Das Wettringer Modellbauforum

Wie beim letzten Post angekündigt war der nächste Schritt der Motoreinbau.
Hört sich spektakulär an war aber modellbautechnisch eine Kleinigkeit.

Motor vorsichtig in den Rahmen einfädeln und mit Schrauben bei den Motorlagern befestigen.



Die 4 Schrauben habe ich wieder unter den aus Druckknöpfen gemachten Kappen verschwinden lassen.





Dann habe ich die zwei fehlenden Ölleitungen die vom Tank bzw. vom Ölkühler kommen am Motor im Bereich des Ölfilters „angeschlossen“.





Auf der Oberseite wurde die Wasserleitung am Thermostat angeschlossen.



Dann wurde noch die Leitung zur Wasserpumpe gemacht.



Was noch fehlt sind die Benzinleitungen. Die kann ich aber erst machen wenn der obere Rahmen aufgesetzt wird da hier die Benzinfilter sitzen.



Hier die Gesamtansicht von oben.



Als nächstes war die Kühlluftleitung für die Lichtmaschine an der Reihe die ich wieder aus Schrumpfschlauch gemacht habe.



Im Inneren ist wieder ein Blumendraht damit ich die Leitung in die gewünschte Form biegen kann.



Im Bereich des Motorraumes sind das Typenschild und das ECE-Zulassungsschild angebracht. Da diese weder beim Bausatz noch bei den Transkits vorhanden sind war wieder etwas Photoshop angesagt und ich habe die Schilder selbst gemacht.
Danach wurde alles auf eine bedruckbare Metallfolie von Madaboutink gedruckt.



Auch beim nächsten Schritt war wieder etwas Modellbau gefragt.

Im Bereich der Radkästen ist die gesamte Motorsteuerung und der Vacuumtank verbaut.

Die zwei KE-Jetronic ECU’s sind im Trankit von Tommaso dabei. Die ECU für die Zündung fehlt aber. Gleiches gilt für den Relaiskasten, die Befestigungsplatten und den Vacuumtank.
Ich habe die fehlenden Bauteile somit aus ABS selber gemacht.



So sehen die fertigen Teile aus.



Das war’s für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Kurze Frage,

hast du mal vorsichtshalber eine Dichigkeitsprüfung gemacht.

Nicht dass du das ganze wieder auseinander bauen musst, weil irgendwo was nicht dicht ist...

Skorpi1211

Selbstverständlich! Der Motor war am Prüfstand. Ergebnis - alles bestens! Leistung 390 PS, Drehmoment 490 Nm

Weiter geht’s mit dem Einbau der neuen Teile.

Als erstes habe ich die ECU‘s für die Bosch KE-Jetronic verbaut.
Diese sind beifahrerseitig zwischen Radkasten und Karosserie positioniert. Der Relaiskasten sitzt dahinter. Nachdem ich dann noch das Typenschild angeklebt hatte, wurde das Ganze leicht verschmutzt.



Den Kabelbaum der die 3 Bauteile mit der Einspritzanlage am Motor verbindet habe ich ja schon vor geraumer Zeit gemacht.



Der Kabelbaum wird final erst nach Montage des oberen Rahmen montiert, da er dort eingefädelt wird.

Um zu überprüfen ob alles passt habe ich aber eine Probemontage gemacht.







Schaut gut aus und der Übergang zum Kabelbaum der bereits am Motor sitzt passt perfekt!





Auf der Fahrerseite sitzt die ECU für die Zündung und der Vacuumtank.

Die Vorgehensweise war analog zur anderen Seite.



Beim Vacuumtank sind zwei Leitungen angeschlossen. Eine führt nach vorne zur Mittelkonsole und wird dort für Heizung und Klimaanlage benötigt. Die zweite Leitung kommt von der Ansaugbrücke wobei ich in einem ersten Schritt nur die Leitung bis zum schwarz-weißen Ventil gemacht habe.







Hier noch eine Gesamtansicht vom aktuellen Status.



Zum Abschluss habe ich dann noch die Vacuumleitungen gemacht.

Die silberne Leitung kommt von der Ansaugbrücke und endet in einem T-Stück. Dort endet auch eine zusätzliche Leitung die von der Vacuumpumpe kommt. Von dort geht dann die Vacuumleitung Richtung Vorderwagen wo sie beim Bremskraftverstärker endet.
Die dünnere schwarze Leitung geht zum Ventil das vor dem Vakuumtank liegt.





Weiters habe ich auch noch die zwei fehlenden Kühlwasserleitungen (schwarz) verlegt. Die hinteren Anschlüsse sind noch offen, da der Kühlwassertank am oberen Rahmensegment sitzt.
Die dünne Leitung führt zum Thermostat. Die dicke zum unteren Anschluss des linken Radiators.



Das war’s wieder.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Heute gibt es ein kurzes Update zum oberen Motorrahmen.

Zur Erinnerung: zum Anfang des Projektes habe ich diesen detailliert und fehlende Steben ergänzt sowie den Verschlussmechanismus für die Motorhaube, die Zündspulen und die Benzinfilter gebaut.

Da es schon sehr lange her ist auch noch ein paar Bilder dazu.









In einem letzten Arbeitsschritt habe ich jetzt die Zündspulen und die dazugehörigen Abdeckungen am Rahmen montiert.



Danach wurde alles mit einem leichten Washing und mit Pigmenten gealtert.

Hier Detailaufnahmen der Fahrerseite.







Hier ist die Beifahrerseite zu sehen.





Hier der leicht verschmutzen Benzinfilter.



Zum Abschluss noch eine Gesamtansicht.



Bevor der obere Rahmen auf den unteren Rahmen aufgesetzt wird muss ich als nächstes aber erst die Auspuffanlage montieren.
Davon aber erst beim nächsten Post.

Das war’s wieder.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Weiter geht’s mit der Auspuffanlage.

Die wichtigsten Komponenten (Krümmer, Mittel- und Endschalldämpfer) sind ja schon alle im Vorfeld fertig gestellt worden.
Jetzt gehts mit dem Einbau der Teile weiter.

Schritt 1 waren die 4 Krümmer mit den Einlassrohren der Mittelschalldämpfer.
Um die hinteren Krümmer einbauen zu können musste ich die bereits verbauten Halbachsen wieder ausbauen. Zum Glück war das aber problemlos möglich.

Danach konnte ich die Krümmer schnell montieren.



Zur Montage der Endrohre sind auf den Endschalldämpfern viereckige Positionierhilfen die in der Mitte auch noch einen Zapfen haben.
Dadurch haben die Endrohre keine Tiefe und wirken unrealistisch.



Deshalb habe ich die Positionierhilfe entfernt und die Rohre aufgebohrt.

Dann wurden die Schalldämfer am unteren bzw oberen Rahmen befestigt.







Die Endschalldämpfer sind mittels Gummiringen am Rahmen befestigt.
Die Gummiringe habe ich selber aus einer Gummischnur gemacht.



Ist zwar nur eine Kleinigkeit und wie so vieles später nicht mehr sichtbar, aber solche Details machen für mich den Reiz am Modellbau aus.



Die Einlassrohre der Mittelschalldämpfer werden erst verklebt wenn das gesamte Segment final in der Karosserie verbaut wird. Ebenso werden die Endrohre erst dann montiert, da diese an die Öffnungen der Heckschürze angepasst werden müssen.



Bei Durchsicht der Fotos habe ich festgestellt, dass „der Mechaniker“ beim Einbau geschlampt hat.



Eine Schraube war nicht richtig angezogen. Zum Glück war der Fehler schnell behoben.



Somit ist der hintere Rahmen nahezu fertig. Die restlichen Kleinigkeiten mache ich wenn der Rahmen final in der Karrosserie verbaut ist.
Hier noch ein paar Detailbilder vom hinteren Rahmen.







Als Nächstes wird der Rahmen probehalber in der Karosserie verbaut.

Davon aber erst beim nächsten mal.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Zitat von »Bowhunter«

Ein selbstgebauter Gummiring für den Dämpfer...
Ich schmeiß mich weg !

Echt sagenhaft, meinen Respekt hast Du !!!!


Weiterbauen
Ich freu mich auf die nächsten Bilder und Fortschritte

Frage am Rande:
Wie baust du das Auto, bzw. woher kommen die Informationen für jedes dieser Teile ?
Machst du Hauptberuflich an den roten Kisten rum ?
Du kennst ja wirklich jede einzelne Mutter....
Also ich meine, wenn man mir 1 Mio Fotos von einem Testa hinlegst, würde ich das trotzdem nie hinbekommen. Alleine schon logistisch in meinem Hirn
Weißt Du was ich meine ??allo

LG
Wolle

Hallo Wolle,
danke für die lobenden Worte! Freut mich wenn das Zusehen Spass macht.

Zu deiner Frage: Von der Ausbildung her bin ich Ingenieur und habe viele Jahre im Bereich Motorentwichklung bzw. Automobilzulieferindustrie gearbeitet. Aber leider nie für Ferrari.
Die Detailinfos hole ich mir alle aus dem Internet.

Zum einen auf Händlerseiten bzw. Auktionshäusern die Testarossas zum Verkauf haben. Bei Autos in diesem Preissegment sind da immer ganz viele Fotos dabei.

Wichtigste Quelle für technische Details ist die Seite von Eurospares.

https://www.eurospares.co.uk/Ferrari/Tes…0)/PartDiagrams

Das ist eine englische Firma die auf Ersatzteile für Sportwagen der Marken Ferrari, Maserati, Lamborghini, Porsche und Aston Martin spezialisiert ist.

Dort findet man schematische Herstellerzeichnungen zu den einzelnen Baugruppen. Damit habe ich dann schon mal einen ersten Überblick.
Wenn ich mehr Informationen benötige wie ein Bauteil genau aussieht suche ich dann mit der Ersatzteilnummer in Google weiter. Da finde ich dann fast immer Detailfotos von den Bauteilen (z. B.: auf EBay).

Weiters habe ich im Internet die Owner und Maintenance Manuals von Ferrari heruntergeladen. Dort sind dann auch zusätzliche Infos zu finden.

Sollte ich gar nicht weiterkommen gehe ich ins Facebook. Dort gibt es mehrere Testarossa Gruppen. Ich poste dort dann meine Fragen und bekomme dann eigentlich immer die Infos die ich benötige.

Bei manchen Details ist die Zeit die ich für Recherche benötige ein vielfaches der Zeit die ich dann für den Bau benötige.

Aber das macht genauso Spass wie das Bauen.

Lg, Thomas

Zitat von »Plastinator«

Ich melde mich auch noch mal, um meine Bewunderung für deine wohl einzigartige Arbeit auszudrücken. Es ist geradezu unglaublich, was du hier auf vier Räder stellst. Freue mich auf die Fortsetzung und wünsche weiterhin gutes Gelingen.

Hallo Peter,
freut mich von dir zu hören! Danke für das Kompliment! In dem Auto steckt inzwischen auch schon viel Arbeit. Mittlerweile sind es fast 2 Jahre Bauzeit, und jetzt wird sich zeigen ob alles so funktioniert wie ich es am Ursprung geplant habe.

LG, Thomas

Wie angekündigt geht es mit dem Probeverbau des Rahmens samt Motor in der Karosserie weiter.

Auch wenn ich vorher gefühlte hunderte Male alles ausgemessen und oft vormontiert habe war ich ziemlich nervös.
Beim echten Auto ist der Platz schon ziemlich eng, im Modell habe ist dementsprechend weniger Platz. An vielen Stellen passt gerade das berühmte Blatt Papier zwischen Rahmen und Karosserie.
Da reicht dann 1mm und es passt nicht.

Ich habe den Rahmes dementsprechend vorsichtig eingefädelt. Befestigt wird alles mit 8 Schrauben. Ich habe noch nie in meinem Leben Schrauben so vorsichtig angezogen und immer gehört ob es ja nicht irgendwo knackt und etwas bricht.

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren alle Schrauben angezogen und alles hat gepasst!!!! Keine Kollision, nichts abgebrochen!!

Jetzt verstehe ich warum das Ganze „Hochzeit“ genannt wird.

Hier ein paar Bilder.







Hier Detailaufnahmen der linken Zylinderbank.





Der linke Motorhaubenverschluss.



Die rechte Zylinderbank.



Die Benzienleitungen zum bzw. vom Benzinfilter kommen erst beim finalen Verbau.



Auch hier der Haubenverschluss.



Alles in allem perfekt.

Was jetzt im Motorraum noch fehlt sind die Lampengehäuse für die Heckleuchten und die dazugehörige LED Beleuchtung mitsamt Verkabelung.

Die Lampengehause sitzen hinter den Haubenverschlüssen zwischen den Trägern und Streben von oberen und unteren Rahmen und sind an der Karosserie verschraubt.
Ich habe alles nochmal genau ausgemessen und dann den Motorrahmen wieder demontiert.

Dann habe ich die Heckschürze an der Karrosserie angeschraubt

Die Beleuchtung ist zweireihig. Ich habe die Löcher in die die LED geklebt werden ja schon in einem früheren Bauabschnitt gebohrt.

Hier ein Foto von der Fahrerseite. Zum Verständnis: der Wagen liegt hier am Dach => oben ist unten





Aufgrund der beengten Platzverhältnisse muss ich die Beleuchtung fertigstellen bevor ich den Rahmen mit Motor einbaue. Danach komme ich dort einfach nicht mehr hin.

Da ist die Karosserie an dieser Stelle aber geteilt ist und die Heckschürze erst nach dem Rahmeneinbau angeschraubt wird brauche ich eine Lösung wie ich die unteren LED‘s die in der Heckschürze liegen vorab verbauen kann.

Ich habe dann beschlossen eine Blindleiste zu machen die ich an die Karrosserie klebe. In die Blindleiste bohre ich dann die Löcher für die unteren Lichter.

Hier ein Lampengehäuse und die Blindleiste.





Hier die bereits verklebte Blindleiste.



Hier die fertige Einbausituation.



So siehst dann später aus mit montierten Lampengehäuse.



Nachdem dieses Problem gelöst war konnte ich mit der Beleuchtung weitermachen.
Die Anschlüsse der Lampen wird mittels Gummikappen vor Feuchtigkeit geschützt.
Ich habe die Gummikappen aus Schrumpfschlauch gemacht und dann an die Lampengehäuse geklebt.

Somit kann ich die Kabel wie beim großen Bruder einfädeln.



Für die Verkabelung verwende ich herkömmliche 0,04 mm2 Kabel in unterschiedlichen Farben.



Danach war wieder einmal der Lötkolben gefragt und ich habe die Kabel eingefädelt und die LED‘s bzw. Widerstände verlötet.





Schaut gut aus.

Das wars wieder für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Weiter geht es mit dem finalen Einbau der Türen.

Wie schon beim Kofferraumdeckel habe ich auch bei den Türen die Türdichtung hinzugefügt.

Die Dichtung habe ich wieder aus einer echten Dichtung gemacht indem ich ein Segment herausgeschnitten habe.



Die Dichtung wurde dann wieder mit Superkleber montiert.





Ist zwar wieder nur eine Kleinigkeit, aber trotzdem wieder ein weiterer Schritt um das Modell so realistisch wie möglich zu machen.

Die Türen schließen dank der eingebauten Magnete perfekt.







Hier der Link zu einem kurzen Video das zeigt wie die Tür im Schloss einrastet.

https://youtu.be/W4OZ1Cp2NSc?si=h0dKqVAjrLazNpER

Jetzt fehlen noch die karosserieseitigen Türschließer und die seitlichen Lamellen.

Das war’s wieder.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Weiter geht’s mit dem Einbau der Frontscheibe.
Die Scheibe habe ich ja schon im Vorfeld fertig gemacht.



Der Einbau ist schnell erledigt. Die Scheibe wird eingesteckt und im unteren Bereich mit 3 Schrauben befestigt.
Da ich nicht die Originalscheibe verwende die beim Rückspiegel eingeclipst wird habe ich den Scheibenrahmen im oberen Bereich vorsichtig mit Superkleber befestigt.



Da seitlich aber ein leichter Spalt verbleibt habe ich im Vorfeld für die Innenseite die A-Säule eine Verkleidung gemacht.

Diese besteht aus Moosgummi den ich beledert habe.



Hier der Vergleich vorher nachher.





Dann war noch die Montage der Sonnenblenden an der Reihe die einfach aufgesteckt werden.



Somit ist auch der Dachhimmel fertig.



Weiter geht’s mit der Elektrik.
Die Kabelbäume für die Rückleuchten habe ich ja schon gezeigt.



Was noch gefehlt hat waren die Kabelbäume für die Frontscheinwerfer.



Nachdem alles soweit vorbereitet war ging’s an die Verlegung.

Bei der Rückleuchte war etwas Fummelarbeit angesagt, da ich die 6 LED‘s in die Bohrungen stecken musste und dann noch das Lampengehäuse ankleben musste.
Hat aber bestens geklappt und kommt dem Original sehr nahe.



Die Rückleuchte wird später einfach über LED‘s gesetzt.



Beim Frontscheinwerfer war die Montage einfacher. LED‘s in die Bohrung stecken und mit Heisskleber befestigen.
Der Heisskleber schaut zwar nicht so schon aus, hat aber den Vorteil, dass er wenn nötig wieder gelöst werden kann.



Auch hier wird der Frontscheinwerfer später einfach über die LED‘s gesetzt.



Beim vorderen Radkasten kommen die Kabel der Tür und Deckenlampe zusammen die über einen Reedschalter gesteuert werden. Die Kabel wurden verlötet. Dann wurde noch der LED für den seitlichen Blinker montiert.
Alles wurde wieder mit Heisskleber befestigt.
In den Bereichen wo Kleber und Kabel sichtbar bleiben habe ich diese noch geschwärzt.



Da ich für den Blinker ein gelben LED verwende bleibt er wie er ist und ich brauche kein extra Gehäuse.



Der Kabelbaum der Rücklichter wird seitlich nach vorne geführt und mit Heisskleber befestigt. Hier war wichtig, dass ich nicht zu viel Kleber auftrage, da dort dann der Rahmen mit dem inneren Radkasten montiert wird und nur begrenzt Spalt zwischen Radkasten und Karosserie ist.



Der Kabelbaum wird dann im Bereich der Tür zur Bodenplatte geführt.
Hier sieht man auch schön die innen liegenden Magnete für den Türverschluss.



Im Bereich vom Kofferraum wo beim Original das Reserverad versteckt ist kommen alle Kabel zusammen und werden an der Steuerplatine angesteckt.



Um die Stecker zu machen habe ich die passenden Stecker vom Typ JST ZH mit 1,5mm Pinabstand und eine zugehörige Crimpzange gekauft.



Die Stecker sind für meine Verhältnisse wieder ziemlich klein.



Die Steckermontage kommt aber später, da erst das Cockpit verbaut werden muss.
Davon mehr beim nächsten mal.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Es gibt so Tage da will es einfach nicht so richtig laufen.

Bei mir waren es aber gleich ein paar Tage in Folge.

Aber eins nach dem anderen.

Wie beim letzten Mal angekündigt war der nächste Schritt der Einbau vom Cockpit.
Hat auch toll geklappt. Cockpit einfädeln und mit Heisskleber befestigen.
Nächster Schritt die Verkabelung der LED’s vom Cockpit mit dem Rest verlöten.
Auch schnell erledigt.
Jetzt noch testen ob alles funktioniert.
Hmm, die LED’s der Mittelkonsole und vom Armaturenbrett funktionieren nicht.
Bevor ich die beiden in Serie verlötet habe hat alles funktioniert.
Habe wahrscheinlich die Anschlüsse (+/-) vertauscht.
Lötkolben wieder rausgeholt und die Verbindung getrennt.
Jetzt nochmal testen ob die einzelnen Kreise funktionieren.

Mittelkonsole getestet, kein Licht!?

Und dann hat es mich wie der Blitz getroffen. Anstatt des LED-Testers der Vorwiderstände hat, habe ich jetzt eine 12V Batterie zum Testen verwendet und mir die LED’s geschossen!!

Somit musste ich das Cockpit wieder ausbauen. Die Mittelkonsole demontieren, die Beleuchtung ausbauen, neue LED’s einbauen. Zum Glück war alles so montiert und verklebt, dass die Reparatur funktioniert hat und nichts beschädigt wurde.
Nachdem die LED’s erneuert waren, wieder alles zusammengebaut und das Cockpit fein säuberlich mit Heisskleber befestigt.

Jetzt nochmal alle LED’s mit dem LED-Tester überprüfen.
Alles funktioniert!!

Jetzt kann ich die Stecker machen und alles mit der Steuerplatine verbinden. Gesagt getan.

Dann der finale Test. Alles angeschlossen. 12V Netzgerät in die Steckdose. Die einzelnen Kreise mit den Fernbedienungen durchtesten.
Schaltkreise 1 bis 10 ein/aus, funktioniert bestens.
Jetzt noch Handschuhfach, Ablage in Mittelkonsole und Tür- bzw. Deckenbeleuchtung die über Reedkontakte geschaltet werden.
Handschuhfach okay, Ablage Mittelkonsole okay!

Hmm, LED’s von der Türe und der Deckenbeleuchtung schalten sich nicht ein wenn die Türen geöffnet werden.
Komisch, hatte bei allen Test mit dem LED-Tester bestens funktioniert.

Und dann hat mich der 2. Blitz getroffen. Sollte ich vergessen haben bei den 2 Schaltkreisen Vorwiderstände einzulöten.
Im Baubericht zurück geblättert.
LED’s in den Türverkleidungen kein Widerstand, LED’s in der Deckenbeleuchtung kein Widerstand!
Somit war es klar. Jeweils 2 LED pro Schaltkreis a 2 Volt macht 4 Volt! Die 12 Volt waren somit zu viel!!
Nochmal 4 LED’s geschossen.

Somit musste ich das Cockpit wieder ausbauen. Die Deckenbeleuchtung demontieren, die Beleuchtung ausbauen, neue LED’s einbauen. Zum Glück war auch hier alles so montiert und verklebt, dass die Reparatur funktioniert hat und nichts beschädigt wurde.
Bei den Türen war’s aber anders.
Da die Tür bezüglich Spaltmass sehr schwierig einzustellen war habe ich alles mit Superkleber bombenfest verklebt.
Somit war eine normale Demontage nicht möglich.
Habe es dann aber geschafft die Abdeckung in der das LED sitzt zu lösen. Nach viel Fummelei und Flucherei waren die zwei LED’s dann auch getauscht.

Dann habe ich noch die fehlenden Vorwiderstände eingelötet.
Bevor ich das Cockpit zum dritten Mal eingebaut habe wurden alle LED’s überprüft.

Nachdem alles funktioniert hat wurde das Cockpit hoffentlich zum letzten Mal verklebt!!!!

Dann habe ich noch die seitlichen Scheiben montiert.

Hier ein paar Bilder vom derzeitigen Baustand.









































Somit ist das Cockpit mit Ausnahme von der Lenksäule und dem Lenkrad fertig. Die zwei Teile werden erst verbaut nachdem die Vorderachse montiert ist.

Das wars für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Nachdem ich meiner Frau voller Stolz gezeigt habe wie die Beleuchtung vom Ferrari funktioniert hat sie dann gemeint:

„Und wo ist der Sound? Das ist nicht logisch. Da ist das Licht an und der Motor läuft nicht!“

Hmm, eigentlich hat sie recht!!

Im Bereich der Vorderachse wäre noch Platz für eine kleine Platine und im Internet gibt es ausgezeichnete Audioaufnahmen mit Originalsound vom Testarossa (Hupe, Motor Leerlauf, Motor beim Beschleunigen und Hochschalten,….)

Und somit war ich schon wieder auf der Suche nach einer Lösung. Keine Ahnung wie ich das machen könnte.
Modelle von Centauria, Agora und IXO haben so was. Könnte ich so was bestellen?
Ab ins Internet. Bei den Herstellern habe ich nichts gefunden.
Für ferngesteuerte Modelle gibt es Soundmodule, die sind aber zu groß für mich.
Bei den Modelleisenbahnfreunden war einiges zu finden, wird aber alles über Decoder der Bahnanlage angesteuert.

Dann habe ich Soundmodule für Grußkarten entdeckt die MP3 abspielen können, die haben aber keine Fernbedienung.

Also weitersuchen unter MP3 Soundmodul mit Fernbedienung.

Und dann habe ich das perfekte Teil für meine Anforderungen im Auto Zubehörhandel gefunden. Dort gibt es Audio Decoder die mit 12 Volt betrieben werden, MP3 von SD-Karten abspielen können und mittels Fernbedienung angesteuert werden. Obendrein haben sie auch einen Radioempfänger!!



Verbaut wurde die Platine zwischen den 3 Befestigungspunkten der Vorderachse. Um sie ankleben zu können habe ich aus ABS Abstandhalter gemacht.



Die Fernbedienung arbeitet im Gegensatz zu den Fernbedienungen für das Licht nicht mit Funk sondern mit Infrarot.
Damit die Fernbedienung auch funktioniert wenn die Platine im Auto versteckt ist , habe ich kurzer Hand den IR-Empfänger von der Platine abgelötet und Zwischenkabel eingelötet. Den IR-Empfänger werde ich dann im Bereich des vorderen Lufteinlasses positionieren. Somit hat die IR-Fernbedienung „Sichtkontakt“ zum Empfänger.



Damit der Sound passt habe ich zwei Lautsprecher mit 2 Watt bestellt.



Montiert wurden die Lautsprecher im Bereich der seitlichen Lufteinlässe. Somit ist der Sound schön im Bereich des Motors zu hören.





Ich habe dann noch die Audiodateien aus dem Internet heruntergeladen, etwas nachbearbeitet damit z.B: der Leerlauf schön als Loop abgespielt werden kann.
Dann wurde alles auf eine Mini SD-Karte aufgespielt und die Karte in das Soundmodul gesteckt.

Soundcheck:
- Hupe
- Leerlauf
- Start Motor, dann kurzes Beschleunigen und wieder Ausrollen
- Leerlauf Motor, dann Beschleunigen und Schalten in die nächsten Gänge

Wow!! Besser gehts nicht!

Somit konnte ich die Vorderachse montieren und die Kabel für Licht und Servos an die anderen Platinen stecken.



Ist zwar noch ein ziemlicher Kabelsalat, aber das Wichtige ist dass alles funktioniert!!



Nächster Punkt sind die Fernbedienungen. Inklusive Soundmodul habe ich jetzt 3 Fernbedienungen um alle Funktionen am Auto anzusteuern.
Nicht wirklich sexy!!



Nach einiger Suche habe ich dann ein Leergehäuse gefunden, in dem ich das Innenleben der drei Fernbedienungen schön unterbringe.



Das Leergehäuse ist aus ABS und in zwei Hälften unterteilt die miteinander verschraubt werden.



Danach wurden die Fernbedienungen zerlegt.





Nachdem klar war wie ich die Platinen im neuen Gehäuse positioniere habe ich in Photoshop das Design für die Vorderseite gemacht.
Anstatt der einfachen Nummern haben die Taster die richtigen Symbole (Standlicht, Ablendlicht, Fernlicht, Nebelschlussleuchte, …) bekommen.
Beim den Symbolen für Bremslicht, Rückfahrlicht und bei der Beleuchtung der Armaturen war ich dann kreativ.
Die Bereiche der Tasten wurden schwarz eingefärbt.
Dann wurde alles auf einer bedruckbaren selbstklebenden Metallfolie von MAD about Ink ausgedruckt.



Um die Aussparungen für die Taster zu machen habe ich die Vorlage nochmal auf Papier ausgedruckt und mittels wasserlöslichen Bastelkleber befestigt.





Dann wurden Die Aussparungen mittels Dremel gefräst. Im Anschluss wurde die Papierschablone in Wasser eingeweicht und wieder entfernt.



Dann wurden die Platinen mittels Heisskleber im Gehäuse befestigt und miteinander verdrahtet. Da alle Platinen mit 3V betrieben werden habe ich einen Batteriehalter mit 2 AAA Battetien verwendet.



So schaut das Ganze von der Vorderseite aus.



Dann habe ich ich noch die Aussparungen in der Folie gemacht. Dazu habe ich Locheisen verwendet und alles gestanzt.
Dann wurde die Folie aufgeklebt.



Der darauf folgende Funktionstest war erfolgreich!

Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Das wars für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan.

Zitat von »v8cobra«

Wow, wow, wow,
irgendwie schaffst du es immer wieder aufs Neue, einen in Erstaunen zu versetzen. Nicht nur, daß du den Modellbau an sich in den Exzess treibst, nein, auch die Gimmicks, die du dir immer wieder einfallen läßt, sind absolutes Upper Level. Was du hier zeigst, ist ja eigentlich nicht mehr zu toppen.
Absoluter dafür

Zitat von »Plastinator«

Der helle Wahnsinn - und genauso perfekt wie das Auto selbst.

Hallo ihr Zwei!
Danke für die Komplimente. Es freut mich immer wieder wenn ich solche Kommentare lese! Das spornt mich dann noch mehr an meine Grenzen bezüglich Modellbau auszuloten.

LG, Thomas

Weil gerade Gimmicks das Thema waren. Da habe ich passender Weise was Neues gemacht.

Wenn man schon so ein schönes Auto hat möchte man ja auch standesgemäß auf Urlaub fahren.

Ferrari hat dafür für seine Kunden ein Kofferset, das maßgeschneidert an den Kofferraum und den Bereich hinter den Sitzen angepasst ist.
Gemacht werden die Koffer von der Firma Schedoni die ebenfalls in Modena ihren Sitz hat.

Tommaso Iuele, von dem auch der Transkit ist hat dieses Kofferset als 3d Druckteile gemacht. Da konnte ich nicht widerstehen.



Ich habe die Teile leicht mit 1500 Körnung geschliffen um die minimalen Schichtlinien und Unterstützungspunkte zu entfernen.
Dann wurde alles mit seidenmatten Schwarz von Tamiya lackiert. Die Messinbeschläge habe ich mit Brass von True Metal gepinselt.

Dann wurde alles noch ein bisschen gealtert.

So schauen die Teile fertig aus.













Bin jetzt noch am überlegen, dass ich auch noch das Bordwerkzeug und die Bordmappe mache.
Mal schauen.

Aber jetzt geht es erst mal wieder mit dem Auto weiter.

Mehr davon beim nächsten mal.

Bis bald

Euer Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Ach komm jetzt...

was willst du denn noch machen?
Und wir sitzen da, sabbern auf die Tastatur.... und werden niemals mehr was bauen können...

Sieht schon stark aus, dein Kofferset. Aber waren die nicht immer Rot?

Skorpi1211

Also mir fallen noch so vielen Sachen ein

Bezüglich deiner Frage: das Kofferset hat es meines Wissens nach in 2 Farben gegeben. Cuoio - Braun und Nero - Schwarz.

Hier Bilder der Originale.





Da der Wagen ein schwarzes Interior hat, habe ich mich auch für das schwarze Kofferset entschieden.

LG, Thomas

Weiter geht’s mit dem Boardwerkzeug.
Das darf nicht fehlen.

Bei den Werkzeugen habe ich im Internet ein gutes Set bestehend aus Gabelschlüsseln, Schraubendreher, Zangen und noch ein paar anderen Kleinigkeiten entdeckt. Es wird von Sideways RC gemacht.

Am Foto ist beim Schraubendreher nur der Griff abgebildet.



Die Zange habe ich adaptiert, da ich sie in geschlossenen Zustand benötige.



Die Schraubendreher wurden ebenfalls leicht angepasst. Der Griff wurde in seidenmatten Schwarz lackiert und dann noch der Ferrari Schriftzug aufgebracht.



Hier ein Teil der fertigen Werkzeuge.



Dann war die Tasche an der Reihe.
Ich habe hierfür wie schon bei den restlichen Lederarbeiten den Toplayer vom Kunstleder meiner ehemaligen Puma Ferrari Sporttasche verwendet.

Er eignet sich perfekt dafür. Extrem dünn und total flexibel.

Der Basisteil in den die Werkzeuge gesteckt werden ist doppellagig damit sowohl die Außen- und die Innenseite in Lederoptik sind. Auf der oberen Seite ist eine Lasche die nur einseitig ist.
Zur Klebung der Doppellage habe ich den Britt Bastelkleber verwendet da dieser schön flexibel bleibt. Im Bereich der Nähte der Taschen und der Lasche habe ich Superkleber verwendet.
Um die Nähte zu imitieren habe ich einen Nietenmacher von Trumpeter verwendet.







Und so sieht das fertige Boardwerkzeug aus.







Da das Material so dünn und flexibel ist kann die Tasche sogar wie beim Original zusammen gerollt werden.



Bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Beim Nächsten Mal geht mit dem Auto weiter. Tankstutzen machen, Heckscheibe einbauen, Motor final einbauen, ..


Bis bald

Euer Ferrarifan

Zitat von »v8cobra«

Super, deine Ideen.
Aber du solltest den Wagenheber nicht vergessen, der gehört schließlich auch zum Bordwerkzeug...

Der steht schon auf der ToDo-Liste. Bin aber noch am überlegen aus welchen Material ich ihn mache da er voll funktionsfähig sein soll.

Lg, Thomas

Zitat von »Skorpi1211«

Hi

wieder tolle Bilder vom Bordwerkzeug!!

Aber eines wundert mich schon....

Zitat

Bin aber noch am überlegen aus welchen Material ich ihn mache da er voll funktionsfähig sein soll.

Hääääää??? Warum schreibst du das explizit? War doch hier allen Klar.....

Hau rein, mach weiter so..

Skorpi1211

Die Materialfrage stellt sich ja nur zwecks der TÜV Prüfung. Ich möchte da bei den Tests keine Probleme bekommen!!

Heute geht’s wieder beim Auto weiter.

Schritt eins war der Einbau der Heckscheibe mit Lüftungsgitter und den Scharnieren für die Motorhaube.
Im Anschluss habe ich den hinteren Rahmen mit Motor final eingebaut.

Ich bin froh, dass ich bei der Heckscheibe wie beim Original eine umlaufende Dichtung gemacht habe.
Dadurch schaut alles sehr realistisch.





Im Anschluss habe ich die noch fehlenden Leitungen im Motorraum gemacht.

Als erstes die Leitungen zum bzw. vom Benzinfilter.



Dann die Leitungen die am Kühlwassertank angeschlossen sind.



Zum Abschluss noch die Leitungen von der Zündspule zum Verteiler.



Danach war ein kleines Detail angesagt. Die hinderen Kotflügel sind mit Schrauben am darunter liegenden Rahmen befestigt. Beim Original sind die Schrauben mit lackiert.

Somit musste ich die Schrauben auch lackieren.



Hier der Bereich vor bzw. nach der Montage der Schrauben.






Als Nächstes war der Tankeinfüllbereich an der Reihe.

Da der Tankverschluss der beim Modell dabei ist nicht dem Original entspricht war wieder selber machen angesagt.
Ich habe mittels 8mm Locheisen eine Kreissegment aus einer 2 mm ABS Platte heraus gestanzt. Dann wurden mit einer Rundfeile die Vertiefung herausgefeilt. Im Anschluss wurde alles mit einem 800 Schleifpad geglättet.



Im Anschluss habe ich den Deckel mit Liquid Chrome vom Molotow lackiert. Im Original hat der Deckel einen schwarzen Ferrari Schriftzug. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch ein passendes Decal gehabt.



Dann war der eigentliche Tankeinfüllstutzen an der Reihe.
Hier wurden einige Anpassungen am Spritzgussteil gemacht.

Zum einen musste ich eine Ausnehmung machen um ausreichend Platz für das Scharnier des Tankdeckels zu schaffen. Nachdem der Teil lackiert war habe ich die 3 Schrauben und den Abflussschlauch hinzugefügt.



Bei der Leitung die vom Stutzen zum Tank geht musste ich leider vom Original abweichen. Grund hierfür ist das Scharnier für die Motorhaube. Da ich das Scharnier größer machen musste als beim Original, verläuft das Scharnier in dem dem Bereich wo beim Original die Leitung geführt wird.

Ich musste die Leitung deshalb zum einen wesentlich dünner machen und zum anderen ganz eng am Tankeinfüllstutzen führen.

Ich habe die Leitung aus einem Gummischlauch gemacht. Im Inneren ist ein 2 mm Alustab. Somit konnte schön den Verlauf der Leitung biegen.





Der Messingstift dient als Montagehilfe für die Leitung die von der Tankentlüftung kommt.



Das Abflussloch darf natürlich auch nicht fehlen



So sieht dann alles im montierten Zustand aus.





Hier sieht man schön wie knapp der Abstand zum Scharnier ist.



Wahrscheinlich muss ich beim Scharnier noch etwas Material wegnehmen damit die Haube sauber ohne Kollisionen in diesem Bereich schließt.



Das wars für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan