Noch mal zur Erinnerung: das war die erste Fassung, in der die Statenjacht in Styropur und Spachtelmasse unterging, damals eines meiner ersten Wasser-Betten:
Richtig unzufrieden war ich damit nie! Leider wusste ich tief im Inneren, dass ich aus dem Projekt nicht herausgeholt hatte, was wahrscheinlich drin war. So hatte ich die Takelage einfach komplett und restlos über Bord gehen lassen, was so nicht wirklich realistisch ist und unter dramatisch-ästhetischen Gesichtspunkten auch eher ärmlich. Außerdem war ich natürlich, seitdem ich die Dioramen in den Wasser-Betten herstelle, sehr versucht, die halbe Statenjacht dafür zu casten. Dafür aber musste sie ein (Unter)Wasserlinienmodell werden, das beliebig seinen Platz wechseln kann.
So sieht das jetzt aus:
Dem Wasser fehlen noch die Überzüge mit Klarlack. Ich muss erst noch die Farbe auf mich wirken lassen, um zu entscheiden, ob sie so bleibt.
Die nächsten beiden Bilder zeigen ein zu Anschauungszwecken per Fotoshop bearbeitetes Detail. Wer findet es?
Nun stellt sich allerdings die große Frage, wie viel von der Takelage ich dem Schiff belasse, sprich ob und wo der Mast gebrochen ist und wie sich das verbleibende Holz und Leinen arrangieren. Das ist nun überhaupt kein Modellbau-Problem mehr, also kein handwerkliches, sondern eher ein ästhetisches. Für Vorschläge oder Bildbelege bin ich sehr dankbar!
Schmidt