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Donnerstag, 19. März 2009, 01:00

´63 Chevy Impala SS in 1:25

Hallöle miteinander,

ich hatte es ja schon bei der Frage "Spezialist oder Unviversalist?" von Keroro angedroht, dass ich mal die SiFi-Eigenbau-Bastelei bei Seite lege, und mich mal an einem „echten“ Modell versuche. Ich hab mir den Impala rausgesucht, weil er gerade hier in der Pinwand stand. Wie gesagt, das ist Neuland für mich – darum bitte alles was ich falsch mache (oder besser machen könnte) kommentieren – ich will ja was lernen.

Der Bausatz:



Ich baue die Stock-Variante – und zwar als Version, die ihre besten Tage schon lange hinter sich hat - so ungefähr (warscheinlich nicht ganz die Farbgebung - ich denke ehr an an etwas dunkleres - evtl. ein Anthrazit o.Ä.):



Ich will ja auch mit Alterung u. Rost etc. probieren – (das hab ich im 23ten Jahrhundert im Vakuum so selten ;-)

Nach dem Auspacken:












Der Kofferaumdeckel sperrt etwas ….


Ich hab mal mit Schnelzgummis fixiert um die verklebung zu simulieren – dann funktioneirt es halbwegs –



... allerdings habe ich (rechts) noch einen Spalt zwischen Rückbank und Heckscheibe. Ich hoffe, das gibt sich von selbst beim Kleben - oder muss ich da mit einem Trick nachhelfen?

Das Triebwerk:
Die Zylinderkopfdeckel hab ich mit Backofenspray entchromt – Frage: die gelben Reste in den Vertiefungen krieg ich einfach nicht weg – ist das ein Problem? (hab das auch mit Stoßtange u. Felgen etc. gemacht – will ich dann evtl m. Alclad machen)



Der letzte echte Motor (nicht so ein modernes Teil wo man nur einen Plastik-Deckel hat wenn man die Motorhaube öffnet) habe ich gesehen, als ich 1984 bei meinem R4 den Anlasser ausgewechselt habe.

Soll heisen: Ich habe keine Ahnung wie so ein V8 aussieht. Ich tue mir bei manchen Deteils schwer zu unterscheiden ob es z.B. Spritzgrate oder evtl Schweißnäte sind. Das wichtigse hab ich mir ergoogelt.



Na ja – ich werde schon was wichtiges weggeschliffen haben …



Nach dem in definitiv nicht in der Lage bin, Löcher für die Zündkabel in die Stecker der Spule zu bohren und jeder Versuch zwischen-Stücke drauf zu stecken damit endete, dass diese wieder abfielen oder sich garnicht erst drüberstülpen liesen, habe ich improvisiert:

Schrumpfschlauch über die gesamte Zündspule und dann die Kabel (war mal ein USB-Mauskabel – vielleicht noch einen Tick zu dick – aber das einzige was sich biegetechnisch noch annähernd wie ein Zündkabel verhält) zwischen die eigentlichen Stecker gesteckt. Nicht wirklich perfekt – aber vielleicht fällt es ja nicht mehr so auf wenn es lackiert ist.
Es fehlt auch noch die Zuleitung für die Zündspule in der mitte ... peinlich - ich weis nicht wo die dann hin muss...?

Sachen wie Züdfolge werde ich ignorieren - das mache ich dann vielleicht beim nächsten Modell ;-)

Die Motor Lackierung:







So hab ichs gemacht:
Dekantierte OBI-Grundierung (1:4 verdünnt) dann das Aluminium von Humbrol (hab ich fast schon „Homöopatisch“ verdünnt … letzt endlich waren es dann 1:10 bis es schließlich (fast) ohne zu spucken durch meine 0,3er Düse ging.)

Über den Motoblock dann mit Humbrol Orange gloss (1:5), und das Getriebe mit LiquidMask maskiert. Bin mit dem Orange nicht wirklich zufrieden .... es will nicht glänzen. Vielleicht war das Auminium druter zu rauh? Ich werde es aber mal lassen - soll ja noch "gewashed+drygebrusht" werden.

Die Lichtmaschine mit Mr. Metal Color polierfarbe (funktioniert wirklich gut das Zeug) und den Keilriemen schwarz matt bepinselt

Die Krümmer müssen natürlich rostig sein. Ich hab mal die Variante mit echtem Rost aus Stahlwolle probiert. Klappt ganz gut, wenn man es richtig macht ;-) Bei den Krümmern hab ich die Pampe aus Rostpigment u. Mattlack zu dick gemacht. Sieht jetzt irgendwei aus wie „Krümmer im Brotteig“

Bei den Auspüffen hab ich es dann wesentlich dünner gemacht – und es sieht gleich besser aus. Vielleicht muss man das Rostpulver auch noch mal Mörsern, damit es feiner wird. Da gibt es dann auch noch ein Washing.





Ach ja - nuch ein Detail: Loch in den Rüssel des Luftfilters bohren:



Wie es dann halt so ist ...
Die restlichen Teile (Kühler, Luftfilter etc.) sollten schwarz semimatt werden – da hat sich dann mein Kompressor-Problem offenbart: Kein konstanter Druck. Warscheinlich ist mein Schlauch zu lang.

Ich habe einen recht fetten Kaeser Industriekompressor im Keller stehen – arbeite aber unterm Dach – das macht ca. 20 Meter Schlauch, der dann offensichtlich wie ein Puffer wirkt (darum muss ich mit 4 Bar aus dem Kompressor raus).

Wenn ich länger spritze, fällt der Druck ziemlich schnell ab – nach einer Pausse bläst es mir dann das Modell vom Tisch. Ich kann es mit dem FPC der Evolution zwar etwas ausgleichen – aber irgendwie kommt entweder zuviel oder zu wenig luft aus der Pistole.

Entsprechend ist das Lackierergebnis: Gloss = leichte Orangenhaut – Matt sieht aus wie Kerzenruß … Hab mir schnell noch einen Kanister Bremsflüssigkeit ;-) und 20 meter Drehstrom-Kabe aus den Baumakrt geholtl. Muss dann ersmal den Kompressor unters Dach wuchten. Oder hat jemand eine andere Idee/Erklärung? (Belohnung wären 20m Drehstrohmkabel ;-)

Die Karosse:
Während der Motor trocknet, habe ich mich über die Karosse gemacht. Habe in manchen Bauberichten gesehen, dass man Türen raustrennen kann. Hm … das könnte in die Hose gehen. Aber nach dem ich ja eine „Junk-Version“ baue versuche ich es trotzdem – ich kann ja im notfall ein Stock-Car draus machen.



Also: mit Skalpell vorssichtig vorgeschabt – dann mit anfatmans Mäuse-Säge-Set rausgesägt. Nach 45 Minuten habe ich die Tür in der Hand. Nach etwas Schleifarbeit sieht es auch garnicht mehr so schlimm aus.

Dann das Scharnier.



Habe mich für die verdeckte vesion entschieden – da gibt es ja ne klasse Anleitung hier im Forum.
Ich probier es mal mit Alu-Hülse und Polystyrol-Stab statt messig.

Mit 2-Komponentenkleber (viel zu fett) geklebt …. Und es funktioniert tatsächlich ….



Ahhhhrrrrrg …. Fast ;-( Nur dass es sich leider an der Innenverkleidung stößt, wenn man die Tür zumacht. OK – also nochmal. Und zetzt etwas kleiner … und doch mit Messig … und jetzt mit Sekundenkleber festgemacht. Der 2K-Kleber ging ganz leicht wieder ab (Sollte man da auch vorher mit Spüliwasser o. Ä reinigen?)

Scharnier - die Zweite ...



... die Ausparungen an der Innenverkleidung angezeichnet ...



Passt immer noch nicht ganz – aber ich brauche diese Größe, sonst geht die Tür nicht weit genung auf.



Also muss die Innenverkleidung dran glauben. Wäre auch gar nicht so wild, wenn es nicht mitten in die Lautsprecherbox reingehen würde.



Sieht im geschlossenem Zustand auch ganz OK aus – oder kann man die Fugen noch kleiner und gleichmäßiger kriegen mit Spachteln? Ich weis noch nicht wann ich die Tür dann fest mit dem Scharnier verklebe – ich denke ich mache es nach dem Lackieren, dann komme ich besser an die Kanten und den Innenraum …

So. Jetzt wird der Motor „gewashed“ (nicht gewaschen) ;-)
Dunkelbraune Ölfarbe mit Terpentin verdünnt (eigentlich Terpentin mit einem Hauch Ölfarbe).







Werde das ganze noch mal mit Schwarz „akzentuieren“ und dann vielleicht etwas Trockemalen probieren ….


Wenn ich das Luftdruckproblem gelöst habe geht es dann weiter … weis noch nicht mit was ... gibt es da eine sinnvolle Reihefolge?

Hat bis jetzt sau viel Freude gemacht ... An alle Spezialsisten: baut doch auch mal was ganz anderes ;-)

RockinRoller

unregistriert

2

Donnerstag, 19. März 2009, 02:02

Hi!

Na sieht doch schonmal gut aus!
Mit dem Zündverteiler kann ich Dir helfen...

Du musst nur die "Böppel" abschneiden und genau dort dann mit einem feinen Bohrer die passenden Löcher für Dein Kabel machen. Habe das hier schon einmal erklärt.

Viel Erfolg weiterhin!

Gruß,
Oliver

3

Donnerstag, 19. März 2009, 02:18

Zitat

Original von RockinRoller
nur die "Böppel" abschneiden und genau dort dann mit einem feinen Bohrer die passenden Löcher für Dein Kabel machen ...


Hab Deine Baubericht ja eigentlich "studiert" ... das hab ich wohl überlesen. Ich probiers mal - wenn meine Feinmotorik nicht ausreicht und ich es versemmle, kann ich ja immernoch das mit dem Schumpfschlauch machen ... Dankie für den Tip!

4

Donnerstag, 19. März 2009, 16:29

Hi Lupus

Das sieht schon richtig gut aus bis jetzt, vor allem der Motor gefällt mir.
Um nochmal auf den Epoxyd-Kleber zurück zu kommen, der hält auf glatten Flächen nicht. Damit der Kleber richtig haften kann, muss die Fläche ordentlich angerauht werden. Entfetten bring da nichts. Aber is ja jetzt eh mit Sekunde geklebt...

Ich mache Türscharniere mittlerweile übrigens genau anders herum. Du hast das Scharnier an die Tür geklebt und der Drehpunkt liegt hinter dem Kotflügel. Ich kleb das Scharnier an die Karosse und hab den Drehpunkt an der Tür. Dadurch kann man das Scharnier um einiges kleiner dimensionieren und die Tür wandert beim öffnen nicht so weit nach außen. Selbst bei komplett geöffneter Tür kann man dann fast nichts von dem Scharnier sehen. Man muss zwar ein bisschen fummeln bis man den richtigen Drehpunkt gefunden hat aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

Die Kofferraumklappe würde ich an der Unterseite etwas anfasen. Es könnte sein, dass dort ein paar Grate stören und die Klappe deswegen nicht so ganz passt.

Bin gespant wie´s weitergeht, rostige Karren sind immer gut. Gell Olli? :ok:

greez
mopar or no car

5

Donnerstag, 19. März 2009, 22:14

Zitat

Original von Stuntman Mike

... Ich mache Türscharniere mittlerweile übrigens genau anders herum. Du hast das Scharnier an die Tür geklebt und der Drehpunkt liegt hinter dem Kotflügel. Ich kleb das Scharnier an die Karosse und hab den Drehpunkt an der Tür. ...


Danke für Deine Tipps! Die Beifahrer Tür werde ich so machen - dann sehe ich gleich mal den Unterschied.

6

Freitag, 20. März 2009, 14:32

Hi

Ich bin auf die Art des Scharniers gekommen weil die normalen bei einem Viertürer nicht funktionieren. Wenn man da nämlich die hintere Tür öffnet, versperrt sie die Vordere, sodass man diese nicht mehr öffnen kann. Außerdem bekäme man bei der hinteren Tür Probleme mit dem Drehpunkt. Der wäre ja ungefähr da, wo die vordere Tür zu Ende ist. Deswegen kann man das normale Scharnier(wie bei Dir) bei einem Viertürer pauschal aus Platzgründen nicht verwenden. Ich hab dann ewig rumprobiert und schließlich darauf gekommen.

Ich versuche mal, mit dem Paint-Programm eine Aussagekräftige Zeichnung zu machen. Damit Du siehst auf welche Details zu achten ist.

greez :wink:
mopar or no car

7

Freitag, 20. März 2009, 16:48

Der Motor ist richtig schön ranzig geworden. Leider blutet mir jedes mal das Herz wenn ich so eingesaute Modelle sehe (auch wenns gut gemacht ist ;) )

8

Freitag, 20. März 2009, 21:32

Zitat

Original von Angelripper
Der Motor ist richtig schön ranzig geworden. Leider blutet mir jedes mal das Herz wenn ich so eingesaute Modelle sehe (auch wenns gut gemacht ist ;) )


Hi Angelripper,

danke für das "wenns gut gemacht ist" !

Wenn Dein Herz dabei blutet, wirst Du keine Freude am weiteren Verlauf des Baus haben. Ich werde die Karosserie quälen (Rost, Beulen, Sonnenverbrannter Lack, Vogelkot ...) und was ich mit dem Interieur mache kannst Du dir in Deinen schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen ;-)

Ich kann aber verstehen, das ein echter Auto-Liebhaber sowas nicht toll findet. Warscheinlich geht es mir so ähnlich, wenn ich eine schlechte Coverversion eines guten Songs höre.

9

Freitag, 20. März 2009, 22:14

Neue Scharniere (Drehpunkt türseitig):

So. Ich hab mal das Scharnier der Beifahrertür so gemacht, wie von Stuntman Mike empfohlen: Super!
Man kann es kleiner machen - und trotzdem geht die Tür weiter auf.
Ich glaube auch es wirkt realistischer, wenn der dehpunkt türseitig ist.


Das Papierchen soll verhindern, dass Kleber in den Türspalt fließt


Vergleich der beiden Scharniere innen (von unten) links = türseitiger Drehpunkt


Hier sieht man ganz gut, dass die Variante mit dem türseitigen Drehpunkt weiter auf geht


Links: türseiteiger Drehpunkt: Die Tür verschwindet "geschmeidig" hinter dem Kotflügel - rechts schiebt sie sich drüber
(wie sie es in der Realität nicht tut)

10

Freitag, 20. März 2009, 23:19

Oh, das ging ja richtig schnell. Geil :ok:

Dann kann ich mir die Qualen mit dem Paint-Programm ja sparen. :ok:
Vom Prinzip hast Du alles richtig gemacht, genau wie ich beschrieben hatte. Allerdings könnte man, wenn man wollte, das Scharnier noch viel kleiner machen. Wenn man die Tür komplett öffnet, schlägt das Türblatt irgendwann an den Draht. Dann sieht man bis wohin die Tür reicht und kann den Draht dann viel kompakter biegen. Dein neues Scharnier ist ja schonmal wesentlich kleiner als das erste, man könnte es aber nochmal um ca. die Hälfte verkleinern.

In irgend einer Ecke habe ich den besagten Viertürer liegen, ich such den mal raus. Er sieht verheerend aus, war jahrelang im Baustellenmodus und dann jahrelang unangetastet im Karton. Alles umgebaut und unkenntlich gemacht. Sieht original aus, kann aber nirgendwo eingeordnet werden. Ami-Kiste, soll mal ein Cop-Car werden, Ende der 60er Jahre. Kein Mensch wird erraten was das mal für ein Fahrzeug war, versprochen. Aber da sieht man dann wie klein das mit den Scharnieren geht.

greez
mopar or no car

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stuntman Mike« (20. März 2009, 23:22)


11

Freitag, 27. März 2009, 02:26

Hallo Kleber aller Länder!

nach dem ich nicht so weiter machen kann, wie ich geplant habe (kann nicht lackieren weil kein konstanter Druck wg. zu langem Schlauch) erst mal ein Bild von meiner derzeitigen Hauptbeschäftigung



Ein Drehstromkabel vom Keller in den Spitzboden ... dabei versaue ich mir natürlich mein vormals staubfreise Spritzparadies (ungenutzes Bad)

Aber ich bin zwischendurch immer mal am Modell.

Hier die Tür mit Innenverkleidung:


Musste unterfüttern, da die Tür sonst unten nicht mit dem Rest der Innenverkleidung bündig gewesen wäre:


Dann war natürlich der Boden der "Fahrgastzelle" im Weg -> also rausschneiden:


Dann die "Passprobe":

Shit - dass ist ja völlig krumm ;-(
Zuviel Spiel zwischen Stift und Buchse des Scharniers ... Also dann:

Scharnier die DRITTE:

Jetzt habe ich in meinem Modell Shop solange Messingdraht in unterschiedliche Profile gesteckt, bis ich was passendes hatte: Mantel eines Bouwdenzuges. Da wackelt jetzt nix mehr!

Das ergebnis ist auch erheblich besser:


Innen noch nicht so ganz - aber da brauche ich ja eh noch irgendwie einen Türfalz - momentan schwingt sie bis zum Sitz nach innen:


Appropos Sitz. Nach dem mein Chevy ja nicht mehr der Jüngste ist, sollten die Sitze richtig schön durchgesessen sein. Hab die Fläche von hinten leicht mit dem Feuerzeug erwärmt und dann mit dem Daumen drauf gedrückt ... und wunderschöne Fingerabdrücke hinterlassen. Blöd.

Also Plan B: "The Verry Rotten Seat"
Versemmeltes Teil rauschneiden:


Und dann recherche wie so ein Impala-Sitz innen auschaut:


Die Feder aus Draht gebogen:


... und dann mit Isolierband eine zerschlissene (Leder-)Sitzfläche simuliert und mit Federn und Stahlwolle "gefüttert":


Ist erst mal nur ein Test. Das geht bestimmt noch etwas besser. Muss ja auch noch mit Farbe versehen werden.

Weil ich ja noch immer nicht lackieren kann fang ich mal mit den Junk-Wheels an. Wie schauen eigentlich die Räder eines richtig fertigen Impala aus? So:


Hab hier auch ne richtig ergiebige Seite gegoogled:
Realy old Impalas

Hab dann die Felge maltretiert (war vorher zu gestyled) und dann mit Schmirgelpapier, Feurerzeug und Pastellfarbe drüber. Auch erstmal nur ein Test - es fehlt noch die "Weißwand"



-> Frage: mit was fixiere ich die Pastellpigmente auf dem Gummireifen?


Dann (weil das Türenaussägen so viel Freude gemacht hat ;-) dachte ich mir ich mach mich noch über den Tank-Deckel:


Äh - Das passt doch nicht wirklich - wird da im Original auch in den Radkasten reingetankt? Hm ... da muss ich mir auch noch was einfallen lassen ..



OK - sieht noch ein bischen aus als würde Miles Davis drin sitzen und Trompete spielen ... da muss ich auch noch mal drüber.

So ... das wars erst mal. Wenn ich das Anschließen des 380V Kabels überlebe, werde ich demnächst wieder ein Update machen ...

12

Freitag, 27. März 2009, 09:52

Vorsicht! Langweiliger Kommentar.
Sieht alles sehr vielversprechend aus. Das mit dem Sitz ist eine klasse Idee.

13

Freitag, 27. März 2009, 11:00

Hallo

Sieht gut aus,was und wie du baust :ok:
Der Sitz ist Klasse,die Tanköffnung auch

und die Impalla-Seite ist interessant

Gruß Michael

14

Freitag, 27. März 2009, 11:09

Hallo,

ich find besonders den Motor schon sehr gelungen. Auf den sitz bin ic hauch gespannt. Da bekommt lust selbst ein schrottauto zu basteln :D

Und fals das mit den versiegeln der Reifen nicht klappt, stell ihn doch auf Ziegelsteine und lass die Reifen weg ;D

Viele Grüße Dave
Im Bau:

Shelby Mustang GT-350 H 1/24. Mit Elektromotor, Licht- und Blinkeranlage(villeicht).
http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/thread.php?threadid=19165

15

Sonntag, 29. März 2009, 00:38

hi lupus !

also für einen neuling auf dem gebiet des autobaues (so wie du es geschrieben hast) greifst du ja schon gewaltig in die trickkiste.

besonders gefallen hat mir deine idee mit dem durchgescheuerten sitz - die umsetzung finde ich genial !!!

hab den impala auch schon mal gebaut und muss sagen ein wirklich toller bausatz - auch von der passgenauigkeit was man ja nicht von allen revell usa bausätzen sagen kann.

freu mich schon auf den fortgang und bin gespannt was rauskommt.

mfg jürgen

16

Sonntag, 29. März 2009, 22:14

Hi Leute,

danke für das positive Feedback! Die meisten Sachen hab ich mir ja hier im Forum abgeguckt. Und wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist, kann man nicht mehr aufhören. Leider bedeutet die Verdoppelung des Detailierungsgrades auch eine Vervierfachung der Bauzeit. Aber Geduld ist wohl eine der wichtigsten fähigkeiten im Modellbau.

@ Dave: Das mit den Backsteinen werde ich vielleicht wirklich machen - aber nur mit einem Rad ;-)

@ Jürgen: Ich habe leider keinerelei Vergleichsmöglichkeit was Bausätze betrifft - hab mir aber gleich noch einen 63er Nova Convertible (von Trumpeter) besorgt, weil mir der Impala in seiner Schlichtheit so gut gefallen hat - der wirkt (hab grade mal den Karton geöffnet) irgendwie aufwändiger oder detaillierter bzw. wertiger als der Revell. Zumindest die Verpackung u. Anleitung. Wie er sich dann Bauen lässt ... ??

Jetzt mach ich erst mal mit den Sachen weiter, die ich nicht lackieren muss ... bis denn!

17

Samstag, 4. April 2009, 03:33

Hallöle Jungs ...

hier ein Mini-Update - vielleicht langweilig - nur die Türen.

Meine Nebenbaustelle (der Kompressorumzug) ist zur Hauptbaustelle geworden. Beim ersten Verkabelungsversuch der 380 Volt hat es ganzsschön gefunkt im Sicherungskasten (0 und Phase vertauscht) und beim 2. Versuch hat der Gute den Kessel leergesaugt, weil er falschrum lief. Jetzt passt alles - muss nur noch das Chaos beseitigen.



Aber nun zu den Türen:

Hab erstmal das Scharnier noch mit Spachtelmasse stabilisiert - ich traue dem Sekundenkleber nicht - und den monströsen Hohlraum etwas ausgefüllt um eine Abdeckung drauf machen zu können:



Dann eine kleine Leiste drauf und die aus dem Plastiksheet ausgeschnittene Abdeckung vorn drauf:



verspachtelt:



Nach viel (wirklich sehr viel) Spachteln und Schleifen sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus:



Das gleiche dann hinten:



und rein damit:



Hm ... wirkt etwas nackich. Irgendwie fehlt was. Google hilft - so sieht die Impala Tür aus, wenn sie offen ist:



Ich versuche es mit einem T-Profil zu imitieren:



und eine Seitenscheibe fehlt mir auch irgendwie. Die säge ich aus einem alten Plastik-Deckel raus und Poliere sie ein paar Minuten:



Nach dem mir nichts bessres einfällt, wie ich sie am Türrahmen befestigen soll (hab ja vorher vergessen eine Ausparung dafür zu schneiden) baue ich eine Führung aus einem U-Profil:



Das ganze schaut dann so aus (die Scheibe soll übrigens halb-offen sein):



Hm ... irgendwie etwas globig. Aber das Makro-Objektiv ist auch echt gnadenlos. Kann man das so lassen? Oder hat jemand eine Idee wie ich die Scheibe ohne das U-Profil (möglichst nach dem Lackieren) da rein kriege? Ponal hält auf der Minifläche nicht, Sekundenkleber lässt die Scheibe anlaufen ...

So. Feierabend! Ich hoffe, dass ich nächste Woche auch mal was lackiern kann. Nur Schnitzen und Schleifen ist auf die Dauer etwas ermüdend ;-)

18

Freitag, 10. April 2009, 11:22

HI

echt geiles modell. Super details und Ideen :ok:

Aber das mit dem Kompressor :lol: :lol:
Wieso hast du nicht einfach 6 oder 8 Bar auf die Leitung gegeben ??? Dann wäre der Druck konstant oben an deinem Lack platzt angekommen. Oben einfach einen Druckminderer für 50 Euro dran fertig. Der Druck wäre konstant und gleichmäßig und du hättest dir deine Umbau aktion sparen können :abhau:
Oder hab ich da was falsch verstanden :nixweis: Wenn ja, will ich nichts gesagt haben :rot:
Ist jetzt aber auch egal.

MfG

Markus
Mein Traum in rot

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MR2« (10. April 2009, 11:30)


19

Samstag, 11. April 2009, 03:35

Zitat

Original von MR2
...Wieso hast du nicht einfach 6 oder 8 Bar auf die Leitung gegeben ??? Dann wäre der Druck konstant oben an deinem Lack platzt angekommen. Oben einfach einen Druckminderer für 50 Euro dran fertig. Der Druck wäre konstant und gleichmäßig und du hättest dir deine Umbau aktion sparen können ...


HA! Ich dachte ich hätte alle Möglichkeiten durchgespielt ... offensichtlich nicht ;-(

Das hätte wahrscheinlich sogar funktioniert, wenn ich einfach den Druckmiderer (der eh am Kompressor ist) nach oben gelegt hätte. Dann hätte ich nur 2 Schlauchschellen öffnen müssen. Aber jetzt hab ich wenigsten alles vernünftig verlegt und kein Provisorium mehr - und ich habe 380 Volt im Dach ;-)

Danke für´s positive Feedback und den Tip!

20

Samstag, 11. April 2009, 14:51

Hallo Kleber aller Länder!

Es geht weiter mit einem farblosen Update. Das dass Raustrennen der Türen einen derartigen Rattenschwanz nach sich zieht, hätte ich nicht gedacht.
Nicht nur die Tür muss verkleidet werden – natürlich auch die Karosserie drum rum:

Wieder ein PlasticSheets zurecht gefeilt


und zwischen Body und Innenverkleidung geklebt:



Damit das nicht so kahl aussieht hab ich dann noch ein (vielleicht etwas zu großes) Türschloss geschnitzt:


… Welches natürlich auch einen Schließzapfen türseitig braucht


Vorne dann noch die Hülsen für die Türscharniere kaschieren
(wird man später eh kaum sehen, aber irgendwie verspüre ich den Drang diese Baustelle zu zu machen)



So – das war der „konstruktive“ Teil – jetzt wird es destruktiv ;-)
Ein echter König des Schrottplatzes braucht natürlich Rostlöcher.
Nachdem das Plastik des Bausatzes viel Stärker ist, als Karosserieblech, habe ich erstmal von hinten mit dem Dremel das Ganze auf eine realistische Materialstärke gefräst. Danach dann mit dem Skalpell das hauchdünne Plastik unregelmäßig durchstochen



Sieht von der „Schauseite“ dann so aus. Habe die Oberfläche um die Löcher noch mit der von RockinRoller beschriebenen Technik bearbeitet (Contacta flächig auftragen und dann mit einem kurzgeschnittenen Borstenpinsel draufrum tupfen). Das wirkt dann hoffentlich wie Rostfraß. So habe ich alle Stellen bearbeitet, die prädestiniert für Roststellen sind:



Hier die Oberseite des Kotfügels:


der gesamte vordere Bereich:


Und hier der hintere Kotfügel:


Was dann noch fehlt ist ein kleiner Unfallschaden. Hier hab ich Leitplankes Beulen- Technik genommen:
Material mit Dremel von Hinten hauchdünn fräsen (man sieht wie durchscheinend es ist)


Und dann mit dem Föhn heißgeblasen und mit einer Flachzange eingedellt


Ach ja – da hab ich die Zierleiste weggefeilt und die typischen Halterungs-Löcher reingebohrt und aus einem U-Profil die zerknitterte Restzierleiste simuliert. Etwas unschart zu erkennen: Der Tanköffnung hab ich noch einen Eingriff verpasst.


Bei der Fahrertür hab ich auch den Griff und die Zierleiste entfernt – so was fällt ja schon mal ab mit der Zeit ;-)


So. Und um noch was auszuprobieren hab ich auch mal eine Schweißnaht probiert. Mit Klebeband maskieren:


Kunstharzspachtel drauf:


Und dann mit einer Stecknadel versucht eine Schweiß-Struktur nachzubilden. (OK – das hat der Lehrling geschweißt ;-)


Und so sieht dann die ganze Seite aus:


So … jetzt geht es dann zu Ostereiersuchen - Und das nächst Update wird auch farbig …

21

Samstag, 11. April 2009, 23:07

Hi Lupus,

bis jetzt sieht Dein Chevy schon super aus!!

Die Schweißnaht ist genial!! :ok: :ok:

Kann`s kaum erwarten den fertig (schrottig) zu sehen.
Ihr seid`s ja wahnsinnig !! - Gerhard Polt

www.grandnationalstockcars.de.tl/

22

Sonntag, 12. April 2009, 13:34

Das ist die beste Beule die ich bis jetzt gesehen habe :D Bin auch sehr gespannt wie es fertig aussieht. Bis jetzt ist alles Top!
Im Bau:

Shelby Mustang GT-350 H 1/24. Mit Elektromotor, Licht- und Blinkeranlage(villeicht).
http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/thread.php?threadid=19165

23

Sonntag, 12. April 2009, 13:54

Bin auch begeistert. Sieht alles sehr vielversprechend aus.

24

Sonntag, 26. April 2009, 02:33

Hallo Again …

Nach Krankeitsausfall und Arbeitsstress geht es wieder weiter:

Nachdem die Rostlöcher leider auch im Kofferraum zu sehen waren, habe ich eine Platte von innen dagegen kleben müssen.
Auch eine Rostlaube hat Anspruch auf Innere Werte ;-)


Dann hab ich noch die Türschließe mit 3 Löchern etwas realistischer gemacht:



So. Das wars dann (hoffentlich) mit dem Gebastle. Jetzt geht es an den Lack.
Eine Rostlaube besteht ja vor allem aus Rost. Nach dem es zig Möglichkeiten gibt das darzustellen,
hab ich mich entschlossen einige Varianten an einem Testobjekt auszuprobieren.
Das wären:
1. Rost aus eigenem Anbau, (Stahlwolle mit Salzwasser geimpft und Rostkuluren gezüchtet)
2. Gekauftes 2-Komponenten-Rostset (Eisen-Pigment + Korrosionsmittel)
3. Pastellkreide
4. Aquarellfarbe
5. Ölfarbe
6. Tempera
7. Email-Farbe



Erst mal hab ich die Test-Karosse (nach der Grundierung) mit 3 verschiedenen rostähnlichen Email-Farben lackiet:
Humbrol 73 (Weinrot) am Heck, Revell 83 (Rost) and der Seite und Revell 37 (Ziegelrot) Front und Dach


Das 83er Revell-Rost ist mir zu hell – Das Weinrot zu grell … das 37er Ziegelrot kommt am ehesten hin.
Oben drüber soll dann die eigentliche Lackierung, die dann an den Rostigen Stellen wieder abgenommen wird.

Hier ein Versuch mit dem gekauften 3-Komponenten-Rost-Set:


Hm … ist mir zu Grau und zu dick … außerdem gefallen mir die Kanten nicht.

Hier ein Test mit Pastellkreide in Terpentin gelöst:


Ist irgendwie feiner und farblich passender. Oben links (neben dem tollen Fingerabdruck) sieht man noch mal das Rost-Set
– hier ist es dann Grünspanmäßig angelaufen – keine Ahnung warum…

Für die Lack-Abplatzer, bzw. die Roststellen habe ich dann noch versuche mit verschiedenen Maskier-Methoden gemacht.
Salz-Pampe, Liquid-Mask und angeblich eine Wunderwaffe:



So sieht dann die Maskierte Test-Karosserie aus:


Doof … hab das Ergebins-Foto des Tests geslöscht – aber Fazit war:
Das Salz lässt sich zwar leichter abwasche – aber weniger gut gezielt und scharfkantig aufbrigen.
Die Liquid Mast ist gut für größere Flächen – der Gutenberg-Rubber-Cement lässt sich sehr fein auftragen
– leider aber auch nur mit etwas mühe unter Warmen Wasser wieder entfernen. Gut geeignet für Details.

Jetzt kommt der Impala dran.
Nach der Grundierung hab ich erst eine Schicht 73er humblol Weinrot gesprüht
– und dann eine Lage 37er Revell Zigelrot drüber – damit ich dann beim Wegnehmen der Eigentlichen Lackschicht
unterschiedliche Rostfarben bekommen (wenn ich etwas tiefer gehe)




Hier habe ich die erste Rostschicht mit Pastell-Kreide (in Terpentin gelöst) aufgebracht:






Und hier dann Maskiert (Größere Bereiche mit LiquidMast – Feinheiten außen rum mit Rubber Cement)





OK. Jetzt wird Lackiert (grau matt – Dach weiß matt) …. Und dann mal sehen was rauskommt … Also bis dann!

25

Sonntag, 26. April 2009, 23:45

Mann sieht der mies aus.... aber das ist ja gewollt ;-) also toll!

26

Montag, 27. April 2009, 03:01

Klasse, dass du verschiedene Methoden in Wort und Bild darstellst. Koennte mir bald sehr nuetzlich sein.
Doof nur, dass das Ergebnisbild fehlt.

27

Dienstag, 28. April 2009, 01:58

Zitat

Original von Keroro
... Doof nur, dass das Ergebnisbild fehlt.


OK - stimmt das ist Doof!
Hab das wichtigste nachfotografiert:


Das war der Test mit Salz. Vielleicht hab ich die Salzlösung auch etwas zu dünn gemacht:
Sieht aus wie Wasserflecken (runde Ränder) und in der Mitte nicht ganz deckend.


Das war noch ein Test mit Hairspray (dekantiert und dann mit 1er Pinsel aufgetragen)
Hab in der Anleitung überlesen, dass das wohl nur mit Acrylfarbe funktioniert -
daher ging meine Email nur mit starkem Reiben wieder runter -
dadurch wurden die Umliegenden Bereiche in Mitleidenschaft gezogen.


Das ist die Version, die mit am besten gefallen hat:
Große Fläche innen mit LiquidMask - und dann außenrumm mit dem dünnflüssigeren RubberCement die Feinheiten getupft.
Achtung: bei Matter Lackierung geht das Zeug nur mit (sehr) warmen Wasser wieder runter.
Vielleicht kann man es auch mit dem Föhn probieren. Man sollte es auch nicht länger als unbedingt notwendig drauf lassen.

Hoffe geholfen zu haben ;-)

RockinRoller

unregistriert

28

Dienstag, 28. April 2009, 15:42

Hi Lupus!

Ich weiß nicht genau wie du das mit dem Salz gemacht hast... aber ich glaube hier einen großen Fehler herauszuhören!

Du musst die entsprechenden, zu maskierenden Flächen/Stellen, mit hilfe eines Pinsels, mit Spüli/Wasser-Mix betupfen (weil man ja einen "diffusen" Rand will!)

DANACH

...wird das Salz draufgerieselt! Keine Salzpampe anrühren... :du:


Gerade die Mischung des Wassers mit Spüli, nimmt dem Wasser die Oberflächenspannung etwas, sodass das Auftragen auch gut an Kanten und Ecken funktioniert!

Diese weißlichen Flecken sind meist gelöstes Salz in den Mattlack-Poren! Da musst Du gründlich und warm abspülen oder nacher ein Washing machen!!!

So war es bei mir... (Jeepers Truck und Death Proof - Nova-Innenteil)


Gruß,
Oliver

29

Dienstag, 28. April 2009, 16:46

Lupus wird sich wohl auf diesen Bericht bezogen haben.

@ Lupus: Danke dafuer, dass du die BIlder noch mal gemacht hast. Klasse.

30

Dienstag, 28. April 2009, 21:15

Zitat

Original von Keroro
Lupus wird sich wohl auf diesen Bericht bezogen haben.


Ja. Allerdings sind Werbwols Ergebnisse besser als meine. Wahrscheinlich war meine "Pampe" noch zu dünn.

Aber das mit dem Spüli-Wasser von Rockinroller klingt gut. Hab es im JeepersCreepers Bericht nicht ganz verstanden.
Oberflächnespannung - eigntlich klar, dass normales Wasser runde "Kügelchen" macht und damit glatte Kanten.
Nach dem ich noch einen ganzen Schrottplatz vor mir habe, werde ich damit noch ausgibig arbeiten können.

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