Heute geht es wieder mit dem Motor weiter der im Wagen verbaut wird.
Genauer gesagt geht es mit dem Ansaugtrakt weiter.
Hier die Ausgangsbasis aus dem Pocher Bausatz.
Pocher hat sich auch hier nicht mit Ruhm bekleckert.
Das größte Manke besteht im Bereich des Saugrohre. Dort fehlt die gesamte Einspritzung und die Drosselklappensteuerung.
Autograph hat diesen Bereich zum Glück viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Für den Bereich der Saugrohre sind im Transkit Resin-, Ätz- und Weissmetallteile.
Beim großen Bruder sind jeweils 2 Ansaugkanäle miteinander verbunden. Dementsprechend habe ich die Resinteile mittels eines 2 mm ABS Rohres verbunden. Ebenso wurde die dünnen Verbindungsrippen hinzugefügt.
Der motorseitige Flansch besteht aus Ätzteilen. Da die Oberfläche der Resinteile einige Fehlstellen hatte wurden die Teile gespachtelt, grundiert und dann geschliffen.
Danach wurden die Teile nochmals mit Tamiya Grundierung lackiert. Danach folgte eine dünne Schicht „Hewland Gearbox textured Paint“ von Zeropaints.
Bin dadurch farblich und von der Oberflächenstruktur sehr nahe am Original.
Danach wurden erste Details wie Schrauben und Nippel hinzugefügt.
Um die Drosselklappenansteuerung hinzufügen zu können wurde der Ansaugkanäle mittig geteilt.
Im Bereich der Verbindung zwischen Saugrohr und Ansaugkrümmer sind Schlauchschellen. Im Transkit von Autograph sind hierfür schöne Ätzteile.
Im Original ist die Ansteuerung der Drosselklappen sehr komplex. Viele Teile, mit Einstellschrauben und zig Federn.
Ich habe eine vereinfachte Version gemacht. Als Basis dient ein Ätzteil der aus dem Testarossa Transkit von Tommaso stammt und dort bei der Drosselklappe zum Einsatz kommt. Tommaso hat auf der Platine zum Glück zwei überschüssige Teile gemacht.
Die Schrauben sind Zukaufteile von Knupfer, und die Spiralfeder habe ich aus dünnen Basteldraht gewickelt.
Hier der fertige Mechanismus.
Danach wurden die zwei Saugrohrsegmente wieder zusammen geklebt.
Als nächster waren die Einspritzventile an der Reihe. Autograph hat hierfür Weissmetallteile im Transkit.
Diese wurden dann in Seidenmatt schwarz bzw. rot lackiert.
Anschließend wurden die Einspritzventile angeklebt. Da diese oben mit dem Kraftstoffverteilerrohr verbunden sind wurden die oberen Enden der Ventile Plan geschliffen.
Das Kraftstoffverteilerrohr besteht aus einem Weissmetall- und einem Ätzteile. Diese wurde miteinander verklebt.
Danach wurden die Verteilerrohre blau lackiert. Die vorderen Befestigungsstifte habe ich aus Stecknadeln gemacht.
Hier einige Bilder mit montierten Verteilerrohr.
Weiteres Detail ist die Verkabelung der Einspritzventile.
Die Stecker habe ich aus Schrumpfschlauch gemacht.
Hier die fertigen Ansaugrohre. Um diese danach sauber mit dem oberen Ansaugkrümmer verkleben zu können wurde die Kontaktfläche Plan geschliffen.
Das wars für heute.
Bis bald
Euer Ferrarifan