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Realname: Olaf

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61

Sonntag, 13. Oktober 2024, 19:40

Ja Gott sei Dank..
Dann kann ich ja wieder beruhigt schlafen... :P

Skorpi1211

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Realname: Thomas

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62

Samstag, 16. November 2024, 14:55

Nach einer langen Pause geht’s jetzt wieder weiter.
Der nächste Bauabschnitt ist die Zweischeibentrockenkupplung beim Standalonemodell des Motors.

Tommaso hat hier wieder sehr detaillierte 3D Druckteile und Ätzteile gemacht.



Die Teile wurden mit unterschiedlichen Metal Colors von Vallejo lackiert.
Der Belag der Reibscheiben wurde leicht angeraut und dann mit True Metal Paste von AK gepinselt.
Um den Realitätsgrad zu erhöhen habe ich die Nieten hinzugefügt. Dafür habe ich Ätzteile von Top Studio verwendet.





Nachdem alle Teile lackiert waren wurde mit der Montage begonnen.
Schritt 1 war das Schwungrad und der Kupplungskäfig montiert.
Die Schrauben mit denen das Schwungrad an der Kurbelwelle befestigt sind von Autograph.



Dann wurden die Reibscheiben und die dazwischen liegende Trennplatte montiert.



Als nächstes wurde das Kupplungsgehäuse, die Druckplatte und die Membranfeder zusammen gebaut.





Da ich beim Display des Standalone Motors variabel sein will, kann das Kupplungsgehäuse einfach über die Schraubenbolzen aufgesteckt werden.





Weiter geht’s mit dem Kurbelgehäusedeckel auf der Seite des Riementriebes.

Während beim Testarossa Motor die zwei Zahnriemen für den Ventiltrieb der beiden Zylinderbänke direkt über die Kurbelwelle angetrieben werden, haben die Ingenieure von Ferrari beim F40 einen anderen Ansatz gewählt.
Hier treibt die Kurbelwelle zwei Zahnräder an denen die Antriebsräder für die Zahnriemen sitzen.

Diese Zahnräder und das Zahnrad das die Ölpumpe antreibt sind hinter diesem Kurbelhehäusedeckel verbaut.

Tommaso hat in seinem Transkit fast alle Einzelteile berücksichtigt.



Hier der lackierte Deckel mit den Schrauben.



Um den Realitätsgrad zu erhöhen habe ich die Dichtung aus grünen Papier nachgebildet.



Auch wenn die folgenden Details später nicht mehr sichtbar sein werden hat es Spaß gemacht die Teile zu verbauen.

Hier das Zahnrad für die Ölpumpe.



Sogar die Kugellager für die Zahnräder hat Tommaso berücksichtigt. Der Käfig ist ein 3D Druckteil in den dann kleine Metallkugeln eingepresst werden :thumbup:





Nachdem die Zahnräder und die Lager montiert waren wurde der Deckel aufgesetzt und die Antriebsräder für die Zahnriemen montiert.



In der Seitenansicht sieht kann man, wie beim Original, die grüne Dichtung gut erkennen.



Zum Abschluss noch Bilder die den derzeitigen Baustand des Standalone Motors zeigen.







Das wars für heute.
Beim nächsten Mal gehts es wieder mit dem Motor weiter der im Auto verbaut wird.

Bis bald
Euer Ferrarifan

63

Samstag, 16. November 2024, 18:10

Servus Thomas,
schön, dass es wieder weiter geht. Und offensichtlich hast nichts von Deinem Perfektionismus eingebüßt, wie immer tolle Details :thumbup:
Freue mich auf die nächsten Bilder!
LG Reinhard

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Realname: Olaf

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64

Montag, 18. November 2024, 10:59

Schön dass es bei Dir weiter geht. :ok:


Echt toll, was du da w2ieder zauberst.

Gruß aus Süddeutschland.

Skorpi1211

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65

Montag, 18. November 2024, 15:08

Hallo Reinhard, hallo Skorpi1211!

Es freut mich, dass ihr trotz der langen Pause noch dabei seit.
Und keine Sorge, ich versuche wieder so verrückt wie möglich zu sein :D

Lg, Thomas

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Realname: Thomas

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66

Montag, 18. November 2024, 18:03

Heute geht es wieder mit dem Motor weiter der im Wagen verbaut wird.

Genauer gesagt geht es mit dem Ansaugtrakt weiter.

Hier die Ausgangsbasis aus dem Pocher Bausatz.
Pocher hat sich auch hier nicht mit Ruhm bekleckert.



Das größte Manke besteht im Bereich des Saugrohre. Dort fehlt die gesamte Einspritzung und die Drosselklappensteuerung.



Autograph hat diesen Bereich zum Glück viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Für den Bereich der Saugrohre sind im Transkit Resin-, Ätz- und Weissmetallteile.

Beim großen Bruder sind jeweils 2 Ansaugkanäle miteinander verbunden. Dementsprechend habe ich die Resinteile mittels eines 2 mm ABS Rohres verbunden. Ebenso wurde die dünnen Verbindungsrippen hinzugefügt.
Der motorseitige Flansch besteht aus Ätzteilen. Da die Oberfläche der Resinteile einige Fehlstellen hatte wurden die Teile gespachtelt, grundiert und dann geschliffen.



Danach wurden die Teile nochmals mit Tamiya Grundierung lackiert. Danach folgte eine dünne Schicht „Hewland Gearbox textured Paint“ von Zeropaints.



Bin dadurch farblich und von der Oberflächenstruktur sehr nahe am Original.



Danach wurden erste Details wie Schrauben und Nippel hinzugefügt.
Um die Drosselklappenansteuerung hinzufügen zu können wurde der Ansaugkanäle mittig geteilt.



Im Bereich der Verbindung zwischen Saugrohr und Ansaugkrümmer sind Schlauchschellen. Im Transkit von Autograph sind hierfür schöne Ätzteile.

Im Original ist die Ansteuerung der Drosselklappen sehr komplex. Viele Teile, mit Einstellschrauben und zig Federn.

Ich habe eine vereinfachte Version gemacht. Als Basis dient ein Ätzteil der aus dem Testarossa Transkit von Tommaso stammt und dort bei der Drosselklappe zum Einsatz kommt. Tommaso hat auf der Platine zum Glück zwei überschüssige Teile gemacht.
Die Schrauben sind Zukaufteile von Knupfer, und die Spiralfeder habe ich aus dünnen Basteldraht gewickelt.



Hier der fertige Mechanismus.



Danach wurden die zwei Saugrohrsegmente wieder zusammen geklebt.



Als nächster waren die Einspritzventile an der Reihe. Autograph hat hierfür Weissmetallteile im Transkit.



Diese wurden dann in Seidenmatt schwarz bzw. rot lackiert.



Anschließend wurden die Einspritzventile angeklebt. Da diese oben mit dem Kraftstoffverteilerrohr verbunden sind wurden die oberen Enden der Ventile Plan geschliffen.



Das Kraftstoffverteilerrohr besteht aus einem Weissmetall- und einem Ätzteile. Diese wurde miteinander verklebt.



Danach wurden die Verteilerrohre blau lackiert. Die vorderen Befestigungsstifte habe ich aus Stecknadeln gemacht.



Hier einige Bilder mit montierten Verteilerrohr.







Weiteres Detail ist die Verkabelung der Einspritzventile.
Die Stecker habe ich aus Schrumpfschlauch gemacht.



Hier die fertigen Ansaugrohre. Um diese danach sauber mit dem oberen Ansaugkrümmer verkleben zu können wurde die Kontaktfläche Plan geschliffen.





Das wars für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

67

Montag, 18. November 2024, 20:32

Servus Thomas, ich schau grad wieder vorbei:
Ich habe eine vereinfachte Version gemacht.
Also, wenn DAS die vereinfachte Version ist, wie sieht dann erst die Vollversion aus :lol: Ich finde es trotzdem ganz hübsch ;) Also schick, wie immer halt.
LG Reinhard

  • »Ferrarifan« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Thomas

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68

Freitag, 22. November 2024, 18:33

Heute geht’s mit dem Ansaugtrakt weiter.

Hier die Ausgangsbasis des oberen Ansaugkrümmers.



Im Autograph Transkit sind Ätzteile für den Flansch zu den seitlichen Ansaugkanälen.
Nachdem diese angeklebt waren wurden auch noch die Butzen für die Verschraubung hinzugefügt.





Danach wurde der Teil grundiert und lackiert.



Bei den seitlichen Ansaugkanäle von Pocher fehlen sehr viele Detail. So fehlen die Rippen und Schraubdome für die Zündspulen gänzlich.



Zwischenzeitlich hat Leadfood Models einen tollen Transkit der sehr detaillierte Ansaugkanäle beinhaltet.
Die Qualität ist überragend! Sogar die erhabene Beschriftung entspricht bis ins kleinste Detail.



Einzige Anpassung die ich hier vorgenommen habe war die Anpassung des Flansches zum Ansaugkrümmer.
Habe auch hier die Ätzteile von Autograph und die Butzen für die Verschraubung hinzugefügt.



Danach wurde alles lackiert.



Nach dem Lackieren wurden die Teile miteinander verklebt.
Als Schrauben habe ich Mikro-Stehbolzen von Kupfer verwendet. Da diese aus Messing sind habe ich sie mit True Metal Paste von AK Interactiv auf Stahl umgefärbt.



Im Pocher Bausatz sind die Zündspulen aus Gummi und beinhalten auch die Zündkabel und die Zündkerzenschuhe.



Im Unterschied dazu sind die Zündspulen bei Leadfood Models sehr detailliert. Neben den Zündspulen sind auch Stecker für Sensoren dabei. Die Druckqualität und Passgenauigkeit der Teile ist das beste was ich bisher gesehen habe!



Großer Vorteil ist auch, dass sie aus mehreren Einzelteilen bestehen und somit sauber lackiert werden können. Weitere Besonderheit ist, dass die Teile dank gedruckter Positionierhilfen perfekt miteinander verklebt werden können.



Im Anschluss wurden die Zündspulen und die Sensorstecker am Ansaugtrakt befestigt.









Hier noch ein paar Detailaufnahmen.









Das wars wieder für heute.

Bis bald

Euer Ferrarifan

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