Moin Moin ihr Lieben
Heute starte ich, wie angekündigt, mein zweites Projekt.
Schon lange auf die Bank geschoben habe ich den Bau des Linienschiffes "Mikasa"
Und weil ich gemerkt habe, wenn man nur an einem Projekt werkelt, kann es schon mal schnell langweilig werden.
Deshalb das kleine süsse Linienschiff Mikasa mit einer Modellänge von gerade mal 65cm.
Die Mikasa soll im Bauzustand 1905 gebaut werden, also grau.
Auch hier möchte ich sagen, das ich je nach Laune, in meinen Bauberichten wechseln werde.
Modell von Merit Mikasa 1905
Zurüstteile von MK1
Kanonensatz von Master
Literatur habe ich dieses mal nicht, aber Fotos aus demm WWW
So...und nun etwas über die Geschichte der Mikasa...
Die Mikasa ist ein Linienschiff der japanischen Marine und war das Flaggschiff des Admirals Togo Heihachiro während des Russisch-Japanischen Krieges von 1904/1905. Sie wurde nach dem Berg Mikasa in der Stadt Nara benannt und ist heute das letzte erhaltene Schlachtschiff aus der Prä-Dreadnought-Ära.
Nach dem Ende des ersten Japanisch-Chinesischen Krieges (1894–1895) und der von Russland erzwungenen Rückgabe der Liadong-Halbinsel an China begann Japan zur Vorbereitung eventueller weiterer Konflikte mit dem Aufbau einer schlagkräftigen Armee. Unter anderem verkündete Japan einen 10-Jahres-Plan zum Aufbau seiner Seestreitkräfte. Kern des Plans war der Bau von sechs Schlachtschiffen und sechs Panzerkreuzern. Alle sechs Linienschiffe wurden in Großbritannien bestellt. Das letzte dieser Schlachtschiffe war die Mikasa, die 1898 bei der britischen Vickers-Werft zur Auslieferung für das Jahr 1902 bestellt wurde. Der Bau dauerte drei Jahre und kostete 880.000 Pfund (8,8 Millionen Yen). Zuvor waren 1897 und 1898 die Schwesterschiffe Fuji und Yashima von den Thames Ironworks in Blackwall (London) beziehungsweise Armstrong-Whitworth in Elswick nahe Newcastle upon Tyne geliefert worden, denen 1900 und 1901 die Schwesterschiffe Shikishima und Hatsuse von denselben Bauwerften als drittes und fünftes Schiff folgten. Als viertes Schiff war 1900 die bei John Brown & Company gebaute Asahi abgeliefert worden.
Zum Zeitpunkt der Auslieferung war die Mikasa auf dem neuesten Stand der Technik (Einheitslinienschiff). Zehn Tage nach ihrer Indienststellung übernahm die Royal Navy mit der Bulwark das vierte Schiff der Formidable-Klasse. Das für Japan gebaute Schiff war der Formidable-Klasse gleichwertig und der älteren Majestic-Klasse leicht überlegen. Großbritannien unterstützte Japan nicht nur politisch seit 1895 gegen Frankreich, Russland und Deutschland, sondern mit diesen modernen Schiffen auch militärisch. Die Zusammenarbeit gipfelte 1902 in der Anglo-Japanischen Allianz.
Eine Woche nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Portsmouth am 5. September, der das Ende des Russisch-Japanischen Krieges darstellte, sank die Mikasa nach einer Munitionsexplosion am 12. September 1905 im Hafen der Stadt Sasebo. Durch die Explosion wurde das Schiff schwer beschädigt, und 339 Mann der 935 Mann zählenden Besatzung wurden getötet. Weitere 343 Mann wurden verletzt.
Das Schiff wurde später aus dem elf Meter tiefen Hafenbecken geborgen, 1907 wieder in Dienst gestellt und bis 1921 als Küstenverteidigungsschiff eingesetzt. Durch die Entwicklung neuerer Kriegsschiffe verlor es jedoch schnell an Bedeutung und wurde schließlich 1921 außer Dienst gestellt. Im Jahre 1923 wurde die Mikasa in Yokosuka als Museumsschiff ausgestellt und war bis 1945 Ziel vieler Besucher.
Nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg wurde das Schiff von den amerikanischen Besatzern beschlagnahmt, die jegliche Bewaffnung demontierten. Das Schiff befand sich in der Folgezeit in einem äußerst schlechten Zustand. 1948 wurde das Schiff dem Bürgermeister der Stadt Yokosuka zurückgegeben; ein Verein zur Denkmalpflege kümmerte sich fortan um das Schiff. Die USA unterstützte die Sanierung finanziell und unter der direkten Mitwirkung von Admiral Chester W. Nimitz. Die Restaurierung, die das Schiff unter Zuhilfenahme von Originalplänen Vickers auf den Zustand von 1902 brachte, wurde am 27. Mai 1961 beendet und hatte bis dahin 180 Millionen Yen gekostet.
Eine Touristenbroschüre, die Besuchern der Mikasa ausgehändigt wird, beschreibt sie als eines der „drei großen historischen Kriegsschiffe“, zusammen mit der Victory in Portsmouth (GB) und der Constitution in Boston (USA).
(Qelle Wikipedia)
Und schon geht es los......
Als erstes habe ich mal die beiden Rumpfhälften zusammen gebracht.
Gleichzeitig mussten die Querverstrebungen und das Ruderblatt mit eingebaut werden.....
Dann habe ich die Aufnahme für das Standbrett gemacht.
Der Rumpfboden wurde mit Polystreifen verstärkt......
Dieses Mal habe ich Rampamuffen genommen um das Standbrett am Rumpf zu befestigen.
Danach habe ich alles mit Epoxidkleber vergossen und außen mit 2K-Knete stabilisiert.
So Leute das war es dann erstmal wieder aus der PickPott-werft.
Bis denne dann....
Fortsetzung folgt....