Ahoi, Freunde der klebenden Zunft.
Zurück zu meinen Wurzeln, dem Modellbau von Schiffen.
Das war ein schöner Ausflug in das Star Wars Universum und hat mir viel Spaß gemacht.
Aber jetzt freue ich mich auf ein echtes Schiff, das ich schon lange in der Pipeline habe. Das Pre Dreadnought oder Einheitslinienschiff Mikasa der Kaiserlichen Japanischen Marine (IJN).
Ich weiß, nichts Neues für die meisten. Es gibt so viele Bauberichte über diesen Kahn und trotzdem bleibt er ein Muss für mich. Und das aus zwei Gründen.
Zuerst ist da die Form des Rumpfes. Echt archaisch. Erinnert mich durch den angedeuteten Rammsporn an eine griechische Trireme. Gefällt mir unglaublich gut. Und auch auf Deck ist bei diesem Schiff alles so ganz anders, als zum Beispiel bei meiner Bismarck.
Zweitens habe ich für dieses Modell nicht nur einen Pontos Detail Up Set. Nein, als Bonbon gibt es obendrauf auch noch das MK1 Deluxe Paket von KA Models. Da sind ein paar Details vorhanden, die bei Pontos fehlen. Wohl nicht gründlich genug recherchiert, oder was?!. Aber dazu später mehr.
Na das wird eine Ätzteil Orgie allererster Kajüte. Was ein Spaß.
Dann will ich euch mal das vorhandene Material für dieses Projekt vorstellen.
Zuallererst das Model selbst.
Das gibt es von einer ganzen Anzahl an Herstellern wie I Love Kit, Wave Corporation oder HobbyBoss. Ist aber alles definitiv Trumpeter, was man sofort beim öffnen des Kartons sieht.
Meine Mikasa kommt schließlich von der Firma Merit International. Erstaunlich, unter wie vielen Namen dieses Modell verkauft wird.
Das Bild zeigt den Karton von der Firma I Love Kit, da ich meinen nicht mehr habe.
Dazu kommt natürlich mein favorisiertes Ätzteil Set von Pontos.
Und jetzt übertreibe ich es, ich weiß, aber bei diesem Modell kommt zusätzlich das
MK1 Deluxe Paket von Ka Models
dazu. Was mich dazu bewogen hat erkläre ich euch später in meinem Baubericht.
Von Veteran Models gibt es leider nicht allzu viel für dieses Modell, aber immerhin das hier:
Die Figuren kommen dieses mal von der Firma ION, die ich ja passender weise als Preis für meine Bismarck gewonnen habe.
Mir ist immer noch unverständlich das bei den Herstellern, egal ob vom Modell oder den teuren Aftermarket Produkten nicht angekommen ist, das Ankerketten Doppelsteg Glieder haben. Also wurden sie besorgt.
Kommen wir noch zu einem weiteren exquisiten Zubehör. Entdeckt in einem der vielen Bauberichte über die Mikasa. Diese fantastischen Beiboote der Firma Micro Master aus Neuseeland.
Ein Träumchen.
So, das ist die erste Zutatenliste für mein neues Projekt. Wobei ich nicht ausschließen kann oder will, das noch das ein oder andere Teilchen dazu kommen könnte.
Auf zu den nächsten zwei Jahren Spaß.