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Montag, 15. Juli 2013, 09:59

Tamiya Lexus LFA 1:24

Hallo zusammen

Nach der freundlichen Aufnahme im Forum würde ich heute gerne meinen ersten Baubericht eröffnen und damit mein aktuelles Projekt vorstellen.

Der Lexus LFA gehört zweifellos zu den Supersportwagen.Er wurde ganze zehn Jahre entwickelt und dabei ständig verbessert.Lediglich limitierte 500 Exemplare wurden gebaut,der große Erfolg blieb ihm jedoch verwehrt.Ob es an der für die erwartungsvolle solvente Kundschaft viel zu langen Entwicklungsphase oder an dem stolzen Preis von 375000€ lag ist nicht auszumachen.Eines wurde jedoch klar.Der auf der Rennstrecke anvisierte Vorsprung vor der Konkurrenz konnte nicht verwirklicht werden.In den Fahrleistungen hinkt der Lexus hinter den Sportlern aus Zuffenhausen und Italiens Supersportwagen leicht hinterher.Er schöpft seine Kraft aus einem 4,8 Liter 10 Zylinder Motor ohne Aufladung mit 570 PS in der auf 50 Stück aufgelegten Nürburgring Edition.

Der Bausatz von Tamiya stammt aus dem Jahr 2011 und wurde hier im Forum schon damals vorgestellt.Ein wundervoll detallierter Bausatz mit einer ganzen Motorreplik und offen darstellbarer Motorhaube.Mit ca.170 Teilen gehört er zu den detaillierteren Autobausätzen in diesem Maßstab.Neben einer für die notwendigsten Details wichtigen Ätzplatine gehören die kleinen Magnete für die Haubenstrebe und den Heckspoiler zu den Highlights des Bausatzes.Das Heck kann somit sowohl mit ausgefahrenem Spoiler als auch mit eingefahrenem dargestellt werden und je nach Lust und Laune gewechselt werden.Eine schöne Idee von Tamiya.Weit weniger schön ist die immer noch fehlende Innendetaillierung der Fronthaube.Wenn diese geöffnet mit freiem Blick auf den Motor dargestellt werden soll wird der Blick auf die fehlende Struktur der Haube doch m.M. stark getrübt.Also bitte Tamiya:In Zukunft doch auch an solche Kleinigkeiten denken,die die Produktionskosten wohl kaum in die Höhe treiben.Für mich ein Ärgernis,das nur mit viel Arbeit zu beseitigen ist.

Den Bausatz habe ich bei Ebay für gut 40€ gekauft.Die Schachtel war an zwei Stellen ausgeschnitten,der Bausatz aber komplett und unbeschädigt.Nach einer umfangreichen Internetrecherche gefiel mir die Nürburgring Edition am besten.Der Unterschied zur Serie: Front-und Heckspoiler im Carbonlook,fest angebrachter Heckflügel,Innenverkleidungen in Carbon,andere Räder und Recarositze,Sonderlackierungen in Weiss,Mattschwarz,Schwarz und Orange,sowie ein10 PS stärkerer Motor.Der Aftermarket hat den Umbau auf diese Version bereits ins Visier genommen und bietet einen Detailkit an.Der Umrüstkit von Hobby Design aus China beinhaltet die erforderlichen Resinteile und zusätzlich noch 4 winzige Reifenventile.Der Preis ist mit 19€ in Ordnung.Ebenso orderte ich die zwei Ätzplatinen von Hobby Design,die die Ätzplatine von Tamiya überflüssig macht und wesentlich umfangreicher als diese ist.Auch hier ist der Preis mit 9€ angemessen.


Da der Innenraum des Wagens mit so vielen Carbondetails viel zu schade zum Verstecken ist entschied ich mich zur Darstellung des Autos mit zu öffnenden Türen.Diese sollen später sowohl offen wie auch geschlossen darstellbar sein.In wie weit mir die Scharniere für diesen Zweck gelingen werden bleibt noch offen,der Anfang ist aber gemacht.Natürlich müssen bei diesem Vorhaben auch die Scheiben als Einzelteile getrennt werden,was ohne große Probleme aber sehr vorsichtig vorgenommen wurde.Dabei wird mit einer neuen Skalpellklinge sehr vorsichtig an den Nähten ausgeschabt.Die gleiche Vorgehensweise wird auch bei den Türen angewandt.







Die Türinnenverkleidung wurde ebenfalls ausgeschabt und mittels Milliput an die Türaußenseite angeklebt.







Der Anfang ist gemacht.Würde mich über rege Teilnahme an dem Baubericht sehr freuen.

LG von Michael :wink:

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2

Montag, 15. Juli 2013, 11:37

Habe den Bausatz auch daheim liegen mich aber noch nicht drüber getraut.
Ein perfekter Bausatz der dem Motto von Lexus "streben nach perfektion" getreu wird.

Bleib jedenfalls an deinem BB dran :)

Ps: von hobbydesign gibt es einen netten Ätzteilesatz den man sich noch gönnen sollte ;)(edit: kennst du ja schon ^^)
Zur Zeit dürften viele Bilder in Beiträgen von mir Down sein. An einer wiederherstellung wird gearbeitet!

Sommerprojekt : RC Tonnenleger 1:35

Fertig geworden : Abrams M1A1 Trumpeter 1:35

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3

Montag, 15. Juli 2013, 12:56

Hallo Michael,

den Bausatz habe ich auch noch vor mir. Die Detailierung ist wirklich super.
Ich habe bei meinem Aston Martin auch soviel Arbeit in den Innenraum gesteckt und am Ende sieht
man eigentlich so gut wir gar nichts davon. Daher ist das mit den Türen eine gute Idee.

Ich bleib am jeden Fall dran.

Gruß
Peter

4

Montag, 15. Juli 2013, 15:38

Hallo Ihr beiden

Danke für das Interesse an dem Baubericht.Der Bausatz ist in der Tat auch meiner Meinung nach beinahe perfekt und sicherlich einer der besten Autobausätze,die momentan auf dem Markt angeboten werden.Bemerkenswert dünne Wandstärken des Plastiks sind ebenfalls festzustellen.Das war jedoch bei meinen Umbaumaßnahmen bis jetzt eher suboptimal,weil mir die dünnen Streben im unteren Bereich des Hecks sowie die A-Säulen bereits gebrochen sind.Ist aber alles wieder reparabel und man wird später auch nichts mehr davon sehen.Da ich die Karo ständig anpassen musste war der ein oder andere Bruch trotz vorsichtiger Arbeitsweise bei mir vorprogrammiert.Das wird sich auch vermutlich nie so ganz vermeiden lassen.Wer den Bausatz so wie er aus der Schachtel kommt baut,muss sich davor nicht unbedingt fürchten.

Weitere Baufortschritte habe ich auch noch zu bieten.





Durch das Ausschneiden der Türen entstanden natürlich große Lücken,die hier im Bild durch die Pfeile gekennzeichnet sind.Diese habe ich Schritt für Schritt mit Milliput gefüllt und dem Original entsprechend so gut wie mir möglich modelliert.





Beim Ausschneiden der Tür ist an den Schnittstellen etwas Material abgeschabt worden,das mit verdünnter Spachtelmasse wieder aufgefüttert wird.Auch hier muss die Passung derTür sehr sorgfältig vorgenommen werden.Sowohl die Innenverkleidung als auch die Außenhaut der Tür müssen sitzen und die Spaltmaße müssen stimmen.






Der momentane Stand der Dinge an der Karo.Die Scheiben sind auseinander geschnitten.Heckscheibe und die daran angrenzenden Heckdreiecksfenster bleiben an einem Stück.Die vorderen Dreiecksfenster wurden ausgeschnitten und werden wie beim Original in einen Rahmen eingeklebt.Die dünnen Streben zwischen den Scheiben habe ich mit Plastikprofilen eingeklebt.Auch diese müssen 100% genau sitzen,da sie später genau an den Scheiben anliegen.Ob ich später die Türscheiben einsetzen werde ist noch nicht gewiss.Das wird später je nach optischer Anmutung entschieden.Auf dem Bild ist auch schon die Detaillierung der Türinnenseite zu sehen.Genauere Fotos werde ich nachreichen.







Die Tür passt bis auf kleine noch vorzunehmende Korrekturen sehr gut.Im Vordergrund habe ich schon das Mischverhältnis für die Karosseriefarbe ausgetestet.Die Farbe besteht aus Revell 12(30Teile) und Revell 30(5Teile) und kommt der Originalfarbe schon sehr nahe.Vermutlich werde ich noch ein wenig aufhellen bis zum Mischverhältnis 35:5.Beim Revell Enamel 12(Gelb) ist zu beachten,daß die Farbe weissgeschönt ist und die Farbintensität des Orangetons bei zu starker Dosierung etwas leidet.







Bremsendetallierung an den Hinterrädern mithilfe der Ätzteile von Hobby Design.Ich kann mir nicht vorstellen,daß die Chinesen die hier durch Pfeile gekennzeichneten Abschnitte an der Tamiya Bremse so genau abschneiden das sie später wieder mit dem Ätzteil auf die Bremse geklebt werden können.Ich kann es jedenfalls nicht und habe daher das Teil mit Latexmilch abgeformt und mit Spachtelmasse nachgegossen.











Links Original Tamiya,rechts die mit den Ätzteilen aufgepeppte Bremse.Farbliche Behandlung wird noch folgen.Auch die Seitenflächen wurden auf innenbelüftete Scheiben umgerüstet.













Die neuen Sitze aus dem Hobby Design Zurüstkit sind nicht ganz dem Original entsprechend und es wurde zunächst ein Sitz umgearbeitet.Das Bild stammt aus einem Youtube Video des LFA und dient mir ausgedruckt als Referenz für den Recarositz.





Rechts der überarbeitete Sitz.



Das war es vorerst von dieser Baustelle.Bedanke mich für Euer Interesse und melde mich dann wieder mit Baufortschritten.

Liebe Grüße von Michael. :kaffee:

5

Montag, 15. Juli 2013, 17:08

Hallo Michael,
na da bleib ich aber dran, da es einer der besten Fahrzeuge ist, die die Japaner je gebaut haben,....
ich kann gut reden, da hier bei uns im Dorf ( 1200 Einwohner ) ein Lexus LFA steht bzw. fährt und zwar der erste in Europa ausgelieferte LFA in Weiss. Der Besitzer ist ein Bekannter von mir und ich bin schon ein paar mal mitgefahren in diesem Höllengerät. Wenn man diesen Klang hört und diese Beschleunigung spürt, :D :D :D :D
aber zurück zu Deinem BB, sieht klasse aus was Du bis jetzt baust, bleibe gespannt weiter dabei,...

Schönen Gruß
Frank :wink:

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6

Montag, 15. Juli 2013, 17:48

Da bleib ich auch mal drann. Ja mit den Türen sagst Du mir nichts neues, ist schon eine richtige Arbeit, sollen die Türen beweglich sein? Das würde schon was her machen, sprech aus Erfahrung... :five:

grüsse rene
im Bau
Mitsubishi EVO VII mit Motor und Türen zum öffnen
fertig
Mitsubishi Lancer EVO IV´97 Safari Rallye[URL=http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/thread.php?threadid=26941] hier

Ferrari California
`67 Ford Mustang " Eleanor"

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Samstag, 20. Juli 2013, 20:21

Hallo zusammen

@ Frank: Du bist wirklich zu beneiden.So eine Spritztour mit dem Höllengerät würde ich auch gerne machen.Andererseits würde mir eine Stunde Detailfotoshooting auch schon reichen.Die Bildauswahl im Netz ist zwar sehr groß,es fehlen aber zum Teil Einsichten in ganz gewisse Ecken.

@Rene:Ja,die Türen sollen nach Möglichkeit beweglich sein.Das erleichtert die ganze Arbeit natürlich nicht und ich muss erst mal schauen inwiefern das zu realisieren ist.



Ein paar Baufortschritte habe ich inzwischen abzuliefern.Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und so werde ich wohl auch noch einige Zeit mit diesem Modell verbringen.







Was mich immer am Gesamteindruck solcher Modelle stört sind die absolut klaren und ungetönten Scheiben.Im Original sind die Scheiben auch leicht getönt.Erste Versuche mit stark verdünntem Tamiya Smoke scheiterten völlig.Eine gleichmäßige Tönung ohne Flecken war mir nicht möglich.Zudem trocknet die Farbe seidenmatt aus und selbst nach einer ausgedehnten Politur ergeben sich Verwerfungen in der Scheibe.Ergo musste was anderes her.Ich entschied mich für eine Tönungsfolie von Foliatec aus dem Tuningzubehör für Autos.Die Tönungsfolie gibt es in hell,mittel und dunkel und hat an der Oberfläche einen dezenten Chromglanz.Einzig das Aufbringen der Folie ist eine Katastrophe und erfordert viel Feingefühl und das richtige Werkzeug.Das Ergebnis finde ich in Ordnung,ein paar winzige Bläschen sind jedoch zu bemängeln.Wenn es jemanden interessiert kann ich die Arbeitsweise zum Aufbringen der Tönungsfolie bebildert erläutern.







Schuldig bin ich noch Bilder der modellierten Löcher,die durch das Ausschneiden der Türen entstanden sind.Innenschweller und Türeinfassung wurden Freihand in vielen Arbeitsgängen aufgebaut.Die Streben zwischen Türscheibe und hinterem Dreiecksfenster wurden mit Plastikprofil eingeklebt.







Ansicht von innen.Ebenso habe ich die Scheibengummis von innen mit Profilen nachgebildet.Muss noch mit Flüssigspachtel feinbearbeitet werden.







Seitenansicht von innen.







Die Dreiecksfenster wurden an der Heckscheibe belassen und müssen an die Strebe anstossen.Die am Klarsichtteil angedeutete Strebe wird vorher abgeschmirgelt.







Eine andere Großbaustelle im Innenraum.Die mit Pfeil gekennzeichneten Bereiche sind ebenfalls in mehreren Durchgängen modelliert.Die Streben für die vorderen Dreiecksfenster bestehen auch aus Plastikprofilen.Hieran wird dann später das Klarsichtteil auf Stoss angeklebt.







Das Instrumentenbrett kann mühelos von vorne eingeschoben werden.Es wird dabei lediglich etwas schief angesetzt.







Probeweise aufgesetzte Karo.Die Pfeile zeigen die Stellen wo das Dreiecksfenster eingesetzt wird bzw. das Teil,worauf später die Türaufhängung angebracht wird.Unten muss das Teil auf dem Innenschweller aufsitzen.











Zum Schluss noch ein paar Kleinigkeiten.Ein kleines aber feines Detail sind die geätzten Lexus Schriftzüge für die Ventilkästen.Man sieht sie später kaum mehr aber man weis,daß sie da sind.







Der Heckflügel aus dem Detailkit wurde auf den Heckabschluss angepasst.Hierzu wurden zwei Löcher in das Teil gebohrt.







Die Gitter unterhalb der Heckleuchten.Sowohl das Tamiya Teil(schwarz) als auch das geätzte Teil von Hobby Design(weiss grundiert) sind falsch.Beim Tamiya Teil ist die Anordnung der Löcher falsch und beim Ätzteil ist die schiefe Ausrichtung der Löcher falsch.Ich entscheide mich dennoch zum Verbauen der Ätzteile,weil hier dem Original entsprechend freie Sicht nach innen gewährleistet ist.Die Tamiya Teile braucht man dennoch,weil die Rundungen der Ätzteile auf dem Tamiya Teil angepasst werden müssen.Dennoch musste ich an der einen oder anderen Ecke noch das Ätzteil abschmirgeln.







Hier mal alles notdürftig zusammengesteckt.Die Felgen sind Resinteile aus dem Detailkit und sind hinten schon lackiert worden mit einer Mischung aus Modelmaster Metalizern Titan und Magnesium im Verhältnis 1:1.







Das sind meine momentanen Baustellen.Die Innendetaillierung der Fronthaube sowie der Türen.Mehrere Durchgänge mit Flüssigspachtel und mehrere Durchgänge mit Füller sind noch nötig.





Hoffentlich gefallen Euch die Baufortschritte und der Umbau an sich.Spannender dürfte es dann mit Beginn der Lackierarbeiten werden.Bis dahin müssen die Umbauarbeiten aber möglichst sauber erledigt werden.

Liebe Grüße von Michael :ok:

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8

Sonntag, 21. Juli 2013, 10:32

Wow! Super und vor allem saubere Arbeit bisher Michael! :respekt:

Spannender wirds mit den Lackierarbeiten? Ich denke nicht - denn die ganze Arbeiten vorher sind für mich das Spannende :)

Ich bleib dran. Super Modell :ok:

9

Montag, 16. September 2013, 19:21

Update Türscharniere

Hallo zusammen

Hurra,der Herbst ist da und mithin wieder Lust auf Weiterbau des LFA.Habe zwar auch zwischendurch das ein oder andere daran gewerkelt aber ohne nennenswerte Erfolge.

Das für mich größte Problem ist weiterhin der Bau funktionierender Türscharniere mit realistischem Öffnungswinkel.Fünf erfolglose Versuche bringen einen schon zum Wahnsinn.Einmal war der Winkel falsch,beim anderen Mal war der Winkel gut,der Platz beim Aufsetzen der Karo aber zu gering.Beim dritten Versuch spreizte sich beim Türöffnen die Karo ab usw. usw.

Wie setzt man die Türen ein? Aufstecken mit offenem Maulteil oder mit durchgestecktem Bolzen? Fragen über Fragen und keine adäquaten Antworten.Nach jedem verunglücktem Versuch zweifelt man am eigenem Talent und auch am eigenen Verstand.Auch der Blick ins eigene Auto brachte mich nicht weiter.Modellbaufrust pur.Aufgeben? Niemals! Zwischenzeitlich hat mich das Geburtstagsgeschenk( Porsche 917/20 Sau von Hiro) bei Ansicht des Schachtelinhalts wieder zum Weiterbau des LFA gepusht.

Ein letzter Versuch.Bei Nichtgelingen werden die Türen halt gesteckt.Der Versuch gelang dann zu meiner Verblüffung endlich.Der Türausschnitt zum Kotflügel wurde an der Innenseite zunächst sehr dünn geschliffen(ca.0,5 mm).Im Abstand von ca.4mm habe ich mit Spachelmasse eine Wand einmodelliert.Die Spachtelmasse Revell Plasto weichte mir jedoch den Kotflügel auf und so musste auch von außen nachgespachtelt werden.Das alles natürlich wider besseren Wissens.







Die anmodellierte Innenwand hinter dem Kotflügel und die mit Plastikprofilen angepassten Scharniere.Die Bohrungen werden erst nach dem Einkleben der Teile gemacht.Danach wurden die Teile kleingeschnitzt und die Beweglichkeit der Tür durch Nacharbeiten gewährleistet.Das Eindrücken der Bolzen(0,5mm Kupferdraht) erfordert viel Geduld und Hebammenfinger.









Der rote Pfeil zeigt noch einmal die Innenwand,die erst die Aufnahme der Scharniere ermöglicht.Ein Anbringen an der Innenwanne bzw.am Chassis ist nicht ratsam,da beim Aufstecken der Karo durch das Spreizen der Karo Bruch vorprogrammiert ist.









Das Aufsetzen der Karo und die durch Pfeile gekennzeichneten Überbreiten,die ein leichtes Spreizen der Karo erfordern.









So sieht die eingebaute Tür im geschlossenem Zustand aus.Das Spaltmass vorne ist noch zu breit und wird mit Spachtel später aufgefüttert.









Die geöffnete Tür.Passt,wackelt nicht und hat keine Luft.Eine Seite ist soweit geschafft.Verbleibt jetzt nur noch das Säubern der Teile und das Auffüttern vorne an der Tür.Jetzt sollte auch die andere Seite nicht mehr das Problem sein.

Fortsetzung folgt,danke für Eure Aufmerksamkeit.

Liebe Grüße von Michael.

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Montag, 23. September 2013, 21:38

Hallo zusammen

Heute zu später Stunde noch ein kleines Update zu den Türen.Beide Seiten sind nun angepasst und wo notwendig mit Spachtelmasse aufgefüttert.Passung und Beweglichkeit der Türen ist soweit in Ordnung.















Ein dicker Brocken der zu bewältigenden Schwierigkeiten ist somit erledigt.

LG Michael :smilie:

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Dienstag, 24. September 2013, 11:26

Hi Michael! :wink:

Obwohl ich generell eine latente Schwäche für Lexus habe, konnte ich mich mit dem LFA nie anfreunden. Ich finde ihn zwar nicht unbedingt hässlich, aber ansprechen tut er mich auch nicht gerade, da gibt es schickere Autos. Bei dem Aufwand, den Du hier betreibst, schaue ich aber garantiert des Öfteren rein, denn das macht Lust auf mehr. :)

Gruß, Heiko.

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Samstag, 25. Januar 2014, 23:10

Hallo zusammen

Nach etwas längerer Pause beim Weiterbau habe ich mir nun seit Jahresanfang ein Herz gefasst und werde den Bau und natürlich auch den Baubericht weiterführen.

Welche Fortschritte es seit dem letzten Post gegeben hat werde ich Schritt für Schritt in den nächsten Tagen anhand von Bildern erläutern. Das heutige Bild zeigt erst einmal die zusammengestellten Einzelbaustellen.







Liebe Grüße von Michael. :wink:

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Sonntag, 26. Januar 2014, 08:39

Hallo Michael
Freue mich dass es beim Lexus LFA weitergeht. So einer liegt bei mir auch auf Lager.
Gefällt mir sehr gut was du uns hier zeigst. Überhaupt dass mit den beweglichen Türen ist für mich der Hammer. :respekt:
Ich bleibe auf jeden Fall dran, und freue mich auf neue Updates.

Gruß
Philipp

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Wohnort: Hellmonsödt

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Sonntag, 26. Januar 2014, 20:45

probier mal die Farbe nicht mit weis aufzuhellen sondern mit silber so sollte der orangeton nicht vervälscht werden
ansonsten ein schönes projeckt ich häng mich an und kuck zu

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Sonntag, 26. Januar 2014, 22:25

Hallo Philipp und Stefan

Danke für euer Interesse am BB. :ok:

Das helle Orange habe ich entgegen meiner Gewohnheit mit Enamels zu arbeiten diesmal mit Tamiya Acryl gespritzt. Enamelgelb ist immer weissgeschönt und das Abtönen zu einem Orangeton ergibt dadurch ein schmutziges Orange,daß an einen Sandton erinnert. Deshalb habe ich Tamiya X-8 Lemon Yellow mit ca. 1-2 Prozent Clear Red abgetönt. Die ganz genaue Mischung kann ich nicht benennen,weil ich genügend Farbe nach Abgleich mit Bildern aus dem Internet angemischt habe. Das Tamiya Lemon Yellow ist meiner Meinung nach das reinste Gelb auf dem Markt für Modellbaufarben.Die Farbintensität hängt dann letztlich von der Menge der Farbschichten bzw. der Farbschichtdicke ab.Wie schon geschrieben werde ich die einzelnen Baustellen noch genauer beleuchten.

Schöne Grüße von Michael :wink:

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