Plastik: Victory 1/450 Revell

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

Dienstag, 31. Mai 2022, 00:16

Servus
Ich finde Roberts Ocker auch ansprechender als das Link-Modell.
Und ja, Pigmente egal welcher Hersteller, müssen mit Klarlack fixiert werden - sorry für die späte Antwort :hand:

Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…

Im Bau: U-505 Revell 1:72

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rosinini

Beiträge: 460

62

Dienstag, 31. Mai 2022, 14:27

Hallo Mathias

Hallo Gutav
Freut mich dass das "Ocker" gefällt...finde ich auch selbst sehr gelungen (vor allem ist*s so geworden wie ich wollte...das passiert nicht oft)
Alles weitere ist mit dem Zufallsprinzip und einer gewissen Anfälligkeit für spontane Einfälle entstanden.
Eine richtige Reihenfolge wie Grundieren, Bemalen, Draken usw...gibts bei mir oft nicht, weil ich meist einfach herumprobiere. Ich müsste die Techniken erst mal beherrschen um wirklich gezielt vorgehen zu können, was nicht der Fall ist. Draken, Washing usw. sind größtenteils Begriffe die ich vor einem halben Jahr erst mal in English nachgooglen muste um auch nur den geringsten Plan davon zu haben

Dafür eignet sich die VIC aber hevorragend zum Probieren...bei einem größeren Bausatz weis ich nicht ob ich da so viel testen könnte oder trauen würde.
In diesem Sinn werde ich ersuchen die beiden Rumpfhälften mit unterschiedlichen Maltechniken zu gestalten.
Und ja die ganz gelben VICs sehen zumeist fürchterlich aus (ausser ein Top Profi gestaltet diese), da ist es dann ratsamer sich eine VIC aus einer anderen Zeitepoche auszusuchen.

LG
Robert
Pigmente mit Klarlack fixieren....danke Gustav ist angekommen..mein faules Hirn wollte sich da gerne einen Arbeitgang ersparen

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rosinini

Beiträge: 460

63

Donnerstag, 2. Juni 2022, 19:56

Hallo Freunde
Hab ein bisschen weitergewerkelt.

Das Deck...neuer Versuch...bereits besser...Fortsetzung folgt (jetzt mit weisser Ölfarbe aufgehellt)
Zu zeigen wie es echt ausssieht ist schwiergig mit dem Licht...daher 2. Bilder...die Wahrheit ist irgendwo dazwischen.

Und die 2 Rumpfhälfte ist grob fertig. Jetzt kommt die Wasserlinie, keine Ahnung welche Grundfarbe...Grün / Braun / Grau ??? Vielleicht habt ihr eine Idee.
LG

Robert

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AHR Waterline-Sail

Beiträge: 1 001

64

Freitag, 3. Juni 2022, 07:08

Moin Robert!

Zitat

Dafür eignet sich die VIC aber hevorragend zum Probieren...bei einem größeren Bausatz weis ich nicht ob ich da so viel testen könnte oder trauen würde.
In diesem Sinn werde ich ersuchen die beiden Rumpfhälften mit unterschiedlichen Maltechniken zu gestalten.

Wobei die Maltechniken für mich auch von dem gewählten Maßstab abhängig sind. Nicht alles was auf die meisten Leute in 1:100 gut wirkt passt auch für 1:400 usw. Ist eben auch ein persönliches Empfinden.
Verschiedenen Praktiken erst einmal bei einem kleinen Modell zu testen ist nie verkehrt.

Gruß

Joerg

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rosinini

Beiträge: 460

65

Freitag, 3. Juni 2022, 15:30

Moin Joerg

Ja diese „Techniken“ können einen schon den ganzen Tag beschäftigen. Sehr gutes Hirnkino für mich,
da bleibt dann wenig Platz für andere bösartigere Themen.

Meine geringe Erfahrung zeigt, dass die Farben immer viel heller wirken müssen bei kleineren
Maßstäben…ansonsten ist die Farbe zu dominant…und dann wirkts wie Spielzeug
(auch reizvoll, aber nicht so sehr für mich).

Ich komme immer mehr mit den Gedanken bei WIRKUNG und NICHTWIRKUNG darauf, dass man die Modelle
nicht einfach nur kleiner oder größer machen soll und dabei den Maßstab skaliert.

Das funktioniert alles nicht LINEAR (einfaches Beispiel: Schiff in 1/100 und 1/50….ist zwar nur doppelt
so lange, aber das Volumen ist das 8-fache.

Das betrachtende Auge tut sein weiteres dazu…dein REVENGE Modell aus ca. 1 Meter Entfernung,
wäre mit dem Maßstab umgerechnet ca. 1 km entfernt…und was siehst du von einem
Schiff wirklich in 1 km Entfernung?

Da kommen dann immer mehr Aspekte dazu…ist ein ganz irres Kopfkino (man kann ja auch Zwiesprache
mit fiktiven Personen von diesem Schiff oder aus dieser Zeitepoche führen).
Aber die Gespräche und Themen hier sind unschlagbar!

LG
Robert

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rosinini

Beiträge: 460

66

Mittwoch, 8. Juni 2022, 11:42

Hallo Freunde

Die Kupferung habe ich voerst mal angedeutet. Etwas gröber bei der Black u. White und etwas
feiner bei der Biene Maya.
Jetzt wird’s schwieriger, Hilfe ist willkommen.

In welchem Verhältnis sollte ungefähr die Farbverdünnung für ein WASHING sein.

Zitat

....bei zu dünner Verdünnung, kann das Wasser die Farbe aus den Fugen wieder rausziehen...ist mir hier im Forum gesagt worden...und ich habs auch selbst beim Deck dann festgestellt...SORRY zu blöd um "ein Zitat einzufügen"...hab Angst dass ich dann aus dem Netz rausfalle und denn Text wieder neu schreiben muss (sicher schon 50 mal passiert)

Den beschriebenen Effekt möchte ich vermeiden

Ich werde mal mit Brauner Farbe eine Seite testen.

Eventuell könnte ich auch ein paar Tests am Superbe Rumpf machen…passt vom Maßstab allerdings
überhaupt nicht.
LG

Robert

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AHR Waterline-Sail

Beiträge: 1 001

67

Mittwoch, 8. Juni 2022, 16:02

Hi Robert,

du möchtest die Rumpfseiten mit einem braunem Washing versehen? Auf Ocker mag das vorsichtig ausgeführt noch was bringen , aber für den weiß(schwarzen Rumpf passt braun m.E. nicht.
Ich bin jetzt aber nicht der Altern-Papst, insofern schaun wir mal was daraus wird.

Gruß

Joerg

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rosinini

Beiträge: 460

68

Donnerstag, 9. Juni 2022, 12:05

Hallo Joerg
Ich bin auch nur Ministrant beim Altern...und ja, das möchte ich mal probieren auf dem Scharz Weiss Rumpf...wird abenteurerlich (im kleinen Rahmen).
LG
Robert

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Schmidt

Beiträge: 5 682

69

Donnerstag, 9. Juni 2022, 12:17

Ich bin sehr skeptisch, was ein Altern von Modellen in diesem Maßstab angeht. Betrachtet man das Modell aus einer Entfernung von dreißig Zentimetern, sind das „real“ schon hundertzwanzig Meter, eine Entfernung, aus der man kaum noch subtile Strukturen wird erkennen können. Ich fürchte auch, dass auf den verwendeten Farben ein Washing nicht so recht halten wird. Etwas aussichtsreicher wäre es, wenn es nur einen dünnen Auftrag mit matten Farben gegeben hätte, die einem Washing einen gewissen Halt hätten geben können. Dazu kommt, dass das Altern von Weiß ein besonderes Problem darstellt.
Schmidt

Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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feuermann6147

Beiträge: 8 507

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

70

Donnerstag, 9. Juni 2022, 13:39

Moin,

vielleicht kann hier die Verwendung von "Plaka-Wasser" zu einem ansprechenden Ergebnis führen? :nixweis:

Ingo

"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
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BritannienFan

Beiträge: 567

Realname: Mathias

Wohnort: Wien

71

Donnerstag, 9. Juni 2022, 18:05

Hallo Robert!

Ich muss mich da Schmidt anschließen, in dem Maßstab ist ein Altern bzw. Andeuten von Holzstrukturen, Fugendreck etc. mit äußerster Vorsicht zu genießen. Die Strukturen wie Maserung, Plankenstoß/Kalfaterung und Fugendreck sind bereits bei 1:150 übertrieben und können schnell zu einem comichaften Erscheinungsbild führen, da die „beschatteten“ Stellen zu dick wirken (eben wie unnatürliche schwarze Umrandungen in Comics).

Deine beige Seite ist vortrefflich gelungen, die subtilen Schattierungen (wirkt zumindest teilweise etwas abgetönt) sind absolut ausreichend. Tendenziell etwas heller malen, je kleiner der entsprechende Bauteil/Maßstab… das hast du ja selbst schon einmal angemerkt, wenn mich nicht alles täuscht.
Solltest du die weiße Seite bevorzugen: hier gab es auch bei den „Originalen“ überraschend wenig Schattierung. Der Kontrast zwischen weißem Pfortenband und schwarzem Rumpf ist derart stark, dass jede Art der Hervorhebung einer Struktur/Maserung zu grob wirkt. Solltest du tatsächlich weiß nehmen wollen, empfehle ich, die Farbe etwas abzutönen, ihr einen leichten Gelbstich zu verpassen oder (falls du es victorianisch blütenrein Weiß möchtest) mit dem Schwarz etwas in Richtung Anthrazit zu gehen. So hättest du dort die Möglichkeit, am anthrazitfärbigen Rumpf mit schwarz noch etwas zu schattieren.

Was aktuell etwas seltsam aussieht, sind die schwarzen Flecken neben den Pforten, was wohl durch schnelles Anmalen entstanden ist (beabsichtigt zwecks Strukturierung?). Das weiße Pfortenband erstreckt sich üblicherweise gleichmäßig über alles (Rumpfwand, Pfortendeckel, Püttingeisen, Anker etc.).

Aber schlussendlich muss es dir gefallen :ok:

LG,
Mathias

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rosinini

Beiträge: 460

72

Freitag, 10. Juni 2022, 14:00

Hallo Schmidt, Hallo Ingo, Hallo Mathias

Ja, vollkommen richtig.
So ähnlich habe ich das auch vorgestellt. Ich muss zu den hellen Farben
zurückkehren (Weiß / Grau ) und alles sehr matt.

Dies gilt für beide Rumpfteile!

Der Schwarz Weiße Rumpf ist wie ihr richtig erkannt habt, eine spontane Entscheidung beim Malen
gewesen und bei näherer Betrachtung sind die schwarzen Flecken etwas seltsam
platziert…schön formuliert, oder?
Und jetzt bin ich neugierig geworden, was sich daraus machen läßt, wenn überhaupt…vielleicht wird’s
ein bisschen comichaft, obwohl ich genau das vermeiden will.

Mathias: deine vorgeschlagenen Farben kommen beim Ockern Rumpf zum Einsatz!
Ingo: Plakawasser klingt gut…schau ich mir mal im WWW an

LGRobert

PSMache jetzt beim Deck weiter…der Kupferstreifen ist noch nicht trocken

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feuermann6147

Beiträge: 8 507

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

73

Freitag, 10. Juni 2022, 15:19

Moin Robert,

Zitat von »rosinini«

Ingo: Plakawasser klingt gut…schau ich mir mal im WWW an

Du darfst auch gerne bei meinen Ladies schauen (hier oder hier), bei ihnen verwende ich zum Altern ausschließlich Plakawasser

Ingo

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rosinini

Beiträge: 460

74

Samstag, 11. Juni 2022, 11:02

Hallo Ingo

Zitat

Moin Robert,

Zitat

Zitat von »rosinini«

Ingo: Plakawasser klingt gut…schau ich mir mal im WWW an

Du darfst auch gerne bei meinen Ladies schauen (hier oder hier), bei ihnen verwende ich zum Altern ausschließlich Plakawasser

Ingo

Ja, da schau ich auch noch nach...musste aber zuerst die Basics googlen (was ist Plaka)...soweit zu meinem bescheidenen Wissen.
Aber das Googlen hat nicht wirklich geholfen. Sind Plaka Farben wie Acrylfarben oder nicht wasserlösliche Wasserfarben (klingt idiotisch).

Undgestern habe ich eine Entscheidung getroffen eine Detailstudie zumeinem "Miniprojekt" der VIC zu starten. Die VIC war wirklich als ganz
schnelles Projekt geplant...Irrtum!!

Basis ist der SUPERBERumpf in 1/150...das war ein Jugendprojekt bei mir und dieser Rumpfteil
wird jetzt für die verschiedenen Maltechniken herhalten müssen.
Ich möchte ca. 5 cm breite Streifen mit jeweils anderen Methoden altern.
Der Rumpfteil ist nach wie vor vom Feinsten was es im Modellbau gibt
(unglaublich). Der Maßstab passt zwar gar nicht, aber mir geht es hier um die Maltechnik und Endwirkung.
Die ersten Bilder kommen dann nach der Grundreinigung. So quasi als großes Detail im kleinen Baubericht (oder umgekehrt)
LG
Robert

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Schmidt

Beiträge: 5 682

75

Samstag, 11. Juni 2022, 11:57

Ich will jetzt auf gar keinen Fall irgendwie oberlehrerhaft klingen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es in diesem Forum Dutzende, ja, vielleicht Hunderte von Beiträgen zum Thema Altern mit Plakafarben, Ölfarben etc. gibt. Sogar ganze Tutorials. Und dann gibt es da noch all die anderen Foren.Unter den entsprechenden Suchbegriffen findet man vieles anschaulich erklärt. Natürlich geht es am Ende immer darum, dass man selbst es macht und dass man es machen kann. Aber meine Erfahrung ist, dass das Lernen von andern, ich sage mal, nicht zu verachten ist. Ich selbst habe neunzig Prozent der Techniken, die ich jetzt „beherrsche“, nicht erfunden, sondern erlernt. Und bei den übrigen zehn Prozent habe ich wahrscheinlich nicht sorgfältig genug recherchiert.
Schmidt

Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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BritannienFan

Beiträge: 567

Realname: Mathias

Wohnort: Wien

76

Samstag, 11. Juni 2022, 12:40

Liebe Wettringer Modellbaugemeinde,

Lasset uns heute hier zweier historischer Posts gedenken, welche die Rubrik "Schiffsbauberichte" für alle Zeiten mit Nachdruck prägen, ja man könnte sagen "imprägnieren" sollten

Im Jahre 2010 unserer Zeit - die Älteren erinnern sich und ich bin stolz sagen zu dürfen, dass ich damals als Jungspund der Gemeinde selbst mitlesen durfte - an einem (möglicherweise) gar frostigen Spätjanuartage hatte Master Chris bei Betrachtung seines fabulösen Echtbuchenparkettbodens, sowie seiner werftschlampig-zugemüllten Buchenholzarbeitsplatte eine Eingebung... er verwandte edelste Plakafarbe und feinstes Leinengetüch getränkt in reinstes Quellwasser, um jenen Effekt zu erzielen, der allen folgenden Generationen unter seinem Namen bekannt werden sollte. Oftmals musste die Prozedur wiederholt werden und im Schweiße seines Angesichtes scheute er keine Mühen, war ihm keine Aufgabe zu schwer und kein Verzicht zu groß, bis dass er vorzeigen konnte den meisterhaften gealterten Rumpf seiner "Santissima Madre". Folgendes wurde uns von diesem Abend überliefert, leset nun die Worte des Propheten Chris:

Zitat von »Drake«

Plakadrüberjauchen und wieder abwischen, Wasser aufn Lappen, drüberwischen und das Ganze so oft wiederholen, bis das Ergebnis als annehmbar bewertet wird

Sehet hier das Ergebnis all seiner Mühsal:
https://www.wettringer-modellbauforum.de…1167#post231167

https://www.wettringer-modellbauforum.de…1976#post231976

Gepriesen sei Chris, der uns das "Draken" brachte!

PS: Zum ersten Mal "DRAKEN" genannt wurde diese Art der Alterung übrigens erst rund zwei Wochen später, Mitte Februar 2010 von Roland "LTgarp"

SMS Saida (öst. Goelette ca.1865)
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rosinini

Beiträge: 460

77

Samstag, 11. Juni 2022, 12:59

Hallo Schmidt
Hast natürlich vollkommen recht....aber soooooooooooo viel zum Schauen und Lesen hier im Forum :respekt:

...aber ein bisschen was bleibt dann natürlich hängen, aus allen Bereichen hier im Forum. Da bin ich dann bei den Panzern, Fahrzeugen,
Flieger und Dioramen nur ein sehr stiller Beobachter

Ein Spruch sagt, es gibt 3 Wege etwas zu tun:

Selbst überlegen und dann gekonnt tun...der edle Weg
Etwas nachmachen ...der leichte Weg

Oder einfach tun...der schmerzhafte Weg

...ich tendiere immer wieder zum letzteren (liegt in meinem Wesen aber ich
gehe dabei nicht jedes Risiko ein)...Nach dem Motto: Gute Gefahrenabschätzung, ehrliche Selbsteinschätzung und etwas
Vorbereitung...dann gehts los (die Risken beim Modellbau sind zumeist nicht lebensbedrohlich)

Also Step by Step...ich muss manchmal (oft) wirklich nachschauen aus was die
Materialien bestehen, viele Begriffe kenne ich, aber weis sie nicht wirklich zu unterscheiden...daher im Wörterbuch mal nachschauen und die

allwissende Müllhalde (google) befragen.
LGRobert

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rosinini

Beiträge: 460

78

Samstag, 11. Juni 2022, 13:10

Hallo Mathias
Ups...da haben sich unsere Antworten zeitlich überschritten.
Sonst hätte ich nach deinen wertvollen Hinweisen zum Altern / Draken anders geantwortet.
Großen Dank für diese Erleuchtung....hab mich auch schon gewundert warum man beim Googlen von "draken" so oft im Wettringer Forum landed. Das selbe passiert mir auch mit anderen Begriffen.
Auch von mir die allertiefste Verneigung vor diesen Modellen und dem Erbauer (so eine Art Christoph Kolumbus unter den Modellbauern) :respekt:

LG
Robert

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AHR Waterline-Sail

Beiträge: 1 001

79

Samstag, 11. Juni 2022, 15:38

Zitat

(die Risken beim Modellbau sind zumeist nicht lebensbedrohlich)

Also ich hatte bereits ein Skalpell im Oberschenkel und im Fuß stecken. Lebensbedrohlich war das zwar nicht, aber ..... potenziell gefährdet ist das Eck zwischen den Oberschenkeln schon.

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rosinini

Beiträge: 460

80

Samstag, 11. Juni 2022, 19:17

Im Oberschenkel verstehe ich...das kann auch wirklich gefährlich werden, wenn man sich da mit dem Skalpell reinschnitzt...aber im Fuß ist exotisch für den Modellbau? Für die Heiligtümer zwischen den Schenkeln gibts dann auch noch Schutzvorrichtungen.

So nun ist die SUPERBE wieder auferstanden...so eine Art Zombie

LG

Robert

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rosinini

Beiträge: 460

81

Sonntag, 12. Juni 2022, 19:39

Hallo Freunde
Habe jetzt die Washings auf die SUPERBE aufgetragen. Das Ergebnis ist eigentlich so wie erwartet. Zumindest weis ich jetzt wie das Mischungsverhältnis sich auswirkt. Sonst sehr viel zum Nachdenken wie so etwas zum jeweiligen Modell passt...natürlich könnte man auch noch nacharbeiten.
Auf jeden Fall für die Vic scheiden fast alle aus. Ich mache da anders weiter.
Kurz zu den Farben
Von Links nach Rechts:
-Schwarz...1/10 verdünnt
-Weiß...1/10
-Schwarz 1/5
-Weiß 1/5
-Braun 1/10

-Braun 1/5
Damit ist dieser Kurzausflug beendet.

LG
Robert

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feuermann6147

Beiträge: 8 507

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

82

Montag, 13. Juni 2022, 07:47

Moin Robert,

versuch es mal damit:

Diese Farbe mit Wasser zu einer gerade so "blickdichten" Mischung verdünnen ...

Ingo

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rosinini

Beiträge: 460

83

Montag, 13. Juni 2022, 16:25

Hallo Freunde

Anbei ein Zwischenstand vom Deck.

Der Stückmeister sagte, dass im Oberdeck nur eine Kanone stehen dürfe, der Rest sind Karonaden!!
Also wurden sie gekürzt…ist mir leider beim Entfernen der Abdeckfolie passiert.
Die neuen Enden kommen dann ganz zum Schluss wieder ran.
Für die Rümpfe habe ich mich entsprechend euren Ratschlägen entschieden.

Vielleicht ein kleines „Wisching“ mit Schwarz…und dann mit Weiss und Hellgrau aufhellen…
LG
Robert

Und noch ein Bild als Faltmodell…zum Ausschneiden und Zusammenkleben.

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rosinini

Beiträge: 460

84

Montag, 20. Juni 2022, 16:46

Hallo Freunde

Ich habe jetzt ein paar andere Baustellen bearbeitet und hoffe, dass sich alles in Grenzen
hält…es gibt doch einige Details zum ausarbeiten.

Die Rumpfteile lasse ich noch etwas liegen…jetzt im Sommer braucht die Ölfarbe deutlich länger
zum Trocknen.

Die Beiboote sind bis auf eine leichte Kantenbedohnung fertig.

Und für die Masten habe ich krimineller Weise das Nähkästchen meiner Frau geplündert. Nähnadeln
mit verschiedenen DM in 10tel Millimeter abstand wurden gefunden…ein äußerst
wertvoller Fund.

Den Rest der Nadeln bekommt meine Frau wieder zurück.

Das Ablängen und Abrunden der Masten und Rahen ist einfach, macht Spaß
mit Metall zu arbeiten.

Bin jetzt etwas unsicher ob ich nicht doch alle Masten mit Rahen voll setzen und takeln soll…vor
Anker liegend oder doch die Notbesegelung mit den kurzen Masten darstellen
soll?...Vorbereiten tue ich mal alles.

LG

Robert
Und die Makroaufnahmen tun schon weh...

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MJuan

Beiträge: 399

Realname: Manuel

Wohnort: Graz

85

Montag, 20. Juni 2022, 21:18

Makroaufnahmen sind eine Katastrophe baue gerade ein Diorama (warhammer) und es ist meine bisher gelungenste Figur und trotzdem könnte ich dazuweinen :-)

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Predator

Beiträge: 1 062

Realname: Oliver

Wohnort: Münsterland/ Havixbeck

86

Dienstag, 21. Juni 2022, 06:21

Sehr gute Nadelauswahl :ok:

Und Makro kennt jeder der in einem Forum ist :rolleyes:

Mein Avatar zeigt mein reales Aussehen. Schönheit ist Ansichtssache

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rosinini

Beiträge: 460

87

Dienstag, 21. Juni 2022, 08:29

Ja, ja ,die Makros...das ehrlichste Feedback das es gibt.
Zumindest sehe ich dass ich mit der Farbtechnik (Acryl mit Pinsel und Teilweise Öl) hier in diesem Maßstab an die Grenzen stoße. In Zukunft solche Teile gut Vorschleifen und dann mit der Air Brush...das wird dann deutlich genauer.LG
Robert

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AHR Waterline-Sail

Beiträge: 1 001

88

Dienstag, 21. Juni 2022, 08:38

Moin Robert!

Zitat

a, ja ,die Makros...das ehrlichste Feedback das es gibt.

Sie sind aber auch hilfreich um Ungewolltes aufzuzeigen.
Wie wäre es mit eine Münze, Streicholz oder ähnlichem daneben um das Größenverhältnis darzustellen?

Gruß

Joerg

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feuermann6147

Beiträge: 8 507

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

89

Dienstag, 21. Juni 2022, 08:51

Moin,

ich selbst nutze sehr oft das Handy (Makros) um mir während dem Bau, hauptsächlich beim Schleifen/Feilen/in Form bringen, oder beim Lackieren um groß und scharf zu sehen was noch gemacht werden muss. Das schafft oft keine Lupen-Brille :nixweis:

Und dennoch, jedes mal wenn ich einen Post geschrieben habe sehe ich noch viele kleine Stellen die hätten besser sein können... Makros sind gnadenlos, aber auch sehr hilfreich

Die Idee mit den Nadeln ist genial. Ich freue mich auf deine voll getakelte ( :hey:

) Vic

Ingo

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rosinini

Beiträge: 460

90

Mittwoch, 22. Juni 2022, 08:18

Hallo Ingo

Hallo Joerg
Die Münze werde ich ab jetzt danebenlegen.
Und bei der Volltakelung bin ich etwas am Bremsen...ich möchte einige Details darstellen, aber dies nicht durch die ganze Takelage durchziehen müssen.
Eigentlich ist 1/450 nicht so klein, man braucht nur eingige Modelle hier in 1/700 ansehen...da geht noch viel mehr.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir Ätzteile für die Segelschiffe wünschen, so wies die für die graue Flotte gibt. Da wäre dann wirklich viel rauszuholen und das rel. einfach.
Zwischen diesen 3 Darstellungen überlege ich noch (mit oder ohne Segel)
LG

Robert

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Zitat von »rosinini«

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