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Moin,
ich schließe mich Simon an
Ich würde sogar den Bügel durch einen Tampen ersetzen
Ingo
Danke für euer Feedback
,
prinzipiell gebe ich euch beiden recht aber hier wird auch gleich wieder das Problem des kleinen Maßstabs deutlich:
1. Der Bügel IST ein Tampen. Einfach ein Stück dünnes Garn mit Sekundenkleber versteift. Das sieht man bei der Größe jedoch nicht wirklich.
2. Wenn ich den auf dem Rand des Eimers darstellen würde sähe das so aus:

Was bei extremer Vergrößerung mit Lupe oder Makro noch funktionieren würde sähe mit bloßem Auge und ein paar Zentimeter Abstand so aus:

Vom Bügel wäre nichts mehr zu erkennen. Dann könnte ich es auch gleich ganz bleiben lassen
.
Deshalb werde ich es, zugunsten der besseren Sichtbarkeit, weiterhin so machen wie beim Prototyp. So falsch ist das übrigens gar nicht, wie man z.B. auf diesem Bild erkennen kann:

Die Serienfertigung der Eimer ist schon in vollem Gange.
Ein kleines Making of ist auch schon in Arbeit.
Inzwischen sind die Eimer alle fertig, so dass ich jetzt etwas Zeit gefunden habe um zu zeigen wie ich sie gemacht habe.
Die Eimerhüllen bestehen aus handelsüblichen Adernendhülsen.

Die Idee habe ich von Ray und Cpt.Barbossa geklaut. An dieser Stelle vielen Dank für die Inspiration mit euren Bauberichten. Ohne euch wäre ich da niemals draufgekommen
.
Mit einem kegelförmigen Dorn habe ich sie noch in eine etwas komische...ääähhh...konische Form gebracht.

Dann die Hülsen stramm auf ein Rundholz gesteckt und mit einem Skalpell an der Bohrmaschine abgestochen.

Die Eimerböden bestehen aus 2mm Rundholz mit einem Loch...

...in das ein Stiel aus einem 0,7mm Messingdraht kam...

...und das ganze wurde dann in die Eimerhülsen geklebt.

Bei der Gelegenheit fallen mir gerade jede Menge dämliche Wortwitze ein wie: "Der Stiel ist im Eimer"
oder "Eimer am Stiel"
oder "endlich mal Eimer mit Sti(e)l"
. Aber genug davon, die Stiele brauche ich noch für zwei Dinge, nämlich um sie später an Deck sicher zu befestigen und...

...um sie in die Bohrmaschine zu spannen zum Aufmalen der Eisenringe.
Der Rest ist schnell erklärt. Die Eimerhenkel bestehen aus Tampen, die ich aus dünnem Faden hergestellt habe. Einfach eine Schlaufe gemacht, mit Sekundenkleber verhärtet und mit dem Skalpell zurechtgeschnitten. Diese dann stumpf auf die Eimerkanten zu kleben war die Hölle
aber irgendwann war das auch geschafft.
Und so habe ich jetzt ein paar Eimer von der Größe eines Streichholzkopfes.

Am Wochenende werden die dann über die Decks verteilt und das wars dann auch mit der Ausrüstung an Deck.
Nicht viel geschafft dieses Wochenende. Nur die Eimer sind jetzt an ihren Plätzen. Hier die Bilder:




Jetzt noch ein Gangspill, dann wars das erst mal an Deck.
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