Hallöchen,
endlich mal besseres Wetter hier im hohen Norden.
Zeit auf den Balli zu gehen und mit dem Bau des Beibootes zu beginnen. Nach einer guten Stunde des Frustes hab ich es dann auch geschafft, meine Deku-Säge mit einem feinen Laubsägeblatt auszurüsten, ohne das mir Selbiges bei Starten der Maschine weiterhin um die Ohren fliegt. Irgendwie hatte ich die Spannschraube immer in die verkehrte Richtung geschraubt. Na ja so kurz vor Eins lief das Teil, dann war Mittagsruhe.
Aber genug gelabert, als erstes hab ich eine " Schnittmusterzeichnung " der auszusägenden Bauteile des Holzbrettchens erstellt. Somit kann ich eventuelle Teile die ich im Laufe der Bauphase zersäge, zertrümmere oder sonst wie pulverisiere schnellstens in der erforderlichen Größe neu Produzieren und der Weiterverarbeitung zuführen.
Nach der gesetzlichen Mittagsruhe ging es dann frisch ans Werk.
Hier meine Deku-Säge aus der Billigproduktion. Kann nur 5 min am Stück laufen und muß dann minimum 5 min abkühlen, aber was soll´s, war seeehr günstig und so oft braucht man son´ Teil ja auch nicht. Vor allem nicht im Dauerbetrieb.
Die fertig aus gesägten Teile des Beibootes. Hab sie mit dem Sägeblatt sehr großzügig umrundet, da mir noch die notwendige Übung mit der Säge fehlt und ich nicht mit dem Sägeblatt in etwas hineinrauschen wollte wo das Blatt nix zu suchen hatt.
Danach ging es mit den Kleinteilen an den Bandschleifer. Das liegt mir schon eher.
Den gröbsten Überhang weggeschliffen und nun sitze ich mit dem Schleifblock und unzähligen Feilen nebst Dremel in der Sonne feile und schleife so vor mich hin. Das Bötchen hat übrigens die stolze Länge von über 11 cm. Ist also RC-Fähig wie hier im Forum schon des Öfteren bewiesen wurde.
Ist die perfekte Entspannungsmethode um die Qualen der Takelei zu kompensieren.
In diesem Sinne, ich will dann noch mal die Jungs ein wenig schleifen.
Liebe Grüße
Holger