Motor rein, den Auspuff dran und fertig ist diese "Baugruppe".







Positiv anzumerken ist, dass der Auspuff ohne Probleme an den Unterboden und die Krümmer-Enden gepasst hat das ist ja leider nicht immer so.

Das war es erstmal wieder, weiter geht es dann mit dem Innenraum.

LG Björn

8

Donnerstag, 27. August 2015, 17:11

Tag zusammen!

Wie angekündigt geht es mit dem Innenraum weiter. Zuerst die Sitze zusammenkleben (Klammern als "Druckmittel")



die dabei entstehenden Nähte



abschleifen



dann die Sitze grundieren



und schließlich mit der Gun seidenmatt schwarz lackieren.





Es folgen die inneren Türverkleidungen vor



und nach dem Detaillieren.



Das gleiche gilt für die Innenraum-Wanne - "nackt"



und mit den Sitzen und etwas Details.





Das 3. Bremslicht habe ich hier in zwei Schichten gemacht - Chromsilber, dann klar Rot. Was aber auch sehr gut geht ist BMF statt der Silberfarbe.

Hier das Armaturenbrett (im "einbaufertigen" Zustand - bööööses Makro)



und der komplette Innenraum.



Das Lenkrad ist mir beim Knipsen irgendwie durch die Lappen gegangen, inzwischen aber verbaut. ;)

Wir nähern uns dem Ende, bis bald.

9

Donnerstag, 27. August 2015, 18:48

Schöner Innenraum, allerdings wirken die Umrandungen für den Tacho und die Lüftungen auf den Bilder etwas dick, liegt aber wohl am Makro
Ansonsten weiter so :ok:

10

Freitag, 28. August 2015, 05:46

Hi Marcus, und vielen Dank!

Im Vergleich zum realen Fahrzeug werden die Einfassungen sicher zu dick sein, am Modell sieht es aber nicht so schlimm aus, finde ich. Wie gesagt - böööses Makro ;)

LG Björn

DominiksBruder

unregistriert

11

Freitag, 28. August 2015, 09:05

Der Unterboden sieht super aus. Die Innenausstattung auch gut. Die Chromeinfassungen hast Du mit BMF gemacht, oder? Vielleicht wäre der Chromstift die bessere Wahl gewesen. K.A. Ich nutze an solchen Teilen zumindest immer den Chromstift ;)

12

Freitag, 28. August 2015, 10:18

Hi Christian, auch dir vielen Dank.

Die Einfassungen sind mit dem Pinsel und "Chromsilber" von Tamiya bemalt. Ich habe auch nen silberfarbenen Edding, der ist aber zu dick. Ich denke, ich werde mich mal nach ner schmaleren Variante umsehen, danke für den Tipp! :ok:

LG Björn

13

Freitag, 28. August 2015, 17:52

So, weiter geht es.

Heute nicht viel - Grill, Rückleuchten und Bereifung. Als letztes folgen nur noch einige Karosseriearbeiten und das war es dann. Aber gemach.

Der Kühlergrill wurde mittels Gun seidenmatt schwarz lackiert



dann folgten in "Sandwichbauweise" die Klar- und Chromteile. Da die trotz Sekundenklebers nicht so recht an den Pins haften wollten, mussten sie kurzfristig "geklammert" werden.



So sieht das dann fertig aus.



Zu den Rückleuchten gibt es nicht viel zu sagen, die kommen auch nur an Pins, die innen an der Karo sind. Für ein "schöneres" Rot habe ich die Leuchten von hinten mit BMF beklebt.



So sehen Grill und Rückleuchten dann an der Karo aus.





Was ich bisher vergessen hatte zu zeigen, waren die Bremsen. Die habe ich mit "Metallic Grey" von Tamiya lackiert die Bremssättel dann einfach glänzend rot. Laut Anleitung sollten sie schwarz werden, aber ich habe irgendwie eine Vorliebe für rote Bremssättel. Ich finde, zusammen mit den Decals sieht das trotzdem schick aus.



Kommen wir zu den Felgen. Sind in "Bausatzchrom" zwar okay, aber ich mache die grundsätzlich mit Alclad "neu". Hier der "Urzustand"



Schaumbad in Backofenreiniger



nach dem Grundieren mit "Gloss Black Base"



und schließlich fertig verchromt und bereift.



So sieht die Bremsen / Reifen Kombo montiert aus



und so der fertige Komplex "Unterboden / Innenraum"





Das war es für heute, im finalen Post kommen wie gesagt einige Arbeiten an der Karo und dann ist der Camaro auch schon fertig.

Bis dahin, LG Björn

Beiträge: 193

Realname: Ulrich Graf

Wohnort: Ndb./Landkreis Passau

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14

Samstag, 29. August 2015, 07:22

Hallo Dirk,

ich schaue dir ja schon von Anfang an - zwar kommentarlos - über die Schulter.

Bisher gefällt mir dein Vorgehensweise sehr gut. Auch ein teilemäßig minimalistischer Bausatz kann einen herausfordern und ein schönes Modell daraus werden lassen.

Die Chromränder im Innenraum finde ich gar nicht so schlecht. Die Ami's tragen bei Ihren Autos ohnehin doch immer dick auf .

Ich nehme für solche Arbeiten einen Lacksitft von Edding, nämlich den 780er (0,8 mm). Den gibt es nicht nur in Chromsilber, sondern auch noch in anderen Farben. Die Deck- und Haftkraft finde ich sehr gut.
Bei sehr dünnen Linien nehme ich kein BMF, da mir dies zuwenig haftet. Hier gibt es, dem Baumarkt sei Dank, ein wie Chrom scheinendes Alu-Dichtband für den Außenbereich. Es dient als Reflektor z.B. bei Überdachungen bei den Balken (Aufhitzung).
Dieses kann man sehr dünn in Streifen schneiden ohne das es reißt und klebt extrem. Dies nur als Tip.

Dass der Sekundenkleber bei deinen Chomteilen nicht gut gehalten hat, liegt vermutlich an einer zu geringen Luftfeuchtigkeit. Ein Kleberhersteller hat mir empfohlen in solchen Fällen die Teile vor dem Verkleben kurz anzuhauchen. Sekundenkleber binden bei entsprechender Feuchtigkeit schneller ab. Daher auch die Gefahrenhinweise wegen der Augen.

Zum Schluß: Farbige Bremssättel, je nach Karosseriefarbe, finde ich auch toll und wer fährt schon mit Chromfelgen durch die Gegend - Weiter so!

Weiter so - bin schon auf das Endergebnis gespannt.

Freundliche Grüße

Uli
www.mbs-passau.de
www.grafoo.de



"Ich liebe es, wenn ein (Bau-)Plan funktioniert!"

15

Samstag, 29. August 2015, 11:07

Hi Uli!

Vielen Dank für das Lob und deine Tipps! :wink:

LG Björn

16

Samstag, 29. August 2015, 23:16

Hallo Björn,

das schaut alles sehr gut aus. Nur erlaube ich mir zwei Anmerkungen: Die Scheinwerfer beim Original komplett dunkel (schwarz oder anthrazit ?), haben mittig eine Linse und zwei Halbmonde für das Tagfahrlicht wie hier zu sehen desweiteren sind die Rückleuchten mit einem Chromrahmen eingefasst hier zu sehen.

Da ich den ZL-1 von AMT gebaut habe, wo alles mehr oder weniger nur "gesteckt" wurde weiß ich nicht inwieweit sich diese Sachen jetzt beim Revell-Bausatz noch korrigieren lassen. :nixweis: Aber im großen und ganzen ist es ein schönes Fahrzeug geworden, zumal im Gegensatz zum AMT wenigstens ein Motor dabei ist.

beste Grüße
Christian

17

Sonntag, 30. August 2015, 10:02

Hallo Christian!

Dank dir für die Infos und die Links.

Ich habe zugegebenermaßen nicht groß recherchiert, was das Original betrifft (ich baue nach Lust, Laune & Anleitung - wenn mal etwas nicht 100%ig "Original" ist, stört mich das meist auch nicht). :whistling:

Trotzdem hast du natürlich recht. Die Scheinwerfer gefallen mir bei meinem Modell SO auch nicht ganz, ich schaue mal, wie ich da noch was verbessern kann. Den "Rücklichtbalken" müsste ich noch entfernen können, die Einfassungen dann zu "silbern" sollte machbar sein. Die sind an der Karo entsprechend "geprägt", jedoch stand in der Anleitung nichts vom Bemalen.

Deine AMT-Version gefällt mir sehr gut, allerdings ist der ja teilweise NOCH einfacher gehalten als der Revell (Innenraum / Unterboden - soweit ich das auf deinen Fotos erkennen kann).

LG Björn

18

Montag, 31. August 2015, 11:28

Hallo Zusammen,

und Willkommen zum Finale!

Erstmal kommt eine Korrektur, nach dem Hinweis von Christian (Styrolschnitzer). Ich habe die Scheinwerfer nochmal überarbeitet, gefallen mir jetzt auf jeden fall besser.



Die silbernen "Einfassungen" der Rückleuchten habe ich leider doch nicht umsetzen können, da ich das Teil zu fest verklebt hatte und keine Schäden verursachen wollte. Schade, aber es gibt schlimmeres.

Nun zu den letzten Karosseriearbeiten. Ich habe den "Hauptlack" der Karo im "Werkszustand" belassen, da sie mir trotz der kleinen Macken gut gefallen hat. Außerdem geht das fertige Modell als "Ausstellungsstück" in die Modellbauabteilung eines Spielwarenladens wo ein Bekannter von mir arbeitet. Sollte im Sinne Revells sein, da sich so potentielle Kunden mal einen fertigen Bausatz eines "Normalsterblichen" anschauen können und nicht nur die Schachtelbilder.

Ich bin der Anleitung gefolgt und habe den "Innenrand" des Motorraumes sowie die seitlichen Scheibenrahmen schwarz gepinselt.





Hier war das Problem, die Haube herauszubekommen, die saß recht stramm. Ansonsten ging die Bemalung "frei Hand" und ohne Abkleben sehr gut.





Die Scheibenrahmen habe ich dann doch lieber abgeklebt. Falls ihr euch über das weiße Tape wundert: Da wurde einer meiner Wünsche erhört. Das ist flexibles (gummiartiges) Abklebeband, das man wunderbar an runden Konturen langführen kann. Ist von Tamiya und funktioniert super, kann ich nur empfehlen !!!

Hier die fertigen Rahmen



Nun folgten die Sidemaker. Die lagen (wie bei vielen Kits) als Decals bei, ich habe sie aber nicht verwendet. Für die Sidemarker nehme ich immer BMF



auf die ich anschließend die klaren Tamiya Farben auftrage (Fotos vergessen, ist aber im Galeriebeitrag dann zu sehen).

Dann habe ich die Decals für die Embleme aufgebracht, hiermit konnte etwas die krude werksseitige Bemalung (hätte Revell sich meiner Meinung nach sparen können) kaschiert werden. Fotos vom "Decalieren" habe ich nicht gemacht, Ergebnis sieht man in der Galerie.

Die letzten beiden Teile, die angebracht werden mussten, waren die Außenspiegel. Für die Spiegelgläser gab es gemäß Anleitung die Optionen "Bemalen" oder "Decal" - ich habe Variante 3 benutzt. Spiegelfolie aus einem japanischen Bausatz.



Ist ähnlich wie BMF aber wesentlich reißfester.

Zurechtschneiden, auflegen (möglichst ohne Andrücken, da man die Folie ja auf der etwas tiefer gelegenen Fläche kleben haben will) und dann mit Wattestäbchen mittig festdrücken. Das sieht dann erstmal so aus.



Anschließend mittels Zahnstocher die Folie vorsichtig zum Rand hin andrücken und die "Randkonturen" nachfahren.



Wenn das geschehen ist, mit dem Skalpell vorsichtig am Rand lang schneiden und die abgeschnittenen Reste entfernen.



Das sieht hier auf dem Makrobild furchtbar aus, am Modell aber schick. Die Spiegel noch am Auto befestigt und das war es, der Camaro ist FERTIG!



Trotz des einfachen Bausatzes hat es Spaß gemacht - vor allem weil die "Hauptarbeit", der Karosserielack, entfallen ist. Dieser ist zwar nicht perfekt, mich stören die Macken aber nicht weiter, da man sie erst auf den zweiten Blick sieht (es sei denn man hat so Adleraugen wie Dominik - sorry, Spaß muss sein :wink: ).

Die Bilder vom fertigen Modell findet ihr HIER: BESPRECHUNGSMODELL: Revell 2013 Camaro ZL 1

Vielen Dank für's Mitlesen und eure Kommentare & Anregungen.

LG Björn

DominiksBruder

unregistriert

19

Montag, 31. August 2015, 12:21

Das ging jetzt aber flott übers Wochenende! Dann schau ich in die Galerie. Hier ist es ja zu spät :abhau: Neh, sieht gut aus, was ich hier sehe.

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20

Dienstag, 1. September 2015, 06:00

Was ist denn bitte ein besprechungsmodell???

DominiksBruder

unregistriert

21

Dienstag, 1. September 2015, 07:34

a) hat er das bereits in den ersten Zeilen seines Bauberichts geschrieben:
Hallo Zusammen!
Nachdem ich nach ca. 3-wöchiger Wartezeit nun alle Teile zusammen habe und der Bausatz vorgestellt wurde (HIER: Revell: BESPRECHUNGSMODELL: 2013 Camaro ZL 1 ), kann es nun mit dem Baubericht losgehen.

b) guckst Du hier: Biete Besprechungsmodelle

...zudem ist der Hinweis auch in der Bildergalerie zum Fahrzeug kurz angekratzt ;)

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22

Dienstag, 1. September 2015, 08:18

Hallo Björn,
ist sehr schön geworden, der Camaro. :ok:
Obwohl mir für deine Zielsetzung zuviel an anderweitigem Material verbaut wurde (BMF, Alclad, Tamiya).

Zitat

Außerdem geht das fertige Modell als "Ausstellungsstück" in die Modellbauabteilung eines Spielwarenladens wo ein Bekannter von mir arbeitet. Sollte im Sinne Revells sein, da sich so potentielle Kunden mal einen fertigen Bausatz eines "Normalsterblichen" anschauen können und nicht nur die Schachtelbilder.
Ein normalsterblicher Anfänger wird sich wohl eher an die Vorgaben des Bauplans halten. Es sollen ja Schnupperbausätze sein.
Die Erweiterungen mit Material und Arbeitstechniken kommen, wenn man erstmal Blut geleckt hat, dann von selbst. Sehe ich ja bei mir selbst. :D

Interessant wären in der Beziehung mal zwei identische Bausätze nebeneinander. Original OOB und daneben der Bausatz, wo sich ein Veredler ausgetobt hat. :lol:

Ich habe gerade das Besprechungsmodell des Mustang GT in Bearbeitung. Link
Wie Christian schon geschrieben hat, ging das bei deinem Camaro ganz schön flott von der Hand.
Ich werd mir da doch etwas mehr Zeit nehmen und mich genauer an den Bauplan halten. ;)

@Matthias
Besprechungmodelle sind normale Bausätze, die zur Bekanntmachung den Modellbauclubs kostenlos von Revell zur Verfügung gestellt werden.
siehe hier.
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
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23

Dienstag, 1. September 2015, 08:23

Da holt man sich mal zwischendurch einen Kaffee und schon war Christian schneller mit der Antwort an Matthias. :abhau:
Viele Grüße
Willie

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24

Dienstag, 1. September 2015, 12:39

Hallo Willie!

Ich habe gesehen, dass du den "vordekorierten" Mustang machst und finde es auch gut, dass du dich zu 100% an die Anleitung halten willst.

Ich habe mit Stefan (Wettringer) telefniert, bevor ich den Camaro angefangen habe - hierbei haben wir unter anderem das "OOB" für die Besprechungsmodelle definiert. Da dies nur bedeutet, dass keine Zurüstteile (nue Räder, PE-Teile, etc.) verwendet werden sollen, habe ich kein schlechtes Gewissen, dass ich auf meine vorhandene "Farbpalette" zurückgegriffen habe (und mir nicht die Revell Farben kaufen musste).

Ich habe quasi ein "Mittelding" auf die Räder gestellt - etwas mehr als "blutiger Anfänger", aber bei weitem nicht "Profi" (Karo neu Lackieren - die "Genehmigung" vom Wettringer lag vor). Ist zwar irgendwie inkonsequent aber seien wir mal ehrlich:

Wir bauen die Modelle doch für uns (von einigen Ausnahmen mal abgesehen) und aus Spaß am Hobby.

Jeder hat an sich selbst seine Ansprüche was den "Perfektionsgrad" der fertigen Modelle angeht - und mir gefällt "meine" Camaro-Version.

LG Björn

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25

Dienstag, 1. September 2015, 13:20

Hallo Björn,
hast ja in allen Punkten recht. Mir gefällt dein Camaro auch.

Aufmotzideen hätte ich reichlich.
Ich will es nur mal wieder wie ein blutiger Anfänger probieren, auch wenn's schwer fällt. :whistling:

Aber beim nächsten Modell.... :thumbsup:
Viele Grüße
Willie

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26

Mittwoch, 9. September 2015, 23:31

Hallo Björn,

Schöner Camaro, den du da gebaut hast! Gefällt mir echt gut!

Auch sieht der Bausatz, so wie er aus der Schachtel kommt nicht schlecht aus!

Ich hätte da noch eine Frage zum Weathering Set: Ist das ein Pulver, das man mit dem Pinsel nur aufnehmen und auftragen muss, oder sind das so Art Steine von denen man das Pulver erst abkratzen muss? Außerdem interessiert mich, ob du das noch versiegelt hast oder nicht bzw. wie bleibt das dann am Modell haften?

Und diese gummiartige Tamiyaband, wie heißt das?

Danke für deine Antworten!

MfG Paul
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)
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27

Donnerstag, 10. September 2015, 00:03

Hallo Paul, vielen Dank.

Die Weathering-Sets bestehen aus gepresstem Puder (so wie die Schminke unserer werten Damenwelt). Ein entsprechender Pinsel mit weichen Borsten und Schwamm liegt immer bei.

Versiegelt habe ich nicht, das bleibt auch so haften und lässt sich mit einem feuchten Tuch / Wattestäbchen (in gewissem Grade auch bei zu häufiger Berührung) wieder entfernen. Meine Erfahrung zum Versiegeln sind aber, dass das aufgetragene Pulver zumindest bei Klarlack aus der Sprühdose mit dem Lack etwas verläuft (Klarlack mittels Airbrush habe ich noch nicht versucht) - im Zweifelsfall an einem "Übungsstück" einfach mal selbst ausprobieren.

Das Klebeband... hm. Habe die Verpackung nicht mehr, im Netz heißt das "Maskierfolie / Masking Tape für Rundungen" - die Tamiya Artikelnummen sind 87177 / 78 / 79 (für 2 / 3 / 5 mm Breite).

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

LG Björn

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28

Donnerstag, 10. September 2015, 06:39

Danke für die schnelle Antwort! Ja, du hast mir weitergeholfen!

Ich denke ich werde mir dieses Weatheringset auch besorgen!

MfG Paul
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