Das Wettringer Modellbauforum

Ist das baugleich mit dieser Gurke?

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Scheint für mich als Laien so!

Okay, habe ich gar nicht so drauf geachtet. Daher frage ich ja auch lieber. Ich werde mir mal 2 Fahrtregler besorgen, die Du vorgeschlagen hast.

Gestern kam die Funke an. Ist aber irgendwie ein anderes Set, als ich bestellt habe. Es sollte dabei sein, 1 x 6-Kanal-Funke + 1 x 6-Kanal-Empfänger. Ist aber 1 x 6-Kanal-Funke + 2 x 4-Kanal-Empfänger.

Wahrscheinlich ja gar nicht so verkehrt, da ich ja gar nicht so viele Kanäle benötige und jetzt, praktischerweise 2 baugleiche Empfänger habe. Damit könnte ich ja auch meinen Feeder ausrüsten.

Zum Empfänger. In der Anleitung steht, ich soll den Fahrtenregler in den thr- (Throttle-)Port stecken. Jetzt meine Frage, kann ich ihn auch in einen anderen "Servo"-Port stecken, damit ich ihn über einen anderen Knüppel der Fernbedienung ansteuern kann. Hintergrund ist, daß der eigentliche linke Knüppel (für die Gas-Funktion) der Bedienung eher für Flieger gedacht ist. Das ist so einer ohne Widerstand, wenn man ihn nach vorne drückt. Daher mein Gedanke, ich "lenke" den Fahrtenregler mit dem rechten Knüppel an, der eigentlich für Quer- und Höhenruder gedacht ist. Dieser hat einen Widerstand und steht immer in Mittelstellung.

Ist halt nur die Frage, ob das geht und ich den Fahrtenregler am Empfänger in einen anderen Port, sprich für Quer- oder Höhenruder, stecken kann.

Dann sollte das ja eigentlich alles soweit funzen. Danke für die Info!!!

Regler sind bestellt und können kommen.

Bis zum Wochenende sollte ich auch mit der "Beplankung" von der Gurke fertig sein. Dann kann es ans Spachteln und nachschleifen gehen. Im Anschluß daran an das vorsichtige Aushöhlen/Auslöffeln für die RC-Komponenten. Und der Tunnel für das Stevenrohr muß gegraben werden. Das wird auch noch ein Spaß. Soll ja halbwegs gerade werden.

Joho!

Ich bin ja nach wie vor am Rumpf zugange, gedanklich aber schon einige Schritte mal wieder voraus. Aber jetzt mal wieder in die Reihe zurückgekehrt.
Bin ja noch ein paar Bilders schuldig vom derzeitigen Baufortschritt.

So wahnsinnig viel ist ja nicht geschehen, da im Augenblick meine Beplankung des Rumpfes ansteht. Sprich, Plättchen schnipslen und auf den Rumpf leimen. Größere Partien mit entsprechend größeren Platten. Kniffeliger ist es an den Rundungen, von denen es ein paar mehr gibt. Da gibt es später noch viel Fleiß- und Schleifarbeit.

Aber, schauen wir mal.

Die Steuerbordseite





Den hinteren Teil lasse ich noch unbearbeitet, da dort ja noch die Rundungen für den Propellerausgang erstellt werden müssen. Das mache ich aber erst, wenn das Stevenrohr eingearbeitet ist.



Und die Backbordseite habe ich natürlich auch schon angefangen.





Auch hier lasse ich im Bugbereich noch etwas frei, damit ich die "Nase" oben entsprechend anpassen kann. Weiß aber noch nicht wie. Das Vorschiff ist etwas höher gezogen im Original um mehrere Meter.



Und so langsam nimmt das Ganze Form an. Benötigt aber sehr viel Zeit zum Durchtrocknen.



Stabil ist die ganze Gurke jetzt schon, aber immer noch verdammt leicht. Da muß ´ne Menge Ballast rein. Ich denke, ich nehme dafür später 100 x 100 x 10 mm Flachstahlzuschnitte/platten. Die wiegen rund 800 gr/Stück. Ich denke, ich benötige später so 7-8 Stück, je nach Eigengewicht. Diese verteilt über den Rumpf sollten genug Ballast bringen.



So schaut es aus.



Es juckt ja in den Grabbeln weiterzubauen. Bin ja doch gespannt, ob das überhaupt klappt, wie ich es mir denke. Reine Baukosten bislang immer noch um die 42 Kröten. Also voll im Plan. Unter 200 ist mein erklärtes Ziel, Gutscheinen sei Dank.

Ahoi!

Nicht nur riesig, sondern auch verdammt unhandlich.

Habe eben mal geschaut, was so für Pötte im Hafen liegen und dabei ist mir beinahe ein Dampfer der Colombo-Klasse vor der Nase abgehauen.
Also, Fotoparat eingesteckt und ab hinterher.
Und nun ist auch klar, welches Schiff ich aus der Klasse bauen werden. Passend zu meinem eigentlichen Namen wird es jetzt die:

Frankfurt Express.

Und so schaut sie aus:



Schlankes Teil, wie ich finde.



Immer wieder fein, wenn man einen etwas größeren Bach vor der Tür hat. So habe ich viele Originalbilder erhalten können.







Und Tschüss




Und entsprechend schnell zurück getuckert in die Werft und die Arbeit wieder in Gang gebracht.

Habe mal damit begonnen, ein wenig am Vorschiff herumzuspachteln. Einfach lose geschüttelt und die kleinen Lücken zugekleistert. Wollte zwar zuerst die Platten schleifen und dann spachteln, aber warum eigentlich?
Also wird erst gespachtelt und dann geschliffen. Wenn etwas runterkommt wird nachgespachtelt und geschliffen, bis es passt.
Muß ja mal weiterkommen, damit ich den Rumpf entsprechend mal aushöhlen kann für den den ganzen Elektronikkram und, damit ich endlich den Tunnel für das Stevenrohr graben kann. Habe mit dafür extra einen 400 mm langen Bohrer besorgt. Sonst wird das ja nix. Muß nur zusehen, wie ich ihn sauber und gerade ins Innere getrieben bekomme.

Hier aber mal das Tagewerk von eben. Noch recht pickelig, da nicht geschliffen.







Soweit bin ich auch noch gut im Zeitplan. Obgleich es den eigentlich gar nicht gibt. Aber länger als 2-3 Monate wollte ich nicht bauen. Plan ist, wenn BoKa im Juli wieder in See sticht, daß ich mit dem Dampfer dabei bin.

Am oberen Bugbereich tut sich ebenfalls schon etwas und es wird an allen Ecken gearbeitet.







Habe vorhin mal am Mittelschiff etwas herumgeschliffen im Bereich der untersten Kante und bin überrascht, wie leicht sich alles in Form bringen lässt, trotz der Kunstoffplatten. Bin da guter Dinge. Auch, was die Haltbarkeit anbelangt. Nichts bricht oder reisst ab während der Bearbeitung.

In diesem Sinne noch ein fröhliches Restwochenende.

Wieso sollte die Smit nicht auf der Ostsee fahren? Angst vor Totalverlust? Gut, würde wahrscheinlich auch nur auf den Wellen herumdümpeln. Aber, mit meiner Express zusammen gäbe das wahrscheinlich ein ziemlich cooles Bild ab!! Wer auch immer dann wen zieht. Ich denke, ich bringe später gut 15-16 Kilo auf´s Wasser, ist natürlich die Frage, wieviel Pfahlzug die Smit hat.

Hier mal ein kleiner Größenvergleich meines Smit Housten-Umbaus





Niedlich!!!

So, nu´aber heiter weiter. Nach dem Stau ist vor dem Staub. D.h. lange im Stau gestanden und weniger Zeit gehabt, um im Staub zu stehen. Habe eben noch ein wenig Spachtel beseitigt, bevor es gleich etwas zum Spachteln gibt. Ist doch recht mühselig, aber so langsam und allmählich nimmt das doch annehmbare Formen an.

Hier mal das Tage- bzw. Abendwerk



Das schaut doch schon anders aus, als bislang.

Wie man vielleicht erkennen kann, so lassen sich die Plättchen sehr gut schleifen. Wo noch Spachtel oder dergleichen fehlt, wird natürlich noch nachgebessert. Auch ist dies natürlich nicht der finale Schliff.



Aber, für mal eben drübergefeilt geht es in meinen Augen. War auch biuslang eher ein Test, ob das überhaupt funktionert. Sowohl, daß das Spachtelzeug überhaupt hält und wie man es bearbeiten kann hinterher.
Und ich habe schon meine Mühe, es wieder runterzubekommen und in Form zu bringen. Aber auch gut so. Soll ja halten. Nun kann ich langsam beginnen und die Bugsektion fertigzumachen. Sprich modellieren und verschleifen.



Ich muß mal schauen, ob, wenn soweit alles fertig ist, ich da mit dem Dremel rübergehen soll. Was meint ihr? Zu riskant und lieber alles per Hand schleifen?





Joho, und nun gibt´s was zum Futtern!!!!

Schönen Abend allerseits!

Jo, zum Schleifen ist das auch mein Gedanke! Grobes mit der Machine und das Feintuning mit den Grabbeln. So wird´s gemacht.

@Lemmi! Das täuscht ein wenig. Die Perspektive ist nicht mittig, aber Du hast auch ein wenig Recht. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich den Wulstbug noch nicht in die endgültige Form geschliffen habe.

Eine Seite ist noch etwas ausgeprägter als die andere. Da war ich aber noch nicht großartig bei, da die komplette Bugsektion ja noch bearbeitet werden muß.

Ich überlege die ganze Zeit, ob ich der Möhre ein Bugstrahlruder verpassen soll oder nicht. Ich weiß eh, was jetzt wieder kommt. Klar, muß rein und 1000 Vorschläge. Habe schon in die Berichte für die Smit und die Finnjet reingeluschert, ist aber noch etwas hoch für mich als Grobmotoriker. Mal schauen, was ich da ausbaldowere. Ich denke, größer als 15mm Durchmesser sollte es nicht sein. Wäre aber schon stimmig/stimmiger, wenn da eins wäre. Schon mal vorab die vielleicht doofe Frage: Brauche ich da einen 2. Fahrtregler?? Der wäre sogar vorhanden, da ja meine 2 bestellten bereits da sind.

OK BoKa!

Und den 2. Fahrtregler kann ich dann in irgendeinen freien Steckplatz am Empfänger stopfen?

Würde ja passen. 2 Regler sind vorhanden und ich habe 4 Kanäle zur Verfügung.

Ein BSR oder QSR selbst zurechfrickeln ist nicht meine Welt. Weißt Du jaa. Habe schon eins im Auge. 14mm Innendurchmesser und 16mm Außenmaß. Das müßte eigentlich genau passen. Auch von der Einbaubreite an der Stelle. Auch wenn der Rumpf ja recht schmal ist an der Stelle. Ich meine, daß ich an entsprechender Stelle rund 50-60 mm Platz habe.

OK BoKa!

Und den 2. Fahrtregler kann ich dann in irgendeinen freien Steckplatz am Empfänger stopfen?

Würde ja passen. 2 Regler sind vorhanden und ich habe 4 Kanäle zur Verfügung. Und, brauche ich einen 2. Akku, weil separater Motor?

Ein BSR oder QSR selbst zurechfrickeln ist nicht meine Welt. Weißt Du jaa. Habe schon eins im Auge. 14mm Innendurchmesser und 16mm Außenmaß. Das müßte eigentlich genau passen. Auch von der Einbaubreite an der Stelle. Auch wenn der Rumpf ja recht schmal ist an der Stelle. Ich meine, daß ich an entsprechender Stelle rund 50-60 mm Platz habe.

Wie immer DANKE!!

Dann schaue ich mal, wo ich günstig eins herbekomme!! Dann hätte ich eigentlich fast alles beisammen.

Hmm, ist wohl kein sooooo übler Gedanke, wenn ich mal drüber nachdenke. Zumal, im Wasser sieht man es eh nicht. Da nehme ich doch mal 2 Nummern größer.

Das Unterwasserschiff ist ja rund 70 mm tief. Wenn ich da 10mm vom Boden ein 20/22 BSP reinfriemel sollte das eigentlich noch vernünftig ausschauen.

Eine Frage dazu. Wegen der Optik würde ich gern ein kleines "Gitter" vor die BSR-Ausgänge setzen. Hält das überhaupt, bzw. zerstöre ich mir dadurch die Wirkung? Habe keine Lust auf Gefrickel, welches eingesogen wird. Das soll schön draussen bleiben. Aber, es nützt ja nix, wenn dadurch keine Leistung mehr vernünftig abgegeben werden kann.

Okay!

Es soll ja auch nicht zu engmaschig sein. Lediglich gröberen Kram abhalten, damit sich nichts festfrisst oder dergleichen. Wahrscheinlich reichen schon ein paar dünne Streben. So schaut es zumindest beim Oschinal aus.

Ich meine mich zu entsinnen, daß es kein richtiges Gitter ist, sondern nur Stäbe. Muß ich nochmal nachschauen.

Welche Bekannten??? Ich bin Modellbauer, die haben doch keine Bekannten, nur das stille Kämmerlein und die Werft.

Ich werde das wohl auch in diesem Jahr mal wieder nicht schaffen. Ist auch ein ganz schönes Gekurbel aus Hamburg dorthin.

Wo ich gerade hier bin.

Zum Bug/Querstrahlruder, was meint ihr, Einbau von Innen nach Außen oder eine Aussparung von Außen in das Boot schnitzen, BSR einsetzen und anschließend die entstandene Lücke wieder sauber verschliessen. Letzterer Weg erscheint mir ein wenig einfacher und vor allem sauberer.

Platzmässig wird es schon ganz schön eng mit den gängigen, angeboten QSR. Die haben eine Einbaubreite von rund 41 mm. Der Rumpf ist an der Stelle, wo es hin soll rund 45 mm breit. Weiß jemand, ob sich das auf die Wirkung auswirkt, wenn man das QSR ohne die kleinen Röhrchen/runden Kanäle betreibt? Dann würde ich nämlich nur das Teil mit der Schaufel und dem Motor einbauen wollen.