Hallo allerseits,
ein paar Teile, die nicht mehr für "Anproben" herhalten müssen, habe ich zwischenzeitlich lackiert. Darunter auch die
Motorhalteplatte, die später den Zündmagnet trägt. Die Befestigungsbolzen für den Magneten befinden sich hier bereits
an ihrem Platz:
Wo wir schon beim Züdmagneten sind - dies ist das Gehäuse für die Antriebskette. Mit im Bild sind die Hauptteile der
Ölpumpe, die auf später dem linken Kurbelwellenstumpf sitzt:
Die Ölpumpe im einbaufertigen Zustand:
Und dort hat sie später ihre endgültige Bestimmung:
Der Zusammenbau der Ketten erfolgt nach dem bewährten Schema. Die Glieder (2 Sätze mit insgesamt 540 Teilen) sind
sauber fotogeätzt und bereits gelöst. Sie haften auf einer (leicht) selbstklebenden transparenten Folie:
Der äußere Ätzrahmen lässt sich leicht entfernen:
Um den edelstahlglänzenden Gliedern ein möglichst authentisches Aussehen zu verleihen, werden sie in einem kleinen
Nylonsieb (bloß kein Drahtsieb verwenden!) zum Bad in Brüniermittel vorbereitet:
Gebadet und getrocknet sehen die Teile dann so aus:
Das Vernieten vereinfachen die dem Bausatz beiliegenden Niethilfen, wobei es sich dringend empfieht, 2 Nietlehren
aufeinander zu kleben. Andernfalls werden die Nietköpfe der freien Seite so gestaucht, dass die Glieder der Gegenseite
nicht mehr passen.
Zur gleichmäßigen Kraftenfaltung beim Nieten verwende ich eine Parallelzange. Hier der erste gelöste Kettenstrang:
Als Ergebnis des Kleinteilepuzzles hier die fertige Antriebskette (wird im Rahmen geschlossen) und die bereits geschlossene
fertige Primärkette: