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391

Sonntag, 19. November 2017, 23:42

Fertig jetzt auch das zum großen Teil neu gebaute Achterkastell. Es fehlt noch die Verglasung der Heckfenster.







Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

392

Montag, 20. November 2017, 08:29

Ganz ganz stark, fast wie ein Gemälde!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

393

Mittwoch, 22. November 2017, 11:43

Hier entsteht das Präsentations-Wasserbett für die sinkende Statenjacht. Diesmal ein bisschen komplizierter, weil ich das Modell mit seinen unregelmäßigen Kanten nicht einfach in Frischhaltefolie hüllen konnte. Da bedurfte es mehrerer Gänge, in denen der Tempo-Brei aufgetragen wurde, vorsichtig, um nicht mit dem Modell zu verkleben. Die anfangs verwendeten Boote sind gegen solche mit weggeschliffenem Unterwasserrumpf ausgetauscht worden. Wahrscheinlich werden für das Foto, auf das er alles hinauslaufen soll, noch weitere Modelle hinzugezogen. Davon später mehr.







Schmidt
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394

Mittwoch, 22. November 2017, 12:22

Moin,

wieder einmal in höchstem Maße beeindruckend :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

395

Donnerstag, 23. November 2017, 12:07

Fast schon erschreckend realistisch .. extracool ... das wird phantastisch

Würde auch großartig ins Diorama auf Texel passen. Haben die Jungs von Artitech noch nicht nach einer Serienfertigung gefragt ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

396

Donnerstag, 23. November 2017, 13:27

Hervorragend, die Idee ist klasse. Man könnte jetzt auch mit diesem anfänglichen Szenario sogar ein "Eisverschluss" darstellen, was allerdings bei der Statenjacht eher unrealistisch wirken würde, glaube ich.
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

397

Donnerstag, 23. November 2017, 16:59

Wobei ich die jetzige Erscheinung als im Sand/Schlick versunken auch mal als etwas Interessantes finden könnte.

XXXDan
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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398

Donnerstag, 23. November 2017, 17:27

Achso, ich dachte die wär eingeschneit...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





399

Freitag, 24. November 2017, 12:37

Wasser kommt noch!
Texel wäre übrigens schwierig. Die haben Vollrumpfmodelle in einer Platte teilweise versenkt. Ich arbeite ja für ein glattes Wasserbett.
Schmidt
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400

Samstag, 25. November 2017, 15:06

Noch mal zur Erinnerung: das war die erste Fassung, in der die Statenjacht in Styropur und Spachtelmasse unterging, damals eines meiner ersten Wasser-Betten:



Richtig unzufrieden war ich damit nie! Leider wusste ich tief im Inneren, dass ich aus dem Projekt nicht herausgeholt hatte, was wahrscheinlich drin war. So hatte ich die Takelage einfach komplett und restlos über Bord gehen lassen, was so nicht wirklich realistisch ist und unter dramatisch-ästhetischen Gesichtspunkten auch eher ärmlich. Außerdem war ich natürlich, seitdem ich die Dioramen in den Wasser-Betten herstelle, sehr versucht, die halbe Statenjacht dafür zu casten. Dafür aber musste sie ein (Unter)Wasserlinienmodell werden, das beliebig seinen Platz wechseln kann.
So sieht das jetzt aus:









Dem Wasser fehlen noch die Überzüge mit Klarlack. Ich muss erst noch die Farbe auf mich wirken lassen, um zu entscheiden, ob sie so bleibt.
Die nächsten beiden Bilder zeigen ein zu Anschauungszwecken per Fotoshop bearbeitetes Detail. Wer findet es?





Nun stellt sich allerdings die große Frage, wie viel von der Takelage ich dem Schiff belasse, sprich ob und wo der Mast gebrochen ist und wie sich das verbleibende Holz und Leinen arrangieren. Das ist nun überhaupt kein Modellbau-Problem mehr, also kein handwerkliches, sondern eher ein ästhetisches. Für Vorschläge oder Bildbelege bin ich sehr dankbar!

Schmidt
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401

Samstag, 25. November 2017, 16:03

Ich kann nachvollziehen, dass du das Projekt nochmal überarbeiten wolltest - Was mir allerdings in der alten Version besser gefallen hat, war die aufgewühltere See, die einen hat ahnen lassen, warum der Kahn da gerade untergeht. Mir persönlich fehlt das ein bisschen in der neuen Version. Irgendwie fehlt die Dramatik angesichts der Wasserfläche. Hier wirkt es momentan für mich so, als sei die Statenyacht auf eine Sandbank aufgelaufen und man würde jetzt bei sehr ruhiger See abbergen was noch geht. Falls dem so sein soll, würde dem Wasser meiner Meinung nach eine dezente Farbmodulation gut tun, um eine Veränderung der Wassertiefe bzw. niedriges Wasser anzudeuten. Außerdem wäre zu überlegen, ob man das Wasser auch da aufhellt, wo Teile des Schiffs knapp unter der Wasseroberfläche liegen, um eben dies anzudeuten...

402

Sonntag, 26. November 2017, 00:00

Bisher wirkt es ingesamt noch relativ "kahl", weil halt wirklich Takelage/Segel fehlt. Ebenso ist das Wasser noch sehr farblich monoton gehalten. Aber dennoch ist das bisherige sehr gut umgesetzt. Ich stimme Alex aber zu, das erste wirkt zur Zeit noch authentischer. Du machst es dir auch ziemlich leicht, indem du deine Leser um Bilder bittest... ^^ Nun gut...

Fotos findet man ja eher nicht, liegt ja wohl auch am Zeitalter. Aber Bilder gibt es schon. Vielleicht geben dir die aufgelisteten Links zu den Bildern ein wenig Inspiration für das Weitere.

https://i.pinimg.com/736x/a1/57/fe/a157f…ion-war-of-.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c…s-de-lHomme.jpg

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/image…aoPnhMcGnCTmugq

https://www.nps.gov/common/uploads/stori…B2B85571886.jpg

[url]https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/2c/82/81/2c82819573855815b8e0731b894cf9a8.jpg
[/url]

https://images.fineartamerica.com/images…lish-school.jpg
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403

Sonntag, 26. November 2017, 13:02

Du machst es dir auch ziemlich leicht, indem du deine Leser um Bilder bittest... Nun gut...


Scherz verstanden. :five:
Tatsächlich bekomme ich hier ja eine Vielzahl guter Tipps. So habe ich schon begonnen, die Wasserplatte grundlegend farblich zu überarbeiten. Bilder später.
Ich verstehe jeden, der meinen kleinen, wütenden Wellen hinterhertrauert. Aber es gibt ja auch andere Gründe als Sturm für den Untergang von Schiffen. Irgendwo habe ich mal gehört, dass das Stranden die prozentual wesentlich häufigere Ursache für einen Schiffsverlust sei. Wobei man gleich dazu sagen muss, dass im Segelschiffszeitalter (und auch später) ein Sturm und damit der Verlust der Manövrerfähigkeit oft genug der erste Grund für ein späteres Auflaufen gewesen sein mag. Aber auch bei allerbesten Wetter führen Navigationsfehler und/oder schlechte Karten nur allzu häufig ins Unglück.
Für das spätere Foto auf der großen Wasserplatte stelle ich mir eine Szene vor, die eben nicht während des Sturms spielt, sondern vielleicht später, wenn sich die Wellen gelegt haben und das Schiff nicht mehr als kämpfendes, sondern als endgültig besiegtes Wesen zeigen, wenngleich jetzt in tödlicher Ruhe. Das Wrack soll dann auch von anderen Booten umgeben sein, die sich bei dem hohen Seegang ja auch eigentlich nicht hinausgetraut hätten. Es sollen auch viel mehr Personen auf dem Wrack zu sehen sein.
Schmidt
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404

Sonntag, 26. November 2017, 17:58

Etwas gewöhnungsbedürftig, aber nachvollziehbar.
Weil auch in den meisten Bildern die Ursache, also der Sturm gezeigt wird
und der Strand mit den kleinen Wellen gar nicht so in die allgemeine Vorstellungen passt.
Aber es sieht gut und realistisch aus und wird sicher wieder ein super Diorama wenn das Wasser fertig ist.


LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

405

Montag, 27. November 2017, 09:10

Ich habe mir die Kritik an meinem langweiligen Wasser natürlich sofort zu Herzen genommen, nicht zuletzt, weil sie sehr berechtigt war. Statt blauer Tiefsee jetzt also grünliches Küstengewässer, rund um das Wrack stärker in Bewegung. Es fehlen noch die Überzüge mit Klarlack, die naturgemäß den Anblick noch einmal stark verändern. Ich zögere damit aber immer, weil es schwieriger und sogar heikel ist, mit verdünnter Ölfarbe wieder über den Klarlack zu lackieren. Dabei löst selbiger sich gerne wieder etwas an, und es gibt ein unerfreuliches und ungewolltes Gekrissel auf der Wasseroberfläche.



Schmidt
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406

Mittwoch, 29. November 2017, 10:02

Leider sieht man auf den Fotos unten gar nicht, dass jetzt eine Schicht Klarlack auf der Wasserplatte liegt. Bisschen vertrackt mit dem Fotografieren. Sieht man den Glanz, dann sieht man die Farbe nicht, sieht man die Farbe, dann glänzt sie nicht. Ich werde es weiter versuchen. Nochmals herzlichen Dank für die konstruktive Kritik an meinem langweiligen Wasser.





Schmidt
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407

Mittwoch, 29. November 2017, 10:58

Auch wenn man immer denkt das geht nicht mehr ... es wird einfach jedes Mal noch ein Stück besser ... toll !

Alex Idee die unter Wasser liegenden Bauteile vorsichtig anzudeuten ist auch eine Überlegung wert ... eventuell in den Übergangsbereichen der Reling ?
Mit den Eindrücken am Monitor wäre ich vorsichtig ... ich glaube jeder Monitor ist ein wenig anders eingestellt und jeder von uns sieht ein wenig andere Farben
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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408

Mittwoch, 29. November 2017, 13:33

Mir gefällt es sehr gut :!:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





409

Mittwoch, 29. Mai 2024, 20:24

2373 Tage seit dem letzten Eintrag, aber: It ain't over till it's over!

Meine beiden Statenjachten von Artitec, gebaut 2014 bzw. 2017 und damals mein Einstieg in die Welt von Silicon und Resin, stehen seitdem auf einem Ständer oder liegen in einem Wasserbettchen mit Kuhle. Daher haben sie in meinen Dioramen(plänen) bislang nie eine Rolle gespielt. Aber wie beseitigt man den Unterwasserrumpf eines fertig gebauten Resin-Modells? Das ist bei den hohlbäuchigen Plastikmodellen schon schwierig genug und kann alles auf einen Schlag ruinieren. Doch immerhin gilt es dort nur, einen scharfen und geraden Schnitt zu tun. Bei einem Resin-Modell mit vollem Bauch bleibt einem nichts anderes übrig, als selbigen Stück für Stück wegzufräsen. So sieht das dann aus, selbst bei Verwendung eines in unmittelbarer Umgebung aufgebauten Staubsaugers. Dabei sind die Resinspäne magnetisch oder statisch aufgeladen oder was weiß ich, jedenfalls verfügen sie über ein diabolisches Haftpotenzial. Aber ich hab's geschafft, und das Modell im praktischen H0 Maßstab darf bei künftigen Versammlungen mit dabei sein.





Schmidt
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