Herzlich willkommen zum sonntäglichen Update. Die Maus habt ihr sicher heute mittag im Fernsehen gesehen, darum hat sie jetzt
Feierabend. Deshalb diesmal nur trockene langweilige Technik ohne Auflockerung (ich habe euch gewarnt, also lest besser nicht
weiter!)
Die Bohrungen in der Düse haben 0,8 mm, ein 0,8er Edelstahldraht lässt sich locker, aber spielfrei einführen. Die Bohrungen im Gehäuse
hingegen haben 0,7 mm, um den Draht sicher einpressen zu können.
Dazu wird ein 4er Bohrer in den Schraubstock gespannt und der ganze Kram aufgefädelt. Das Gehäuse ist mit etwas Tape gegen Verdrehen
gesichert, und nun kann vorsichtig gehämmert werden.
Der überstehende Draht...
wird abgezwackt und mit der Trennscheibe beigeflext, damit das Ganze etwas manierlich aussieht.
Nun kommt ein Stückchen 1mm-Sheet zum Einsatz, welches später mal ein Heckspiegel werden will. Zur Führung des Anlenkdrahts
erhält dieser ein Messingröhrchen (innen 0,4, außen 0,8 mm).
Hier mal von der Seite (das Röhrchen ist nur mit etwas Bastelkleber gesichert und wird endgültig ausgerichtet, wenn der Spant seine
finale Form erhalten hat):
Der Ruderarm ist geschlitzt, damit der Anlenkdraht keine seitliche Bewegung ausführen muss - das hätte Probleme mit dem Abdichten
gegeben, da meine kleinsten Faltenbälge in etwa die Größe des gesamten Antriebs haben.
Eventuell werde ich noch eine Führung anbauen, damit sich das abgewinkelte Drahtstück nicht seitlich wegdreht.
Schönen Sonntag noch,
Martin