Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Kai!

Freut mich, dass dich mein Projekt interessiert! Kartonmodellbaubögen von passenden Schleppern gibt es ja ein paar - Wenn du einen davon in Plastik umsetzt, müsste das ja super passen! Was alte Schlepper angeht, hatte ich bisher immer Skrupel wegen des Hecks, weil man das Material da schon arg biegen muss. Aber mein "Zweitprojekt", der noch namenlose kleine Fischdampfer aus den 1910ern, hat ja ein ähnliches Heck, und da ging es ziemlich problemlos. Kommt auch immer drauf an, was man für Vorarbeit leistet und wie der Kartonbogen an der Stelle konstruiert ist... Wenn's soweit ist, kann ich dir ja vielleicht ein paar Tipps geben

Viele Grüße,

Alex

Hallo zusammen!

@ Kai: Kein Problem, gerne! Für sowas is so ein Forum ja da, find ich... Die Bismarck ist schon ein Brocken, da wünsche ich dir gutes Durchhaltevermögen und anhaltenden Bastelspaß



Am Wochenende hab ich kurzen Prozess gemacht und die Außenhaut des Rumpfes angeklebt, was auch ziemlich problemlos geklappt hat. Ich hatte am unteren Rand der Bauteile (sprich im Bereich der Wasserlinie) ein paar extra Milimeter Material im Vergleich zu den Kartonbauteilen stehen lassen, da sich ja allein schon durch die dickere Grundplatte die Maße etwas verändert hatten. Nach dem Verkleben und trocknen lassen hab ich das überschüssige Material dann ganz problemlos mit meinem Proxxon-Dreiecksschleifer wieder weggenommen. Hierbei sollte man drauf achten, dass wirklich alles fest verklebt ist, da sich ansonsten durch die Vibration schnell mal was löst/abbricht.

So sieht der Rumpf in seinem momentanen Zustand aus:





An Bug und Heck ist noch einiges an Nacharbeit nötig - Gespachtelt wurde schon, jetzt muss geschliffen werden:







Hier mal eine Draufsicht aufs Deck. Durch den Jpg-Compressor sieht man leider nix mehr von der Plankenstruktur...



Zum Schluss noch zwei Bilder mit der "großen Schwester". So werden die beiden später auch im Diorama nebeneinander liegen:





Viele Grüße,

Alex

Hi Torsten!

Brauchst nich neidisch sein - Als versierter Kartonbauer würdest du das bestimmt mindestens genau so gut hinkriegen

Hi Torsten!

Also versierter als ich bist du im Kartonbau auf jeden Fall - Die "Stephan Jantzen" wär mir garantiert nich ansatzweise so gut gelungen wie dir Aber ausgelernt hat man in unserem Hobby meiner Meinung nach ja eh nie, und das is auch gut so...

Ich konnte neulich für ganz kleines Geld noch einen sehr einfachen Kartonbogen des polnischen Hecktrawlers "Albakora" in der Bucht ersteigern - heute kam er an. Ein sehr interessantes Vorbild, wie ich finde (leider gibt es davon kaum Fotos im Netz)! Da jucken mir direkt die Finger, aber ich sollte es wohl lieber bei nur zwei parallel laufenden Projekten belassen Zumal die Decal-Entwerferei und Druckerei auch noch nich ausgestanden is

Gestern hab ich mich an die nötigen Schleifarbeiten an Bug und Heck der "Hohe Lieth" gemacht. Eine wenig spektakuläre Arbeit, deshalb gibts davon auch keine Bilder. Ich hoffe heut und morgen noch etwas Zeit zu finden, dann werde ich mich den Aufbauten widmen und es gibt wieder Fotos...

Bis dahin

Moin!

Für die nächsten anstehenden Arbeiten musste ich mir über die Dimensionen des Brückendecks klar werden. Ergo hab ich mich im wahrsten Sinne des Wortes dann doch mal unter die Kartonbauer begeben und hab mir einen Dummy gebaut, der zeigt, wie der Brückenbereich später mal aussehen soll. Der Schornstein is nur schnell zusammengeschustert, hauptsächlich ging es mir wirklich um die Brücke:





Jetzt haben meine überwiegend stummen Baubericht-Leser hoffentlich eine Vorstellung davon, wie der Kahn später mal aussehen soll... Und ich werd mich gleich mal weiter den Aufbauten widmen.

Einen schönen restlichen Adventssonntag wünscht

Alex

Hallo zusammen!

@ Kai: Torsten hat den richtigen Tipp ja schon gegeben - Kartonbau.de is wohl die beste Adresse um mal zu schauen, was so alles möglich ist (z.B. die Bismarck aus Karton)! Deine Lenkerverkleidung Marke Trabant würde da bestimmt auch irgendwo reinpassen

@ Torsten: Du hast Recht - Bei der Neigung der Brückenfront hab ichs wohl ein bisschen übertrieben. Nach einer drüber geschlafenen Nacht fand ich meinen Dummy dann doch auch insgesamt etwas unterdimensioniert, vor allem in der Breite. Also was hilft's? Einfach noch einen zweiten gebaut, diesmal breiter und ohne Neigung der Brückenfront. So gefällt mir das Erscheinungsbild deutlich besser! Schließlich isses ja auch ein 60m-Schiff, da sollte die Brücke schon angemessen groß sein...
Hier mal ein paar Bilder - was meint ihr?:





Wie man sieht, bin ich am Unterbau gestern auch noch ein Stück vorangekommen. Vor den Decksaufbau kommt später noch ein Podest mit der Netzwinde drauf...

Hier noch zwei Vergleichsfotos mit meinem anderen Seitentrawler:





Bis denn dann!

Alex
Beste Grüße,

Alex

Icke schon wieder!

Seit einiger Zeit hatte ich mir vorgenommen, hier mal kurz was über die Sekunderkleber zu schreiben, die ich verwende - Heut nehm ich mir mal die Zeit...

Natürlich hab ich nicht alle Klebersorten getestet, die auf dem Markt verfügbar sind, also kann ich nur über meine persönlichen Erfahrungen berichten.

Den Anfang hab ich bei meinem ersten Seitentrawler mit dem UHU-Sekundenkleber, den es wahlweise im 3g-Fläschchen für rund 5 Euro oder in 3x 1g-Tuben für 4,50 Euro gibt, gemacht. (Beispielhaft seien hier mal die Amazon-Preise genannt, in den Läden in meiner Umgebung kostet das Zeug fast genau dasselbe.)
Mit der Klebewirkung war ich eigentlich recht zufrieden, aber der UHU-Kleber hat auch schnell seine Nachteile offenbart: Das 3g-Fläschchen is aus so hartem Plastik, das man es nich mal eben zusammendrücken kann, um den letzten Rest aus der Flasche zu holen - Sehr anstrengend, besonders weil eh nur so wenig drin ist Bei den Tuben kann man zwar die Reste rausdrücken, aber die Tubenöffnung verstopft ziemlich leicht. Auch trocknet der Kleber sehr schnell aus, wenn man mal kurz vergisst, die Schutzkappe draufzupappen.
Das alles is besonders nervig, weil der Kleber auch noch vergleichsweise teuer ist (siehe die anderen vorgestellten Sekundenkleber unten, da kriegt man statt 3g 20g für einen ähnlichen Preis!!!), weshalb ich auch ziemlich schnell auf günstigere Marken umgestiegen bin.

Aktuell verwende ich diese drei Sekundenkleber, die meiner Meinung nach alle Vor- und Nachteile haben, die man sich zunutze machen kann:



Noch eine Bemerkung vorweg: Ich denke es kommt bei den Unterschieden nur teilweise auf die Marke des Klebers an. Wichtig für die Anwendung ist die Viskosität und außerdem die "Verpackung", da sie sich darauf auswirkt, wie lange der Kleber sich flüssig hält und wie leicht man ihn aus der Flasche bekommt

Von links nach rechts sind auf dem Bild zu sehen:

1: Hype Powerfix - dünnflüssig 20g, 2,99 Euro in meinem lokalen Modellbauladen / 4,90 Euro auf der Hype-Website

Hier ist Vorsicht angesagt! Dünnflüssig ist das Zeug wirklich - Meiner Meinung nach hat es fast die Viskosität von Wasser! Falls der Kleber also mal umfällt, habt ihr schnell den ganzen Basteltisch voll davon. Als ich ihn zum ersten Mal aufgemacht hab und ganz leicht auf die Flasche gedrückt habe, kam sofort ein ziemlicher Strahl aus der Flasche und hat so einiges "verziert", inklusive meiner Hand.
Für "normale" Klebestellen ist der Kleber meiner Meinung nach zu dünn, da er zu einem großen Teil an der Klebestelle der Schwerkraft gemäß runterläuft und im Zweifel einfach was anderes verklebt, als man will. Aber diese Eigenschaft kann man auch ganz gut nutzen: Zum Beispiel wenn man an Stellen kleben muss, an die man nicht mehr so gut herankommt (z.B. im Rumpf-Inneren), oder wenn man möchte, dass sich der Kleber in bestimmten Ecken gut verteilt - Einfach dem Kleber in die Nähe davon geben, und anschließend das Bauteil so halten, dass er in die entsprechende Richtung läuft - fertig.
Das Beispielbild zeigt die Unterseite des Rumpfes der "Hohe Lieth":



Da die Rumpfaußenhaut dort etwas Überstand zur Bodenplatte hatte, hat sich der Kleber angeboten, um beides gut miteinander zu verkleben. Anschließend konnte die Außenhaut entsprechend mit dem Proxxon-Schleifer geschliffen werden, denn es war eine feste Verbindung auf der ganzen Länge entstanden. Einen der anderen Kleber hätte ich manuell mit dem Zahnstocher verstreichen müssen, beim dünnflüssigen reichten ein paar Tropfen an der richtigen Stelle, seinen Weg hat er sich selbst gesucht. -> Das ist allerdings auch die größte Gefahr! Im schlimmsten Fall kommt das Zeug auf der anderen Seite des Modells wieder raus, wenn ihr zu große Spalten habt, und klebt noch irgendwas anderes zusammen bzw. gibt hässliche Flecken auf bereits bemalten Teilen...


2: Weicon Contact - mittlere Viskosität 20g, 3,65 Euro bei architekturbedarf.de

Mit diesem Klebstoff bin ich sehr zufrieden! Die mittlere Viskosität eignet sich sehr gut für die regulären Klebestellen am Modell. Zudem ist er vergleichsweise günstig. Er trocknet sehr schnell, wie es sich für einen Sekundenkleber gehört, also sollte man sich sicher sein, wie man was aneinanderkleben möchte und präzise arbeiten.
Einziges Manko ist meiner Meinung nach der sehr dünne Auslass der Flasche, der sehr schnell verstopft. Mittlerweile hab ich es aufgegeben, das Ding mit einer Nadel freizumachen und entferne einfach den Auslass, um den Kleber mit nem Zahnstocher rauszuholen und aufzutragen. Das funktioniert genauso gut und der Kleber trocknet trotzdem nicht ein, wenn man ihn einige Zeit während des Bastelns ohne Deckel rumstehen hat.

3: Hype Fix it! - dickflüssig 20g, 6,99 Euro in meinem lokalen Modellbauladen / 5,90 Euro auf der Hype-Website

Preislich find ich diesen Kleber grenzwertig. Wahrscheinlich würde ich ihn mir nicht nochmal kaufen, sondern die entsprechende Alternative von Weicon (3,65 Euro) ausprobieren... Ansonsten ist der Drehverschluss positiv hervorzuheben - Durch diesen werden beim Zudrehen alle im Auslass befindlichen Kleberreste rausgedrückt und man kann sie schnell abwischen, ohne dass der Auslass verklebt. Meiner Erfahrung nach wirkt sich die Zähflüssigkeit dieses Klebers auf die Klebeeigenschaften aus: Benutzt man die gleiche Menge an irgendeiner Stelle wie vom Weicon-Kleber, dauert es ziemlich lange, bis er eingetrocknet ist und eine feste Klebeverbindung entstanden ist. Von Sekundenkleber kann man meiner Meinung nach also nicht wirklich sprechen... Größere Mengen sind sogar erst nach einer Stunde oder länger komplett getrocknet.
Sinnvoll finde ich die Anwendung an Stellen, wo man während des Klebens nochmal den Sitz der Bauteile nachjustieren muss/will, z.B. beim Verkleben des Spantgerüstes mit dem falschen Kiel und der Bodenplatte, oder wo durch Ungenauigkeiten bedingt eine größere Lücke mit einer Klebeverbindung überbrückt werden muss. Allerdings sollte man dann die Stelle entsprechend mit Tamiya-Tape o.ä. fixiert, da die Trocknung wie gesagt lange dauern kann...

Mein Fazit:

1: Kann man kaufen, muss man aber nicht. Für die meisten Arbeiten am Modell aufgrund der Dünnflüssigkeit ungeeignet.

2: Kann ich jedem nur empfehlen. Ein Kleber mittlerer Viskosität reicht meiner Meinung nach völlig aus, um die hier vorgestellte Methode auszuprobieren.

3: An Stellen sinnvoll, wo man den Sitz der Bauteile nochmal nachkorrigieren muss. Ansonsten auch kein "must have".



In der Hoffnung euch mit meinem vielen Geschreibsel nicht verwirrt zu haben, wünsche ich noch einen schönen Tag. Vielleicht kann der eine oder andere ja einen Nutzen aus diesem Posting ziehen...

Alex

Hallo zusammen!

@ AnobiumPunctatum: Ich freue mich, wenn ich dein Interesse geweckt habe! Kommentare, Fragen, Tipps und konstruktive Kritik sind natürlich auch erlaubt! Manch einer mag sowas ja nicht, aber ich finde davon leben Bauberichte und Foren!


An alle anderen: Nase zuhalten, ich puste mal kurz den Staub auf diesem Thread weg Nicht, dass ihr denkt, ich wäre in einen Winterschlaf verfallen - Momentan hab ich alle Hände voll zu tun und komme nur total selten mal zum weiterbauen. Zudem steht direkt Anfang des neuen Jahres ein Umzug an, sodass ich zumindest bis in die erste Januarwoche hinein modellbautechnisch lahmgelegt sein werde... Danach dürfte es sich aber wieder "normalisieren".
Was den Seitentrawler betrifft, werkel ich gerade an den Aufbauten. Da es wie gesagt momentan aber keine großen Fortschritte gibt, bleib ich euch erstmal Bilder dazu schuldig.

Quasi als Ausgleich für meine kleine Zwangspause hab ich mir selbst schon mal ein Weihnachtsgeschenk gemacht - Neulich konnte ich in der Bucht einen großartigen Kartonmodellbaubogen ersteigern, der trotz der üblichen Vorweihnachtsüberlastung der Post schon gestern eingetroffen ist... Tataaaaa:



Die wenigen Kartonmodellbauer unter euch werden den Bausatz wahrscheinlich kennen - Es handelt sich um den polnischen Heck-/Fabriktrawler "Regulus" von Fly Model. Schon seit einiger Zeit hab ich mir Bauberichte/Galerien im Netz ( hier gibts zum Beispiel ein paar Fotos des fertigen Modells) zu dem Trawler angeschaut, war von der Detaillierung (es handelt sich um 21 A3-Seiten!!!) und dem Erscheinungsbild des Schiffs begeistert und wusste: Den muss ich haben. Hat ne Weile gedauert, bis ich ihn mein Eigen nennen durfte, aber jetz freu ich mich sehr

Vielleicht isses ein bisschen irre von mir, aber mein Plan ist es, das Monstrum (89cm Länge in 1:100, ergo rund 45cm in "meinem" Maßstab 1:200) als Plastikmodell in 1:200 zu bauen. Es wird das aufwendigste und auch von den Ausmaßen her größte Projekt dieser Art werden, das ich bis dato angegangen bin. Mal schauen, ob es mir gelingt Der Startzeitpunkt des Baus ist erstmal noch ungewiss, denn vorher möchte ich schon gerne meinen Seitentrawler und den hier auch schon mal gezeigten kleinen Fischdampfer (der neben der "Regulus" aussehen dürfte wie eine Hafenbarkasse) fertigstellen. Man soll sich ja nicht zu viele Baustellen vornehmen...

So, das war's erstmal wieder von mir!

Beste Grüße,

Alex

Hi Torsten!

Doch, leider isses mein eigener ! Bei Fernseher und Fahrrad stimme ich dir zu, aber das mit der Frau wird schwierig - zu der ziehe ich nämlich Darauf freu ich mich natürlich, nur wenn die ganze Schlepperei nich wär...
Mir juckt es auch schon in den Fingern! Am liebsten würde ich direkt anfangen... Aber wenn ich zu viele Baustellen aufmache, endet das noch so wie beim Berliner Großflughafen - Dann müsste ich dich noch irgendwann als Aufsichtsratsvorsitzenden für meine Modellbauprojekte einstellen
So wie es aussieht, werde ich demnächst doch mal kurz unter die "echten" Kartonbauer gehen. Ich hab mir neulich ein paar Halbrelief-Hintergrundkulissen von Stipp bestellt, weil die ganzen Kähne meiner Werft ja auch irgendwann mal in Dioramen eingebaut werden sollen und ich immer noch überlege, wie ich deren Hintergründe gestalte. Bestellt hab ich mir dieses und dieses Set, die es praktischerweise in 1:200 gibt und die sich meiner Meinung nach ganz gut als Hafengebäude machen - und zwar so wie sie sind, ohne daraus Halbrelief-Plastikgebäude zu bauen oder so. Gestern kamen die Bögen an und ich muss sagen ich bin begeistert - sieht richtig gut aus Bis es soweit ist, muss ich mir nur noch ein paar entsprechende Kartonbau-Skills aneignen...

Beste Grüße,

Alex

Hi Torsten!

Deinen Bericht kenne ich natürlich und deine Werkhalle fand ich damals schon echt klasse! In deinem Beitrag hab ich auch das erste Mal was von dieser Variante mitbekommen und gesehen, wie gut sowas aussehen kann, sonst hätte ich die Stipp-Bögen wahrscheinlich erst gar nich bestellt... Von daher schulde ich dir wahrscheinlich ein Bier Bisher hab ich mir allerdings noch nich zugetraut, sowas selbst zu machen - zumal ich nich so die super Grafikprogrammkenntnisse habe. Wie bereits erwähnt, machen mich die weißen Decals mit der ganzen Vektorgrafiksch***** schon fertig

Hallo zusammen!

Es war mal wieder lange Zeit ruhig hier. Das liegt hauptsächlich daran, dass bei mir grad alles nicht besonders rund läuft und ich nur gelegentlich zum weiterbauen und ins Forum gucken komme. Das Jahr hat so bescheiden angefangen, wie das letzte zuende gegangen ist... Egal. Ganz untätig war ich jedoch nicht. Ich hab mich mit dem Diorama beschäftigt, das später die beiden Seitentrawler beherbergen soll. Hier ein paar schnelle Handyschnappschüsse zum aktuellen Stand:





Die Gebäude entstanden aus einem fotorealistischen Kartobaubogen der Firma Stipp, den ich ein wenig modifiziert habe.



Leider sieht man auf Fotos relativ schnell, dass es sich um Karton handelt - In der Realität fällt das jedoch erst auf, wenn man ganz nah dran steht. Ich jedenfalls bin mit dem Ergebnis zufrieden und der Bau hat mir viel Spaß gemacht...

@ Marcel: Dünne Pinzette klingt gut - Werd ich mir merken, falls mir mal eine unterkommt! Hier in der Gegend trifft man auf Flohmärkten öfter mal Leute, die altes Zahnarztwerkzeug verkaufen Ich hab mir die meiste Zeit damit geholfen, die Kanüle mit Mikrobohrern wieder aufzubohren... Mittlerweile ist der Weicon-Kleber aber auch alle und ich muss wieder neuen bestellen

Beste Grüße,

Alex

Hallo Torsten!

Freut mich, wenn dir die Kulisse gefällt! Ich muss sagen ich bin auch echt zufrieden! Die Firma gibt's auf jeden Fall noch - Hier geht's zur Website
Einige der Stipp-Bögen werden glaub ich auch über Auhagen vertrieben, wobei mein Eindruck bei den Auhagen-Bögen ist, dass sie dunkler (für meinen Geschmack zu dunkel) als die von Stipp gedruckten sind.

Dein geheimer Hafen wird ja auch immer spektakulärer Ich muss mir unbedingt mal wieder mehr Zeit für's Forum nehmen und hier ein bisschen kommentieren...
Aktuell hab ich mich durch die Decalvorlagenerstellerei gequält und sie endlich rausgeschickt - Jetz muss der Druckeronkel nur noch antworten und die Dinger drucken - hoffentlich klappt's!

Beste Grüße,

Alex

Hallo Leute!

Ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir hier abgeben!
Momentan nutze ich meine knappe Modellbauzeit, um an meinem eigentlichen Nebenprojekt - einem Fischdampfer aus den 1910ern/1920ern, mittlerweile auf den Namen "Wilhelm" getauft - weiterzubauen. Der Kahn macht in letzter Zeit große Fortschritte, so dass ich ihn wahrscheinlich erstmal fertig bauen werde, bevor ich mich wieder dem moderneren Seitentrawler widme. Es stehen nur noch ca. 20 Kleinigkeiten an, bevor der Kleine (auch wieder ein Scratchbau nach Kartonmodellvorbild) fertig ist



Immerhin sind inzwischen die Decals fertig. Das Fischereikennzeichen der "Wilhelm" hab ich damit schon mal gestaltet, wie man oben sehen kann.

@ Predator: Vielen vielen Dank

Grüße in die Runde,

Alex

Hi Torsten!

Ja, mich haben diese alten Dampfer auch gepackt Ich mag die Mischung aus den eckigen/kantigen Formen dieser Schiffe und der Eleganz, die sie trotzdem ausstrahlen... Hab die "Consul Pust" hier auch noch rumliegen. Die will ich in Zukunft auch noch in Plastik umsetzen und dann zusammen mit der "Wilhelm" auf nem Diorama platzieren - Naja, Zukunftsmusik

Jetzt muss ich der "Wilhlem" erstmal noch ein bisschen Rost verpassen...

Vielleicht kriegen wir's ja mal hin uns zu treffen, wenn ich das nächste mal in der Heimat bin

Beste Grüße,

Alex

Hallo zusammen zu später Stunde!

Sooooo - Mein eigentliches Nebenprojekt, der hier:



ist gerade fertig geworden Hier der Link zur Bildergalerie.
Jetzt werd ich mich nach einer kurzen Pause wohl wieder verstärkt der "Hohe Lieth" zuwenden... Demnächst also mehr

@ Torsten: Das mach ich - Sobald klar ist, wann ich mal wieder in der Heimat bin, meld ich mich! Ist grad schwierig bei mir zu vorauszusagen...

Beste Grüße,

Alex

Hallo verehrte Modellbaugemeinde!

Fast genau ein Jahr ging es mit der "Hohe Lieth" nicht weiter, aber ich denke, dass ändert sich in nächster Zeit wieder.
Es gab verschiedene Gründe, die mich vom Weiterbauen ferngehalten haben: Zunächst mal bin ich im letzten Jahr zweimal umgezogen und mittlerweile beruflich und auch sonst glücklich im schönen Hessen gelandet. Beim ganzen Kram zusammen- und wieder auspacken ist die Lust am Modellbau erstmal für eine ganze Zeit flöten gegangen... Als mich dann zwischendurch mal wieder die Lust gepackt hatte, hab ich mich zunächst einem meiner anderen Projekte gewidmet, dem Fischdampfer "Wilhelm". Im Anschluss daran war mir dann erstmal danach, für den kleinen Kahn und seinen etwas größeren Bruder, der in absehbarer Zeit folgen soll, ein Diorama zu bauen. Es ist noch nicht fertig, aber schon auf einem guten Weg, denke ich:











Einen eigenen Galeriebeitrag mit mehr Bildern wird es geben, wenn das Teil dann mal irgendwann fertig und mit beiden Fischdampfern bestückt ist. Bis dahin werden noch einige Details dazukommen und ein paar Sachen, wie der Hafenkran und die Güterwagen, müssen noch gealtert werden. Der Schuppen sieht übrigens nur auf den Fotos so glänzend aus, in der Realität ist er total matt.

Als nächstes kam mir dann ein weiteres Projekt dazwischen, Sea Shepherds "Steve Irwin", von der vor einiger Zeit ein HMV-Kartonbausatz erschienen ist. Bei dem Kahn hat es mich einfach so in den Fingern gejuckt, da musste ich direkt beginnen Projekt Nr.?? Ach, egal... Aktueller Stand:



Der Rumpf ist fertig grundiert, sonst noch viel zu tun...