Hallo
Das nächste Fahrzeug aus dem Horror – Kabinett ist „King Kong`s Thronester". Es ist das größte Modell und meiner Meinung nach am schwierigsten zu bauen. Klar, sein berühmter Namensgeber war ja auch nicht unbedingt ein Kleinwüchsiger.
Fangen wir mit dem Motor an. Er ist stilistisch sehr einfach gehalten, jedoch passte die Auspuffanlage nicht und hielt erst nach einigen „Schnitzereien“ am Motorblock.
Farblich habe ich mich weitgehend an das Bild gehalten.
Am kompliziertesten war der Zusammenbau der Fahrzeugteile. Die Seitenteile und die Rückwand sind gebogen und werden durch irgendwelche Hilfen kaum beim Zusammenbau unterstützt. Bei den Hinterachsteilen, der Bodenplatte und den vorderen Teilen hat man recht grob und unpassend gearbeitet. Überall gab es Spalten, die erst zugespachtelt und geschliffen werden mussten.
Nach dem Zusammenbau habe ich mit weiß matt grundiert und dann mit Humbrol 69 gelb lackiert.
Dann die nächsten Fahrzeugteile.
Ein Teil des Thrones.
Und am oberen Teil der Karosse befestigt.
Die Radnaben ala Ben Hur.
Die Vorderreifen mit den Radnaben.
Alles zusammen am Fahrzeug.
Der bisherige Stand der Bauarbeiten.
Nun ist der Primat dran. Der Bauplan sieht ja noch einfach aus.
Leider gab es bei den mehrteiligen Armen große Ungenauigkeiten. Teilweise mussten die Teile erhitzt werden, um sie in die richtige Form biegen zu können. Bei einem Handgelenk musste Kunststoff weggenommen werden, damit die Hand in die richtige Position kommen konnte.
Dann war König Kong bei meiner Visagistin.
Durch den Blitz sieht die Oberfläche heller aus, als sie in Wirklichkeit ist.
A bissl wampert is er scho, der Gute. Kein Wunder, wenn man den ganzen Tag nur Blätter verspeist, dann hat man schon mal einen schön aufgeblähten Bauch.
Als Nächstes der hintere Teil des Fahrzeuges.
Dort ist ein Spinnennetz – man beachte die Größe der achtbeinigen Tekla.
Die Hinterräder.
Zwei kleine Vampire als „Seitenaufprallschutz“.
So, und nun alles zusammen. Der „Dicke“ hat Platz genommen. Es soll nur niemand glauben, dass er in sein Fahrzeug gepasst hat. An einigen Stellen gibt es mehrere Millimeter breite Spalten.
Die offenen Auspufftüten habe ich mit Watte gefüllt und durch gelb und rot „verziert“.
Nun kann seine königliche Hoheit endlich Ausfahrten machen.
Gerd