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31

Dienstag, 8. Juli 2008, 22:16

Hallo Marek :wink:

Das ist ganz einfach.

Ich hatte mir den Baubericht nicht genau genug angesehen, um zu erkennen, dass es für das Modell gar keinen Motor gibt. :heul: :heul:

Das nächjste Mal stelle bitte solche Fragen etwas früher. :abhau: :abhau:

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
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keramh

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32

Dienstag, 8. Juli 2008, 22:19

moin,
ach der hat gar keinen motor.... siehst Du, so genau kenn ich den Bausatz auch nicht.

33

Mittwoch, 9. Juli 2008, 12:23

Hallo Gerd,

ich bin begeistert :ok:
So realistisches Leder habe ich noch nie gesehen.
Die Idee mit den Riesen-Papierchen ist echt super!
Auch die anderen Dinge gefallen mir richtig gut.

Gruß Dennis

34

Dienstag, 13. Januar 2009, 23:18

Hallo :wink:

Ich habe eine Entscheidung hinsichtlich der Lackierung getroffen. Die Speichenräder werden in rot und die Karosserie in Maronenbraun lackiert.

Zuerst aber noch ein paar kleine Nebentätigkeiten.

Das Gestänge für das Verdeck wird entchromt - zum Teil mit Abkratzen und der Rest mit Backofenreiniger.







Die Räder sind lackiert – mit 4 Schichten Scharlachrot.
Eigentlich hatte ich vor, Karosserie und Speichenräder mit Goblin Green zu lackieren. Es ist auch eine Vallejo Farbe, jedoch nicht die Model Air, sondern die Game Color, die erst noch im richtigen Verhältnis verdünnt werden muss. Diese Verdünnung hat noch nicht so richtig hingehauen – ich muss wohl zuviel Wasser beigemischt haben. Dementsprechend schlecht haben dann die Räder ausgesehen.



Da ich keine Lust hatte, hier lange Experimente zu machen, habe ich dann farblich umdisponiert auf braune Karosse und rote Speichenräder – alles Farben von Vallejo Model Air.



Zusammen mit den Gummireifen.



Das Fenster des Verdecks ist eingeklebt – man beachte den Spiegeleffekt.



Die beiden ersten Lackschichten sind auf der Karosse.



Langsam nimmt die „Blech Lizzy“ Form an



Nach zwei weiteren dünnen Lackschichten und einem Tag durchtrocknen hab ich Mr. Hobby Top Coat Klarlack aufgesprüht. Das Zeug riecht nicht unbedingt gut, trocknet aber sehr zügig aus.





Nun kann ich mich langsam dranmachen, die Maschinerie unterhalb der Bodenplatte zu befestigen. Für die Lenkung sollte man besondere Aufmerksamkeit walten lassen, da sie ja beweglich werden soll.
Zuerst muss Teil 53 in Position gebracht werden.



Dann kommt ein Teil der Vorderachse auf den Pin und darauf dann das Teil 52.



An Ort und Stelle sieht das dann so aus – ich empfehle hier sehr filigrane Finger.



Bevor ich die Teile jedoch einbaue sollte die Farbe der Karosse erst richtig austrocknen.

Gerd :wink:
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keramh

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35

Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:49

moin,

BRAUN ????
also ich finde das für sie nur ein schönes Schwarz in Frage kommt.
Aber schön das es auch auf dieser Baustelle weitergeht.

36

Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:24

Hallo Marek :wink:

Laß Dich überraschen, es liegen noch nicht alle Karten auf dem Tisch.
Ich arbeite an einer speziellen Lackvariante.

Gerd :wink:
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37

Samstag, 17. Januar 2009, 20:30

Hallo :wink:

Der dunkelbraune Lack hat etwas Metalleffekt bekommen.





Und wieder in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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keramh

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38

Sonntag, 18. Januar 2009, 18:37

moin,

nun bin ich aber wirklich sehr gespannt was aus der Lackierung noch werden soll.

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39

Sonntag, 18. Januar 2009, 18:55

Hallo ,
sieht ja ganz schick aus , was Du da bastelst . Auch wenn das nicht so die art Auto ist die ich mag , werde ich hier weiter lesen .

Ach , bei dem Thema >gespannt < sein : ich bin gespannt darauf , wie Du die Sache mit der nicht eingebauten Lenkschubstange regelst ??
Auf der Zeichnung vom Lenkgetriebe is sie zusehen - auf Deinen Fotos nicht .

Lg Kay
" Flucht ist der beste Teil der Tapferkeit --- und nichts in der Truppe ist schneller weg ,als ein Luchs "


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40

Sonntag, 18. Januar 2009, 20:41

Hallo

Deine Modellauswahl fasziniert mich immer wieder
Schade,daß er nicht grün wird,die Farbe des Vorbildfotos ist klasse

Gruß Michael

41

Montag, 19. Januar 2009, 23:39

Hallo :wink:

@ Kay
Ich vermute einmal, Du meinst das Bauteil Nr. 40 - die Terminologie im Kfz-Bau ist nicht meine starke Seite.

Die Bauteile 52 und 53 sind noch nicht verklebt, sondern werden auf dem Bild nur mit einer Pinzette fixiert.

@ Michael

Die grüne Farbe ist noch nicht endgültig aus dem Rennen :lol:

Gerd :wink:
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42

Montag, 19. Januar 2009, 23:53

;)Hallöle ,
ja , genau die Teile meinte ich . Aber denn ist ja alles gut .
Ich beobachte weiter ;)

Lg Kay
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43

Dienstag, 26. Mai 2009, 22:46

Hallo :wink:

Der nächste Endspurt.
Also das mit dem Metalleffekt hat nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. Tja, da muss der Geselle halt noch viel lernen und üben. :) :)



Also wieder die Farbe Maroon hervorgeholt und einige Lagen drüberlackiert – bis der Metallaffekt nicht mehr so schlimm ausgesehen hat – genauer gesagt, bis er weg war.





Das ist kein Geweih, sondern die vordere Querfeder und die Halterungen für die beiden Hauptscheinwerfer – frisch lackiert.



Nun geht es an der Unterseite weiter. Der untere Teil des nicht vorhandenen Motors ist festgeklebt. :D



Dann die Auspuffanlage.



Und die beiden Stangen zur Stabilisierung der hinteren Blattfeder.



Da ja kein Motor vorhanden ist, kann ich auch den Kühler an der Motorhaube befestigen.



Für den Passagier hinten im Freien gibt es eine schöne Fußmatte. Es ist ein Stück Futterstoff, das ich aber noch nicht festgeklebt habe – das mache ich erst nach dem Lackieren mit Klarlack.



Das nennt man in Fachkreisen – Innenausstattung Wurzelholz in Mahagoni-Färbung. Eigentlich überhaupt nicht üblich in so einem Fahrzeug, aber es hat mich in den Fingern gejuckt, es mal ohne Abziehbild auszuprobieren. Und eigentlich ist es gar nicht so schwer. Das Werkstück mit heller Holzfarbe grundieren. Dann die dunkelbraune Farbe genommen und kurz einen Parkinson-Patienten nachgemacht. Und ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen.



Das Blechlieschen will ja auch mal fahren. Also sollte ich mich mal langsam wieder mit den Reifen und Felgen beschäftigen. An den Klebestellen habe ich den Lack wieder entfernt – jaja glueman, öfter mal den Bauplan lesen.



Um die Reifen später bewegen zu können muss die entsprechende Mechanik installiert werden. Die Übertragung von der Lenkstange auf die Vorderachse.



Die Lenksäule mit Zahnrad.



Und das zweite Zahnrad.



Diese Einheit mit Ersatzreifen, Wagenheber kommt auf das Trittbrett der Fahrerseite – ach ja, das Fahrzeug ist noch rechtsgesteuert.



Und diese Einheit auf die andere Seite.



Das ist die Vorderachs-Konstruktion.



Montage der Hinterreifen – Bauplan. Wofür man den Hammer hätte nehmen sollen, hat sich mir bisher nicht erschlossen. Die Reifen passten ohne Kraftanstrengung auf das Stahlprofil.



Sieht auch schon gut aus. Leider hat die Sache einen Haken – die Reifen sind zu weit auseinander. Was tun? :idee:



Machen wir mal mit den Vorderreifen weiter. So soll der Reifen auf den Zapfen passen.



Und so passt er drauf – er hat viel zu viel Spiel.



Also ein entsprechendes Werkstück gesucht, das den Abstand zwischen Felge und Achse ausfüllen kann und losgesägt. :idee:



Dann die Abstandsstücke auf die Felge geklebt. Natürlich ist der Abstand nicht auf jeder Seite gleich, das wäre ja zu einfach.



Und dann fiel mir auch die Lösung für die Hinterräder ein – die Felge einfach durchbohren, damit auf dem überstehenden Stück die Radnabe befestigt werden kann.



Passt.



Das edle Interieur Anno 1912. :abhau: :abhau:



Und so sieht es im Fahrzeug aus.



Vorderachse mit Reifen und Lampen.



Die Fußmatte ist auch fest. Der Sozius ( Aufsitzer ) ist nur aufgesteckt. Vielleicht fällt mir ja eines Tages ein, wie man ihn noch gestalten könnte. Obwohl, wer hat gesagt, dass das jemals ein Komfort-Sitz war. :lol:



Die vorgefertigten Teile des Daches wurden endmontiert und am Fahrzeug vorerst nur aufgesteckt. Die Trittbretter sind verklebt. Der Ersatzreifen abnehmbar. Die vorsintflutliche Hupe ist auch verklebt.









Zum Abschluss noch zwei Versionen Ford Model T





Seit dem Baubeginn am 20.02.2007 habe ich ca. 80 Stunden an dem Modell gearbeitet. Bei 132 Teilen macht das einen Durchschnitt von ca. 36 Minuten pro Teil. Das ist eindeutig zuviel.

Hiermit erkläre ich den Baubericht als beendet.

Entsprechende Bilder für die Galerie werden nachgereicht.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
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Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

44

Dienstag, 26. Mai 2009, 23:12

Hi Gerd,

du hast ja noch längere Produktzyklen als ich :abhau:

Auch wenn sich Marek wahrscheinlich angesichts deiner Farbwahl der Magen umdreht: mir gefällt deine Lizzie! Ich werde das wohl auch mal mit dem Parkinson-Anfall probieren, das ist ne gute Idee mit überzeugendem Ergebnis, auch wenn Mahagoni in einem "Volkswagen" natürlich tatsächlich eher selten vorkommt. Ich hab noch nen Trabbi, vielleicht probiere ich das bei dem mal (nein, keine Angst, war nur ein Scherz) :party:
lieben Gruß
Frank

keramh

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45

Mittwoch, 27. Mai 2009, 09:31

Zitat

Original von hati39
... Auch wenn sich Marek wahrscheinlich angesichts deiner Farbwahl der Magen umdreht ...


man man man ihr kennt mich aber gut :abhau:

wobei das Braun eigendlich schon geht, geradeso :pfeif: die goldenen Nummernschilder stören mich vielmehr.
Ich weiß wie haarig diese Aufgabe ist aber die feinen Zierlinien sollten irgendwie betont werden.
Wenn jemand einen Vorschlag hat wie diese farblich hervorgehoben werden können, immer her damit.

46

Mittwoch, 27. Mai 2009, 15:03

Ich habe auf die Schnelle kein besseres Beispiel gefunden, angesichts des Preises wäre es aber vielleicht einen Versuch wert: Auflegen und rubbeln...

Transferfolie
lieben Gruß
Frank

keramh

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47

Mittwoch, 27. Mai 2009, 19:55

moin,

aha, interessant, habe auch schon Blattmetall verarbeitet macht sich gut.
Jedenfalls für Grußkartenzwecke, denn damit das Metall gleichmäßig aufgebracht werden kann,
muß der Klebstoff absolut gleichmäßig sein. Wenn man Kleber so gleichmäßig auftragen kann,
könnte man ja gleich mit Lack arbeiten.

48

Mittwoch, 27. Mai 2009, 21:08

Ich hab's auch noch nicht probiert. Eigentlich habe ich eine andere Transferfolie gemeint, die man einfach durch rubbeln überträgt, aber die habe ich auf die Schnelle nicht gefunden und auch jetzt hab ich nochmal vergeblich danach gesucht.
Diese hier ist ja eigentlich für Stoff, wird mit Kleber aufgetragen, wird aber trotzdem als Rubbelfolie bezeichet. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass das im Prinzip eine Weiterentwicklung ist und es auf entsprechendem Material auch ohne den Kleber, nur mit Rubbeln funktioniert. Ich schau mal, ob ich sowas hier im Bastelladen finde, sonst bestell ich einfach mal eine. Wäre ja für viele Dinge interessant, etwa Cockpits kleinerer Maßstäbe statt Trockenmalen, Zierleisten etc
lieben Gruß
Frank

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