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31

Montag, 16. September 2013, 20:15

Hallo Kurt,

also die Ätzteile sehen doch aus, als würden sie so drauf passen, wie sie und das Deck sind (von den jeweils vorne und hinten ein Mal vorhandenen dicken Erhebungen abgesehen)? Für die gegossenen Nieten sind doch Aussparungen im Ätzteil vorhanden, oder?

Wenn die Spachtelmasse zu schnell trocknet, dann scheint sich tatsächlich Lösungsmittel und Spachtelmasse bereits getrennt zu haben. Zu alt? Besonders viel Zeit hat man zwar nicht beim Verarbeiten, aber zum vorher Abfüllen und Durchmischen reicht es immer!?
Größere Spachtelaktionen müssen im Zweifel in mehreren kleinen Schritten erfolgen...

Ach ja, übrigens ist es wie du sagst, lieber in der Trocknungsphase viele Klammern, als hinterher große Spalten... :ok:

Viele Grüße
Thorsten

32

Montag, 14. April 2014, 16:35

Hallo zusammen,

vor etwas mehr als 6 Monaten habe ich den Bau dieses Modells abgebrochen.
Der grund war das es während der Bauphase einfach zu viele Missgeschicke gab und ich mehr Frust als Lust hatte an dem U Boot zu bauen.
Um das schöne Modell nicht noch mehr zu versauen hab ich es erstmals eingemottet und mich an anderen Modellen vergangen. (Space Shuttle und Enterprise)

Nun möchte ich es nochmals versuchen und hoffe es diesmal zu ende zu bringen.
Also was ist eigentlich passiert? Das lässt sich am besten mit Bildern erklären.

Zu aller erst wurden auf dem Deck noch ein paar Ätzteile angebracht. Kleine und große Luken.
























Danach wurde der Rumpf für das Lackieren der oberen hälfe ab geklebt.






Tja und eigentlich wie immer hab ich danach alles ab geklebt für den Unteren teil. Ich habe ihn deshalb als letztes genommen weil die Farbe dunkler war und den Übergang besser deckt.
























So war es gedacht und das hat auch soweit funktioniert aber dann habe ich das Tape abgemacht und die Ätzteile lösten sich :S .











Jetzt hatte ich endgültig genug und verpackte das Modell erst einmal gründlich um jetzt mit ruhe weiter zu machen. Ich hoffe es gelingt mir.

LG

Kurt

33

Dienstag, 15. April 2014, 10:02

Hallo Kurt,

schön, dass es hier weiter geht, schade, dass es hiernicht weiter geht....

Mann, da hast du aber echt die Seuche an den Fingern. Das Abklebeband ist Tesa Precision? Das klebt ja eigentlich nicht so bombig fest...

Grundsätzlich solltest du vermeiden, auf filigrane Teile Klebeband zu pappen. Hier ein Blatt Papier drüber, dass du dann an den Rändern abklebst. Oder mit einem Teilstück abkleben, dass du vorher ein paarmal auf die Hand geklebt hast, der Körperschweiß / -fett reduziert die Klebkraft enorm. Nur aufpassen, dass keine Körperbehaarung in die Lackierung gerät :lol: .
Beim Abziehen des Klebebandes versuche ich immer, in einen möglichst spitzen Winkel zu ziehen. Und vorsichtig natürlich, keinesfalls ruckartig... Die Tatsache, dass dir hier gleich mehrere Teile abgegangen sind, spricht für einen mutigen kräftigen Ruck? :gegen:
Ich verstehe deinen Schlusssatz so, dass du nicht aufgibst? Sehr gut :dafür:
Viele Grüße
Thorsten

34

Dienstag, 15. April 2014, 11:24

Hallo
Das ist natürlich wirklich bitter wenn sich nach dem lackieren die Ätzteile verabschieden.
Hast du die mit sekundenkleber befestigt?
Ich schleife meine Ätzteile auf der Klebefläche immer zusätzlich an um eine rauere Oberfläche zu haben.
Aber das Missgeschick bekommst du schon wieder ausgebügelt.

Gruß Henry

35

Dienstag, 15. April 2014, 12:57

@Thorsten Also ich habe das Klebeband von Tamiya aber in diesen Fall hab ich einfach zu viel ab geklebt.
Damals bei der Bismarck zu wenig und jetzt zu viel ;). Danke für deine Tipps und „JA“ ich gebe nicht auf. Runde 1 ging an den Fehlerteufel. Ring frei für Runde 2 :) .

@Henry Die Ätzteile habe ich mit Sekundenkleber befestigt aber nicht angeraut. Das werde ich mir merken.

Die sind übrigens wieder aufgeklebt und die obere Hälfte ist neu Lackiert. Bilder folgen im laufe des Tages.

LG

Kurt

36

Dienstag, 15. April 2014, 20:37

Moin moin ihr Röhrenfahrerfans,

schickes Boot was du da eben mal mit Links zauberst. Das mit den Teilen is ärgerlich aber weiter so...nur nicht den Mut verlieren.
Die Lackierung steht mir noch bevor, aber Deine is gut gelungen auf den ersten Blick. Kann es vielleicht sein das Du die falschen Ätzis hast?
Mir ist das nur ausgefallen weil ich da Gitter sehe für denTurm in verschiedenen Längen, spricht eher fur einen VII C/41 Turm/Wintergarten.
kann mich auch täuschen...irren ist menschlich.

Gruß Olit

37

Mittwoch, 16. April 2014, 09:59

Hallo Olit,

danke für deine Komplimente. Das mit den Ätzteilen siehst Du richtig. Die sind zwar für das VII C aber nicht für diese Version. Es sind die für die Atlantic Version.
Ich verbaue jetzt soviel an Teilen wie es der Bausatz zulässt.

LG


Kurt

38

Mittwoch, 16. April 2014, 10:06

Ja das machst du richtig,die nase ist bei der atlantik version ein wenig anders. würde dir auch die übrig gebliebenen Teile abnehmen wenn du keine verwendung für diese mehr hast.

39

Mittwoch, 16. April 2014, 10:12

Die kannst Du gerne haben. Das sind ne ganze menge. Leider auch die beiden großsen bleche für das Deck.

LG

Kurt

40

Mittwoch, 16. April 2014, 16:29

Hallo zusammen,

So ich bin ein wenig weitergekommen. Ich habe angefangen die Ätzteile wieder an zu kleben.






Jetzt das erneute abkleben zum Lackieren. Dieses mal ein wenig anders als früher.






Das Ergebnis nach dem ich das Klebeband wieder entfernt habe. Nicht Perfekt aber nicht was man nicht noch nacharbeiten kann.






Für die Takelage, ich hoffe das heißt auch so beim U Boot, mussten noch Löscher gebohrt werden.
Vorne insgesamt 6 in 1,0 mm Durchmesser .......




..... und hinten 2 Löscher in 0,5 mm Durchmesser.




Weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich bleibe aber am Ball.

LG
Kurt

41

Donnerstag, 17. April 2014, 11:53

Hallo

Zumindest die Ätzteile auf den Satteltanks kannst du mit dem heißen Lötkolben eindrücken diese waren im original sowieso versenkt und nicht erhaben .
Einfach vorsichtig mit der lötkolbenspitze auf das Metall drücken bis sich das Ätzteil in das Plastik schmilzt und eben mit der Fläche ist ,damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe
es sieht original aus und die Ätzteile heben bomben fest .

mfg David

42

Donnerstag, 1. Mai 2014, 09:36

Hallo zusammen,

in den Feiertagen habe ich ne menge Vortschritte gemacht. Hier nun die Bilder dazu :)
Am Rumpf wurden noch ein paar teile vor der Lackierung angebracht. Ich halte mich hier nicht an die von Revell angegebene Reihenfolge aber ich fand es so sinnvoller.









Wie immer das ganze gut durchrühren.... ach ne falsch abkleben war das ja. ;)




Und fertig. Nach dem Trocknen.









Das war es fürs erste. Ich denke aber das ich morgen sicher wieder neues zu berichten habe.

Bis dahin, bye

Kurt

43

Freitag, 2. Mai 2014, 08:47

Hallo Kurt,

die Rumpflackierung sieht gut aus, den Schaden mit den Ätzteilen hast du perfekt behoben :ok: .

Allerdings habe ich zwei andere Kritikpunkte: Kann es sein, dass an der Reling noch jede Mange Angüsse zu sehen sind? Ich gehe mal davon aus, die beiden dickeren Punkte Richtung Heck sind Absicht, aber oben drauf?
Gleiches gilt für die Formentrennnaht an den runden Aufbauteilen. Einmal mit Messer oder Feile drüber, und das Makro tut nicht mehr ganz so weh...

Viele Grüße aus Junkersdorf
Thorsten

44

Samstag, 3. Mai 2014, 20:11

Der "Turmfußboden" sieht durch die Ätzteile total genial aus.
Ich hoffe, die von Hachette machen das genau so gut.
Alles Andere wäre Pfusch.

Na mal sehen, Gruß Ray

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

45

Sonntag, 4. Mai 2014, 07:21

Tja Thorsten da hast Du recht.
Danke für die Info. Mir ist es entgangen und ich werde es gleich mal ändern.

LG

Kurt

46

Donnerstag, 8. Mai 2014, 11:38

Hallo zusammen und weiter gehts.

Der Aufbau ist dran.






Tja, Sachen die die Welt nicht braucht. Gebaut und dann gesehen das es wieder nicht zu diesem Modell gehört :(






Ich hab natürlich den überstehenden Grad abgefeillt.








Tja, hier waren leider beide Teile gebrochen. Ich hoffe man sieht das nach dem Lackieren nicht mehr so stark.






Hier hat sich dann wieder der Fehlerteufel gemeldet. Im oberen Bild hab ich die falsche Farbe genommen.




Ärgerlich aber beim zweiten Anlauf konnte ich es rückgängig machen. :D






Farbe die durch arbeiten wieder abgegangen ist werde ich nachträglich wieder auftragen. :)






Der Aktuelle Stand. ^^



LG

Kurt

47

Freitag, 30. Mai 2014, 11:09

Fast fertig....aber nur fast.

Der letzte Feiertag hat einiges an fortschritten gebracht und es geht mit großen schritten dem Ende entgegen.


















Jetzt warte ich noch auf den Nanofaden für die Tagelage. Sollte es mir bei dem Boot gelingen, hole ich es bei meiner Bismarck nach.

LG

Kurt

48

Freitag, 30. Mai 2014, 11:47

Moin Moin!

Schaut sehr gut aus soweit, aber, jetzt nicht schluderig werden auf den letzten Metern.

Ich denke, an den hinteren Wellenaufhängungen solltest Du die Spalten noch verspachteln. Das schaut so noch nicht stimmig aus. Und, die vorderen Wellenabweiser unterhalb des Deckgeschützes sind, glaube ich, nicht korrekt angebracht. Die Spalten, die man von vorn sehen kann, dürften so nicht sein. Die Teile sollten direkt am Rumpf anliegen ohne Lücke. Entweder sind sie verbogen oder falsch angeklebt. :nixweis:

Als Beispiel bei meinem 2008er-Bau



Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


49

Freitag, 30. Mai 2014, 21:22

Schönes Boot, weiter so... muss Daddel zustimmen, die Wellenaufhängung konnte noch nen Blick vertragen.
Den Wellenabweiser hab ich gar nicht gesehen. Sieht irgendwie anders aus. Dachte der ist schon an der Rumpfhälfte drann.

Gruß

Olit

50

Freitag, 30. Mai 2014, 22:49

wie man hier an den Bildern sehen kann, kann man aus dem Bausatz auch ohne große Modifikationen ein ganz ordentliches Modell zaubern. Gut gemacht.

Nur bitte tu mir einen gefallen schneide diese vermaledeite Schiffsglocke ab, kein einziges Frontboot hatte dieses Ding dran. Ich weis nicht was Revell da geritten hat diese Glocke einzubauen.

Gruß aus Berlin
Thomas

51

Samstag, 31. Mai 2014, 08:24

Ich danke euch für eure Anregungen.
Die Glocke echt abmachen? hm, das ist aber schade.
Das Bild täuscht da was den Abweiser angeht.
Ich bin direkt nach Feierabend an das Boot um mir das anzuschauen.
Es ist Plan dran. Echt seltsam diese Aufnahme.

@Frank Wie hast du die seile auf dem Deck befestigt?

LG

Kurt

52

Samstag, 31. Mai 2014, 10:32

Die Glocke echt abmachen? hm, das ist aber schade.


:hey: jaa sprich mir nach...Die Glocke muss weg...Die Glocke muss weg...Die Glocke muss weg... :wink:

Kannst du dir vorstellen wie ein Boot, aufgetaucht, mitten im Geleitzug, bimmelnt durch die Gegend tuckert...Is'n Uboot und kein Eis Mann...

noch ne Kleinigkeit...

An der Flack die Dreieckige Arretierung, die du an die Flack geklebt hast, die kommt auf der Turmboden in die dafür vorgesehene Öffnung. Die war zum Festmachen des Geschützes da. Wenn das Geschütz benutzt wurde, ist diese eingeklappt worden.

Gruß aus Berlin
Thomas

53

Samstag, 31. Mai 2014, 10:48

Kannst du dir vorstellen wie ein Boot, aufgetaucht, mitten im Geleitzug, bimmelnt durch die Gegend tuckert...Is'n Uboot und kein Eis Mann...

lol, da ist was dran :lol:

54

Samstag, 31. Mai 2014, 16:16

Hmm, würde mich wundern, wenn die Abweiser im vorderen Bereich plan am Rumpf anliegen sollten. Von Vorne betrachtet und bei dem Schatten, könnte man meinen, da passt locker das bekannte Cent-Stück drunter. :)

Mit den Seilen meinst Du wahrscheinlich die Antennendrähre. Die habe ich bei meinen Booten immer als letztes zusammen mit der Reling gemacht. Wer sich Mühe machen will, der bohrt auf. Ich als faule Socke habe sie mit Sekunderkleber befestigt. Habe dafür, bei diesem Boot noch nicht, dünnes Nylongarn benutzt. Dieses vernünftig auf Spannung bringen. Dann eine erwärmte Pinzette genommen und vorsichtig am Garn entlang. Das bewirkt, daß sich der Kunststoff für einen kleinen Augenblick zusammenzieht. Dadurch spannen sich die "Drähte" und hängen nicht durch. Aber vorsicht, nicht zu heiß, sonst reisst der Faden, bzw. schmilzt er Dir weg. Und nie den Faden direkt berühren. Immer nur mit einem gewissen Abstand arbeiten.
Ich habe immer vom Bug bzw. vom Heck zur Mitte gearbeitet. Also: vom Netzabweiser zum vorderen Isolator. Dann am Heck zu den heckseitgen 1. Isolatoren. Dann vom Turm in Richtung Bug zum Teil, welches sich teilt und entsprechend vom Turm in Richtung Heck zu den 2 "turmnahen" Isolatoren. Dann brauchst Du jeweils nur die "Mittelfäden" vernünftig spannen und hast alle Isolatoren dort, wo sie hingehören und nicht durch Verzug sonstwo.
Wenn die ordentlich verspannt sind, dann einen kleinen Punkt Sekunderkleber auftragen. Fertich.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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