Sie sind nicht angemeldet.
Dienstag, 24. März 2015, 15:59
Einigen wir uns auf "möglicherweise". Ich stelle einfach fest, dass manches, was sich in vielen und seriösen (vielleicht aber auch von einander abgeschriebenen) Quellen übereinstimmend nachlesen lässt, hier zumindest ganz anders umgesetzt wurde. Das kann zwar ein möglicher Hinweis darauf sein, dass das Modell erst sehr viel später aufgeriggt wurde, kann aber auch sein, dass es bereits eine Abweichung der Tradition und somit ein Versuch einer technologischen Weiterentwicklung war. Soweit ich weiß, findet sich im Netz allerdings nichts darüber, aber ich denke, dass auch andere und sehr viel wissenschaftlicher arbeitende Autoren dies schon bemerkt hätten.
Zitat
was ja offensichtlich aber falsch zu sein scheint.
Dienstag, 24. März 2015, 16:28
Manchmal finde ich solch Diskussionen und Fragestellungen ja echt spannender als jeden Krimi...!
genau das finde ich auch 
. Kannst Du mal vom Besanmarsstengestag ne Skizze machen wie das genau aussehen soll, ich werde aus Deinen Zeilen im Moment aus Unwissenheit von Ausdrücken nicht ganz schlau, ne einfach Szizze würde mir schon helfen. Am Londoner Modell sieht das in etwa so aus: Block am vorderen Ende des Besanmarsstengestag, "Gegenblock" am Masttop des Hauptmastes über der Mars, mit den Blöcken wird der Stag festgestzt und nach unten an Deck geführt, so sollte eigentlich auch der Stag des Grossmarsstengenstags sein (also der oberste Stag zwischen Haupt und Fockmast), eigentlich sollten alle oberen Stage so fest gesetzt sein. Nur die drei untersten Stage (Bug zu Grossmast und Bugsprit zu Fock und Gross zu Basan) wurden nicht mit Blöcken festgesetzt sonder mit den "dreieckigen" Dingern durch welche mehrmals ein Tau durchgezogen wurde und dann mittig dieser Verzurrung festgemacht wurde. Ich kann mich aber auch täuschen. Zumindest hab ich das seinerzeit so bei der Fly gemacht, das war aber auch ne andere Zeit. Ich will jetzt gar nicht wissen was mein Bauplan vorschlägt, werde aber am Abend trotzdem mal rein schauen 
. Vielleicht weiss noch jemand von Euch mehr .
Dienstag, 24. März 2015, 17:04
Dienstag, 24. März 2015, 18:34
Dienstag, 24. März 2015, 22:47
. Danke Dir nochmal für den Hinweis und auch den Hinweis mit den "Jungfern" für den unteren Basanstag (mein Bauplan ist da übrigens lachhaft wie die Stage gemacht werden sollen )
Mittwoch, 25. März 2015, 20:40
, vorallem da ich ja noch immer Segel im Auge habe, somit muss die Takelage sowieso komplett geändert werden. Aber für diese entscheidung muss ich erst mel ein Testsegel (eines der Kleinsten) machen und schauen wie das in Proportion zu den Rahen und den Masten aussieht.
Donnerstag, 26. März 2015, 08:36
. Das liegt aber daran das ich mehr darstellen möchte als es der Baukasten vorsieht. Von dem mitgelieferten Tauen bin ich aber begeistert, wunderschöner Drall ...am Abend wird dann mal die Bestellung gemacht...
Donnerstag, 26. März 2015, 15:00
Donnerstag, 26. März 2015, 15:36
. Die Taue der Baukästen sind wirklich IMMER viel zu wenig ...
Freitag, 27. März 2015, 08:51
aber wenn die Prince noch Leesegel gehabt hätte würde das noch vieeeel imposanter aussehen, hatte sie aber leider nicht...
Freitag, 27. März 2015, 08:55
Dann widerspricht er sich in Bezug auf Besanmastwuhlings ja sogar selber??
Das Museumsmodell wurde meines Wissens von Anderson getakelt
Das ist ja mal spannend! 
Freitag, 27. März 2015, 10:05
. Ich werde die uhlings am Basan auf jeden Fall nicht machen....Was mich ungemein beruhigt ist das da scheinbar niemand genau wusste wie es wirklich war und so kann ich mir auch den einen oder anderen Baufehler/Takelfehler erlauben . Ich versuche zwar so genau wie möglich zu forschen und wälze Bücher ohne Ende bzw. veruche es so logisch wie möglich zu machen aber....egal, zum Schluss soll das Bötchen ja eigentlich nur optisch ansprechen und dem Betrachter gefallen, und irgend wann landet es ja eh in der Tonne ...
Freitag, 27. März 2015, 10:25
Freitag, 27. März 2015, 11:31
Doch so viel??
ich hab da grad mal 5mm Platz
Freitag, 27. März 2015, 14:09
, in dem Bereich kommen noch paar Blöcke und Ringe dran und ich muss aufpassen das ich da auch noch das Takelgran durchfädeln kann, daher "spare" ich etwas mit dem Platz. Das "Püttinggarn" ist jetzt mit Superkleber behandelt und wird flach gedrückt , am Abend erfolgt dann noch die Lackierung. Dann hab ich die Halterung für die Verzurrung des Bugsprits mit dem Bug entfernt und gegen einen Halbring mit Löchern für die Seilführung ersetzt (so wie beim Original") das schaut gleich vieeeel besser aus, Bilder folgen dann am Abend...
Sonntag, 29. März 2015, 20:52
Guten Abend liebe Kapitäne,
aber wenn die Prince noch Leesegel gehabt hätte würde das noch vieeeel imposanter aussehen, hatte sie aber leider nicht
Leesegel gab es zu der Zeit schon, dem stünde also nichts im Wege.
Das Museumsmodell wurde meines Wissens von Anderson getakelt, ist also im Gegensatz zum Rumpf nicht zeitgenössisch.
Beim Modell der Royal James in der Krieghstein Collection ist es ebenso. Alter Rumpf neue Takelage, ist auch so im Buch über die Collection beschrieben.
Das Modell gehört in etwa in die gleiche Epoche wie die Prince. Bilder hier ganz oben
https://modellistinavali.forumattivo.com…omek-aleksinski
. Ich fand zwar Informationen das es Leesegel in dreieckiger Form gab, ohne Leesegelspere und in verschiedensten anderen Formen aber so klassische Leesgel hab ich für diese Zeit nicht gefunden. 
Sonntag, 29. März 2015, 21:09
1 Besucher
Bauberichte »
Plastik: HMS Prince (Airfix)
(21. November 2014, 10:41)
Bauberichte » Holz: Swan Class: H.M.S.Fly
(5. April 2013, 22:09)
Samstag, 21. Juni 2025, 01:56
Zum SeitenanfangForensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
