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Realname: Dirk

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61

Freitag, 24. Januar 2025, 10:32

Moin Ingo,

ein Raddeldaddel.
"Fachbegriff" von meinen Kumpel Martin (Minensuchboot).

62

Freitag, 24. Januar 2025, 11:31

Moin,

"Fachbegriff" von meinen Kumpel Martin (Minensuchboot).
von Minensuchern hab ich nichts anderes erwartet. Wer ist schon so dumm und läuft absichtlich auf eine Mine? :verrückt:

Ich werde es nie vergessen, als wir ein Minensuchboot erst rückwärts überholt, danach mit 24kn ein paar Kreise um ihn gedreht und zum Schluss mit 38kn an ihm vorbei gerast sind. Dazu über Oberdeck ein bisschen Musik: "Markus - Ich will Spaß, ich geb Gas"
Das hat mich in meinem Glauben bestärkt, dass es nur drei Arten von seegehenden Einheiten gibt: Schnellboote, U-Boote und Zielschiffe 8)

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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63

Donnerstag, 30. Januar 2025, 13:37

Moin,

auch bei meiner Z1 ging es weiter.
Zum einen standen die Hauptdecks-Aufbauten auf dem Programm. Von den Bausatzteilen wurden die Handläufe und Niedergänge entfernt und durch Ätzteile ersetzt. Zusätzlich bekamen alle Schotten ein hübsches Neusilber-Cover:





Ganz vorne kamen noch zwei Schlauchtrommeln, dann darf man zur Stellprobe Platz nehmen:



Und hier mir lose aufgelegtem A-Deck. Man erkennt, dass das Deck doch deutlich verzogen ist. Wird sich mit dem Kleben erledigt haben:




Mein Plan ist jetzt, alle Aufbauten mit den darüber liegenden Decks zu verkleben. So kann ich ohne große Mühe untenrum die Wände lackieren, dann von oben das nächste Deck. Frage an die/den Experten (Jochen :hey: ): Macht das Sinn?

Bei der Stellprobe oben hat man schon gesehen, was als Zweites auf dem Programm stand: die 127 mm Geschütztürme 8)
Alles begann mit einem Schnitt: An der Schartenwalze wurden die Bausatzrohre abgetrennt und durch Rohre aus dem Pontos-Satz ersetzt:


Dann habe ich von den Geschützkuppeln alle angespritzten Leiter, Luken und Klappen entfernt. Vorsichtig! Die Nietenreihen sollen ja erhalten bleiben. Ist mir zu 95 % gelungen. Dann die fünf Teile der Kuppeln zusammen geklebt:


Wie man auf den nächsten drei Bildern erkennt, ist die Passgenauigkeit mehr als grottig:




Von innen wurden die Ritzen, Schluchten und Löcher mit Vallejo Plastic Putty befüllt, bis es außen wieder herausgequollen ist. Antrocknen lassen, dann mit einem feuchten Wattestäbchen glatt gezogen. An den Kanten der Seitenteile kam Mr. White Putty zum Einsatz:


Auf das Bodenstück kam noch die Aufnahme für die Schartenwalze, dann haben sich die vier Türme zur Endmontage aufgestellt:


An den Seitenteilen ging es dann auch direkt mit der Ätzteil-Orgie los. Je Turm sind bis jetzt 13 Ätzteile verbaut:




24 weitere Ätzteile je Turm fehlen noch 8)


Davon erzähle ich euch dann beim nächsten Mal.

Ingo
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Beiträge: 876

Realname: Dirk

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64

Donnerstag, 30. Januar 2025, 13:44

Moin Ingo,

das große verzogene Teil würde ich von Innen erstmal Lötkolben-Punkt schweißen und dann von Innen dünnflüssigen Kleber in die Kante geben.
Ansonsten :ok:
Dirk

65

Donnerstag, 30. Januar 2025, 14:32

Hi Ingo,

ach ja, dat sieht schon goil aus!!!
Da komme ich selbst ohne Makros
nicht mal in die Nähe.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

66

Donnerstag, 30. Januar 2025, 19:46

Moin,

Vielen Dank Euch beiden :hand:

das große verzogene Teil würde ich von Innen erstmal Lötkolben-Punkt schweißen und dann von Innen dünnflüssigen Kleber in die Kante geben.
Guter Tipp, merke ich mir für extrem verzogene Teile. Hier ist es nicht ganz so schlimm, mit ein wenig Gewicht (beide Flaschen sind max. halb voll) lässt sich das Deck zur richtigen Form überreden:


Da komme ich selbst ohne Makros nicht mal in die Nähe.
Der große Unterschied ist, dass ich nur Bausatz-Teile nach Anleitung zusammen klebe, während Du aus dem Nichts Deine Modelle entstehen lässt ;)

Ingo
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67

Donnerstag, 30. Januar 2025, 21:26

Mahlzeit!

Die Reihenfolge erst die Decks auf die Aufbauten zu kleben und erst später die komplett lackierten Aufbauten auf das Hauptdeck ist bei diesen verwinkelten Aufbauten absolut sinnvoll. Bei meinem Gearing Class (Fletcher-Nachfolger) habe ich es genau so gemacht. Bei so verzogenen Decks doppelt empfehlenswert.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

68

Freitag, 31. Januar 2025, 13:23

Moin,

vielen Dank Jochen. Dann werde ich mich übers Wochenende mal die Aufbauten zusammen kleben und wahrscheinlich sogar den Luftpinsel schwingen ...

Ingo
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Lord Nelson


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69

Samstag, 1. Februar 2025, 11:08

Moin Ingo

Mal ein :respekt: für die Türme . Toll gemacht . Viel Erfolg beim verkleben ^^


Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

70

Sonntag, 2. Februar 2025, 15:52

Moin,

vielen Dank Heiko :hand:

Wie geplant stand das Verkleben der Decks mit den Deckaufbauten an. Hat auch ohne Probleme geklappt. Das verzogene Deck im vorderen Bereich wurde mit ein paar Klammern fixiert, bis der Kleber ausgehärtet war. Auf den Bildern habe ich erkannt, dass ein Handlauf sich unerlaubt von der Truppe entfernt hat (roter Pfeil). In Abwesenheit wurde er zu lebenslanger Verbannung im Modellbaunirwana verbannt. Der kleine Spalt (blauer Pfeil) wurde nochmal nachgeklebt.


Die hinteren Aufbauten haben ebenfalls ihr Deck bekommen:


Dann eine Stellprobe:


Wie oben zu erkennen ist, wurden auch die Türme fertiggestellt. Dabei fiel mir auf, dass auch in der Anleitung von Pontos die schreckliche Passform der Bausatzteile zu erkennen ist:


Am Ende sah es dann so aus. Turm Alpha und Bravo:


Turm Charlie und Delta:


Dann den Schornstein wieder aus seiner Aufbewahrung geholt und mit dazu gestellt:


Es fehlten noch die Reling an der Plattform und zwei HF-Stabantennen. Dann wurde auch gleich zum Luftpinseln vorbereitet:


Als Nächstes kommt Farbe ins Spiel. Hier werde ich mich an das ab 1973 geltende Farbschema der Marine halten: Decks in Basaltgrau (RAL 7012) Aufbauten und Rumpf Fehgrau (RAL 7000).
Mit Hilfe der Hobby Color Converter App, die ich nur wärmstens empfehlen kann, fiel die Wahl auf 77 Staubgrau und 57 Grau, beide Revell AQUA. Für das Unterwasserschiff werde ich AK 731 verwenden, den Wasserpass lackiere ich mit der schwarzen Grundierung von Vallejo.

Wie das dann geworden ist, das zeige ich euch beim nächsten Mal.

Ingo
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71

Sonntag, 2. Februar 2025, 16:11

Hallo Ingo, ich bin schon ganz gespannt auf die Farbe :tanz:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

72

Sonntag, 2. Februar 2025, 16:15

Servus Ingo,
wow, was für eine Fieselarbeit, hat sich aber gelohnt :thumbup: Ne klitzekleine Frage als Landratte: Ist das Podest oben parallel zum Deck, oder rechtwinklig zum Schornstein, oder isses nur ein Parallaxenfehler durch den Aufnahmewinkel? Klasse Arbeit jedenfalls, ich bleibe lieber beim Großmaßstab ;)
LG Reinhard

73

Sonntag, 2. Februar 2025, 16:29

Mahlzeit!

Dabei fiel mir auf, dass auch in der Anleitung von Pontos die schreckliche Passform der Bausatzteile zu erkennen ist:

Das ist doch nicht schrecklich, das ist zeitgemäß... Solche Dinge sind der Grund, weshalb ich immer schon so gern Tamiya-Kits baue, meines Erachtens hatten die Japaner da einen echten Vorsprung, der erst verschwand, als die Konstruktion allgemein mit Computern erledigt wurde. Was hier offenbar noch nicht der Fall war.
Die Bilder haben mich jedenfalls an ein altes Fragezeichen erinnert, wofür sind die Abweiser links und recht des Kanonenrohres (Teile 506+507)? Was genau sollen die abweisen? Man sieht sie öfter (aber nicht immer) bei diesem Geschütz, sowohl im Einzel- als auch im Zwillingsturm, bei anderen Geschützen sind sie aber nicht üblich. Einzige mir bekannte Ausnahme das japanische 155mm. Ich dachte ursprünglich, sie hätten irgendwas mit der (selten montierten) Rohrhose zu tun, aber die liegt innerhalb und hat dazu keinen Kontakt. Sagt die Anleitung oder die Literatur dazu etwas, oder hat sonst jemand eine Idee?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

74

Sonntag, 2. Februar 2025, 17:22

Moin,

vielen Dank für eure netten Kommentare :hand:
Das ist der Zuspruch, der ab und an nötig ist ... Fieselarbeit trifft es nämlich ganz gut, aber wem sag ich das?

@Reinhard: Das Podest ist parallel zum Deck.

@Jochen: Gute Frage, ich habe auch gegrübelt. Die Anleitung gibt dazu nichts her :nixweis:
Einzige Erklärung, die mir einfällt, ist eine Auflage für eine Persenning, die über den gesamten Turm gezogen wird. Oder ein besonderer Schutz, falls die Schartenwalze nicht besonders stabil ist. Kann aber irgendwie auch nicht sein, bei schwerer See ist sie ja auch recht exponiert ...

Nachtrag: Hab ich vorhin vergessen zu erwähnen, der fahnenflüchtige Handlauf wurde durch 0,3 mm Federstahl ersetzt.

Ingo
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75

Montag, 3. Februar 2025, 11:03

Moin,

Ich dachte ursprünglich, sie hätten irgendwas mit der (selten montierten) Rohrhose zu tun, aber die liegt innerhalb und hat dazu keinen Kontakt.
Genau das ist es 8)
Ich habe gerade im Netz dieses Bild von Z6 gefunden:

Quelle: kkartonbau.de

Es ist tatsächlich eine Auflage für die Rohrhose, bzw. eine Abdeckung für die Schartenwalze. Da kommen jetzt natürlich sofort Gedanken auf, ob ich die auch so nachbauen soll :pfeif:

Ingo
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76

Montag, 3. Februar 2025, 12:01

Moin!
Ganz schön viele Ätzteile-da braucht man Geduld und Fingerspitzengefühl!

Bem studieren der Ätzteile-Bauanlaitung kam es mir schon komisch vor:
Diese Auflage für die Rohrhose, speziell die linke...
die sieht mir schon in der Anleitung so exzentrisch aus. Da habe uch schon gegrübelt.
Ich dachte, das muss wohl so sein.

Aber auf dem Originalfoto von Dir, da sieht die linke Auflage der Rohrhose gar nicht so exzentrisch aus, wie in der Bauanleitung und bei Dir.
Vielleicht gibt es einen Fehler in der Bauanleitung, den Du nachgebaut hast?
Schöne Grüße,
Simon

77

Montag, 3. Februar 2025, 13:28

Moin Simon,

ich habe jetzt ganz lange die Bilder studiert und bin mir nicht sicher, ob der Bügel im Originalbild nicht auch ein wenig außerhalb der Flucht montiert ist. Genaues kann ich aber aus dieser Perspektive nicht erkennen, zumal ja alles durch die Persenning verdeckt ist. Dann kommen ja noch die unterschiedlichen Turmdächer bei A/D im Vergleich zu B/C hinzu.
Fakt ist aber, das der in Schussrichtung rechte Bügel an meinem Turm Alpha ein wenig schief angeklebt ist. MEA CULPA :pfeif:

Ingo
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78

Montag, 3. Februar 2025, 14:04

Hmm, da bin ich mir jetzt nicht sicher, ob wir das gleiche meinen.
Weil ob das leicht schief ist, das habe ich nicht überprüft :D

Ich habs mal versucht, im Bild zu markieren.
Dieser Bügel entspringt jeweils auf der in Schussrichtung linken Seite nicht aus der Ecke, wie in Schussrichtung rechts.



Und das steht für mich in optischem Widerspruch zu Deinem Originalbild. Aber das finde ich schon in der Anleitung sehr störend.

Ich hätte gedacht, dass beide Bügel aus dem gleichen Ursprung kommen da sie ja von vorne gesehen(am Geschützturm oben) beide gleich hoch sind / vermutlich auch im Modell sein sollten
Schöne Grüße,
Simon

79

Montag, 3. Februar 2025, 16:30

Moin,

Jetzt habe ich verstanden was du meinst. Die Ätzteile sind so gestaltet, dass sie genau an die Kanten der Aussparung passen.
Bei mir hat sich leider ein systematischer Fehler eingeschlichen. Alle Bügel in Schussrichtung links sind nicht bündig an der Kante :bang:
Ich schaue mal, ob ich das korrigieren kann. Ebenfalls versuchen will ich, ob es mit einzelnen Lagen von Papiertaschentüchern gelingt diese Rohrhosen anständig nachzubilden. Die gefallen mir nämlich ziemlich gut 8)

Ingo
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80

Mittwoch, 5. Februar 2025, 15:09

Mahlzeit!

Also doch Rohrhose, wieder ein kleines Stückchen schlauer geworden. Auf deine Umsetzung bin ich gespannt, Papiertaschentuch wäre auch mein Material der Wahl gewesen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

81

Mittwoch, 5. Februar 2025, 18:48

Lass die Wummen doch nackig, also ohne Hose :abhau: :thumbsup:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

82

Sonntag, 9. Februar 2025, 12:17

Moin,

ich hab mal einen ersten Versuch in Sachen Rohrhosen gemacht:





Um ehrlich zu sein, überzeugt mich das noch gar nicht :(
Zum Glück war alles nur nass aufgebracht, ohne Leim. So konnte ich das Tempo-Einzelflies wieder problemlos abziehen. Auf ein Neues. Diesmal werde ich es zweilagig versuchen. Ein größeres Stück über das Rohr ziehen und dann um die Bügel und die über die Schartenwalze modellieren. Mal sehen, ob das klappt :nixweis:

Da es bei mir aus Maßstabsgründen keine weiteren Details an den Aufbauten gibt, habe ich alle bis jetzt fertigen Teile grundiert und die Kanten mit einem Preshading überzogen. Zu erkennen ist deutlich, das Freihandbrushen von geraden Linien über 20 cm Länge ist nicht meine Stärke :lol:





In den nächsten Tagen wird es dann bunt. Ok: "marinebunt" zwei verschiedene Grau, Schwarz und ein Rotton für das Unterwasserschiff ;)
Wie das dann aussieht, das zeige ich euch nächstes Mal.

Ingo
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83

Sonntag, 9. Februar 2025, 12:48

Moin Ingo.

Zuerst war ich mit den Rohrhosen bei dir.
Aber je öfter ich die Bilder anschaue, je mehr
gefallen sie mir.
Wenn da noch dunkelgraue oder Anthrazite Farbe
drauf kommt…

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

84

Sonntag, 9. Februar 2025, 13:00

Mahlzeit!

Marinebunt - 500 Shades of Grey.
Mir gefallen die Rohrhosen so eigentlich ganz gut, in Leimwasser getränkt bekommen sie ja noch etwas Schwere. Und Ray hat Recht, wenn sie dann noch dunkel sind sehen sie sicher gut aus. Kannst ja sicherheitshalber mit wasserlöslichem Leim testen.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

85

Sonntag, 9. Februar 2025, 14:05

Moin,

Vielen Dank euch beiden :hand:

Was mich im Wesentlichen gestört hat, waren diese Stellen:



Sieht man doch beim Original, dass es eher eine Art maßgeschneiderte Persenning ist:


Dunkel wird sie auf jeden Fall, schon allein, damit es sich vom fehgrauen Turm abhebt ;)

Ingo
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86

Samstag, 15. Februar 2025, 11:15

Moin,

niemand möge auf die Idee kommen, ich hätte den Modellbau an den Nagel gehängt ... :du:
Ich hatte begonnen, Z1 in sein Farbkleid zu hüllen. AK 731 für das Unterwasserschiff, Revell AQUA 57 für die Aufbauten und Schornsteine, als die Airbrush mit "rumzicken" angefangen hat. Stottern, spucken, dicht ... das ganze Programm :motz: Also musste ich bei diesem Stand abbrechen:


Die Gun wurde dann zerlegt und einer Intensivreinigung mit Isopropanol unterzogen. Aus Erfahrung weiß ich, dass jetzt mindestens eine Woche Trockenzeit anzusetzen ist, da sonst irgendwo noch geringste Mengen davon in der Gun stecken und das nächste Lackiervorhaben von Anbeginn zum Scheitern verurteilt ist.

Die Wartezeit überbrücke ich mit Arbeiten an der Norske Love. Ja... noch ein Projekt :pfeif:


Bei Z1 geht es vielleicht schon morgen weiter, mal sehen.

Ingo
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87

Sonntag, 16. Februar 2025, 20:00

Moin,

heute hab ich mal wieder den Kompressor angeschmissen, den mittlerweile durchgetrockneten Luftpinsel zusammen gebaut und ein wenig Farbe verspritzt. Jochen nannte es:
Marinebunt - 500 Shades of Grey.
... bei mir nur Two Shades of Gray, Feh- und Basaltgrau :lol:

Der Rumpf wurde untenrum grob abgeklebt, nur damit kein Sprühnebel auf das Rot vom Unterwasserschiff kommt. Hat auch fast geklappt :will: , später mehr dazu. Die saubere Trennkante erfolgt dann mit dem schwarzen Wasserpass. Angefangen hatte ich ja schon vor ein paar Tagen, also ging es weiter mit dem großen vorderen Aufbau, dem Rumpf oberhalb der Wasserlinie und den Geschütztürmen. Lackiert wurde mit Revell AQUA 57 Grau, was RAL 7000 am nächsten kommt. Als ich mit allem durch war, konnte ich auch gleich die Decks auf den Aufbauten, also das A-Deck, mit Basaltgrau (RAL 7012; Revell AQUA 77 Staubgrau) lackieren. Nach dem Trocknen den Rumpf ausgepackt und alles lose zusammengestellt. Hier die Bilder:


Hier auch schon am Start die nächsten beiden Ebenen von den Aufbauten, noch im Rohbau:


Die Türme haben auch ihre Rohrhosen bekommen. Zeige ich euch detaillierter, wenn alles fertig lackiert ist


Mittschiffs:


Türme Charlie und Delta:


Schornsteine. Schön auch zu sehen, dass die seitliche Verkleidung innen noch lackiert werden muss:


Hier dann der Bereich, wo sich die Farbe ihren Weg gesucht und leider auch gefunden hat. Ich hatte es beim Lackieren schon befürchtet, als das dünne Papier, das ich zum Abkleben verwende, anfing zu flattern:


Weiter wird es mit den nächsten Aufbauten gehen, parallel dazu Detailbemalung sowie Alterung der Türme, Schornsteine und Aufbauten. Das zeige ich euch dann beim nächsten Mal.

Ingo
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88

Sonntag, 16. Februar 2025, 20:17

Hallo Ingo,
Schöne und saubere Lackierarbeiten.
Wirst Du den Sprühnebel noch mal überarbeiten?

Oder bekommt man den abgerieben?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

89

Montag, 17. Februar 2025, 07:49

Moin Ray,

vielen Dank :hand:

Ja, über den Sprühnebel geh ich nochmal mit einem Tröpfchen Rot (AK 731) drüber. Das wirft allerdings meine komplette Planung bezüglich Lackieren über den Haufen. Ich wollte als nächstes den Wasserpass abkleben, mit Klarlack versiegeln und dann lackieren. Jetzt muss ich eine Strafrunde einlegen :will:

Ingo
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Lord Nelson


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90

Montag, 17. Februar 2025, 09:16

Mahlzeit!

Solche kleinflächigen Korrekturarbeiten mache ich ja skrupellos mit dem Pinsel, gerade abseits der Hauptflächen. Ein näherer Blick auf die Originale offenbart doch Dellen und Wellen stärker als jede Pinselunebenheit, wir lackieren alle viel zu sauber!
Obwohl so eine superakkurate Lackierung natürlich einen eigenen Reiz hat, wenn die Reinigung der Gun aber weit mehr Aufwand ist als die eigentliche Lackierung gibt mir das schon zu denken..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
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-Otto von Bismarck

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1:144, Fletcher, Revell, USS Anthony, Z1

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