Vielen Dank für euer Mitgefühl.
Keine Sorge, unterkriegen lasse ich mich nicht, ich sehe es eher als Herausforderung, auch wenn die Motivation manchmal ein wenig nachlässt. Bisher musste ich in meinem Modellbauerleben noch keine größeren Spachtelorgien bewältigen, von daher lerne ich auch hier wieder etwas dazu.
Zunächst habe ich noch einen Nachtrag zum Zustand der Bauteile aus Update 3. Worauf ich dort gar nicht eingegangen bin, sind die Auswurfmarken, welche doch recht amtlich sind.
Auf der Innenseite der Motorhaube, was bei einer zu öffnenden Haube nicht sonderlich schön aussieht:
Auf der Unterseite des Heckflügels, was je nach Blickwinkel unangenehm auffallen kann:
Sowie auf der Dachinnenseite. Diese sieht man am Ende nicht, weshalb ich mir eine Bearbeitung gespart habe. Die Gefahr, das eh schon hachdünne Material noch durchzuschleifen, war es mir nicht wert:
Nun aber zu meinen Fortschritten. Die seitlichen Lufteinlässe wurden eingeklebt und verspachtelt:
Ebenso kam der Heckflügel an seinen Platz und die untere Ecke, wo etwas Material fehlte, wurde mittels Evergreen wieder in Form gebracht.
Diese Bilder stammen noch vom ersten Durchgang, wo es noch nicht zu meiner Zufriedenheit war. Anschließend wurde noch ein weiteres Mal gespachtelt und geschliffen:
Die Auswurfmarken auf der Motorhaube wurden verschliffen bzw. verdremelt (
) und ebenfalls mit Spachtel ausgeglichen:
Ich habe im Übrigen (und vor der Bearbeitung) mittels Wärme die Haube ein klein wenig richten können. Immerhin einen ganzen Millimeter hab ich sie näher heranbekommen, mehr war aber beim besten Willen nicht machbar, ohne an anderer Stelle Unstimmigkeiten zu erzeugen
:
Schlußendlich hat das Ganze eine anständige Ladung Füller bekommen, wurde nassgeschliffen, nochmal gefüllert und sieht nun so aus:
Ich denke, so kann es bleiben und ich kann dem Ferrari seine erste Schicht "Rosso Corsa" spendieren. In der Hoffnung, dass es danach auch noch gut aussieht...
Gruß, Heiko.