Teil 2
Rückspiegel:
Der Rückspiegel sollte wirklich realistisch werden, also einige Tipps eingeholt und los ging es.
Als Erstes wurde der Chrom entfernt, dann alles schön rund geschliffen und die Spiegelfläche plan gemacht.
Dann wurde in die Spiegelfläche ein 2,5mm Loch gebohrt, aber nicht zu tief.
Jetzt schaut das natürlich nicht so ganz perfekt aus, deshalb kurz überlegt und die Lösung war dann ein Stück Lötzinn als Umrandung verwenden. Und so funktioniert es:
Ein Stück 0,5mm Lötzinn nehmen und einen 2,5mm Bohrer, Den Lötzinn um den Bohrer wickeln.
Dann den Lötzinn mit dem Stanleymesser einheitlich durchschneiden und die beiden Enden auf gleiche Höhe bringen.
Wenn man dann den Ring auf den Rückspiegel legt, sieht das schon mal nicht schlecht aus als Einfassung für den Spiegel.
Natürlich sieht der Ring nicht ganz perfekt aus, deshalb habe ich ihn bis zur Hälfte abgeschliffen (geht leicht weil der Zinn sehr weich ist). Lackschleifpapier mit Körnung 240. Da der kleine Teil nicht zu halten ist habe ich mir ein Stück Klebeband um den Finger gewickelt und den Ring auf geklebt.
Mit dem lässt sich der Ring gut formen.
Dann vorsichtig und mit leichtem Druck abschleifen. Immer wieder schauen, daß man gleichmässig aufdrückt um nicht ein Ei zu bekommen.
Wenn man dann den Ring auf den Rückspiegel legt, sieht er besser aus.
Dann habe ich mit einer Gürtelstanze aus einem Stück Blisterfolie ein 2,5mm Plättchen raus gestanzt, damit der Spiegel mehr Tiefenwirkung bekommt.
So und jetzt muss mal alles trocknen und ich muss meine Finger entknoten. Die ganzen Kleinteile sind echt schwierig zu bearbeiten.
Als nächstes werden dann die Verkabelungen fertig gemacht, eventuell noch einige Leitungen beim Motor dazu gefügt und der Spiegel fertig gestellt. Dann geht es schön langsam wieder ans zusammen bauen.
An dieser Stelle auch ein GROßES Dankeschön an den Jörg für seine Tipps

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Ich halte euch natürlich weiter am Laufenden