Was nun folgt, ist der mehrteilige Zusammenbau des Monocoque.

Die „Cremedosen-Hitzeschutz-Folie“ war schon vorgefertigt und ist jetzt mit dem Tesa-Vielzweckkleber angeklebt. Bis zum endgültigen Durchtrocknen kam noch ein wenig Sekundenkleber zum Fixieren an die beiden Enden der Folie.

Von der Hinterachskonstruktion waren noch zwei Federn übrig, die ich als Dummy an die Forderachse geklebt habe. Vermutlich wird man aber nach dem Zusammenbau nichts mehr davon sehen können. Schaden kann es aber auch nicht.

Wie auf dem Bild zu sehen ist, wurde die ganze Konstruktion erst vorne zusammengesteckt, von hinten heruntergedreht und dabei etwas nach vorne geschoben. An sich eine etwas komplizierte Konstruktion, die man bestimmt auch einfacher hätte gestalten können.

Um über die Gaszugfeder zu kommen, musste man die Außenhaut etwas abhebeln. Die Feder habe ich bewusst so plaziert, dass sie störungsfrei mittig im Hohlraum zu liegen kommt.

Damit ist das Monocoque bis auf die Rückwand fertig. Als nächstes kann jetzt die Pedalerie samt Aufhängung angebracht werden.

Es war nun möglich, die Aufhängung seitlich in den Fußraum zu schieben und an entsprechender Stelle zu befestigen. Im Anschluss wurde dann die Pedalerie mit den Stößelstangen eingebaut. Das war dann schon etwas fummelig, aber eine bequemere Lösung habe ich aufgrund der „Bausatzbedingte-Drehkonstruktion“ für den Einbau nicht gefunden.

Das Gleiche Problem hatte ich auch mit den Bremsleitungen. Sie wurden schon vorher passend zurechtgebogen und konnten erst nach dem fertig zusammengesetzten Monocoque endgültig befestigt werden. Als letztes wurden noch die Fußraum-Seitenwände von oben eingeschoben und verklebt.
Das war’s für heute,
eine gute Nacht wünscht
Günter