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31

Dienstag, 27. Mai 2014, 17:40

Hallo Thomas,

gibs zu. Du wolltest mich jetzt verleiten das ich mir einen "Russen" kaufe. :D

Ich muß zur Nachtschicht. Leider. Melde mich Morgen früh.

Gruß
Mitch
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32

Dienstag, 27. Mai 2014, 17:57

gibs zu. Du wolltest mich jetzt verleiten das ich mir einen "Russen" kaufe.


Ich??? neeeeee nieee im leben nich... :baeh:

ich wollte dich nur an meinen Erfahrungen mit Friul Ketten teilhaben lassen.

aber jetzt wo du es sagst der Bausatz des JS2 von Tamiya lässt, meiner Meinung nach, jeden anderen Bausatz echt alt aussehen.

viel Spass bei der Nachtschicht

Gruß aus Berlin
Thomas

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33

Mittwoch, 28. Mai 2014, 10:51

Aber so eine filigrane Friul Kette sollte sich schon drehen können.


Wenn du ne Lösung des Problems findest würde mich das freuen.

Gruß aus Berlin
Thomas


Hallo Thomas.

Hab schon eine sehr gute und Anspruchsvolle Lösung ausgearbeitet. ( aber trotzdem billig ? ) Dazu gehe ich später etwas näher ein. Bei diesem Panzer wird es nicht zum tragen kommen. Oder doch ?

Ich melde mich hier nochmal im Thread zu Wort mit dem Thema. Erst mal der Weiterbau.


Gruß
Michael
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34

Mittwoch, 28. Mai 2014, 15:07

Moin Mitch.

Wie war das noch, sieht nach viel Arbeit aus? Na, Du machst es Dir ja auch nicht gerade einfach. 0,2mm-Löcher bohren - da hätte ich Angst den Bohrer abzubrechen. :ok: Ich halte es da eher mit Fabian/nng, was nicht passt wird passend gemacht und wenn man es nicht sieht ist es eh egal wie es aussieht. Ich bleibe hier mal dran, da der Pz. III mein "Liebling" unter dem WW2-Panzern ist. Vielleicht beginne ich ja noch das 1/16-Modell von GPM, das bei mir rumliegt.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

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35

Mittwoch, 28. Mai 2014, 17:02

Hallo Bernd,

1:16 und größer darfst du bei mir erst gar nicht erwähnen. Nicht mal Ansatzweise. Da fallen mir Sachen ein. Da kannst du schon die Kugellager über ATU bestellen. :D
1:16 kommt mal richtig "Fett" . Aber unter 1:35 gehe ich auch nicht. Da müsste ich dann "Fielmann" verklagen weil die Lesebrille nicht mehr mitmacht.

Übrigens der 0,2 er Bohrer bewegt sich unter der Lupe als wäre er aus "Vorwerk" Vollgummi. ( der mit den elastischen Beinen ) Zumindest hält mein Tamiya "Hardcore" Cement Kleber was er verspricht. In der "Schaffenspause" einfach mal dran schnuppern und weiter geht`s. :D

Gruß
Mitch
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36

Mittwoch, 28. Mai 2014, 17:43

So liebe Panzer III Freunde,

jetzt sind wir zwar noch bei der Panzerwanne aber im Bausatz an der Stelle wo sich die "Spreu vom Weizen" trennt, falls ihr mit Voyager Zurüstteilen aus Messing Ätzteilen arbeitet.

Also Thema: Skills.
A51, A5, und A21 fallen weg von Dragon. Wir verbauen hier A 6/7, A8/9, A12/13 von Voyager als Halter für die neuen Kettenbleche die aus selben Hause sind. Es gibt Modellbauer die nehmen lieber die Original Teile. Das hat Gründe. Werden wir aber noch sehen hier warum.

Also einmal die Flanke oben der Wanne und die zu verbauenden Halter. Die müssen erst abgewinkelt werden. "James" einmal abwinkeln bitte ! :D





Mitch
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37

Mittwoch, 28. Mai 2014, 17:57

Hier wird aber schon gelötet oder?

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38

Mittwoch, 28. Mai 2014, 17:59

Hier gehen wir mal ran die Geschichte. Schaut euch das Cent Stück an. Und oben in der Platine die kleinen Ringe. Genau so sehen die Teile aus. Das lässt sich nur biegefrei mit einer feinen Schere schneiden. Leider kommt mein "Super Glue" für diese Arbeiten auch erst am Freitag. Macht aber nichts.





Ja Voyager ist was für Fetischisten. Gebe ich gerne zu. :D
Aber hilft ja alles nix. Also los. Gute Unterhaltung. Und aufpassen beim ausschneiden. Genau alles anschauen vorher. Nicht das die Schere an der falschen Stelle schneidet.


Gruß
Mitch
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39

Mittwoch, 28. Mai 2014, 20:44

Hier wird aber schon gelötet oder?

Hallo Martin,

schön wäre es. So wie es aber aussieht passen die inneren Halter nicht 100 % zur Wanne. Da muß ich erst mal nacharbeiten.

Gruß
Mitch
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40

Mittwoch, 28. Mai 2014, 22:05

So ich habe den Voyager Kettenblechsatz einmal eingemessen. Jetzt weiß ich auch warum der Griffon dreimal soviel kostet. Der Voyager ist nicht sehr berauschend. Auf jeden Fall werde ich die Wanne nicht umarbeiten. Das ist mir der billige Voyager Satz nicht wert. Für den Pz. IV gibt es schon keine Kettenbleche mehr von Voyager. Werde mich mal für den Pz.IV nach einem Griffon umsehen.

Gruß
Mitch
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41

Mittwoch, 28. Mai 2014, 23:31

Lass das mit der Schere lieber, nimm das Bastelmesser. Du kannst mit dem Bastelmesser viel genauer schneiden, als mit einer Schere. Das ganze machst du direkt auf der Bastelmatte, oder einer Glasplatte. Großzügig abschneiden und dann direkt am Bauteil versäubern, alles mit dem Bastelmesser. Wenn die Schere nur einmal blöd abwinkelt, kannst du dir damit die halbe Platine versauen. Ich spreche da aus Erfahrung. Bei Miniteilen diese an der Platine mit Abklebeband sichern, damit sie nicht wegfliegen. Nichts ist schlimmer als mit ner Lupe übern Fußboden zu rutschen. Falls du einen Teppich hast, da findest du kleinst Teile nie wieder.

Ich habe mit ABER und Eduard Sätzen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die gibt es für alle gängigen Bausätze.

mit dem Kleber ist das auch immer so eine Sache ich habe mit UHU Sekundenkleber flüssig (gibt's im Supermarkt und sieht aus wie eine kleine rote Rakete mit Griffen dran) sehr gute Erfahrungen gemacht. Einen Tropfen auf eine Glasplatte und dann mit einer Nadel (Steck oder Nähnadel ist hierbei egal) ans Model. Der Tropfen bleibt auf der Glasplatte ziemlich lange (bis zu 20 min) flüssig. Aber wenn der Kleber erst am Modell ist, härtet er ziemlich schnell aus. Ein weiterer Vorteil ist das dieser Kleber Transparent aushärtet. Die meisten Kleber aus dem Modelfachhandel härten milchig weis aus. Reinigung der Nadel mit einem Feuerzeug. Reinigung der Glasplatte mit einer Rasierklinge.

nur mal ein paar Tipps...

Gruß aus Berlin
Thomas

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42

Mittwoch, 28. Mai 2014, 23:45

Jepp Thomas. Werde es so machen. Mit Kleinteilen suchen auf dem Teppich hab ich so meine Erfahrungen. Werde die Voyager Kettenbleche mal löten. Der Martin will doch das ich mich mal so richtig blamiere. :D
Mit dem 260 ger Ersa. Der liegt mir am besten. Denke Radiolot Sn 62 was ich für die Modellbahn nehme müsste hier auch gehen. Er hat glaube ich ABER Bleche verbaut. Die hat er auch verlötet. Jetzt will er das ich mich hier mal richtig Nass mache. Wir ne ganz schön lange Geschichte werden. Da ist der Turm noch in weiter Ferne.


Mitch
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43

Donnerstag, 29. Mai 2014, 00:56

Hey Mitch,
Ersa ist immer gut, hab ich drauf gelernt (auman ist das lange her).

Ich glaube das wird ein langer, langer BB.
Aber wie Du merkst hier gibt es viele Wegbegleiter und Leidensgenossen.

D.

44

Donnerstag, 29. Mai 2014, 08:04

Ah, du hast meinen Baubericht gelesen? Gut so. :) Ja ich habe ABER Kettenbleche verbaut und diese gelötet, allerdings passten die auch nicht ganz an die wanne... Dafür um so besser die Voyager Bleche an meinen Brummbär.

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45

Donnerstag, 29. Mai 2014, 10:13

Ah, du hast meinen Baubericht gelesen? Gut so. :) Ja ich habe ABER Kettenbleche verbaut und diese gelötet, allerdings passten die auch nicht ganz an die wanne... Dafür um so besser die Voyager Bleche an meinen Brummbär.



Gehört zu "Pflichtlektüre" ! :ok:

Mitch
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46

Donnerstag, 29. Mai 2014, 10:50

Hallo Detlef,

das wird schon kein BB mehr sondern schon fast eine "Lehrveranstaltung" . :D
Ich wechsle hier ständig zwischen "können" und "lernen" hin und her. Dazu kommen die Tip`s die ich ja umsetzen möchte. Virtuell bauen da ja schon mehr Leute an dem Ding. Macht zugegeben sehr viel Spaß. Ich lebe aber schon ständig in der Angst etwas zu "vergeigen". Egal es ist mein Einstieg hier. Da müssen Erfahrungen gesammelt werden. Ich finde es ist ein wirklich ausgezeichnetes Forum hier. Man bekommt sehr Zeitnah Resonanz für die einzelnen Abschnitte die man umsetzt. Dazu muß aber erwähnt werden das der Dragon Bausatz auch einiges zum Spaß beisteuert. Ich habe meine Wahl auf den Dragon nicht bereut. Gerade die Vielfalt der angebotenen Zurüstteile ist schon eine Philosophie für sich und zwingt zu völlig anderen Arbeitsmethoden. Habe mich natürlich eingedeckt für die nächste Zeit. Allein einiges an speziellem Werkzeug fehlt noch.

Dazu gehören z.B eine Abkantbank für die Ätzteile. Lötpaste, denn ich will die Bleche mit Zange und der Weller Magnastat Station löten. Miniatur Kugellager mit 1,5 er Welle für den Pz. IV. Drehtisch für das lackieren bzw. brushen. Also alles eigentlich kleinere Geschichten die speziell auf Modellbau abgerichtet sind. Den Rest habe ich ja.

Modelle habe ich alle von Dragon. Werde aber später auch mal was anderes probieren. Habe diese Teile ( bis ) jetzt mal hier.

Pz. III N ( z.Zt im Bau )
Pz. IV D Vorpanzer ( Cyber-Hobby )
Pz. IV F1
Sd.Kfz. 7/1 Flak-Vierling
Sd.Kfz. 3a Maultier mit Flak 37 ( Cyber Hobby )

Alles mit allen verfügbaren Zurüstteilen wie Schatton, Voyager, Eduard etc. die in Frage kommen. Ich will ja auch mal sehen was da so geht. Denke ich werde aber nicht durchweg alles abarbeiten, sondern mir Zeit lassen. Da ich ja wie du weißt aus der Märklin Altbahn komme sind die Preise hier noch nicht mal so teuer wie ich gedacht habe. Ich setze lediglich das Geld einer verkauften HR 800 ein. Der Spaß ist natürlich unbezahlbar. Und was es zu sehen gibt von den anderen "Kollegen" ( wenn ich mich dazu zählen darf ) ist stellenweise unbeschreiblich. Ich schaue obwohl mich nur die alten Panzer "Kisten" interessieren auch in andere Rubriken. Man kann immer was "mitnehmen". Ich denke schon das ich hier richtig bin mit meinen Interessen.

Gruß
Mitch
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47

Donnerstag, 29. Mai 2014, 11:09

...ja das liebe Zubehör.
Das Abkantwerkzueg ist gar nicht so billig und dann gibt es die noch in verschiedenen Größen. Kugellager kannst Du schon günstig bekommen (auch in der Bucht).
Tja und den Drehteller hab ich selber gebaut, da mir persönlich die Kunststoffdinger zu instabil und zu teuer sind. Mein Teller hat mich 5€ für das Flanschlager, Holz aus dem Keller, Schrauben aus der Kiste, Klebefolie und ein Stück Antirutschmatte gekostet. Vor allem aber, er hat die Größe die ich wollte und ist einfach zu reinigen.





D.

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48

Donnerstag, 29. Mai 2014, 11:24

Hallo Detlef


Kunststoff ist nicht das "Gelbe vom Ei" aber Drehteller gibt es auch aus Alu. Ich gehe jetzt aber mal wieder hier in den Pz. III rein. Also nur noch die relevanten Geschichten. Sprengt sonst den Rahmen.

Mitch
PS: Du lässt dir immer wieder gute Lösungen einfallen. Selbst ist der Mann.
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49

Donnerstag, 29. Mai 2014, 13:49

So liebe Interessierte,

ich wäre ja nicht ich wenn man mich nicht für manch einen "Schabernack" gewinnen könnte. Kurz gesagt ! Wo bei dem einen der Spaß aufhört fängt er bei manch anderem erst an. Hier heißt die "Droge" Voyager" Kettenbleche. Mein "Lehrmeister" hier wird es kritisch beäugen und mich zur Schnecke machen falls der B/lötzinn daneben geht. :D
Die Geschichte wird natürlich sehr ! ( Ätzteile sind sexy durfte ich hier im Forum mal lesen. ) Na ja wirklich mehr als "Sehr". Sehr als was dürft ihr frei interpretieren. Anstrengend wäre meine Wortwahl. Sexy heißt hier natürlich nicht nur passend zurechtbiegen, sondern der ganze "Mist" soll ja auch noch gebohrt werden. :bang:

Na ja warum eigentlich nicht. Was verfluch ich schon den ganzen Morgen die Chinesen. Müssen die gerade bei meinem Bausatz schon so weit vor sein in der Ätztechnik. Hätte mir lieber vorgestellt. Passt nicht Freunde. Ha ha. Mülleimer ! Ok. Hier die ersten Bilder. Sobald alles da ist wird lang abgekantet. Und alles gelötet. Und für die Fetischisten : Ja natürlich auch gebohrt und verstiftet.

Here we go.

























Bier her !
Hoffe ihr habt keine Langeweile hier. Ich habe jedenfalls keine.


Mitch
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50

Donnerstag, 29. Mai 2014, 14:56

So da die Umlauftrittbleche auf den Kettenblechen von oben her aufgelegt werden müssen kommt nur eine Zargenverlötung in Betracht. Kennen wir von alten Orden wie beim EK II das ja auch aus 3 Teilen besteht. Also Zange, Weller und Lötpaste. Ich denke kurzfristig max. 330 Grad anheizen müsste reichen bevor der Messing grau anläuft. Dazu werde ich die Bleche verspannen und mit Nadeln verstiften auf einer Teflonplatte damit sie sich nicht verziehen können. Eine einfache Kreuzverspannung am Blechende mit Gummiringen wird reichen. Den Rest mache ich mal besser am Regler. DIY. Mal wieder sehr experimentell das ganze. Möchte nicht wissen wie die ihre "Vorzeige" Modelle bauen. Allein schon die Voyager Nadel um das "Super Glue" auf die richtige Stelle zu bekommen falls jemand klebt ist schon ein Fall für sich. Habe mal so ein Teil geordert zum vorstellen. Übrigens löten ist für mich kein Thema. Da hab ich schon mal einen Plan.

Look !









Die klappbaren Teile bekommen ja auch noch einen richtigen und funktionierenden Riegel. Den traue ich mich noch nicht zu zeigen.

Übrigens ! Große Masterfrage: Wer kennt sich mit den Querrillen aus die aufgebracht werden müssen für die Stabilität der Bleche. Bräuchte da mal ein paar Tip´s. Die Anleitung ist eher was für die blaue Tonne. Nicht wirklich hilfreich.

Mitch
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51

Donnerstag, 29. Mai 2014, 16:42

So etwas "Oldstyle" kommt hier. Nicht das da Beschwerden kommen. "Hab das Werkzeug nicht. " Man kann es auch noch klassisch abkanten auf der Schieblehre falls die Teile nicht zu lang sind und löten auf Linoleumunterlage. Hier die Vorlage. Dazu würde ich zum normalem Lötkolben der nicht über 25 Watt haben sollte raten und Paste vorschlagen. Dazu aber alles sauber abstecken. Als Spitze natürlich Meißel und in 1-2 Zentimeter Schritten vorarbeiten. Nicht beide Enden fixieren. Das gibt Wellen. Ende immer offen lassen. Ich löte natürlich auf dem Abkantwerkzeug. Wenn es solche Technischen Errungenschaften schon gibt für einen erträglichen "Salär" dann kann man es auch nutzen. Habe ja noch mehr vor damit.

Look !






Wird leider in einschlägigen Foren sehr wenig gezeigt.

Gruß
Mitch
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52

Donnerstag, 29. Mai 2014, 17:03

Hier noch ein kleiner Nachtrag in eigener Sache Freunde.

Der ist speziell an die "Original Fraktion" bzw. an die Leute gerichtet die nur das bauen was im Karton drin ist. Das hier ist kein Maßstab .Das soll er auch nicht sein. Nur eine kleine Anregung wie man die Langeweile so totschlagen kann. Dragon liefert sehr gute Teile schon von Haus aus mit. Nehmt mit in solchen Threads was für euch passt. Gerade die "Fallstricke" wo man sich nicht sicher ist was zu erst verbaut werden muß und was Netz und Anleitung nicht hergeben. Auch ich selbst schaue mir im Netz immer wieder Bilder von Bauberichten durch um eine einzelne Position zu suchen wo mir die Anleitung nicht weiterhelfen kann. Hier fließt natürlich zusätzlich die Zubehörliste mit ein. Das liegt aber darin begründet mal alles zu zeigen was verfügbar ist im Rohbau. Also jeder nimmt mit was er gebrauchen kann.


Gruß
Mitch
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53

Donnerstag, 29. Mai 2014, 23:08

So mit dem Lot muß ich noch etwas Haushalten. Vorderblech ist mal abgetrennt. Da müssen ja dann die Scharniere angelötet werden. Auf jeden Fall lässt sich das Material gut löten. Wenn es nur nicht so dünn wäre. Habe es mal "klassisch" mit einem 16 Watt Ersa 260 begonnen. Der reicht gut aus für diese Arbeiten. Der Rest ist wahrscheinlich Übung. Muß mich da Morgen etwas einarbeiten. Versuch alles von innen zu löten sofern das möglich ist. Bei den oberen Haltern muß ich mal sehen wie das wird. Wie gesagt die Anleitung ist mehr was für die Tonne. Nur ein paar kleine Sequenzen sind gut brauchbar. Ich verwende normales 0,5 mm SN60PB Radiolot.





Hier noch zwei Bilder. Den Rest lichte ich ab wenn alles fertig verlötet ist. Werde mal für den nächsten Panzer nach anderen Kettenblechen bzw. Herstellern Umschau halten. Voyager Bleche sind extrem dünn. Da kann schnell was flöten gehen.





Gruß
Mitch
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54

Freitag, 30. Mai 2014, 09:45

Ein bisschen viel Lot, aber sonst sieht es doch gut aus.

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55

Freitag, 30. Mai 2014, 10:36

Ein bisschen viel Lot, aber sonst sieht es doch gut aus.


Ja Martin war mir klar. Ich habe für diese Disziplin noch nicht alles an passendem Werkzeug hier. Habe mich erst einmal mit "Trail and Error" herangetastet. Eine kleine Meißelspitze halte ich für diese Arbeiten für angebrachter. Und einen kleinen selbstgebauten Rahmen um die Teile zu fixieren. Ich lass mir da was einfallen. Eine Lötnadel würde auch reichen. Hab ja alles da. War eigentlich erst einmal als Versuch gedacht wie das Material überhaupt anspricht auf das Lot. Passt aber. Mit etwas Übung geht das bei der anderen Seite viel besser. Auf diesen Blech ziehe ich trotzdem mit Lötpumpe und Meißel noch einiges an Lot ab. Muss aber zugeben es sieht auf dem Bild dank Makro schlimmer aus als es ist. Ich bestelle mir heute mal ein Abkantwerkzeug. Ich sehe auf manchen Bildern im Netz das sehr viel weggelassen und Improvisiert wird. Das wollte ich beim ersten mal vermeiden und mich herantasten. Mein erster Eindruck nach 5 Glas Wein nach der Arbeit war das ich diese Aufgabe lösen kann. Du darfst aber nicht vergessen das ich in dieser Art Modellbau ein Anfänger bin der noch einiges bei den großen "Meistern" lernen muß. Ok niemand sieht später den Riegel auf der Rückseite der Klappbleche. Trotzdem will ich das alles mal durchziehen. Die Oberseite ist jedoch makellos soweit man das umsetzen kann.

Danke für´s drüber schauen.


Gruß
Mitch
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Freitag, 30. Mai 2014, 20:48

Noch Fragen ?

Ok: Heavy Skills.

Sieht man selten mit den Original Scharnieren. Das meiste was man zu sehen bekommt mußte erst zurecht gebaut werden. Ach ja alles mal vier und verlöten. Schwere Übung.













Mein Hirn kann ich heute wegschmeissen. :D

Hab aber einen großen Karton vom "König" bekommen heute. Lecker, lecker ! :sabber:

Gruß
Mitch
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Freitag, 30. Mai 2014, 22:26

Sind wir nicht alle ein wenig bescheuert ? :verrückt:

Ich meine nach dem Grundieren sieht man die Arbeit nicht mehr wirklich. Ok: Lässt sich dann alles aufklappen. Oder war der Weg das Ziel ? Egal. Vermutlich irgendwas zwischen Modellbau und Wahnvorstellung. Wie war das noch mal ? Ach ja. Auf die Rückseite muß noch ein Riegel der sich auf und zu klappen lässt um das bewegliche vordere Kettenblech zu arretieren.

Ok: Hier mal ein Bild meiner "Verausgabung.



Ich verdrück mich mal zu den Steampunk Leuten zum lesen. Brauch etwas Entspannung. :D

Gruß
Mitch
PS: Ach ja. Der ganze "Blödsinn" funktioniert auch noch. Das macht mir schon Angst.
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Freitag, 30. Mai 2014, 23:36

Hallo Mitch,

um mal auf das Löten zurück zukommen.
Ich habe auch so gebraten, bis mein Bruder ( Elektricker, seines Zeichens ) mir den Rat gegeben hat, mir doch Lötpaste zu holen !
Diese Paste ist in einer kleinen Spritze, mit Nadel. Damit gehst Du dann auf Dein Werkstück, spritz ein wenig auf, und mußt nur noch mit dem Lötkolben drüber fahren, fertig !
Geht übrigens auch mit einer Lötlampe, oder vergleichbares. Es muß nur eine hohe Temperatur erreichen !
Diese Lötpaste gibt es zB bei Conrad Elektronic, oder vergleichbaren Elektro-Fachgeschäfte.

Ansonsten weiter so, ich bleib dran !

MfG
Stephan
Zwei Dinge sind undendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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Samstag, 31. Mai 2014, 11:10

Hallo Stephan,

Danke für den Tip. Ich werde es auf jeden Fall auch mit Lötpaste zeigen. Es wäre sogar eine Überlegung wert, später einmal einen speziellen Ätzteile Thread zu starten bei dem jeder seine Erfahrungen und Werke bzw. Vorgehensweisen anderen mitteilt. Ich bin an dem Thema dran. Mit Flamme kann ich auch löten. Habe einen kleinen Brenner im Handtaschen Format. Aber ich denke du kennst auch die Bleche. Die können sehr schnell ausglühen. Bei den ganz filigranen Teilen fällt die Flamme manchmal ganz weg. Ich nutze aber dieses Projekt mit den Blechen hier auch einmal um mit einigen "Sagen und Mythen" aufzuräumen. Darunter verstehe ich z.B die evtl. falsche Werkzeugauswahl. Ich bin da immer etwas gründlich und zeige sowohl Erfolge wie auch die Misserfolge ( was noch mehr von Nutzen ist ) gerne auf. Ein ruiniertes Teil, das passiert selbst mal den großen Profis hier denke ich. Wie man es retten kann ist dann schon mal wieder eher von Interesse.

Ich komme mal zu den eigentlichen Fallstricken bei so einer Arbeit. ( Mensch muß er jetzt wieder alles genau ausführen )

Das Werkzeug:
Ein guter Lötkolben mit 12-18 Watt Leistung. ( Reicht völlig aus. )
Eine gute Lötlampe im Mini Format für die Teile wo sich dieses Werkzeug auch brauchbar in Verbindung mit Lötpaste einsetzen lässt. ( Wird nicht jeder zu Hause haben. Also Lötkolben nehmen als Alternative )
Lötpaste für das arbeiten mit der Lötlampe.
0,5 mm Sn60 PB Radiolot.

Jetzt kommen wir zum eigentlich wichtigstem Werkzeug. Die Abkant und Klemmbank für diese filigranen Arbeiten.
Die ist eigentlich zwingend notwendig für solche Arbeiten. Lange Bleche abkanten geht mit der Zange oder Schiebelehre sehr schlecht. Die Flanken der Werkstücke werfen sehr schnell Wellen. Für kurze Stücke ist die Zange aber legitim. Aber nur eine mit glatten Innenbacken. Eine sehr kleine Spitzzange mit langen Flanken und glatter Fläche ist vieleicht sogar noch besser. So aber das Hauptaugenmerk liegt eigentlich nach dem sauberen trennen der Teile aus dem Rahmen im richtigen verspannen der Teile zum löten. Verzugsfrei ist hier das große Thema. Vorab aber noch was kurz zum ausschneiden der Teile. Wer mit Cutter schneidet der soll auf alle Fälle auf einem planen harten Untergrund schneiden. Sehr gut eignen sich "Frühstückstücksbrettechen" aus Teflon mit glatter Oberfläche. Viele Handelsübliche Cutting Matten wie z.B von Revell sind für solche Arbeiten zu weich mit dem Cutter und Messingblech. Die geben nach. Dadurch verbiegt sich euer Werkstück.

Wir sind noch beim verspannen des Werkstücks. Ich habe weiter oben bei meiner Arbeit geschrieben das ich positiv überrascht bin weil das Werkstück das Lot sehr gut annimmt. Das hat aber die logische Konsequenz das es auch sehr heiß werden kann beim löten. Auch ohne Flamme und mit "nur" 15 Watt Leistung am Kolben. Dabei kann ein Problem auftreten. Das Werkstück kann sich verdrehen beim löten durch die unterschiedliche Hitzeeinwirkung. Darauf muß man achten. Also gut fixieren. Den Bastlern unter euch sind bei der Wahl der Hausmittel keine Grenzen gesetzt. Der geneigte "Modeller" der noch mehr machen will greift zu einer brauchbaren "Kauflösung" .

So das reicht mal für das erste an Erläuterungen dazu. Es wird aber später noch einiges folgen. Da besteht immer Interesse. Gerade zu den Erläuterungen die hier die "Cracks" beisteuern können. Es gibt viele Modellbauer die es gerne selbst probieren wollen. Da sind solche Tip´s wichtig. Ich zeige natürlich auch die professionellere Lösung. Nur schreckt das auch gerne mal die Einsteiger in das Thema gerne etwas ab. Wollte da nicht gleich mit der "Tür ins Haus" fallen. Sonst kommt schnell das Argument. "Zu teuer" ! Deshalb hier meine "Küchentisch" Variante um zu zeigen das man auch mit wenig Aufwand etwas erreichen kann. Also dran bleiben.

Stephan Danke für´s zuschauen.

Gruß
Mitch
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60

Sonntag, 1. Juni 2014, 22:31

So hier geht es mal weiter.
Dieser Bausatz bekommt keine Kettenbleche von Voyager. Die sind zwar fast fertig, aber sie gefallen mir nicht richtig. Bei den Kettenblechen besorge ich etwas von ABER die kommende Woche. Die kommen dann an den Pz.Kpfw. III F1. Hier baue ich mit den Dragon Blechen die mir etwas besser gefallen und die Aufnahmen für die Schürzen schon haben. Das hätte sich mit den Voyager Blechen nicht schön gemacht. Also weiter geht es hier. Ich habe einige Bilder mit Markiert. Ich schreibe es zu dem jeweiligen Bild dazu.

Diese Nasen müssen entfernt werden da sie der Motorabdeckung im Weg sind. Ich denke Dragon verwendet diese Wanne auch für Modelle wie Stug. III wo sie wahrscheinlich gebraucht werden.



Hier auf dem nächsten Bild wie es in der Anleitung dargestellt ist. Konnte aber nichts lesen das da was geschnitten werden muß.



Hier sieht man es jetzt von innen. Grün die Aussparung. Rot die Schnittstelle. Blau hinten die Aussparung für den hinteren Kettenblech Halter. Die Kettenbleche müssen zuerst montiert werden.



Das hintere Teil. Der Schlitz muß so sein hinten, damit das Kettenblech reinpasst. Vorne muß es aber Plan aufliegen.



Noch mal von Innen.



Der Rest der Bilder. Kettenbleche montiert. Aber Achtung. Dragon stellt sehr gute Bausätze her. Trotzdem sind hier umfangreich Einpassungen notwendig. Immer vorher alles auf Passung kontrollieren und einpassen.





Vorderes Schott.



So und nun gutes gelingen.

Gruß
Mitch
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