Mensch Hans Juergen, das nimmt bei Dir ordentliche Dimensionen an. Bist du aber sicher, dass das ein Skistock aus GFK war? Damit möchte ich beim Skifahren aber keinen Bruch erleben...
Dann bin ich gespannt, wie du den Mast weiter ausschmückst. Hau rein, ich bleibe dran.
Der Stock ist definitiv aus GFK und auch sehr stabil. Die ganzen Details am Mast kommen später da ich erst den Rumpf samt Einbauten fertigen will. Der Mast dient aktuell erstmal nur dazu, die Segelhohlepunkte an Deck festzulegen.Das Deck muß in diesen Bereichen unterfüttert werden um die Kräfte aufzunehmen. Geplant ist, insgesamt vier Segelwinden zu installieren um die beiden Focksegel, das Toppsegel und das Großsegel individuell einstellen zu können. Die Winden kommen nächste Woche.
gestern habe ich das Ruderblatt gebaut und in Form gebracht (PVC, 10 mm). Angeschlagen wird es mit stabilen Stiftscharnieren , die auch beim Flugmodell verwendet werden. Die Verklebungen erfolgen mit Epoxidharz, dem ich bei Bedarf Baumwollflocken zumische. Der Schaft ist ein 4 mm starke Stahlwelle. Darüberhinaus wurde der Ausschnitt für die RC Einbauten ausgefräst.
Eine Frage. Hast du die Ruderachse im Ruderblatt auch angewinkelt?
Ich hatte mal ein robbe Atlantis, da habe ich nachträglich am Ruderschaft ein Teil für den Propeller ausgearbeitet und dabei musste ich ein Tel der Ruderachse rausnehmen. Mit der Zeit hat sich dann das obere Ende der Achse im Ruder gelöst und ich konnte nicht mehr steuern.
Hallo Hans - Jürgen ,
das Ruder sieht echt gut aus - und bei einer 4mm starken Pinne, kannst im Notfall auch was größeres dranhängen - die hält.
GLG Martin
zwischenzeitlich habe ich mich weiter mit den Innereien der Britannia beschäftigt. Alles Dinge, die nur die Funktionsmodellbauer benötigen. Fragen über Fragen ..... Wo kommen die Rudermaschinen hin, wo der Hilfsmotor, wo das stevenrohr, wo der Propeller
Die Bilder zeigen was bisher raus gekommen ist. Drei Seilwinden sitzen unter dem achteren Hauptzugang. Die Hintere bekommt eine deutlich vergrößerte Seittrommel mit 12 cm Durchmesser (die ensteht gerade im 3D Druck) da der Großbaum einen gedoppelten Schotweg von ca 2 x 60 cm benötigt. Die mitgelieferte Trommel bringt bei 4 Umdrehungen nur 30 cm Weg. Die vierte Seilwinde kommt dann später vorne im Bereich des Salons unter. Die hinteren Winden sind höhenversetzt angeordnet und werden noch speziell mit Führungen ausgestattet so daß sich die Schoten später nicht in die Quere kommen.
Das Stevenrohr endet in einem Ausschnitt für den Propeller im Ruderblatt. Der Bürstenmotor sitzt schon an seinem Platz in einer Motorhalterung aus Blech. Alles in Allem viele Kleinigkeiten, die reichlich Bastelspaß bringen aber auch ihre Zeit brauchen.
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Ich finde optisch die Aussparung am Ruderblatt nicht schön. Ich hätte die untere Schnittkante parallel zur oberen gesetzt. Vermutlich wird das wegen dem Ruderanschlag nicht anders machbar sein.
Aber mit Farbe könnte es in der Tat noch einmal anders aussehen.
Wenn man runter scrollt bis 2012 ist der Ausschnitt am Ruderblatt gut zu erkennen, dieser geht auch in den Steven über. Bei dir wird es allerdings ein wenig knapp am Scharnier.
Ich stand mal vor einem ähnlichen Problem, und habe dann noch einmal den ganzen Steven umarbeiten müssen und dann eine Ruderhacke angeformt.
Im Urlaub habe ich einen kleinen Ausflug zu den Flugzeugbauern gemacht, der mich auch danach noch etwas beschäftigt hat. Wen es interessiert was rauskam --> Maßstab 1:72seltener italienischer Vogel . Cant. Z. 501 " Gabbiano".
Hier geht es jetzt weiter mit dem Kielschwert Der Bauplan sieht dazu einen ordinären Stahlflachstab mit einem Gewicht am Ende vor. Das war mir aber zu einfallslos. Auch um möglichst viel Gewicht in Form einer Bleibombe zu plazieren habe ich ein leichtes stromlienienförmiges Schwert konstruiert mit einem Kern aus mehrfach verleimtem Sperrholz und einer Ummantelungn aus einem Kohlefaserschlauch. Der wurde auf den Holzkern aufgezogen, mit Epoxidharz eingestrichen und anschließend mit einem Schrumpfschlauch ummantelt um eine schön glatte Oberfläche zu erhalten. Später wird das Schwert noch etwas eingekürzt. Ich denke , die Operation ist gelungen. Als nächstes folgt die Belastungsprobe.
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Das mach ich schon seit vielen Jahren so wenn wir in eine Ferienwohnungn fahren. Da kann ich super relaxen und es macht mir Mordsspaß. Ich habe mir auch eine "transportable Werkstatt" gebaut um bedenkenlos werkeln zu können. Viele Teile meiner Missouri sind so entstanden
Ich versteh nicht viel vom schiffsbau, aber ich "muss" es immer durchlesen, besonders, wenn es ohne Bausatz ist. Es ist wie ein Magnet, der mich anzieht.
Ich bleib weiterhin dabei und Staune
Naja ; hoch ist meine Schlagfrequenz in Sachen Britannia gerade nicht; aber ich bin ja auch nicht auf der Flucht. Der Bugspriet mußte übrigens schon wieder weichen da ich auf Originalbildern ein deutlich längeres Exemplar ausmachen konnte, der Pinselstiel ist einfach zu kurz . Jetzt wird wohl eine Stipprute aus dem Angelgeschäft zweckentfremdet , mit den Teilen kann man auch sonst ganz viel nette Sachen machen ( und natürlich auch Angeln)