Hallo Zusammen,
und Willkommen zum Finale!
Erstmal kommt eine Korrektur, nach dem Hinweis von Christian (Styrolschnitzer). Ich habe die Scheinwerfer nochmal überarbeitet, gefallen mir jetzt auf jeden fall besser.
Die silbernen "Einfassungen" der Rückleuchten habe ich leider doch nicht umsetzen können, da ich das Teil zu fest verklebt hatte und keine Schäden verursachen wollte. Schade, aber es gibt schlimmeres.
Nun zu den letzten Karosseriearbeiten. Ich habe den "Hauptlack" der Karo im "Werkszustand" belassen, da sie mir trotz der kleinen Macken gut gefallen hat. Außerdem geht das fertige Modell als "Ausstellungsstück" in die Modellbauabteilung eines Spielwarenladens wo ein Bekannter von mir arbeitet. Sollte im Sinne Revells sein, da sich so potentielle Kunden mal einen fertigen Bausatz eines "Normalsterblichen" anschauen können und nicht nur die Schachtelbilder.
Ich bin der Anleitung gefolgt und habe den "Innenrand" des Motorraumes sowie die seitlichen Scheibenrahmen schwarz gepinselt.
Hier war das Problem, die Haube herauszubekommen, die saß recht stramm. Ansonsten ging die Bemalung "frei Hand" und ohne Abkleben sehr gut.
Die Scheibenrahmen habe ich dann doch lieber abgeklebt. Falls ihr euch über das weiße Tape wundert: Da wurde einer meiner Wünsche erhört. Das ist flexibles (gummiartiges) Abklebeband, das man wunderbar an runden Konturen langführen kann. Ist von Tamiya und funktioniert super, kann ich nur empfehlen !!!
Hier die fertigen Rahmen
Nun folgten die Sidemaker. Die lagen (wie bei vielen Kits) als Decals bei, ich habe sie aber nicht verwendet. Für die Sidemarker nehme ich immer BMF
auf die ich anschließend die klaren Tamiya Farben auftrage (Fotos vergessen, ist aber im Galeriebeitrag dann zu sehen).
Dann habe ich die Decals für die Embleme aufgebracht, hiermit konnte etwas die krude werksseitige Bemalung (hätte Revell sich meiner Meinung nach sparen können) kaschiert werden. Fotos vom "Decalieren" habe ich nicht gemacht, Ergebnis sieht man in der Galerie.
Die letzten beiden Teile, die angebracht werden mussten, waren die Außenspiegel. Für die Spiegelgläser gab es gemäß Anleitung die Optionen "Bemalen" oder "Decal" - ich habe Variante 3 benutzt. Spiegelfolie aus einem japanischen Bausatz.
Ist ähnlich wie BMF aber wesentlich reißfester.
Zurechtschneiden, auflegen (möglichst ohne Andrücken, da man die Folie ja auf der etwas tiefer gelegenen Fläche kleben haben will) und dann mit Wattestäbchen mittig festdrücken. Das sieht dann erstmal so aus.
Anschließend mittels Zahnstocher die Folie vorsichtig zum Rand hin andrücken und die "Randkonturen" nachfahren.
Wenn das geschehen ist, mit dem Skalpell vorsichtig am Rand lang schneiden und die abgeschnittenen Reste entfernen.
Das sieht hier auf dem Makrobild furchtbar aus, am Modell aber schick. Die Spiegel noch am Auto befestigt und das war es, der Camaro ist FERTIG!
Trotz des einfachen Bausatzes hat es Spaß gemacht - vor allem weil die "Hauptarbeit", der Karosserielack, entfallen ist. Dieser ist zwar nicht perfekt, mich stören die Macken aber nicht weiter, da man sie erst auf den zweiten Blick sieht (es sei denn man hat so Adleraugen wie Dominik - sorry, Spaß muss sein
).
Die Bilder vom fertigen Modell findet ihr HIER:
BESPRECHUNGSMODELL: Revell 2013 Camaro ZL 1
Vielen Dank für's Mitlesen und eure Kommentare & Anregungen.
LG Björn