Stand der Dinge:
Die Kaag ließ sich einigermaßen problemlos reparieren, wenngleich einige Teile nachgebaut werden mussten. Schon erstaunlich, was so ein gepflasterter Boden alles schlucken kann, ohne dass man es wiederfindet, selbst wenn man eine halbe Stunde auf den Knien verbringt.
Beim Ludwig galt es, den Einsatz von Klebstoff zu vermeiden, um die bereits vollständig bemalten Flächen nicht zu gefährden. Ich bin jetzt dabei, in mehreren Etappen den Rumpf mit Garn und Knebeln wieder zusammenzudrücken.
Ich verwende dazu Q-Tipps als Knebel, weil die die Bordwand nicht beschädigen.
Anschließend werden die Partien, in denen sich die Teile berühren, satt mit Magic Sculp bestrichen. Ich habe diese Art der Verklebung bereits einige Male an besonders heiklen Stellen ausprobiert, insbesondere beim Zusammenbau der Rumpfhälften. Der heikelste Punkt liegt unter der Galion, wo die Rumpfschale gebrochen ist. Der Bruch ist allerdings ganz glatt. Vielleicht kann später ein wie zufällig dort herabhängendes Tau eine eventuell noch erkennbare Bruchstelle tarnen.
Schmidt