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Holz: Le Superbe

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1

Mittwoch, 15. Juni 2016, 01:04

Le Superbe

Moin ..

Tja.. das hier geht zu Lasten meiner Tochter.
Warum?

Naja ich habe mir zu meinem Geburtstag vor einer Weile gewünscht das Sie einen Segler auswählt den ich bauen wollte.
Ihr Wahl fiel nach etwas Überlegung auf die Superbe aus dem Aktuellen Programm von Krick.

Gut ich habe sie Bezahlt und bestellt aber sie hat das Schiff gewählt und natürlich Muß ich ja als Papa auch zeigen das ich Interesse habe das von ihr gewählte Modell zu bauen..
Also habe ich damit begonnen.

Anfänglich dachte ich so vom Karton Bild her das wohl der Bausatz einige Fotoätzteile besitzen dürfte und es auch nicht einfach sei das doch recht große Schiff mit immerhin 1,13m zu bauen..
Auch weil es von Krick hieß das Modell habe keine Deutsche Anleitung..

Was ich aber im Karton dann vorfand überraschte mich doch positiver als erst gedacht.

Die "Fotoätzteile" waren in Wirklichkeit dünne Läser geätzte Holzteile die man sehr gut mit Farbe unterlegen und danach mit Blattgold verfeinern kann..
Das Holz war sehr sauber geschnitten und aus gut gelagertem material und auch die Mast Hölzer hatten alle eine sehr glatte Oberfläche..

Und auch eine gut bebilderte und betextete Deutsche Bauanleitung lag bei ..dazu kamen dann noch Detail Pläne usw..

Der Kiel besteht aus einem Stück ebenso wie die Deck Segmente was das Schiff trotz der Größe sehr stabil macht.
Die Teile passen ohne jede Nacharbeit zusammen und lassen so keine Verwindung zu..
Daher konnte ich auch wenn mich nun viele Gedanklich hauen werden , das Schiff ohne Klemm Helling bauen.. Der Rumpf blieb gerade auch nach dem anlegen der ersten Planken.

Ein Problem waren die im Bausatz enthaltenen Geschütz Rahmen aus Guß..
Ich hätte sie verwenden können was ich aber nicht in Betracht zog.
Das Problem waren die für die Rohr Attrappen gedachten 4 Kant Hölzer zum befestigen.. denn diese hätten bei Verwendung von Drempel Rahmen die Geschütz Attrappen nicht mehr Mittig
aufgenommen.
Also mußte ich hier die jeweiligen Deck Bereiche mit zugeschnittenen Holz Platten belegen die dann Schwarz Lackiert wurden.
Die hier gezeigten Teile liegen allerdings zu hoch da ich beim Einbau übersehen habe sie in die Flucht der Kuhl Batterie zu legen..nicht ganz einfach wenn man einen Bausatz nicht kennt.
Alerdings muß man hier nichts abreißen da die Decks genug Platz haben und man so einfach eine Platte drauf kleben kann.
In meinem Fall nur 3mm Stärke.
Wie auf den Bildern zu sehen ist mir auch beim ausschneiden der Stück Öffnungen an drei Positionen ein Fehler unterlaufen der aber später nicht auffallen wird da der Rumpf eine zweite Plankung bekommen wird.

Die Planken lassen sich gut auflegen und befestigen und es entstehen auch keine Dellen da die Spanten mit 5mm Dicke durchgehend nur 3,8 cm Abstand zueinander haben.
Auch das ein Punkt der den Rumpf sehr stabil macht und die Anfälligkeit für Verwindungen praktisch ausschließt..
So zumindest meine Beurteilung.

Die Geschützrohre sind übrigens gedreht in verschiedenen Größen für die jeweiligen Decks ,die Stücklafetten sind aus Holz zum bauen was die Stück Takelung bevorteilt..
Und alle anderen Gußelemente die zum Schiff gehören sind aus Messing Guß (Gold Glänzend) und ohne Grate an den Teilen..

Das Plank Holz das wie ich vermute aus Wahlnuß sein könnte mit 1,5x7 habe ich allerdings durch 2x5er Linden Leisten ersetzt..und auch das Furnier für die Deck Planken habe ich zusätzlich dazu genommen da im Bausatz
(eigentlich schade) keine Deck Plankung vermerkt ist..
Die Deck Platten haben zwar eine schöne Färbung und man hätte auch die Planken einfach aufmalen können aber ich dachte mir lieber plastisch kleben...

So und nun die ersten Fotos..
index.php?page=Attachment&attachmentID=301859
Auf dem Bild unten sieht man die extra eingebauten Platten die später die Rohrattrappen aufnehmen werden..die andere Seite zeigt nur die nicht ganz richtig sitzenden ersten Platten..
Ich habe sie nach unten ausgerichtet hätte sie aber zum angleichen an das Kuhldeck nach oben ausrichten müssen..



Der Bisherige Stand der Kuhl..

Die Deckplatten des Hecks..auch sehr stabil gestaltet..



Hier der bisherige Stand des Planken am Bug..und die ersten Rechtsseitig liegenden Planken am Vorschiff..

Sowie die Stück Öffnungen der beiden Batteriedecks im Vorderen Schiffs Raum





Diese beiden Bilder zeigen ein Geschütz für die spätere Kuhl sowie unten eine Holz Laser gravierte Platte für die späteren Seiten Taschen am Heck
Sehr Vorteilhaft ist die Rot Lackierung des Herstellers da diese die Farbliche Unterlegung erleichtert und auch das spätere Vergolden das vorgesehen ist.


Zum Abschluß sei gesagt das dieser Bericht vorerst nicht im Wochentakt weiter laufen wird da ich ja vorrangig an meinem Träger arbeite ..
Das hier zu sehende ist das Ergebnis von 4 Wochen .!
Dafür aber fluchten die Planken sehr gut und machen kaum nach schleifen nötig..
Spachtel werde ich wohl auch nicht verwenden müssen da durch die geringen Spantabstände untereinander eigentlich keine Dellen möglich sind..
Die Planken wurden übrigens für das anlegen am Bug 48std auf einer Länge von 10 cm Gewässert und vor dem aufbringen wurden diese Bereiche mit einer Schere vorsichtig
alle 3mm leicht eingedrückt um das biegen zu verbessern... ist halt meine Methode..
»Marinehamster« hat folgendes Bild angehängt:
  • comp_20160614_224443.jpg

2

Freitag, 17. Juni 2016, 05:20

Moinsen,

ersteinmal Glückwunsch zum Modell, es ist wirklich eine Schönheit und der Arbeitsfortschritt kann sich auch sehen lassen.

Ich bin ja auch gerade am bauen einer Superbe, da ich aber noch Decks einziehen möchte, bin ich geradeeinmal fertig mit den Anzeichenarbeiten an den Spanten.

Ein paar Dinge die ich bei meinem Bausatz festgestellt habe, die mittleren Spanten der Kuhl waren schmaler als die Restlichen und beim Spant 11 (Bauteil 12) mußte ich 0,5mm draufgeben. Siehe hier: Holz: Le Superbe 1:75

Zu den Halbrohren, der Abstand zur Bordwand sollte immer der Gleiche sein da, die Rohre sonst unterschiedlich weit heraus stehen. Das ist übrigens auch der Fall wenn man es so macht wie in der Bauanleitung, da das Deck verschiedene Abstände zur Bordwand hat.
Am besten mit einem Zirkel am Spant entlangfahren, dann bekommt man einen gleichmäßigen Abstand sehr einfach hin.

Immer weiter so.

Gruß, Piepmatz
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3

Sonntag, 19. Juni 2016, 03:19

Moin

Erst mal danke für deinen netten Post .

Zu den Spanten muß ich sagen das ich bei mir keine Differenzen gefunden habe..
Weder in der Spant Breite noch in der Stärke der Spanten..

Kann es sein das du vielleicht einen älteren Bausatz hast ?
Von Krick hieß es das der Bausatz wohl in mehreren Punkten überarbeitet worden sei vor einiger Zeit bez früherer Fehler.

Trotzdem muß ich aber eingestehen das der Umbau auf Drempel Rahmen nicht so ohne ist wie ich anfangs dachte..
Nach dem anlegen der Planken war erkennbar das alleine eine 3 mm Platte zusätzlich nicht reicht um die Geschütz Attrappen so anbringen zu können das sie angemessen aus dem Schiff raus schauen später..

Ich habe also nach dem einsetzen der ersten Drempel Rahmen mit einer Geschützattrappe mal eine Probe gemacht und danach auf die vorhandenen 3mm Platten noch ein kurzes Stück der vier Kant geklebt der eigentlich in die Decks Aussparungen sollte , in kleinere Teile zerlegt.
Auf die Unterseite dieses vierkant muste dann noch eine 2x5er Leiste damit die Öffnungen der Drempelrahmen von außen keinen Spalt zeigen später.. Alles in allem 13mm Material ..
Ist halt umständlicher als ein neues Deck ein bauen aber ich habe den Bausatz dahin gehend nicht genau genug betrachtet .. geb ich offen zu .

Hier mal drei Bilder wie das bei mir aussieht aktuell.. Wichtig ist ja das es von Außen gut rüber kommt und das ist ja finde ich der Fall .. Die Geschütze liegen auch recht schön raus auch zueinander ..(Kuhl /unteres Batteriedeck)


Links neben und mit Kanone die neu unterfütterten Stücköffnungen, rechts in Schwarz die noch zu tiefen Öffnungen.




4

Sonntag, 19. Juni 2016, 19:13

Moinsen,
Du gibst ja richtig Gas. Sieht wirklich gut aus mit dem Abstand.
Ja, da schein ich wohl einen alten Bausatz erwischt zu haben, macht aber nix, das Adlerauge ist wachsam.
Mit den Trempelrahmen bin ich noch am Überlegen ob ich sie selber mache so wie Du oder die Mitgelieferten nehme. Ich hab am Wochenende ganze 3 Spanten überarbeitet. (Decksaufnahmen tiefer gesetzt und Fenster in die Spante wo ich Probleme mit den Lafetten bekomme.)
Schau doch mal hier rein, vielleicht kann es Nützlich sein: https://www.shipmodeling.ca/aaalgonquin.html


Gruß Piepmatz
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5

Montag, 20. Juni 2016, 02:51

Moin..

Scheint als hast du bei deiner Mehr Arbeit als ich bei meiner.. aber ok ich denke das wird sicher werden bei dir..

Ich hab Heute ein paar weitere Drempel Rahmen geklebt nur 5 Stück..und mich dann mal an ein Heckstück gewagt..

Oben habe ich ja die Fenster der Seitentaschen gezeigt und geschrieben das ich diese vergolden wollte..

Gesagt getan habe ich das Heute umgesetzt..Aber ich wollte nun nicht einfach die schwarzen Flächen nur blau an malen und den Rest vergolden..
Also habe ich zunächst die schwarzen Flächen mit einem Skalpell heraus getrennt..bei den dünnen Rahmen nicht ganz so leicht aber durch das vor lasern des Herstellers ist das nicht mehr so viel Material ..

Danach habe ich die Fenster noch im Holzrahmen mit Anlege Öl bestrichen und dann Vergoldet.
Nach dem Trocknen wurden dann mit dem Skalpell die Rillen an den Fenstersäulen und um die Fenster gereinigt damit diese wieder Schwarz hervorgehoben werden..
Anschließend kam eine Folie dahinter welche ich dann mit Blau von hinten eingefärbt habe..


Oben direkt nach dem Vergolden ..
Und hier unten der Fensterrahmen nach dem Freischaben der Linien in den Fenstersäulen und am Rahmen..



Noch etwas Klar Lack für Vergoldung drauf..dann ist es fertig zum Einbau..

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6

Montag, 20. Juni 2016, 03:44

Hallo Hamster,
ich hoffe es wird Deiner Tochter zur Ehre was Du da baust.
Sehr schönes Schiff und Du kannst da bestimmt mehr draus machen als der Bausatz eigentlich her gibt.
Meiner Meinung sind Deine Trempelrahmen zu eng gebaut. Die Kanone sollte schon etwas mehr Spielraum haben. Zudem sollten sie breiter als hoch sein.
Deine Fenster haben mir besser gefallen mit dem dunklen Scheibenglas als nun mit diesem Sommerhimmelblau.
Auch würde ich das Fensterkreuz und Rahmen nicht in Gold halten, eher in Weiß.
Aber es muss nicht mir gefallen sondern der Tochter.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

7

Montag, 20. Juni 2016, 04:54

Moinsen,

zu den Stückpforten, Pâris gibt in seinem Werk "Linienschiffe des 18. Jahrhunderts" folgende Größen für die Stückpforten dieses Typs an, Hauptbatterie 1m X 0,90m; Oberbatterie 0,84m X 0,74m; Halbdeck und Back 0,58m X 0,52m. Brauch man jetzt nur noch auf den Maßstab runter rechnen.

Zu Deinen Fenstern, das mit dem schwarzen Hintergrund ist ja mal richtig lecker, mach es lieber so statt blau. Wenn das Folie dahinter ist, versuche es doch mal anders. Mit Mikro Kristal Klear Fensterscheiben einsetzen (ist super einfach) und den Innenraum dunkelbraun/schwarz streichen. Er Effekt ist gewaltig. Bei den Fensterrahmen und Kreuzen plädire ich auch zu weiß.

Gruß, Piepmatz
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8

Montag, 20. Juni 2016, 13:26

Moin

Also erst mal danke für die Kritik..

Und vor weg.. Meine Tochter hat das Schiff zwar ausgesucht aber ich bau es für mich.
Um ehrlich zu sein macht meine Tochter gerade ihr Abi nach und da ist für anderes kein Platz mehr.. kann man auch verstehen.

So zu den Fenstern.. Ich hab mich etwas umgesehen bez Fotos vom Schiffstyp dem die Superbe angehörte und muß zu stimmen.. das rein Gold paßt nicht ins Bild.
Ist wohl wirklich so gewesen das die Fenster dieser Schiffsklasse weiß waren . Aber nun das umarbeiten von einem Fenster ist ja nicht so viel Arbeit.

Dann werde ich wohl bei dem anderen die Schwarzen Flächen auch drin lassen.. denn an diese Pigment Farbe komme ich eh nicht so mal eben ran..
Änderungs Ergebnis demnächst :wink:

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9

Mittwoch, 25. Januar 2017, 23:53

Tja bisweilen passieren noch Überraschungen.

Im Juni des letzten Jahres habe ich sie zuletzt bearbeitet..
Danach ; Mein Träger.. andere Sachen.. sie blieb liegen



Und die letzten 3 Tagen (Ich wollte sie einfach nicht mehr so Skelett artig da liegen lassen) habe ich das Schiff in einer man kann schon sagen Art Marathon mit der ersten Plankung fast geschlossen.( 2 Abends a 5 Std jeden Abend)

Ich weis es wirkt grob auf den Bildern man sieht teilweise noch breite Spalte die geschlossen werden müssen..
Einige Stellen sind noch völlig offen , Ich bin ja auch noch nicht völlig fertig mit Planken .!

Aber das grob wirkende täuscht hier etwas .. Da die Superbe eine Furnier Beplankung bekommt ist der Unterbau aus meiner Sicht nicht so wichtig bez der Verlegungsweise.. .
Wichtig ist hier , meine Meinung, die Linienführung am Rumpf und diese ist, das sieht man jetzt schon stimmig auf beiden Seiten.
Naja am Modell sehe ich es. Ob man es auf den Fotos wirklich gut erkennen kann muß jeder für sich entscheiden...

Was mich am Bausatz aktuell ein wenig stört ist eine Unstimmigkeit am Hauptdeck da dieses an 3 der Achter Spanten nicht paßt sondern zu breit ist.
Allerdings sollte sich das auch leicht beheben lassen da es sich nur um ca 1,5mm auf jeder Seite handelt .
Ich vermute einen Übetragungsfehler bei der Herstellung des Bausatzes der nicht bemerkt wurde da die Spanten zu massiv sind um sich nur durch das leimen nach innen ziehen zu können.




Die Stück Öffnungen die noch von damals stammen werden endsprechend geändert weil sie mir zu klein geraten waren seinerzeit.








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10

Donnerstag, 31. August 2017, 21:07

Jaa lange ist es her das hier mal was geschah..

Aber ich muß zugeben das die Superbe bedingt durch ihre Größe von 1,13 m und den nicht ganz so akkuraten Bauplan nicht ganz so leicht zu fertigen ist wie man beim ersten hinn sehen meinen mag.

Die Halterungen für die Stück Attrappen mußte ich satte 15 mm nach außen legen damit die Rohre so aus dem Rumpf ragen konnten wie ich das wollte..
Ob das nun historisch genau ist oder nicht weis ich nicht aber im normal Stand hätten die Mündungen der Rohre bei mir in den Stückpforten Rahmen gelegen und nicht außerhalb.

Ebenso habe ich mich dazu entschlossen das Schiff in Weiß zu streichen wie zu sehen und den gravierten dünnen Heckspiegel durch ein selbst gefertigtes Segment zu ersetzen das etwas stärker sein wird im Material als das beigefügte gravierte.
Dazu wurden auch die Seiten Teile entnommen auf denen die Balkon Geländer eingraviert waren und wie hier zu sehen durch volle Balkonstützten ersetzt.

Den Heckspiegel der hier noch fehlt werde ich aus dünnerem Holz anfertigen glatt um dann die Relief Segmente und die Einrahmung auf zu kleben
das zeige ich dann hier die kommenden Tage auch da man sowas ja nicht jeden Tag macht oder zeigen kann.
Und ja ich habe mich nach langem überlegen dazu endschlossen die Metall Rahmen ein zu bauen weil das auffüttern des Holzes zum halt der Rohrattrappen und der Einbau der Holzrahmen für die Stückpforten nicht so ganz harmonierten.
Das einige der Rahmen Rot sind liegt daran das ich sie ursprünglich alle so lackieren wollte ..
Aber hier harmonierte das gedachte dann eben in meinem Fall nicht mit dem späteren Aussehen des Schiffes.










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11

Freitag, 8. September 2017, 15:16

Heute mal wie angekündigt einige Bilder meines Heckspiegels..

Zuerst wurde aus 2,5 mm Sperrholz ein Basis Segment erstellt und danach vorsichtig zum runden an das Heck der Superbe geklebt.
Durch diese Rundung konnte das Außenfurnier so aufgebracht werden das es sich in die Rundung fügte .
Nach dem austrocknen des Klebers wurde das ganze geschliffen und vorsichtig wieder abgenommen.

Der Erfolg war das die Rundung wie erhofft erhalten blieb.
So konnte ich dann die Zierteile passend zur Rundung anbringen und hatte keine Probleme mit späterem Verzug oder Bruchgefahr .

So sah der Heckspiegel am Anfang aus..


Die Beschichtung ist Tanganjika Holz 0,5 bzw 2x2 mm Leiste

Und hier mit den Zierteilen und gebeizt .

Die Bögen sind aus dem ursprünglichen Bausatz Heckspiegel entnommen. Herausgetrennt mit 800derter Pappe an den Kannten geglättet und dann hier eingebaut.




das Blatt am Ende hier auf dem letzten Bild ist Frisch angesetzt heute und daher noch hell.
Und als Anmerkung zu den Rahmenleisten; Die auf dem Bild nach unten zeigende Leiste mit ihren recht engen Bogen ist nicht aus einem Stück gebogen.
Hier habe ich einige Leisten Stücke senkrecht in die Rundung geklebt und danach in Form gebracht passend zur Rundung..

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